Wann Sprayen Kunst ist - und wann Vandalismus

 
+ Haspa als gesellschaftlicher Raum + Winternotprogramm – nur im Notfall? + Verfassungsschutz warnt vor »Merkel muss weg«-Demos + Scholz? Dressel? Reden und nichts sagen + Schauspielhaus: Sanierungspause +
 

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Kaltluft strömt aus Sibirien zu uns, dazu gibt es Schnee, mit Temperaturen zwischen –4 und –1 Grad. In der Nacht zu Mittwoch, behauptet der (wieder den Pinguingang übende) Meteorologe, sollen es dann bis –10 Grad werden.
   
 
Guten Morgen,
 
Annika Lasarzik / Foto: Gretje Treiber
 
nicht zu fassen, wie viele von Ihnen sich Gedanken über die Haspa machen. Beziehungsweise über deren neu eingerichtete Filialen mit Tisch, Sitzecke, Kaffee, WLAN und Schließfächern, in denen man Bohrmaschinen deponieren kann (nicht zum Tresorknacken – für den Nachbarn; wir berichteten). Während eine Leserin ob dieser Innovationskraft noch zweifelt: »Womit wollen die Banker künftig Geld verdienen? Buchen die dann am Monatsende von meinem Konto eine Verweilgebühr ab?«, sieht eine andere »uns alle aus dem Viertel künftig bei der Haspa am Tisch sitzen und Monopoly spielen«. Ein jüngerer Leser freut sich auf das »Vorglühen vor dem Cornern« und berichtet von einem Kumpel, der für Foodora ausliefere, zwischendurch auf der Straße warten müsse, derzeit furchtbar friere und sicher happy über einen Aufenthalt in der »Haspa 3.0« sei.

Ein anderer freut sich über das neue menschliche Antlitz der Sparkasse, denn dank der Initiative der Haspa sei künftig auch »die Unterbringung der Menschen, die nachts im Winternotprogramm betreut werden« geklärt. Und nicht nur das: »Obdachlose besitzen aus verschiedensten Gründen oft auch keine Bankverbindung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Haspa werden dann sicherlich auch Zeit haben, sich diesem Problem zu widmen.«

 


Scholz? Dressel? Reden und nichts sagen

Olaf Scholz saß am Sonntagabend (mal wieder) bei »Anne Will«. Doch wer sich davon mehr Erhellendes zu dessen beruflicher Zukunft erhofft hatte, wurde enttäuscht. Ob Hamburgs Stadtoberhaupt in Berlin seinen Hut als Bundesfinanzminister und Vizekanzler in den Ring wirft, hängt selbstredend weiterhin vom SPD-Mitgliedervotum über den Eintritt in eine große Koalition mit der CDU ab. »Es macht guten Sinn zu sagen: Wir entscheiden über Kabinettslisten, wenn es so weit ist«, sagte Scholz in der ARD-Talkshow. Während Sie das nun nach Herzenslust von allen Seiten betrachten und interpretieren können, schauen wir mal, wie sich derjenige äußert, der im Falle des Falles als heißester Anwärter auf die Nachfolge von Scholz als Hamburger Erster Bürgermeister gilt – SPD-Fraktionschef Andreas Dressel. Auch der hielt sich im dpa-Interview bedeckt: »Personalspekulationen tun niemandem gut. « Im Norden nichts Neues also. Klammern wird uns flugs an den einzigen Punkt, wo Scholz und Dressel dann konkreter wurden: die Frage, ob es der SPD wieder einmal gelingen kann, eine Volkspartei zu werden, die den Namen auch verdient. Schließlich sehen aktuelle Umfragen die Sozialdemokraten nur noch bei 17 Prozent. Scholz erneuerte dazu recht selbstbewusst seine Maßgabe, »dass wir das ehrgeizige Ziel haben, bei der nächsten Bundestagswahl vielleicht die Chance nutzen, stärkste Kraft zu werden«. (Wahnsinn! Interpretieren Sie das mal!) Und Dressel wurde noch konkreter: Ein Ergebnis von 30 Prozent plus x bei der Wahl 2021 sei etwas, das gehen könne, bestätigte er der dpa. (Diese Konkretheit: Hammer!)
 
   
   
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Winternotprogramm – nur im Notfall?
 

Noch mal zum Winternotprogramm. Minusgrade in Hamburg – aber trotzdem schlafen viele Obdachlose lieber unter freiem Himmel, als ins Winternotprogramm (WNP) zu gehen, wie das NDR-»Hamburg Journal« herausgefunden haben will. Die zwei Standorte mit rund 800 Betten sind nicht ausgelastet. »Weil da zu viele Leute sind und zu viel geklaut wird«, erklärt im Bericht Christian Hermann, der seit zwei Jahren auf der Straße lebt. Ganz, ganz selten melde ein Obdachloser einen Diebstahl, sagt uns dagegen Susanne Schwendtke von Fördern und Wohnen. Sie kennt die Sorge der Wohnungslosen, aber seit diesem Winter gibt es beim WNP abschließbare Schränke. Wer regelmäßig in die Unterkünfte komme, könne dort auch tagsüber seine Sachen lassen. »Viele Gäste nutzen das; und es hat auch zu einer entspannteren Stimmung beigetragen«, sagt sie. Warum bleiben viele Obdachlose trotzdem lieber draußen? Weil sie in den Unterkünften keinen Alkohol oder Drogen konsumieren dürfen, weil auch Hunde draußen bleiben müssen? Im Pik Ass gibt es mittlerweile Plätze für Gäste mit Tieren, im WNP geben das laut Schwendtke die Räumlichkeiten nicht her.  Aufgrund der kalten Witterung hat das Winternotprogramm übrigens bereits seine Öffnungszeiten ausgeweitet: Raus müssen die Gäste nur noch in der Zeit von 11 bis 15 Uhr. Aber nur wenige Wohnungslose nutzten das Angebot tagsüber überhaupt, erzählt Susanne Schwendtke. Von 370 Gästen am Standort Friesenstraße seien gestern um 10 Uhr nur noch zehn da gewesen. »Die meisten haben tagsüber etwas zu tun, manche haben Jobs, andere haben Termine auf dem Amt«, erklärt sie. Vielleicht auch bald bei der Haspa?
 
 


Verfassungsschutz warnt vor »Merkel muss weg«-Demos

Seit Anfang Februar skandieren montags in Hamburgs Innenstadt Menschen »Merkel muss weg«. Die Teilnehmerzahlen steigerten sich auf bis zu 250 Personen sowie über 800 Gegendemonstranten gestern. Ausschreitungen blieben aus, vermeldet wurde allerdings »Gerangel« zwischen Demonstranten und Gegnern. Mittlerweile warnte der Verfassungsschutz vor den Anti-Merkel-Versammlungen – Rechtsextremisten sollen mit der Initiative in Verbindung stehen. Angemeldet wurden die Demos laut Polizei bisher von Privatpersonen. Die »eigentlichen Initiatoren« indes verfügten laut Verfassungsschutz teilweise über »einen Vorlauf in rechtsextremistischen Strukturen und entstammen auch dem Türsteher- und Althooligan-Milieu«. Die Protagonisten achteten allerdings »bisher auf Mäßigung«, um ihre Themen »möglichst breit gesellschaftlich zu verankern und noch mehr politisch enttäuschte Bürgerinnen und Bürger zu erreichen, die sich bisher nicht mit Rechtsextremisten eingelassen haben«. Unter den Gegendemonstranten befänden sich zudem »gewaltorientierte Linksextremisten«. Ein kritisches Zusammentreffen, zumal bereits das Wohnhaus einer Versammlungsanmelderin beschädigt worden sei. Eventuell mit weitreichenden Folgen, befürchtet der Verfassungsschutz: »Die Sachbeschädigung könnte einen Solidarisierungseffekt zwischen rechtskonservativ-bürgerlichen, subkulturell rechten und rechtsextremistischen Demonstrationsteilnehmern bewirken.« In sozialen Netzwerken werde die Frau bereits zur Märtyrerin stilisiert.
 
   
   
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»Am Ende ist es immer ein Gemälde«
 
In der Szene hat sich der Graffiti-Künstler Darco in mehr als 35 Jahren Sprayerkarriere international einen Namen gemacht. Er war Gründungsmitglied der legendären Sprayergruppe FBI und wurde 1989 in Frankreich als erster Graffitikünstler wegen Sachbeschädigung verurteilt. Inzwischen gehören die Werke des in Hamburg geborenen, in Paris lebenden Künstlers zu den Sammlungen renommierter Museen wie des Centre Georges-Pompidou. Aktuell gestaltet er im Eingangsbereich des East Hotel in St. Pauli eine zwölf Meter hohe Wand. Wir haben mit dem Künstler über die Graffiti-Kultur gesprochen.
 
Elbvertiefung: Wird irgendwo eine Wand frisch geweißt oder eine neue Parkbank aufgestellt, dauert es nicht lang, und sogenannte Tags, Signaturen, oder Graffitibilder prangen darauf. Die Sprayer markieren ihr Revier und nerven damit viele. Wie sehen Sie das, ist das Kunst oder  Sachbeschädigung?
Darco: Das ist eine reine Rechtsfrage und keine Meinungssache. Wenn jemand ein Bild, einen Sticker oder Tag auf ein Denkmal bringt, dann ist das Vandalismus, wird das Gleiche in einer Galerie ausgestellt, dann ist es Kunst. Was Kunst ist und was nicht, hat viel mit Kontext zu tun. Graffiti-Kultur hat viele verschiedene Formen, manchmal ist ihre Erstellung ein Delikt, kriminell – am Ende ist es aber immer ein Gemälde.
 
EV: Graffiti-Kultur verknüpfen viele mit Underground-Szene, illegalem Sprühen. Sie malen auch gegen Geld – aktuell an eine Wand im eher schnieken East Hotel. Wie nimmt das die Szene auf?
Darco: Manche, die hardcore unterwegs sind und seit zweieinhalb Monaten Züge ansprühen, regen sich darüber auf. Die meisten finden es aber gut, dass die Graffiti-Kultur auch an Orten sichtbar wird, wo sie sonst keinen Raum hat – wie auch in Galerien –, und damit auch etwas im Status angehoben wird. Ich persönlich mag den Spagat zwischen dem Arbeiten auf der Straße und dem für Luxusfirmen. Das bringt Leute zusammen, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben, fördert den Dialog.
 
EV: Wenn nun ein anderer Sprayer Ihr Werk übermalen würde – wie würden Sie reagieren?
Darco: Natürlich finde ich es nicht gut, wenn meine Sachen kaputt gemacht werden, und hätte es gern, dass meine Bilder mich überleben und in hunderttausend Jahren von irgendeinem Archäologen entdeckt werden. Viele sagen, dass das Übermalen zur Graffiti-Kultur dazugehört. Das sehe ich nicht so. Aber ich bin es gewohnt, dass die Bilder aus dem Straßenbild wieder verschwinden. Es ist einfach der Lauf der Dinge.
 
EV: Gibt es eine Art Ethik unter Sprayern, was übermalt werden darf und was nicht?
Darco: Es ist oft so, dass Bilder, also Pieces, und Auftragsarbeiten länger halten als beispielsweise Tags. Die Arbeit hier am East Hotel ist nicht direkt an der Straße einsehbar – da kann man nicht im Vorübergehen mal schnell drübermalen. Und natürlich spielt es manchmal auch eine Rolle, wo was von wem gemalt wurde. Wie bei jedem Sport.
 
EV: Sie laden dazu ein, Ihnen bei Ihrer aktuellen Arbeit zuzusehen. Was erhoffen Sie sich von dem Kontakt mit den Besuchern?
Darco: Ich kann nicht beeinflussen, wie das Bild aufgenommen wird. Aber ich kann Fragen beantworten, vielleicht Geschichten erzählen, Interesse wecken und vielleicht auch gegen Vorurteile, oder besser: Klischees, wirken. Von nichts kommt nichts, aber nicht immer bestätigen sich diese Klischees. Und das gilt für beide Richtungen.
 
Bis Freitag steht Darco täglich von 10 Uhr bis Einbruch der Dämmerung mit der Spraydose an der Wand des East Hotels, Simon-von-Utrecht-Straße 31. Dort ist außerdem bis zum 9. April eine Ausstellung großformatiger Leinwände von ihm zu sehen.

 


Schauspielhaus: Sanierungspause

Freunde des Hamburger Schauspielhauses müssen sich dieses Jahr länger als sonst bis zur neuen Spielzeit gedulden. Im denkmalgeschützten Zuschauersaal des Hauses an der Kirchenallee müssen beide Ränge erneuert werden, sanitäre Anlagen, Teppichböden und Tapeten. Die außerordentliche Spielzeitpause beginnt am 1. Mai und soll am 20. Oktober enden; das Junge Schauspielhaus nimmt eine Woche früher wieder den Betrieb auf. Steht das Ensemble in dieser Zeit etwa beschäftigungslos und ohne Kontrakt auf der Straße? Mitnichten, so Sprecher Nils Wendtland: »Unsere Schauspieler sind festangestellt.« Außerdem stünden in der Zeit drei Vorproben, diverse Gastspiele sowie Aufführungen an anderen Spielorten in Hamburg auf dem Programm: Acht Produktionen sollen national und international touren, mit Gastspielen unter anderem in München, Wien, Dresden, Amsterdam und Moskau. Auf Kampnagel wird es »Anna Karenina – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie« und »Effi Briest – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie« zu sehen geben. Und das Junge Schauspielhaus zeigt seine Premiere von »Die ganze Welt in meinem Zimmer« im Mai in der Immanuelkirche auf der Veddel.
   
   
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Kaffeepause
 
 
Hipsterfreie Zone

In der Deichstraße versetzen einen die barocken Häuserfassaden, Laternen und das Kopfsteinpflaster in eine andere Zeit. In einem althamburgischen Bürgerhaus von 1842 befindet sich das liebenswert-nostalgische Kolonialwaren-Café. Im Vorderzimmer sitzen die Gäste an drei kleinen Tischen zwischen bunten Reklameschildern aus Emaille, alten Waschmittel- und Keksdosen, nostalgischen Postkarten sowie antiken Kaffeebohnen-Ständern – und schauen und staunen. Im hinteren Raum gibt es einen Ausblick aufs Fleet und erstaunlich viel Platz. In der schlichten Vitrine liegen selbst gemachte Kuchen wie einer mit Streuseln und Kalter Hund. Der Eierlikörkuchen (inkl. Kaffee für 5,50 Euro) schmeckt saftig und lecker – der Likör dazu stammt ebenfalls aus eigener Herstellung und wird vor Ort verkauft. Auch warmes Mittagessen wird angeboten, am Nebentisch schwärmt ein junger Mann von den Königsberger Klopsen. Hier ist nichts glatt und cool, auch nicht touristisch – es ist einer dieser inzwischen seltenen Orte, wo Hipster nicht anzutreffen sind. Darauf vielleicht noch ein kleines Eierlikörchen?

Altstadt, Kolonialwaren-Café am Fleet, Mitte, Deichstraße 45, Mo–Fr 7–18 Uhr, Sa, So 10–17 Uhr
 

Christiane Paula Behrend

 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
Gastro-Karte
 
 
 
Was geht
 
 
 
»Armee mit Tradition: Welches Selbstverständnis haben britische Soldaten? Peter Lieb vom Zentrum für Militärgeschichte der Bundeswehr referiert zum Thema »A Great Tradition. Militärische Erinnerungskultur und Tradition der British Army im internationalen Vergleich«. Öffentliche Ringvorlesung: »Tradition wird gemacht. Geschichte, Erinnerung und Selbstverständnis der Bundeswehr«.
Helmut-Schmidt-Universität, Hörsaal 5, Gebäude H1, Holstenhofweg 85, 19 Uhr
»Best Jazz: Glaubt man Kritikern, zählt Chris Potter zu den meistkopierten Tenorsaxofonisten der Welt. Er gieße »die hohe Schule des Groove in eine brandaktuelle Form aus New York«. Bereits mit 13 Jahren spielte Potter sein erstes professionelles Jazz-Konzert, stand seither mit Größen wie Red Rodney, Joanne Brackeen und Kenny Werner auf der Bühne. Jazz-Konzert: »Chris Potter Underground«.
Stage Club, Stresemannstraße 163, 20 Uhr, 30 Euro
»Heimat für Weltbürger: Nein, er sei kein Bürger seines Staates – ein Weltbürger sei er. Mit dieser Aussage provozierte schon der Philosoph Diogenes. Die Dialogreihe »Bridging the Gap« fragt rund 2500 Jahre später: »Weltbürgertum oder Bürgertum im Irgendwo: Wozu Heimat?« Es diskutieren unter anderem Gisela Stuart (Vorsitzende der Brexit-Bewegung »Change Britain«) und Publizist Michel Friedman.  
Bucerius Kunst Forum, Lounge, Rathausmarkt 2, 20 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung online
 
 
 
 
 
   
   
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Hamburger Schnack
 
 
Haltestelle »Am Ohlendorffturm« in Rahlstedt: Eine kleine ältere Dame mit Zopf auf der Seite steigt in den Bus. Mit Trippelschritten steuert sie einen Sitzplatz an. Dann ruft sie laut: »Fertig!« Erst dann fährt der Busfahrer los.

Gehört von Sonja Struwe
   
   
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Meine Stadt
 
 
 
 
Achtung – barfüßige Fußgänger kreuzen, wahrscheinlich auf dem Weg zu einem Bad in der Alster.
#ungerührtdemWintertrotzen


Foto: Ani Bal
 

Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!

Ihr
Mark Spörrle
 
 
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