Katholische Schulen: Eine Demo - und eine Lösung in Sicht?

 
+ Fußball, Krawall, Kosten + Bei Obdachlosen nicht weggucken! + Haus für unheilbar chronisch Kranke + Rüdiger Kowalke und 37 Jahre Restaurantgeschichte + Zum Tod von Jürgen Heuer +
 

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Willkommen in der Tiefkühltruhe Hamburg! Es ist frisch geworden, Schnee liegt, es kann glatt sein, und natürlich versagen wieder ein paar Hausmeisterdienste, die nun erst mal im Internet nachschlagen müssen, was »Streugut« heißt. Aber bitte jammern Sie nicht, es sei kalt – über solche Temperaturen kichern die Süddeutschen nur...
   
 
Guten Morgen,
 
Mark Spörrle
 
zwei Demos am Sonnabend in Hamburg – und welch ein Unterschied! Gerade mal 350 Frauen und Männer gingen in St. Pauli auf die Straße und protestierten gegen den zunehmenden Verkauf von Alkohol an Kiosken und den Wandel des Viertels von der Kiezkultur- zur Saufen-im-Stehen-Meile, ihrerseits begafft von cornernden Sauftouristen.
 
Auf den Gänsemarkt dagegen kamen um die 5000 Menschen, um sich für die acht katholischen Schulen einzusetzen, die das in wirtschaftlicher Schieflage befindliche Erzbistum schließen will. Aufgerufen zu dem Protest hatten die Gesamtelternvertretung katholischer Schulen und die Initiative »Rettet 21«. Lehrer, Eltern und Schüler waren unter den Demonstranten und viele Unterstützer. Klar wurde wieder einmal: Auch wenn längst nicht nur Katholiken die katholischen Schulen in Hamburg besuchen, so hat sich an vielen von ihnen offenbar eine Gemeinschaft entwickelt, die etwas Besonderes ist, getragen vom Geist der Teilhabe und Solidarität, vom Gefühl der Geborgenheit, ja Herzenswärme – Schule, wie sie trotz (oder: wegen!) aller Unzulänglichkeiten unseres Schulsystems sein sollte.
 
Ganz offensichtlich hat die von Wirtschaftsprüfern beratene Führung des katholischen Erzbistums nicht nur glatt vergessen, dass sie mit der Schließung dieser Schulen das Band zum eigenen Nachwuchs kappt – wie nannte der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, diese Schulen noch gleich? »Kernstück kirchlichen Lebens« (!). Die Bistumsführung hat auch den Rebellionsgeist des Kirchenvolks schmählich unterschätzt, jenen der Hamburger Eltern und all derer, die von Kirche etwas Sinnstiftenderes erwarten als das Abarbeiten eines Immobilien- und Stellenstreichplans.
 
Möglicherweise hat das Erzbistum nun endlich doch etwas von der (Aufbruch-)Stimmung mitbekommen. Erzbischof Stefan Heße und Generalvikar Ansgar Thim verständigten sich mit den Vertretern der Schulgenossenschaftsinitiative, die alle 21 katholischen Schulen übernehmen will. Man habe »verabredet, eine neue Form gemeinsamer Verantwortung für das katholische Schulwesen in Hamburg zu finden«, steht in einer gemeinsamen Erklärung; »alle wesentlichen Fragen« sollten bis zum Beginn der Sommerferien geklärt sein. Erzbistum und Schulgenossenschaft planten »eine gemeinsame Trägerschaft« der katholischen Schulen, heißt es. Auch wenn das zwar ein Durchbruch, aber noch keine Lösung ist, so zeigt es, dass die Kirchenführung langsam wieder eines begreift: Gemeinde, das ist Miteinander. Vielleicht beginnt hier in Hamburg gerade etwas, von dem man in der katholischen Kirche noch länger reden wird.

 


Fußball, Krawall, Kosten

Dunkle Zeiten für den HSV im Bundesligakeller. Im Nordderby gegen die Rivalen aus dem benachbarten Bremen handelten sich die HSV-Kicker die nächste 1:0-Schlappe ein. Der Abstand zum Relegationsplatz beträgt sieben Punkte. Eine kleine Welt für die Mannschaft, die in den letzten elf Spielen nicht einen Sieg vom Feld mitgenommen hat. Der Frust wächst, auch abseits des Spielfelds. Schon vor der Partie war das Aufeinandertreffen der Vereine von der Polizei als Hochrisikospiel eingestuft worden. Schiedsrichter Felix Zwayer musste das Spiel dann mehrmals unterbrechen, weil HSV-Anhänger auf der Tribüne Bengalos und Feuerwerk zündeten. Wie die Polizei mitteilte, kam es durch Fankrawalle im und außerhalb des Weserstadions zu Sachbeschädigungen, Körperverletzungen, Beleidigungen sowie Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz. Der Stadtstaat Bremen hat schon lange die Nase voll von den Kosten, die solche Einsätze bei Hochrisikospielen mit sich bringen und will daher die Deutsche Fußball Liga (DFL) zur Kasse bitten – und die Steuerzahler entlasten. Erst am Mittwoch hatte das Oberverwaltungsgericht Bremen entsprechende Gebührenbescheide gebilligt. Ob allerdings der Profifußball für die Mehrkosten, die durch Polizeieinsätze entstehen, tatsächlich blechen muss, ist noch nicht in letzter Instanz geklärt. Der DFL will beim Bundesverwaltungsgericht in die nächste Runde gehen. In Hamburg wartet man derweil erst einmal ab, »eine Beteiligung der Sportvereine oder der DFL an den Sicherheitskosten bei Polizeieinsätzen«, sei derzeit nicht geplant, hieß es dazu aus der Innenbehörde. Auf Habachtstellung gingen die Polizeikräfte aber auch gestern beim Aufeinandertreffen der Zweitligisten St. Pauli und Holstein Kiel – Endstand: 3:2; allein zwei Tore schoss Neudecker (woher kennen wir diesen Namen noch...?).
 
   
   
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Bei Obdachlosen nicht weggucken!

Bei dem Wetter gilt für viele Hamburger: Bloß nicht zu lange draußen bleiben! Was aber, wenn einem gar keine andere Wahl bleibt? »Schauen Sie nicht weg, wenn Sie obdachlose Menschen auf der Straße sehen!«, bittet nun die Hamburger Diakonie. Weil für obdachlose Menschen der Kälteeinbruch tödlich enden kann – schon heute Nacht sollen die Temperaturen minusgradig sein, in der Nacht zum Mittwoch soll es sogar bitterkalt werden –, ruft sie Passanten dazu auf, nicht einfach an auf der Straße lebenden Menschen vorbeizugehen. »Verweisen Sie an warme Unterkünfte«, heißt es in dem Appell. Übernachtungsmöglichkeiten im Warmen bietet unter anderem das Winternotprogramm. Der Mitternachtsbus fährt täglich von 20 bis 24 Uhr entlang einer festen Route, dort werden unter anderem warme Getränke und Schlafsäcke ausgegeben. Hilfe in akuten Notsituationen gibt es über die 112. Und, liebe Sozialbehörde: Wie wäre es, wenn man das Winternotprogramm nur für die laufende Woche ganz unbürokratisch auch tagsüber öffnen würde?

 


Leuchtfeuer baut Haus für unheilbar chronisch Kranke

Abi machen und dann endlich raus aus dem Kinderzimmer, rein in die Welt, unabhängig sein – aber was, wenn man im Rollstuhl sitzt, sich nur eingeschränkt bewegen kann, weil man eine chronische Krankheit wie Muskelschwund hat oder aufgrund von anderen Erkrankungen Hilfe benötigt? Am Baakenhafen in der HafenCity wird in diesem Frühjahr der erste Spatenstich für ein Haus gesetzt, in das junge unheilbar chronisch kranke Menschen einziehen sollen. Das gemeinnützige Wohnprojekt »Festland« wird 27 barrierefreie Wohnungen und einige Gemeinschaftsräume enthalten. »Bisher gibt es vor allem Häuser mit Heimcharakter, aber nichts für junge Leute, die selbstbestimmt in ihrer eigenen Wohnung leben wollen«, sagt Josef Reppenhorst von der gemeinnützigen Organisation Hamburg Leuchtfeuer, die sich seit 1994 für Kranke und Schwerstkranke einsetzt und das Haus bauen lässt. Die zukünftigen Bewohner werden normale Mieter sein und gleichzeitig Hilfe bekommen, wenn sie diese benötigen. »Jeder kann selbst bestimmen, wann der Pflegedienst kommt«, sagt Reppenhorst. Im Haus werden auch immer Mitarbeiter und Ehrenamtliche anwesend sein, um etwa spontan einen Fahrdienst zu organisieren oder kurz im Haushalt zur Hand zu gehen. Und »jung« wird weit ausgelegt: Menschen im Alter von 18 bis etwa 55 Jahren können allein, mit Partner oder sogar mit Familie einziehen. 9,5 Millionen Euro an Spenden hat Hamburg Leuchtfeuer bereits gesammelt, für die Ausstattung werden nun noch etwa 500.000 Euro benötigt. Unsere Kollegin Maren Preiß hat einen Film zum Projekt erstellt.
 
   
   
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Kein Geld, aber viel Appetit

Ende der achtziger Jahre war am Hafen kulinarisch nicht viel los. Dann kam Rüdiger Kowalke, ohne Geld, aber mit einem Vater, der sich in die Spülküche stellte, und einer Stiefmutter, die Gardinen für sein Lokal, den »Fischereihafen«, nähte. Einzig die damalige Ehefrau zog nicht mit, sagte: »Wo die Mädels stehen, wo es nach Fisch riecht, wo Präservative im Rinnstein liegen, willst du dich selbstständig machen? Du stürzt die ganze Familie ins Unglück!« Sie ging einige Jahre später, Kowalke selbst blieb, krempelte die Ärmel hoch und die High Society kam. Angela Merkel gab er sein Labskaus-Rezept, Heino wurden bei einem Restaurantbesuch die Sonnenbrillen aus dem Kofferraum geklaut, und auch Prinz Charles und Lady Di speisten von seinen Tellern  – aus 37 Jahren Restaurantgeschichte weiß Kowalke viel zu erzählen. Kollegin Sarah Levy hat den Gastronom zum Gespräch gebeten und ist für die Interview-Reihe »Über Geld spricht man nicht« seinem Erfolgsrezept auf den Grund gegangen. Wie er aus einem Konkurslokal einen Gourmettempel gemacht hat, lesen Sie im Text »Meine Hosen liefen allein durchs Lokal« in der aktuellen ZEIT-Ausgabe auf den Hamburg-Seiten am Kiosk oder digital hier.

 


Zum Tod von Jürgen Heuer

Der NDR-Journalist und Vorsitzende der Landespressekonferenz Jürgen Heuer starb am Freitag nach langer, schwerer Krankheit in Hamburg. Der NDR beschreibt Heuer, der mehr als 20 Jahre lang das landespolitische Ressort des »Hamburg Journals« leitete, in einem Nachruf als profunden Kenner der Landespolitik, gefragten Analysten des politischen Lebens und sachlichen, kompetenten Reporter. »Zuschauerinnen und Zuschauer hatten sehr großes Vertrauen in seine Berichte, schätzten seine pointierten Interviews und die Fairness, mit der er seine Gesprächspartner auch in schwierigen Interviewsituationen befragte«, so Sabine Rossbach, Direktorin des NDR-Landesfunkhauses. »Unsere Stadt verliert einen klugen Chronisten, einen couragierten Journalisten, einen leidenschaftlichen Bürger und einen guten Menschen«, sagte Bürgermeister Olaf Scholz; Heuer habe die Liberalität und Fairness eines anständigen Hanseaten verkörpert. Der NDR-Kollege wurde 56 Jahre alt.
   
   
 
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Mittagstisch
 
 
Orient meets Hip-Hop – Yeah! Oder?

»My mind’s playing tricks on me«, singen die Geto Boys – Hip-Hop-Musik der neunziger Jahre strömt in den grau gestrichenen Raum mit schweren Holztischen und interessanten Lampeninstallationen. Das Diggi Smalls versucht sich an einer urbanen Neuinterpretation der orientalischen Straßenküche. »All eyez on meat« steht groß an der Wand. Mal schauen. Das Fleisch im Roll up (Wrap) »Beef« (als Mittagstisch inklusive Ayran, Pommes und kleiner Salatbeilage 9,50 Euro) ist hellrosa und geschmacklos und sieht mal gar nicht nach Rind aus. Man fragt nach, es sei vom Jungbullen und schön mariniert, wird erklärt. Das mit dem Steak sei schwierig in der Küche. Mag sein, es schmeckt aber nicht. Allenfalls nach der Marinade, die den ganzen Wrap dominiert. Und die Kartoffeln der Homemade Fries scheinen zu lange in Wasser gebadet zu haben, sie sind innen matschig, es gibt schwarze, nicht herausgeschnittene Stellen, und die Schale zeigt einige Macken – Qualität sieht anders aus. Der winzige Couscoussalat ist das einzige Highlight. Ansonsten fühlt man sich wie nach dem Kinofilm über Tupac Shakur »All eyez on me«: enttäuscht.

Rotherbaum, Diggi Smalls, Grindelallee 148, Lunch Deal 11.30–16 Uhr
 

Elisabeth Knoblauch

 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
Gastro-Karte
 
   
   
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Was geht
 
 
 
»Kunst-Talente: Die Großstadt als Kulisse der Anonymität, ein Frauenkörper als Zeichen der Lust. »Sex in my City« nennt Künstlerin Gabriele Rothweiler ihr Werk. Sie zählt zu 20 Neuentdeckungen der Hamburger Szene ­– »Talente, die einen guten Überblick über unsere Kunstwelt vermitteln«, verspricht die Galerie Ewa Helena. Ausstellung: »Neue Entdeckungen und etablierte Talente, eine Auswahl«.
Galerie Ewa Helena, Milchstraße 28, täglich 11–18 Uhr, Ausstellung bis zum 4.3.
»Rock-Zug: Endorphin, Dopamin, Adrenalin. Nicht zu vergessen Testosteron für den maskulinen Rocksound. All das verspricht die Band »Paceshifters«, Kritikern zufolge »rau, aber eingängig«. Das aktuelle Album der Niederländer nennt sich »Waiting To Derail« – die Jungs sind kurz davor zu entgleisen.
Nochtspeicher, Bernhard-Nocht-Straße 69a, 20.30 Uhr, VVK 14 Euro
 
 
 
Was kommt
 
 
 
»Futuristischer Thriller: Ende des 21. Jahrhunderts, London. Galahad Singhs Job ist es, verschwundene Personen wiederzufinden. Der Klimawandel hat eine Völkerwanderung ausgelöst, neue Techniken wie Holonet ermöglichen es, die eigene Identität zu wechseln wie Schuhe. Oft weiß Singh nicht mal das Wichtigste – steht vor ihm ein Mensch oder eine Maschine? »Hologrammatica«, Lesung aus dem neuen Thriller von und mit Tom Hillenbrand.
stories! im Falkenriedquartier, Straßenbahnring 17, Mi, 19.30 Uhr, 5 Euro, Anmeldung unter anmeldungen@stories-hamburg.de
»Futuristische Medien: Wie wirken sich soziale Medien ökonomisch, kulturell, sozial aus? Antworten sucht die »Social Media Week« in über 20 Städten weltweit. Der Elbvertiefungs-Chef ist auch vor Ort: »Was macht den Erfolg von Newslettern aus, wie entwickeln sich die Formate weiter?«, fragt er. »Journalism 4.0 made by Zeit und Springer: About Elbvertiefung und die BILD-›Books‹«. Mit Mark Spörrle (Die ZEIT), Nuno Alves (Springer) und Andrea Frahm (Frahm & Partner Consulting). Zuvor diskutiert ZEIT:Hamburg-Kollege Oliver Hollenstein mit Politikern zum Thema »Nach der Wahl ist vor der Wahl: Demokratie und Narzissmus in den sozialen Medien«.
Social Media Week Hamburg, Mi–Fr, Anmeldung online;
»Nach der Wahl ist vor der Wahl«, Audimax, Museumstraße 39, Fr, 14 Uhr, Anmeldung online;
»Journalism 4.0«, Audimax, Museumstraße 39, Fr, 18 Uhr, Anmeldung online
 
 
 
 
 
   
   
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ZEIT für die Schule
   
   
 
 
Hamburger Schnack
 
 
In der U1. Eine Frau Mitte, Ende 20 erzählt ihrer Freundin, worauf sie in der Fastenzeit alles verzichtet: »Süßigkeiten, zuckerhaltige Getränke, Fleisch, Pommes, Chips und Alkohol.« Die andere entsetzt: »Du kannst doch nicht auf alles gleichzeitig verzichten! Du musst dir doch auch mal was gönnen!» Die: »Nee, ich muss abnehmen.«

Gehört von Wiebke Neelsen
 
 
   
   
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Edition
   
   
 
 
Meine Stadt
 
 
 
 
Fast wie im Urlaub, wenn man #mitdemRadzurArbeit fährt. #ungerührtdemWintertrotzen
 

Foto: Christian Matzat
 

Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!

Ihr
Mark Spörrle
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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