Wie eine Initiative die katholischen Schulen übernehmen will

 
+ Leuchtturmwärter, Klausurknast + »Mein Wunsch für Hamburg« von Suzi Quatro + Grippewelle + Petition für mehr Wärme + Wo die Clubs sterben, leben die Kioske + »Kapitäne« +
 

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Was muss man tun, damit das Wetter besser wird? Genau, man startet einen Wettbewerb für die schönsten Regenfotos! Den heutigen Sonnenschein haben Sie also uns zu verdanken! Ziehen Sie sich jedoch warm an, wenn Sie ihn genießen, es bleibt auch tagsüber bei leichtem Frost …
   
 
Guten Morgen,
 
Annika Lasarzik / Foto: Gretje Treiber
 
im vergangenen Jahr suchte der Nordseeort Wremen bei Cuxhaven einen ehrenamtlichen Wärter für den Leuchtturm »Kleiner Preuße« am Eingang des Kutterhafens. Die Bedingungen: Interesse an der Seefahrt, die Fähigkeit, Urlaubern und Tagesbesuchern Ebbe und Flut zu erklären, und Erfahrung im Umgang mit Wind und Wetter. Das Echo war schier überwältigend. 120 Menschen, unter anderem aus Hamburg, dem Allgäu und Australien, bewarben sich für den undotierten Job. Nun teilen sich zehn Leute den Dienst, darunter eine Frau, drei Berufstätige und sieben Rentner, die zuvor unter anderem als Unternehmensberater, Handwerker oder Meteorologe arbeiteten – nein, nicht was Sie jetzt denken: Unser Meteorologe wird aller Voraussicht nach von seiner »Fortbildung« zurückkehren. So lange macht Kollegin Neudecker das Wetter.

Zurückkommen wird auch die Studentin Julia Pie. Sie hat am Montag mit einem Koffer voller Bücher eine zweiwöchige Haftstrafe in der Justizvollzugsanstalt Lübeck angetreten. Die 23-Jährige hatte die AfD-Politikerin Beatrix von Storch im November 2016 in Kiel mit einer Torte beworfen und war deshalb zu einer Geldstrafe von 150 Euro verurteilt worden. Sie weigerte sich, die Strafe zu bezahlen, und entschied sich für die »Ersatzfreiheitsstrafe«. Die Zeit wolle sie nutzen, um sich auf eine Klausur vorzubereiten. Rund 20 Unterstützer begleiteten Pie mit Transparenten und einer »Tortenwurfmaschine«. Laut Polizei gab es keine besonderen Vorkommnisse. Wir sind nun gespannt auf das Ergebnis der Klausur. 

Und Olaf Scholz hat einen Traum. Unser Erster Bürgermeister würde, allem Abstiegskampf zum Trotz, die Spieler des HSV so gern in absehbarer Zeit zu einer Titelfeier empfangen. «Ich hoffe wirklich«, sagte Scholz der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung«, »dass ich nicht ewig im Amt bleiben muss, um das noch einmal zu erleben.«  

 


»Es braucht eine Lösung, die zu Hamburg passt«
 
Wie wir gestern berichteten, will ein Initiativkreis von vier Personen eine Genossenschaft gründen, um alle katholischen Schulen in Hamburg zu übernehmen. Wir haben mit Christian Bernzen gesprochen, Rechtsanwalt, Schatzmeister der SPD und seit seiner Jugend in der katholischen Kirche engagiert.
 
Elbvertiefung: Herr Professor Bernzen, wieso wollen Sie die katholischen Schulen retten?
Christian Bernzen: Ich finde es unangemessen, dass wenige Menschen über ein Projekt für alle entscheiden. Wir wollen deshalb eine Struktur schaffen, die offen und demokratisch ist. Also eine Genossenschaft, in der Kinder, Jugendliche und Erwachsene gemeinsam entscheiden.
 
EV: Wie soll das rechtlich ablaufen? Wem gehören Schulen und Grundstücke dann?
Bernzen: Ein neuer Schulträger muss die Immobilien nutzen können, in Miete oder Pacht oder mittels Eigentumsübertragung. Die Lehrerinnen und Lehrer gehören zu den Schulen, sie könnten aber einen neuen Arbeitgeber bekommen. Der können sie auch selbst mit sein, wenn sie Teil der Genossenschaft werden.
 
EV: Wieso glauben Sie, dass Sie die Schulen besser führen können als das Erzbistum?
Bernzen: Wenn eine so große Zahl an Menschen zusammenkommt, entstehen eine ganz andere Initiativkraft, andere Ideen, größeres Engagement. Das merken wir bereits jetzt. Viele haben sich bereits angeboten, ehrenamtlich mitzuhelfen, darunter auch Immobilien- und Organisationsexperten.
 
EV: Und dieses Engagement vermissen Sie beim derzeitigen Schulträger?
Bernzen: Eine solche amtlich verfasste Struktur hat immer den Nachteil, dass sie den Impuls auslöst: »Da wird sich schon jemand anderer drum kümmern.« Wenn sich Menschen gesehen fühlen, setzen sie sich auch viel stärker für etwas ein. Das aktuelle Schulsystem des Erzbistums ist hier weniger chancenreich. Es braucht zudem eine Lösung, die zu Hamburg und seinem Stil passt. Ordentlich gerechnet und mit ein bisschen Wagemut.
 
EV: Wer muss sich in Ihrem Konzept um die notwendige Sanierung der Gebäude kümmern?
Bernzen: Wir wollen erst einmal die Zahlen und die Bewertungsgrundlagen kennen. Es könnte sein, dass eine Mensa oder eine Turnhalle gebraucht werden, für die auch auf öffentliche Gelder zurückgegriffen werden kann.
 
EV: Aber dass Sanierungsbedarf herrscht, darüber sind sich doch alle einig?
Bernzen: Es gibt immer einen Investitionsbedarf, das ist klar. Wir werden versuchen, dafür Modelle zu entwickeln. Eines könnte sein, dass sich Fremde an den Kosten einer Sanierung beteiligen und wir ihnen dafür Miete zahlen. Mit dem Satz »Wir haben Sanierungsbedarf« bin ich jedenfalls noch nicht ausreichend zu beeindrucken.
 
EV: Würden Sie mehr Schulgeld verlangen?
Bernzen: Das glaube ich nicht. Die katholischen Schulen in Hamburg sind durch die Eltern vernünftig mitfinanziert. Es kommt darauf an, dass ein stimmiges Finanzkonzept erstellt wird.
 
EV: Eines der anderen Probleme der Kirche sind die Pensionsrückstellungen; wie gehen Sie damit um?
Bernzen: Wer Pensionsrückstellungen so rechnet, als ob sie aus dem aktuellen Ertrag der Schulen zu finanzieren sind, macht einen Fehler. Ich glaube, dass die Pensionslasten für die Vergangenheit am besten von den Strukturen getragen werden, die diese Pensionsverpflichtungen eingegangen sind. Hier sehe ich auch einen Raum für überdiözesane Solidarität.
 
EV: Hatten Sie vor der Pressekonferenz am Freitag schon Kontakt zum Erzbistum?
Bernzen: Wir haben mit dem Generalvikar geredet und sind weiterhin in einem ganz freundlichen Gespräch. Uns geht es einfach darum herauszukriegen, wie man diese Geschichte wieder vom Kopf auf die Füße stellen kann. Bis zum Ende der Woche werden wir bereits 500 Unterstützer haben. Ganz offenkundig ist das ein Anliegen vieler Menschen, die an solidarischer Gestaltung interessiert sind und nicht mehr alles Amtsträgern überlassen wollen. Uns geht es darum, Eigenverantwortung in den Blickpunkt zu rücken. Man könnte sagen: So geht Kirche vielleicht auch.
 
   
   
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Petition für mehr Wärme
 
Draußen ist es kalt, die Obdachlosen leben trotzdem auf der Straße: Das Winternotprogramm hat nur von 17 Uhr bis 9.30 Uhr geöffnet. Der ehemalige Wohnungslose Jörg Petersen und eine Abordnung des Straßenmagazins »Hinz&Kunzt« werden deshalb morgen im Rathaus eine Petition an Bürgermeister Olaf Scholz überreichen. Sie wollen, dass das Programm auch tagsüber genutzt werden kann – und zwar für alle Obdachlosen. Bisher werden Osteuropäer in den Quartieren angesprochen, etwa 100 von ihnen wurden bereits darauf hingewiesen, dass das Winternotprogramm nicht für sie gedacht ist (wir berichteten). »Diese Unterschriftensammlung war für mich einfach eine Pflicht«, sagt Jörg Petersen. »Ich habe selbst schlechte Zeiten auf der Straße erlebt und möchte, dass andere diese Zeiten nicht durchmachen müssen.« Es könne nicht angehen, dass Obdachlose abgewiesen würden und tagsüber in den Notunterkünften keinen Schutz fänden. Rund 87.300 Menschen haben die Petition auf dem Portal Change.org unterschrieben. »Hinz&Kunzt« hatte vor zwei Jahren schon einmal mehr als 55.000 Unterschriften gesammelt, aber keinen Erfolg gehabt. »Wir hoffen, dass der Bürgermeister diese Online-Petition ernst nimmt«, so »Hinz&Kunzt«-Chefredakteurin Birgit Müller. »Schließlich hat sie ein ehemals Obdachloser für seine Kollegen gestartet, und das ist etwas sehr Besonderes. Die meisten Menschen auf der Straße glauben nämlich, dass ihre Stimme nichts zählt.«

 


Von Rot zu Blau
 
Wo die Clubs sterben, leben die Kioske. Gestern berichteten wir, dass das Home of Burlesque nach fast zehn Jahren schließen musste, weil die Miete so stark erhöht worden war. Richtig gut läuft es dagegen für die Kioske: Um die 50 gibt es derzeit auf St. Pauli. Dass sie sich ausbreiten, kann man nicht verhindern, denn man darf Gewerberäume vermieten, an wen man will. »Für Eigentümer ist das sehr attraktiv, weil man auch kleine Räume vermieten kann«, sagt Julia Staron, Quartiersmanagerin und selbst Geschäftsführerin im kukuun am Spielbudenplatz. Und während sich gastronomische Betriebe mit Vorgaben zu Brandschutz und Sanitäranlagen herumschlagen und eine Konzession beantragen müssen, brauchen Kioske nichts von alldem. »Es reichen ein Kühlschrank und ein Ikea-Regal«, sagt Staron. So entstehe eine »Ungleichbehandlung der Gewerbearten«, denn auch die Kulturanbieter leben von der Gastronomie – und leiden, wenn sich jemand ein Billigbier vom Kiosk holt. »Die kulturelle Vielfalt ist gefährdet«, warnt Staron. Was kann man tun? »Wir erwarten eine Gesetzesänderung«, forderte Staron im Gespräch mit uns. »Wir möchten den Abverkauf von Alkohol zeitlich und regional eindämmen.« Denkbar wäre etwa, sagte sie, dass die Kioske auf St. Pauli ab 22 Uhr keinen Alkohol mehr verkaufen dürfen. Solche Ideen sind schon seit mehr als einem Jahr im Gespräch, bislang wurde aber noch nichts entschieden. Am 24. Februar wollen Anwohner und Geschäftsleute nun erst einmal auf die Straße gehen. »Gegen eine Politik, die St. Pauli in den kulturellen Ruin treibt«, schreibt Mitinitiator Michael Ruge auf seiner Facebook-Seite.

 
 
 

Hatschi!

Sobald in der U-Bahn – wie gestern im Raum Eimsbüttel – die ersten nicht japanischen Fahrgäste mit Mundschutz auftauchen, ist klar: Die Grippewelle hat begonnen! In Hamburg wie im gesamten Bundesgebiet steigen die Zahlen der bestätigten Influenzafälle seit zwei Wochen rasant an, ausgestanden ist die aktuelle Grippesaison noch länger nicht. »Wann der Gipfel war, weiß man immer erst im Nachhinein«, sagt Susanne Glasmacher vom Robert-Koch-Institut in Berlin. Vor allem bei Kindern bis zum 4. Lebensjahr geht die Ansteckungskurve im Moment steil nach oben. Daran ist auch die Tatsache schuld, dass man Kinder in diesem Alter oft kaum zum Händewaschen bewegen kann, geschweige denn dazu, ihre Umgebung nicht frontal anzuniesen. Die Kleinen werden ihre Viren vermutlich in den kommenden Wochen auch noch weiter verbreiten. Dass bestimmte Hygienemaßnahmen (beispielsweise diese hier) immer noch am besten vor einer Ansteckung schützen, sollte mittlerweile bekannt sein. Doch auch Susanne Glasmacher sieht immer wieder Menschen, die sich beim Niesen und Husten maximal die Handinnenfläche vorhalten. »Und die legen sie dann auf die nächste Türklinke.« Um seine Tröpfchen nicht in der Gegend zu verteilen, sollte man immer ein Taschentuch griffbereit haben oder im Notfall in die Armbeuge niesen. Öffentliche Verkehrsmittel zu meiden, auch wenn dort fröhlich herumgerotzt wird, bringt übrigens gar nicht so viel, wie man glauben würde. Im Gegenteil. »Einige Studien haben gezeigt, dass Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs seltener als Autofahrer eine Atemwegserkrankung hatten«, sagt Glasmacher. Ob das bisschen Bewegung an der frischen Luft bei den Fußgängern den Unterschied macht – oder die ÖPVN-Nutzer durch das ständige Bombardement mit Keimen einfach nur abgehärtet sind?

 


Oh Kapitän, mein Kapitän!

Als Iko Eiben damals, am Ende seiner Ausbildung, von seiner Chefin gefragt wurde, ob er sich vorstellen könne, Kapitän zu werden, lautete seine Antwort nur: »Für das wurde ich geboren.« So beginnt der Dokumentarfilm »Kapitäne« der beiden Hamburger Frank und Lennart Stolp, der im vergangenen Jahr Premiere hatte und nun auf DVD zu haben ist. Knapp vier Jahre lang begleiteten die beiden fünf Kapitäne, vom pensionierten Iko Eiben, der riesige Öltanker fuhr, über Patrick Ehnert, Kapitän des »Halunder Jet«, bis zu Ulf Wolter, Chef auf der MS »Europa 2«. Die lange Produktionszeit habe auch ihre Vorteile gehabt, sagt Frank Stolp: »Die hat der Beziehung zu den Kapitänen gutgetan. Das sind sehr eigenständige Menschen, die viel mit sich selbst ausmachen. Um die zu knacken, braucht es Vertrauen.« Auf den Schiffen und in den Häfen hatten Frank Stolp und sein Sohn ausreichend Gelegenheit, viele ruhige und geradezu poetische Aufnahmen zu machen. Diese wechseln sich ab mit teils amüsanten, teils bewegenden Einblicken in das Leben und die Psyche der Seebären. »Vor allem die Mitfahrt auf dem Containerschiff war für uns Landeier eine großartige Sache«, sagt Stolp. 90 Stunden Material hatten die Filmemacher am Schluss beisammen, mit dem sie drei Monate im Schneideraum zubrachten. Iko Eiben starb kurz nach der Premiere. »Der Film, sagte er, sei etwas wie sein Vermächtnis«, erzählt Frank Stolp. »Die Flagge des Vereins der Kapitäne, die am Schluss zu sehen ist, hat er mir übergeben. Die steht jetzt auf meinem Schreibtisch.«
   
   
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»Mein Wunsch für Hamburg«
 
 
 
von Suzi Quatro
 
Suzi Quatro
 
©Tina Korhonen
 
»Mein Wunsch gilt all den multinationalen Kulturen, die in Hamburg leben: Ich wünsche ihnen ein glückliches, sicheres, erfolgreiches Leben, eines in Frieden und Harmonie.«


 

Suzi Quatro ist eine US-amerikanische Rocksängerin und lebt mit ihrem deutschen Mann seit vielen Jahren unter anderem in Niendorf.
 
 
Kaffeepause
 
 
Die Welt des W. Gabriel Mitchell

Der Ingwer sei nicht zu aggressiv, der Abgang in Verbindung mit der Banane überraschend weich, erklärt der Mann im grauen Sakko mit den weißen Handschuhen hinter dem Tresen. Insgesamt gestalte sich das sehr fruchtig. Ein Ausblick auf das Frühjahr. Wovon hier die Rede ist? Von Törtchen (»Tuptim«, 6,80 Euro) in höchster Kunstform, hergestellt vom gebürtigen New Yorker W. Gabriel Mitchell, einem ehemaligen Innenarchitekten und Designer, der sich in Frankreich zum Patissier ausbilden ließ. Seine kulinarischen Kreationen nennt Mitchell »The Ladies« und präsentiert sie seit Juli 2017 in der Maison Mitchell unweit des Gänsemarktes, die man Boutique nennen möchte. Lange Gummibänder, »unser Karamelldschungel«, dienen als Dekoration. Kaffee gibt es noch nicht, man habe keine Genehmigung erhalten, arbeite aber daran. Die Idee zu dieser Art von Lifestyle-Produkten entstand in San Francisco, wo er mit ersten Pop-up-Stores startete. Neben den herzhaften und süßen Törtchen zum Mitnehmen finden sich auch Kerzen wie jene mit Brioche-Duft (58 Euro) oder Kekse für Hunde (»Bella«) mit Entenleber. Die Liebe brachte ihn nach Hamburg. Wie die Törtchen schmecken? Irgendwie verrückt!

Neustadt, Maison Mitchell, ABC-Straße 46, Di–Fr 11–19 Uhr, Sa 11–17 Uhr

Elisabeth Knoblauch
 
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Was geht
 
 
 
»Täter ohne Urteil: Das Interesse daran, NS-Morde aufzuklären, erwachte erst Ende der 1950er Jahre. Die ehemaligen Oberstaatsanwälte Jochen Kuhlmann und Udo Löhr erinnern sich in »Zehntausende Opfer – und dann Freispruch!« an kaum erträgliche Widersprüche zwischen Taten und rechtlichen Konsequenzen. Szenische Lesung des Dokumentarstücks von Michael Batz.
Bucerius Kunst Forum, Rathausmarkt 2, 20 Uhr, 10 Euro
»Liebe mit Bokowski: Kurzgeschichten, Satire, Musik, Cartoons – die Hamburger Lesebühne lädt zu »Liebe für alle Vol. 23« ein. Stargast ist der Berliner Autor Paul Bokowski. Seine Bände »Hauptsache nichts mit Menschen« und »Alleine ist man weniger zusammen« sind »brüllend komische Geschichten!« – sagt Kabarettist Horst Evers.
Grüner Jäger, Neuer Pferdemarkt 36, 20.30 Uhr, 7 Euro
 
 
 
Was bleibt
 
 
 
»Rettet die Sternbrücke: Kino, Historie, Architektur – dieser Abend deckt eine ganze Spanne kultureller Vielfalt ab. Und das auch noch zu einem guten Zweck: Die vom Abriss bedrohte Sternbrücke ist Nutznießerin von »Kurz und schmerzlos«. Der alte Streifen von Fatih Akin läuft im mobilen Kino »Flexibles Flimmern«, dazu gibt es Führungen zu Geschichte, Baukultur und Clubleben rund um die Brücke.
Künstlerhaus Faktor, Max-Brauer-Allee 229, heute bis Fr, Führungen jeweils um 18.30 Uhr, Filmbeginn 20 Uhr, 10 Euro plus 2 Euro freiwillige Spende, Reservierung unter reservierungen@flexiblesflimmern.de
 
 
 
   
   
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Hamburger Schnack
 
 
Gespräch zwischen zwei Freunden: »Du, Jan, es wird Frühling – morgens ist es schon viel früher grau.«
 
Gehört von Hans Krausz
 
 
 
 
Meine Stadt
 
 
 
 
Hinter einem zarten Nebelregenschleier meint man einige Sonnenminuten zu verspüren
 
Foto: Max Lange
 

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Ihr
Mark Spörrle
 
 
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