Stadthaus: Wie viel Raum braucht Erinnerung?

 
+ Faule Familien, Radwege, Seehofer reloaded + 100 Tage Tschentscher: »Er ist blass geblieben« + Müssen wir unsere Stadtbäume gießen? + Thalia goes Kino +
 

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Stellen Sie sich den Himmel blau vor, mit hingetupften Wolken und einer dicken gelben Sonne. So soll es heute werden, sagt der Meteorologe. Wir hoffen, er hat sich am Wetterbericht orientiert und nicht an dem Kinderbild über seinem Schreibtisch. (Obwohl: der Mann hat keine Kinder ...)
   
 
Guten Morgen,
 
Annika Lasarzik / Foto: Gretje Treiber
 
lesen Sie diese Zeilen im Liegen, im Sitzen – oder im Gehen? Wieso Letzteres? Nun, mehr als jede dritte Familie in Norddeutschland bewegt sich zu wenig. Zu diesem Schluss kommt die AOK-Familienstudie 2018 – unter »Bewegen« verstehen die Autoren nicht das Anheben des Arms mit der Fernbedienung, sondern zu Fuß gehen, Rad fahren, sporteln und spielen. Nur etwa acht Prozent der Kinder und Jugendlichen seien, wie von der Weltgesundheitsorganisation empfohlen, mindestens eine Stunde am Tag körperlich aktiv; Schulweg und Schulsport inklusive.

Besonders inaktiv sind der Untersuchung zufolge Familien, in denen die Eltern übergewichtig oder fettleibig sind – immerhin mehr als die Hälfte der Mütter und Väter! Auch den Kindern drohen Gesundheitsprobleme, sie sind öfter gereizt und schlecht gelaunt und können häufiger nicht einschlafen.

Insgesamt, bemerkt die bundesweite Studie, »nehmen die Inaktivitätszeiten bei Kindern zu. Viele verbringen einen großen Teil ihrer Lebenszeit in der Medienwelt, also in der Passivität.« Eigentlich sollten Kinder bis sechs Jahren höchstens eine halbe Stunde pro Tag elektronische Medien nutzen; bei Sieben- bis Zehnjährigen liegt das Limit bei einer Stunde. Acht von zehn Kindern überschritten diese Empfehlung am Wochenende. Nicht erstaunlich. Auch nicht erstaunlich, aber dennoch bemerkenswert: Es liegt unter anderem an den Städten und Gemeinden, ob Familien zu Couch-Potatos verkümmern: Dort, wo es gute, sichere Radwege gibt, attraktive Parks und gepflegte Spielplätze, benutzen Kinder wie Eltern diese auch – und bewegen sich deutlich mehr.

Apropos Rad: Allen Radfreunden sei unbedingt noch ein Text aus dem aktuellen ZEITmagazin empfohlen: Kollege Ulrich Stock ist mit dem Faltrad (!) durch Europa gereist, war in Paris, Essen und in Nimwegen. Er hat sich angesehen, was man dort tut, damit das Fahrradfahren wieder Spaß macht, und hat einiges gefunden, von dem auch Hamburg lernen könnte.
 
Und das tägliche Seehofer-Update: Der CSU-Chef habe eine Lösung im Asylstreit mit der CDU bestätigt und wolle nun endgültig nicht mehr zurücktreten, sondern doch im Amt bleiben, hieß es gestern Abend. »Wir haben uns geeinigt«, so Horst Seehofer nach stundenlangen Verhandlungen mit Kanzlerin Angela Merkel. (Irgendwann allerdings, wir schwören, wird er es wirklich tun.)

 


100 Tage Tschentscher: »Er ist blass geblieben«

Seit zehn mal zehn Tagen ist er nun Chef im Rathaus: Peter Tschentscher. Ein Bürgermeister, der unauffällig agiert, ruhig. Zu ruhig, wie seine Kritiker sagen. Vornehmlich die CDU-Spitze in Hamburg zeigt sich oppositionsgetreu unzufrieden, bescheinigt Tschentscher eine negative Bilanz für die ersten Monate im Amt. »Das Bemerkenswerte an Tschentscher ist, dass man ihn nicht bemerkt«, meint CDU-Fraktionschef André Trepoll. Dem Ersten Bürgermeister mangele es an eigenen Akzenten und Ideen, »er ist schlicht blass geblieben«. Tschentscher habe sich an den wichtigen Debatten wie den Grenzen des Hamburger Wachstums oder den Dieselfahrverboten nicht beteiligt, was die Grünen als Juniorpartner genutzt hätten, um den Ton anzugeben. »Für einen Bürgermeister ist dieses stille und unbeteiligte Abwarten im Hintergrund einfach zu wenig. Er scheint seine neue Rolle bisher nicht gefunden zu haben«, urteilt Trepoll. »Wir haben dieses Vakuum genutzt und zum Beispiel mit der Hamburger Mietpreisbremse und der Alsterpromenade eigene Ideen präsentiert.« Mit der scharfen Kritik rüttelt die CDU schon jetzt kräftig am Bürgermeisterstuhl, sowohl Trepoll als auch Parteichef Roland Heintze haben bereits Ambitionen auf den Posten angemeldet. Wer demnächst für die Hamburger CDU ins Rennen gehen wird, soll in den nächsten Wochen entschieden werden. Ob sich Tschentscher davon beeindrucken lässt? Im Gespräch mit NDR 90,3 Ende Juni hatte er sich gewohnt gelassen gegeben, positiv auf seine ersten 100 Diensttage zurückgeblickt. Und dabei zwar die gute Zusammenarbeit mit dem Koalitionspartner betont, aber auch deutlich gemacht, wer die Hosen im Rathaus anhat: »Am Ende wissen auch die Grünen: Der Bürgermeister hat die Richtlinienkompetenz.«
 
   
   
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Wie viel Raum braucht Erinnerung?

Während der Nazi-Zeit residierten im Stadthaus Gestapo und Kriminalpolizei und organisierten Verfolgung, Überwachung und Deportation von Tausenden Menschen. Im Gebäude verhörten und folterten sie Inhaftierte. Als der damalige Senat das Stadthaus 2009 an die Quantum AG verkaufte, stand im Kaufvertrag deshalb die Auflage, an die Geschichte zu erinnern und dort einen Lernort einzurichten. Heute gibt es im Gebäude an der Stadthausbrücke 8 zwar eine vorläufige Ausstellung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und eine Buchhandlung, die ebenfalls Teil des Gedenkortes sein soll, aber ob und wie dort angemessen erinnert wird, das sorgt seit Längerem für Streit. Jetzt haben sich mehrere Historiker mit einem offenen Brief an den Bürgermeister gewandt. »Als Tat-Ort und Ort der Täter hat die Stadthausbrücke eine für die Region herausragende Bedeutung und sollte diese auch als Gedenk- und Erinnerungsort ausfüllen«, heißt es in dem Schreiben, das mehrere angesehene Professoren und Mitarbeiter anderer Gedenkstätten unterschrieben haben. Und: »Wir können nicht erkennen, dass die Quantum AG damit ihrer vertraglichen Verpflichtung nachgekommen ist. Dass dieses Konzept die Unterstützung Ihres Senats hat, empfinden wir mehr als befremdlich.« Ursprünglich waren etwa 750 Quadratmeter als Fläche zur Erinnerung vorgesehen, die Ausstellung umfasst nun nur etwa 70 Quadratmeter. Seufzergang und Arkaden des Gebäudes zählten dazu, hält der Sprecher der Kulturbehörde, Enno Isermann, dagegen. Er betont, dass Quantum mit den Ausstellungsflächen und den Gängen sehr zentrale und historisch wichtige Räume gewählt habe. Wolfgang Kopitzsch, Mitinitiator des Briefes und ehemaliger Hamburger Polizeipräsident, sieht das anders: »Das derzeitige Angebot ist völlig unzureichend«, sagte er. »Das kann niemals ein Lernort sein.« Es gehe auch weniger um die Quadratmeterzahl, als darum, dass die Thematik angemessen abgebildet werde. Und das sei bislang nicht der Fall.

 


Müssen wir unsere Stadtbäume gießen?

Sie freuen sich vielleicht, wenn es mal nicht regnet, aber in der Natur ist das anders. »Überall im Stadtgebiet hört man die Bäume seufzen: Es ist so trocken ...!«, schrieb uns eine Leserin. Im Uhlenhorster Weg seien schon mehrfach junge Kastanien vertrocknet. Dagegen habe man in Kopenhagen eine Idee: Jungbäumen würde dort ein 50-Liter-Wassersack umgebunden, der regelmäßig befüllt werde, sodass die Bäumchen bei der Hitze nicht verdursteten. »Warum guckt sich Hamburg nicht nur die Radwege, sondern auch diese Bewässerungsmethode dort ab?«, fragte sie. Das fragten wir uns auch – und dann die Stadt. Und siehe da: Das System der Wassersäcke sei bekannt und werde positiv gesehen, sagte uns Oliver Ristau, Sprecher der Behörde für Umwelt und Energie. »Im Bezirk Mitte wird es schon an einigen Standorten mit Erfolg eingesetzt.« Aber wenn Sie wollen, dürfen Sie auch selbst ans Werk. »In Trockenperioden wie jetzt ist zusätzlich die Unterstützung durch die Bevölkerung als Hilfe für die jungen Bäume willkommen«, sagt Ristau. Dann müsse man aber regelmäßig gießen, denn: »Angeregt durch die Wassergabe bilden sich Feinwurzeln im Oberboden, die bei erneutem Wassermangel wieder verdorren würden.« Einen Baum zu gießen wiederum ist keine leichte Arbeit. Mit ein paar Gießkannen sei es nicht getan, erklärt Christian Gerbich, Referent für Naturschutz beim Nabu. »Aber mit einem Schlauch die Bäume zu wässern, das ist für die meisten Anwohner nicht zu leisten.« Dazu sieht der Nabu auch noch keinen Anlass.
 
   
   
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Thalia goes Kino

Alles anders macht der Sommer: Das Thalia verlässt den Theaterboden und erobert die Leinwand! Der Hamburger Schauspieler Daniel Lommatzsch hat Freunde und Kollegen, von Schauspielern bis Technikern, zusammengetrommelt und seinen Traum vom Kinofilm wahr gemacht. Zwei Jahre lang wurde gedreht, neben dem regulären Spielbetrieb, in der Freizeit, ohne Budget. Heute Abend ist im Abaton Premiere von »Am Ende ist man tot«, ein Film über drei Möchtegern-Banditen, eine Entführung und das liebe Geld. Mit 13 Jahren habe Lommatzsch schon auf eine alte Schreibmaschine eingehämmert. Die Idee, einmal Filme zu machen, sei immer da gewesen, sagt er. Dass dies jetzt umgesetzt worden sei, habe am Thalia Theater und dem »besonderen Ensemble« gelegen. »Ich denke, sie haben gespürt, wie sehr ich jeden Einzelnen von ihnen dabeihaben will«, erklärt Lommatzsch, weshalb am Ende fast das gesamte Thalia-Star-Aufgebot, von Bruno Cathomas bis Alice Dwyer, plus Gäste auf der Leinwand zu sehen sein wird. Mehr als 70 Darsteller finden eine Rolle in dem Streifen. »Ich habe mich bemüht, das Drehbuch auf sie zuzuschneiden«, sagt Lommatzsch. Am Donnerstag läuft der Film in zwölf deutschen Städten an. Warum man ihn sehen sollte? Lommatzsch: »Das Thalia hat Sommerpause. Alle, die auf Entzug sind, können die Schauspieler im Film auf einem Haufen sehen. Und: Der Film hat seine ganz eigene Komik.«
 
Die heutige Premiere von »Am Ende ist man tot« im Abaton ist bereits ausverkauft, das nächste Mal wird der Film am Sonntag gezeigt.
   
   
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11vertiefung
Die WM-Kolumne von Kathrin Fromm
 
Kathrin Fromm
 
»Das Favoritensterben ist gestoppt oder legte gestern zumindest eine Pause ein. Brasilien setzte sich mit einem 2:0-Sieg in der regulären Spielzeit gegen Mexiko durch und hat nur dank der prima Paraden von Torwart Guillermo Ochoa nicht noch höher gewonnen. Und Superstar Neymar hatte auch seine großen Auftritte – als Torschütze, Vorlagengeber und (mal wieder) als Schauspieler mit schmerzverzehrtem Gesicht nach einem, zumindest vor dem Fernseher gar nicht so schmerzhaft aussehenden, Foul. Nun wartet das Team aus Belgien, einer der Geheimtipps der letzten Jahre, das sich auch nach einem 0:2-Rückstand nicht beirren ließ und gegen die stark spielenden Japaner noch drei Tore schoss. Vielleicht die bisher sehenswerteste Partie der WM! Da musste man sogar als Zuschauer tief durchatmen hinterher. Dennoch: Wenn die Viertelfinals etwas vorhersehbarer verlaufen als die bisherige K. o.-Runde, trifft die Seleção (Sorry, Belgien!) dann im Halbfinale auf Frankreich. Und damit duellieren sich die beiden letzten verbliebenen Länder aus dem Kreis der sieben Top-Favoriten, die seit 1970 (!) jedes WM-Finale unter sich ausgemacht haben. Das wird bei diesem Turnier anders sein. Nur einer der beiden Titelaspiranten kann weiterkommen, auf der gegnerischen Seite stehen neue Gesichter im Endspiel. Die jungen Engländer vielleicht oder Gastgeber Russland.«
 
 
 
Spielergebnisse
Brasilien2     :0   Mexiko
Belgien3     :2   Japan
 
 
 
Tipp Deutschlandspiel
 
 
 
Tippspielergebnisse
 
Beste Spieler
PlatzSpielerPunkteTeam
1FlyingElsman67
2PapaHeinz65
3opossum864
Beste Teams
PlatzTeamPunkte
1GofortheCup60.00
25. Stern59.50
3mickysteam58.00
 
 
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Kaffeepause
 
 
Fantastische Torten

»Tortä! Tortä! Tortä!«, schreit das kleine Rattenkind Rattibor, dessen Fell fast noch rosa ist, sobald es eines Stückchens Sahnetorte gewahr wird. Würde der kleine Schreihals, Protagonist in Ute Krauses viertem Band der in Hamburg lebenden »Muskeltiere«, einmal nach Fuhlsbüttel kommen, er fände wahre Freude am Tortensortiment im Café Luise. Fantastische zehn Zentimeter hoch ist die Schoko-Erdbeer-Sahne-Torte, nicht kleiner die Buchweizentorte oder die Blaubeer-Philadelphia-Torte (pro Stück 3,10 Euro). Im Café »Die gute Stube« – nebenan findet sich die dazugehörige »Kleine Bäckerei«, in der man auch Brot und eine weitere Auswahl an Kuchen erstehen kann –, sitzt es sich in gemütlicher Atmosphäre. Schwarz und Weiß dominieren in Einrichtung und Dekoration, gebrochen von frischen Farben, leise Klaviermusik fließt durch den Raum, der Service ist herzlich. Der Cappuccino (von der Wedeler Rösterei Mr. Hoban) ist ordentlich, nur die Milch nicht so schmackhaft. Lecker sind auch süße Teilchen wie Streuselschnecke (1,50 Euro) oder saftige (!) Mandelhörnchen (2,45 Euro).

Fuhlsbüttel, Café Luise, Erdkampsweg 12, Mo–So, 9–18 Uhr

Elisabeth Knoblauch

 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
Gastro-Karte
 
 
 
Was geht
 
 
 
»»Slowhand«: Nicht zu fassen, Eric Clapton jettet heute über die Bühne der Barclaycard Arena – und es gibt noch Tickets! Ob es am Achtelfinale liegt, das pünktlich zum Konzertbeginn startet? An den gepfefferten Ticketpreisen? Dem wahren Fan ist’s schnuppe, er huldigt dem Gitarrengott mit »Cocaine« und vergießt »Tears in Heaven«.
Barclaycard Arena, Sylvesterallee 10, 20 Uhr, ab 90 Euro
»Bühne für Bücher: Statt Fußball gibt es hier »Liebe für alle« – Isabel Bogdan ist zu Gast auf der Lesebühne. Die Bloggerin übersetzt Werke wie »Tiere essen«, schreibt aber auch selbst Romane (»Der Pfau«). Damit sahnte sie den Hamburger Förderpreis für Literatur ab. Ob Bogdan dem Achtelfinale Konkurrenz macht?
Grüner Jäger, Neuer Pferdemarkt 36, 20.30 Uhr, 7 Euro
 
   
   
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Hamburger Schnack
 
 
Sie zu ihm: »Genieß doch mal die Aussicht!«
Er: »Da ist ja weiter nichts zu sehen. Das sind ja nur Kräne.«
Sie: »Wie kannst du so was sagen! Ein echter Hamburger findet auch die Kräne schön!«
Er: »Ach, nu red mir doch nicht die Kräne ein. Das sind Arbeitsinstrumente.«
 
Gehört von Wiebke Neelsen
 
 
   
   
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Meine Stadt
 
 
 
 
Und mit diesen Rädern voll Unrat geht es nicht auf deine Wege!

Foto: Maria Hummes
 

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Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!

Ihr
Mark Spörrle
 
 
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