Abstimmung: Werbung gegen Geschlechter-Stereotypen

 
+ Feiertag(e) + »Durchfahrtsbeschränkungen« für Diesel + Erzbistum nimmt Kirchen, Kitas und Gemeindehäuser aufs Korn + Erdoğan vs. Böhmermann + Dicke Hose bei der Deutschen Bahn +
 

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Ja, es ist und bleibt Winter: klirrend kalt mit bis zu minus 13 Grad, auch genannt »strenger Frost«. Dafür soll es heute weitgehend sonnig und klar bleiben. Ideal für Spaziergänge entlang der schimmernden Eisflächen auf Alster und Kanälen – keinesfalls aber DARAUF, wie die Umweltbehörde warnt: Wer jetzt aufs Eis geht, riskiert ein kaltes Bad mit schlimmsten Folgen. Apropos Eis: Auch vielen Vögeln macht der Frost zu schaffen, die Piepmätze haben Durst. Helfen können Sie mit einer flachen Schüssel mit Wasser, idealerweise auf warmem Untergrund.
   
 
Guten Morgen,
 
Sigrid Neudecker / Foto: Gretje Treiber
 
können Sie es auch nicht mehr hören, das Gerede über den neuen Feiertag? Heute ist endlich Schluss; ab 13.30 Uhr will die Hamburgische Bürgerschaft entscheiden. Vier Vorschläge stehen zur Wahl: der 8. März (Internationaler Frauentag), der 8. Mai (Tag der Befreiung/Kapitulation von Hitlerdeutschland) und der 23. Mai (Tag des Grundgesetzes) – aber eine Mehrheit für den Tag der Reformation am 31. Oktober gilt als sicher. Wie gesagt: Tag der Reformation und nicht Reformationstag. Der neue solle nicht als religiöser Feiertag aufgefasst werden, sagte SPD-Fraktionschef Andreas Dressel dem NDR vor zwei Wochen.
 
Die Giordano-Bruno-Stiftung hat gestern auf dem Hamburger Rathausmarkt dennoch gegen diesen Tag als Feiertag protestiert. Mit einer Skulptur, die Martin Luther zeigt, nackt und mit geöffnetem Mantel, darin das Zitat des Philosophen Karl Jaspers: »Luthers Ratschläge gegen die Juden hat Hitler genau ausgeführt.« Nach heutigen Maßstäben wäre Luther ein Hassprediger, sagte ein Sprecher. Die religionskritische Stiftung wollte auf die dunklen Seiten des Reformators hinweisen, auf den sich ranghohe Nationalsozialisten immer wieder berufen hätten. Dass die Politik den 31.10. als Feiertag wählen wolle, sei »nicht nur ideenlos, sondern geschichtsvergessen«.
 
Wenig wagemutig ist es auch, dass keiner der beteiligten Nordlicht-Politiker es wagte, ernsthaft mehr als einen neuen Feiertag zu fordern, und sei es als Ausgleich für das Hamburger Wetter, den Meteorologen oder die vielen Staus in der Stadt. Denn selbst wenn man heute in der Bürgerschaft völlig versehentlich nicht nur Luthers Tag, sondern auch noch die anderen drei Vorschläge als neue arbeitsfreie Tage durchwinken würde: Bayern hätte immer noch einen mehr.

 


»Durchfahrtsbeschränkungen« für Dieselautos

Autolobbyisten und Dieselwagenfahrer haben lange gezittert, nun ist das Urteil gefallen: Fahrverbote sind zulässig. Laut Bundesverwaltungsgericht dürfte Hamburg also Stickoxid-Schleudern aus dem Stadtbild verbannen. Bevor Sie nun tränenreich Ihren alten Bully zum Kauf anbieten, beachten Sie den Konjunktiv: dürfte. Denn was läge dem Senat ferner, als das Autofahren ordentlich zu erschweren? Wir sind immer noch in Deutschland. Und hier gilt: Vorschrift erfüllt, Problem gelöst. So lässt sich erklären, wieso die Hamburger Umweltbehörde statt Fahrverboten nur »Durchfahrtsbeschränkungen« vorsieht, die ihrerseits beschränkt erscheinen: Die erste soll ab Mai auf einer Länge von 1,6 Kilometern auf der Stresemannstraße gelten (Kaltenkirchener Platz bis Neuer Pferdemarkt), aber nur für ältere Diesel-Lkw, die zweite ist auf ganzen 580 Metern auf der Max-Brauer-Allee vorgesehen (Julius-Leber-Straße bis Holstenstraße), für Pkw und Lkw jenseits von Abgasnorm Euro 6 oder IV. Natürlich gibt es Ausnahmen: für Anwohner, für deren Besuch, für Lieferanten, Müllfahrer und Krankenwagen. (Der Polizei soll obliegen, die Privilegierten stichprobenartig von denen zu unterscheiden, die nur so tun, als ob.) Auch Nicht-Anlieger müssen nicht aufs Dieselverfeuern verzichten: Sie verteilen sich einfach auf einer der sechs Ausweichrouten, die die Umweltbehörde vorschlägt, um die beiden Abschnitte weiträumig zu umfahren. Was das bringt? Bessere Luft an den beiden bösen Messstationen, die seit Jahren gesundheitsschädliche Abgasbelastungen oberhalb der kritischen 40-Mikrogramm-Marke dokumentieren. »Die bleibt entscheidend«, bestätigt Behördensprecher Jan Dube. Grenzwert eingehalten, Mission erfüllt. Ist damit die Idee des kostenlosen ÖPNV vom Tisch? Man habe den Vorschlag »mit Interesse zur Kenntnis genommen«, sagt Dube, aber sich »nicht primär weiter um das Thema gekümmert«. Ob kostenlos oder nicht: Ohne weiteren Ausbau des Nahverkehrs wird es nicht gehen. Und wenn wir erst an die ganzen Abgas ausstoßenden Schiffe denken...
 
   
   
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Erzbistum prüft Rentabilität von Kirchen, Kitas und Gemeindehäusern

Nächste Sparrunde im Erzbistum Hamburg, das mit 79 Millionen Euro Miesen dasteht und darum mindestens fünf Schulen aufgeben will. Etwa 750 kirchliche Immobilien nehmen die externen Wirtschaftsprüfer nun noch unter die Lupe und prüfen, was sich noch rentiert. »Wir haben für ein relativ kleines Bistum sehr viele Immobilien«, erklärt Sprecher Manfred Nielen. Auf der Liste potenzieller Verkaufsobjekte stehen demnach Kirchen, Gemeindehäuser, Wohn- und Büroimmobilien der Pfarrer – und Kitas. »Wir müssen uns fragen: Was brauchen wir in Zukunft noch, was können wir uns leisten?«, so Nielen. Sparen müssen die Katholiken auf jeden Fall – und die geplante Schließung von Schulen läuft bekanntermaßen nicht so reibungslos wie gedacht. Nebenbei bemerkt: Ein Kompromiss zwischen Schulrettern und Bistum ist aus Nielens Sicht bisher nicht absehbar. Man bleibe zunächst beim bisherigen Sparkonzept, das für drei Schulen ein Moratorium und für fünf Schulen die Schließung vorsieht, sagt der Sprecher. Und bei den anderen Immobilien könne man nun zwar von einer zweiten Stufe der finanziellen Sanierung sprechen, aber dass auch die Bistumsimmobilien geprüft werden müssten, das sei schon im Dezember klar geworden. Ob noch eine dritte Stufe folgt, etwa beim Personal? Schon seit 2014 würden die Vollzeitstellen im Bistum zurückgefahren, sagt Nielen. »Da sind wir relativ schlank aufgestellt.«

 


Erdoğan vs. Böhmermann: Jetzt geht’s um alles oder nichts

Erdoğan, Böhmermann – was war da noch? Ach ja: Dieses flache Gedicht, genannt »Schmähkritik«, mit dem der Satiriker Jan Böhmermann vor zwei Jahren über den türkischen Präsidenten herzog. Wer meint, es krähe kein Hahn mehr danach, irrt. Denn einer tut es noch: Recep Tayyip Erdoğan. Das Oberhaupt der Türkei fühlt sich derartig in seiner Ehre verletzt, dass es nun auch die letzten sechs Verse aus dem kollektiven Gedächtnis tilgen lassen will. Sie wissen ja, im Mai 2016 hatte das Landgericht Hamburg eine einstweilige Verfügung erlassen und die öffentlich zitierbare »Schmähkritik« reduziert auf folgende Restlyrik: »Sackdoof, feige und verklemmt / ist Erdogan, der Präsident. [...] Er ist der Mann, der Mädchen schlägt / und dabei Gummimasken trägt. [...] und Minderheiten unterdrücken / Kurden treten, Christen hauen  [...]«. So weit, so satirisch – und damit geschützt von der Kunstfreiheit, entschieden die Hamburger Richter. Der türkische Staatschef weist das zurück. Seit Eröffnung des Berufungsverfahrens am Dienstag befasst sich das Hanseatische Oberlandesgericht also erneut mit Böhmermanns PR-Zote. Auch dessen Anwalt Christian Schertz sieht übrigens Nachbesserungsbedarf: Ein Kunstwerk ­– und das ist die »Schmähkritik« anerkanntermaßen, Geschmacksfragen hin oder her – lasse sich nicht in Einzelteile zerlegen. Ganz oder gar nicht ist also die Frage. Wer das juristische Machtspiel jetzt schon als Gewinn verbuchen darf, dürfte allen klar sein – außer einem.
 
   
   
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Dicke Hose bei der Deutschen Bahn

Dass einige Züge der Deutschen Bahn sehr anfällig für Schnee sind, ist bekannt. Gestern allerdings weitete sich der technische Ungehorsam auf zahllose Anzeigetafeln aus: An allen Hamburger Fernbahnhöfen starrte der Gast auf der Suche nach Zugankündigungen auf gähnendes Schwarz. Es habe sich um eine Softwarestörung gehandelt und nichts mit dem Wetter zu tun gehabt, versicherte eine Bahnsprecherin. Vielleicht aber wollten die Tafeln auch nur auf ihre Existenz aufmerksam machen, um ein Stück vom neuesten Kuchen abzubekommen: Die Deutsche Bahn will in diesem Jahr die Rekordsumme von rund 270 Millionen Euro in ihr Schienennetz und die Modernisierung von Bahnhöfen im Norden investieren (zum Vergleich: 2017 waren es 170 Millionen). Knapp 70 Kilometer Gleise, mehr als 60 Weichen und fünf Brücken plant sie, in Hamburg und Schleswig-Holstein zu erneuern. Da geht es etwa um Gleis 11 am Hauptbahnhof, um eine neue S-Bahn-Station in Ottensen und den Zugverkehr zwischen Hamburg und Hannover. Die Folge: »Umleitungen, Teilausfälle, Fahrzeitverlängerung«. Dafür sollen Diagnosesysteme mit klangvollen Namen wie »Diana« und »Adam« Fehler im System so schnell analysieren, dass geringere (Keine? Wo komme wir denn dahin!) Verspätungen möglich sind. Fürs Auge gibt es auch was – in Tunnelstationen punkten künftig »attraktive und helle Erscheinungsbilder«. Andere Investitionen hätten in den vergangenen Jahren bereits für große Erfolge gesorgt: Aufzüge und Fahrtreppen in Hamburg/Schleswig-Holstein etwa seien 2017 zu 95,6 Prozent einsatzbereit gewesen. Anzeigetafeln mit Geltungsdrang verderben da nur die Freude am eigenen Wirken...

 


»Beim »Monopoly« kaufen Männer Banken, Frauen Beauty-Salons«

Ein Mädchen lächelt den Zuschauer an, senkt die Lider. In der Hand hält es einen rosa Rasierer. Die Botschaft: »Wie wirke ich auf euch? Das ist wichtig für mich.« Profis nennen solche Werbung »Gender-Marketing«. Stevie Meriel Schmiedel, Gründerin von Pinkstinks Germany, will dem etwas entgegensetzen. Mit dem ersten deutschen Positivpreis für progressive Werbung, dem »Pinken Pudel«, zeichnet ihr Verein diesen Freitag Kreative aus, die in Werbekampagnen mit Geschlechtsrollen-Stereotypen brechen.
 
Elbvertiefung: Frau Schmiedel, was haben Sie gegen »Gender-Marketing«?
Stevie Meriel Schmiedel: Es zurrt zum einen alte Rollenbilder fest und macht zum anderen Produkte unvererbbar. Damit meine ich, dass es früher Dinge wie Bobbycars oder »Monopoly« für beide Geschlechter in derselben Version gab. Heute gibt’s für Mädels rosa Autos, für Jungs blaue. Beim »Monopoly« kaufen Männer Banken, Frauen Beauty-Salons.
 
Elbvertiefung: Niemand zwingt Eltern, da mitzumachen und den Kram zu verschenken.
Schmiedel: Da unterschätzen Sie mal nicht das Umfeld und die starke Medienmacht. Es ist viel einfacher, vorgegebenen Stereotypen zu folgen, als gegen den Strom zu schwimmen. Außerdem steckt in vielen von uns eine Sehnsucht nach Ordnung, so wie wir sie aus der eigenen Kindheit kennen. Die Werbeindustrie gibt mit »Gender-Marketing« eine geordnete Struktur vor. Das ist verführerisch.
 
Elbvertiefung: Ist man also eine schlechte Mama, wenn man der Tochter ein rosa Kleidchen kauft?
Schmiedel: Nein, natürlich nicht. Wir wollen weg davon, dass Eltern das Thema allein glattbügeln müssen. Unserer Meinung nach ist es die Aufgabe des Marketings, seiner großen Verantwortung gerecht zu werden und »Progressive Werbung« zu fördern. Deshalb zeichnen wir Kampagnen aus, die Geschlechtervielfalt einfach darstellen – ein Papa schmiert zum Beispiel Pausenbrote, Mädels toben als Piratinnen, Mama kommt von der Arbeit nach Hause.
 
Elbvertiefung: Aber viele Mädchen wollen doch von sich aus Prinzessin spielen. Glitzerkleidchen tragen. Sich schminken. Oder?
Schmiedel: So einfach ist das nicht! Viele denken, sie lassen ihr Kind die rosa Phase ausleben. Danach kommt aber in der Regel sofort die Topmodel-Phase, strichdünn mit Hündchen im Täschchen. Das beginnt schon im Alter von fünf Jahren; die Werbeindustrie fördert das gezielt. Die Beschäftigung mit dem Aussehen rückt in den Fokus. Das führt zu all den großen Themen wie #MeToo, zu wenig Frauen in den Chefetagen und so weiter.
 
Elbvertiefung: Klingt so, als sei »Gender-Marketing« ein großes Thema in Deutschland.
Schmiedel: Wir haben für unsere Auszeichnung »Pinker Pudel« nur sechs Einsendungen erhalten, während es Tausende bei Negativ-Preisen für sexistische Werbung gibt. Mehr muss man dazu gar nicht sagen.
 
Bis heute Abend um 18 Uhr können Sie noch hier für den Publikumspreis »Pinker Pudel« abstimmen.
   
   
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Mittagstisch
 
 
Surfer-Food für hungrige Büromenschen

Rosafarben gestrichenen Stuck sieht man nicht alle Tage, und deswegen fällt der kleine Laden auf, der sich gegenüber den Messehallen befindet. Hier gibt es seit Anfang Dezember Fresh Hawaiian Food. Neu ist nicht nur das Maui, auch manch einer der fleißig hereinströmenden Gäste bekennt sich als noch nicht ganz firm im Bowl-Geschäft. Kein Problem für die fröhliche Frau hinter dem Tresen, die rasch die Zusammenstellung und Auswahl erklärt. In die Schüssel »Maui Classic Bowl« kommt Atlantik-Lachs mit Soja-Marinade, marinierte Karotten & Rotkohl, Edamame, Avocado, Salsa, Wakame, Kimchi-Gurken, Granatapfel, schwarzer Sesam und eine Sauce nach Wahl, wie Wasabi-Mayonnaise (als Mittagstisch für 9,50 Euro inkl. Getränk). Instagram-tauglich sieht das aus, ein wahrer Augenschmaus, und die Kombination aus kühl und warm, frisch und angemacht, süß und scharf überzeugt auf der ganzen Linie. »Feel the vibe, Ride the wave, feel the food«, steht an einer Wand. Man wird das Gefühl nicht los, dass das gut zusammenpasst: hawaiianisches Surfer-Food und Hamburg.

St. Pauli, Maui, Karolinenstraße 30, Mittagstisch Mo–Fr, 12–14 Uhr
 

Elisabeth Knoblauch

 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
Gastro-Karte
 
 
 
Was geht
 
 
 
»Zukunft der Oper: »Welche Kunst kommt nach der Postmoderne?«, fragt sich die Reihe »What's next«. Soll heißen: Wohin steuert die Kunst der Gegenwart? Antworten suchen Georges Delnon, Intendant der Hamburgischen Staatsoper, Komponist Samuel Penderbayne und Regina Back (Claussen-Simon-Stiftung).
Bucerius Law School, Jungiusstraße 6, 19 Uhr, Anmeldung online
»Lesung auf Spurensuche: Vertrieben, geflüchtet, verlassen - doch nicht gebrochen. Im Buch »Das Leben der Ursula Schulz – Auf den Spuren meiner Mutter« erzählt Peter Koletzki seine Familiengeschichte. 1920 im Wendland geboren, versuchte Ursula Schulz, in der Zeit des Nationalsozialismus eine Existenz aufzubauen. Als Alleinerziehende vertrieb man sie 1945 aus Posen, sie floh nach Hamburg. Die Lust am Leben verlor sie nie.
Bücherhalle Winterhude, Winterhuder Marktplatz 6, 20 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung unter 040/279 26 25
»Ungewohnter Pop: »Sie fasziniert und verstört alle, die ihr über den Weg laufen«, behaupten Kritiker. Dabei wirkt Fishbach, eine junge, aufstrebende Sängerin aus Frankreich, auf den ersten Blick gewöhnlich. Vor einem Jahr wurde sie entdeckt, punktet seither mit »verwunderlicher Sensualität«, hebt sich mit französischen Texten und Synthie-Pop ab.
Nochtwache, Bernhard-Nocht-Straße 69, 20.30 Uhr, VVK 14 Euro
 
 
 
 
 
   
   
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Hamburger Schnack
 
 
Fünf Zentimeter Neuschnee in den Elbvororten. Zwei Männer bewundern die weiße Pracht. »Dauert ja nicht lange«, sagt der eine bedauernd. »Die schieben hier ja sofort alles runter von den Wegen – aus Angst vor den Anwaltsnachbarn!«

Gehört von Carl-Wilhelm Lohmann
 
 
   
   
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Meine Stadt
 
 
 
 
Aber wenn es da drinnen dann warm ist...? #ungerührtdemWintertrotzen

Foto: Birgit Hassenbach
 

Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen begrüßt Sie hier Sigrid Neudecker.

Ihr
Mark Spörrle
 
 
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