»Ein tolles Gemeinschaftsgefühl hier beim Steinzeittreff!«

 
+ Nach Sylt in zwei Minuten, Klimaanlagen, Alster + Mobile Schutzwände gegen Gaffer + Ein neues Naturschutzgebiet – und mehr Grün? + Ed Sheeran und die personalisierten Tickets + Die längste Mondfinsternis des Jahrhunderts +
 

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Sonne und Temperaturen bis 35 Grad. Schwitz! Und wie das so üblich ist, kann es abends auch mal ein paar Quellwolken und ganz vereinzelt Gewitter geben.
   
 
Guten Morgen,
 
Mark Spörrle
 
vom Festland nach Sylt in kaum zwei Minuten? Geht. Mit »Catapult Air«, einem neuen Verkehrsmittel, das einen im hohen Bogen auf die Insel schleudert, während sich alle anderen am Hindenburgdamm stauen. Hier ist der Film dazu. Ein Fake? Korrekt. Inselmarketing und Pendlerinitiative wollen mit der Aktion darauf aufmerksam machen, dass die Insel seit 1927 nur über eine eingleisige Bahnstrecke erreichbar ist, auf der jede kleinste Störung zu großen Verspätungen führen kann. An manchen Tagen sei kein Zug pünktlich, heißt es. Man fordert endlich den zweigleisigen Ausbau.
 
Wenn Sie nun von der Daheimbleiberfraktion sind und sich bei solchen News wohlig die Hände reiben, zumal es bei Ihnen wunderbarerweise angenehm kühl ist (lieber Leser aus Nordnorwegen: Sie sind jetzt nicht gemeint), sollten Sie trotzdem weiterlesen, vor allem wenn Sie nicht im Keller sitzen, sondern vor der Klimaanlage: 
 
Diese Geräte nämlich, warnt die Landesvertretung der Barmer in Hamburg, können uns ähnlich ausknocken wie Wetterextreme. Der Wechsel von großer Hitze und Temperaturstürzen verursacht bei vielen Menschen Schlafstörungen, Kreislaufprobleme oder Kopfschmerzen. Klimaanlagen mit ihrem künstlich herbeigeführten Temperaturausgleich würden den Organismus ebenfalls belasten, und wenn man die Geräte zu intensiv nutze, könne das für die Gesundheit unter Umständen riskant sein, sagt Frank Liedtke, Landesgeschäftsführer der Barmer: »Wenn man, aus der Hitze kommend und möglicherweise noch nass geschwitzt, einen zu kühlen Raum betritt, droht ein Kälteschock, der das Immunsystem schwächt. Dann haben die Viren leichtes Spiel ...« Die Krankenkasse rät, die Klimaanlage nicht zu kalt einzustellen oder ganz darauf zu verzichten. Im Büro helfe Lüften am frühen Morgen, leichte Kleidung, leichte Sommerkost und viel trinken. Vielleicht auch eine beruhigende Nachricht für alle, die seit Tagen im Netz nach praktikablen Klimaanlagen für zu Hause googeln.
 
Und auf Anregung einiger engagierter Leser noch eine in Wassersportkreisen derzeit offenbar recht ventilierte Frage: Sollte man immer nur eine bestimmte Anzahl von Tretbooten und Stand-up-Paddlern gleichzeitig auf die Alster lassen – oder für alle eine Helm- und Rettungswestenpflicht einführen?

 


Ein neues Naturschutzgebiet – und mehr Grün?

Die Stadt bekommt ein neues, ihr 36. Naturschutzgebiet, wie die Umweltbehörde gestern mitteilte: Wald und Wiesen an der Diekbek, im Nordosten von Duvenstedt, insgesamt 31 Hektar. Und nicht nur das: Die Schutzgebiete Stapelfelder Moor und Höltigbaum sollen um 17 beziehungsweise 8,4 Hektar erweitert werden – das alles im Idealfall noch in diesem Jahr. »Insgesamt haben wir damit in dieser Legislaturperiode, also seit Mai 2015, um die 400 Hektar als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Das ist ein Gebiet so groß wie der Ohlsdorfer Friedhof«, sagte uns Björn Marzahn, Sprecher der Umweltbehörde. Und es gibt noch ein gute Nachricht: Das Naturschutzgroßprojekt »Natürlich Hamburg« startet in diesen Tagen. 20 Millionen Euro gibt es dafür vom Bund, allerdings verteilt auf die nächsten 13 Jahre. Ziel ist es, Flächen in der ganzen Stadt, insgesamt 60 Quadratkilometer (oder 15-mal der Ohlsdorfer Friedhof), naturnäher zu gestalten – für Tiere und Pflanzen, aber auch für menschliche Besucher. »Konkret heißt das, dass Parks und Grünflächen mehr verwildern sollen im Sinne der Artenvielfalt und gleichzeitig Naturschutzgebiete besser begehbar gemacht werden«, erklärt Marzahn. Also alles wunderbar in Sachen Naturschutz? »Grundsätzlich sind Ausweisungen von Schutzgebieten immer eine positive Maßnahme«, betont Christian Gerbich vom Nabu, der eben 23.000 Unterschriften für die Volksinitiative »Hamburgs Grün erhalten« gesammelt hat. Trotzdem gibt es für den Naturschutzreferenten ein »Aber«: »Der Zustand der Natur hängt nicht nur von Leuchtturmgebieten unter Naturschutz ab. Auch Landschaftsschutzgebiete, Parks und öffentliche Grünflächen tragen zum Naturwert bei.« Hier aber sei der Schutz nicht so ausgeprägt: »Grünflächen und auch Landschaftsschutzgebiete werden durchaus für Bebauung in Anspruch genommen.« Die Frage, ob Hamburg grüner wird, beantwortet er deshalb mit: »Leider eher nein.«
 
   
   
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Mobile Schutzwände gegen Gaffer

Ein schwerer Unfall, ein Mensch kämpft ums Überleben – und ringsherum stockt der Verkehr, weil Autofahrer glotzend auf die Bremse steigen oder gar anhalten und filmen. Dass Gaffen nicht nur schäbig ist, sondern oft sogar lebensgefährlich, dürfte jedem klar sein, der nur einen Moment darüber nachdenkt. Viele haben sich das Nachdenken leider abgewöhnt, und gegen die greift das Land Schleswig-Holstein nun zu einer neuen Maßnahme: Künftig sollen Unfallorte auf Autobahnen mit mobilen Sichtschutzwänden abgeschirmt werden, 100 Meter lang, in 44 Segmente zerlegbar, die bei größeren Rettungseinsätzen herbeigeschafft und am Unfallort montiert werden können. Zwei Bausätze, finanziert vom Bund, liegen fortan in den Autobahnmeistereien in Bad Oldesloe und Elmshorn bereit und sollen bei Bedarf von Mitarbeitern der Autobahnmeistereien geholt und montiert werden. Ob das funktioniert und ob die Wände schnell genug an Ort und Stelle gelangen? »Wir testen jetzt erst mal«, sagt Dagmar Barkmann, Sprecherin des Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr. Aus Sicht des ADAC Hansa lohnt sich der Test. »Es ist unglaublich traurig, dass wir so etwas überhaupt brauchen«, so Sprecher Hans Pieper. Noch wichtiger als akuter Sichtschutz im Notfall sei es, das Gaffen, Filmen oder gar Behindern von Rettungskräfte stärker zu ächten. Mit Kampagnen wie »Helfen statt gaffen« versuchen etwa in Niedersachsen ADAC, Johanniter, Feuerwehr und Verkehrswacht das in den Köpfen zu verankern. Und in Hamburg? Deutlich weniger Autobahnkilometer, alle mit Tempolimit, ergäben bei uns eine geringeres Risiko für schwere Unfälle, heißt es aus der Innenbehörde: Gaffen sei ein grundsätzliches Problem, aber in Hamburg seltener akut.

 


Ed Sheeran und die personalisierten Tickets
 
Wenn Ed Sheeran heute auf der ausverkauften Trabrennbahn seinen Nummer-eins-Hit »Perfect« ins Mikrofon schnulzt, dürfte der Abend nicht für alle der mehr als 80.000 Fans perfekt gelaufen sein. Denn die Tickets sind personalisiert, am Eingang wird der Name darauf mit dem Personalausweis abgeglichen. Beim Konzert in Berlin, wo der britische Superstar am Donnerstag auftrat, gab es da in rund 900 Fällen Probleme. Mit etwas Glück und im Zweifel Geld kamen die Besucher dann aber doch noch rein. Dabei half ein sogenannter Trouble-Counter, den es auch in Hamburg geben wird. Entweder man hat eine Vollmacht vom ursprünglichen Käufer sowie eine Kopie seines Ausweises dabei – oder man kann zur Not ein neues Ticket zum regulären Preis kaufen. Warum die Umstände? Das Problem sind überteuerte Karten, die auf Online-Ticketbörsen wie Viagogo verkauft werden. »Wir wollen Besucher vor diesem Ticketwucher schützen«, erklärt Bernd Zerbin, Sprecher des Hamburger Konzertveranstalters FKP Scorpio, die Maßnahme. Personalisierte Tickets an sich sind nicht so neu. Das habe es auch schon im Jahr 2011 beim Take-That-Konzert im Volkspark gegeben; auch bei anderen Veranstaltern nehme dieser Trend zu, sagt Zerbin. Neu sei aber, dass umfassender kontrolliert werde. Gibt es bald nur noch personalisierte Tickets und somit lange Schlangen beim Konzerteinlass? »Nein«, sagt Zerbin. »Aber bei großen Shows, bei denen die Tickets innerhalb von Stunden weg sind, kann ich mir vorstellen, dass das in Zukunft eher die Regel sein wird als die Ausnahme.«
 
   
   
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»Ein tolles Gemeinschaftsgefühl hier beim Steinzeittreff!«

Wie unsere Urururahnen gelebt haben? Das lässt sich beim Steinzeittreff in Albersdorf seit Montag erleben. Mehr als 70 Teilnehmer aus ganz Europa, Israel und Südafrika stellen zehn Tage lang den Alltag in prähistorischer Zeit nach. Bereits zum fünften Mal findet das Treffen statt. Die Hamburger Wildnispädagogin Jana Schuldt ist im zweiten Jahr dabei. Wir sprachen mit ihr.
 
Elbvertiefung: Frau Schuldt, Sie sind gerade quasi in der Steinzeit – und telefonieren mit dem Handy. Werden Sie da nicht schräg angeschaut von den anderen Teilnehmern?
Jana Schuldt: Nein. Das Handy kommt nach unserem Gespräch auch gleich wieder ins Zelt. Das ist eine Ausnahme.
 
EV: Wie lebt es sich sonst so im Steinzeitpark?
Schuldt: Sehr gut, das ist die totale Entschleunigung hier. Gerade bekommt eine Hütte ein neues Reetdach. Daneben sitzen einige Menschen im Schatten, schneidern Klamotten und reparieren Schuhe. In einer anderen Ecke wird mit Pfeil und Bogen hantiert.
 
EV: Was ist das Ziel des Steinzeittreffs?
Schuldt: Es geht um Austausch und darum, Wissen weiterzugeben, vor allem steinzeitliche Handwerkstechniken. Es gibt viele Workshops wie Birkenpech gewinnen, Flintstein schlagen oder Tonflöten herstellen und sie spielen. Ich habe mich für einen zweitägigen Gerber-Kurs angemeldet. Außerdem habe ich Rehläufe dabei, deren Knochen ich gerne weiterverarbeiten würde. Abends gibt es Vorträge, zum Beispiel über Ertebølle, einen Fundort in Dänemark, oder die letzten Rentierjäger der Tundra.
 
EV: Es geht nicht nur um Theorie. Sie leben ja auch ein paar Tage wie in der Steinzeit ...
Schuldt: Ja, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Wir tragen alle selbst gemachte Lederklamotten; manche haben eine Tunika an, andere einen Lendenschurz. Einige Teilnehmer wohnen auch in den nachgebauten Hütten hier. Da liegt dann Stroh auf dem Boden und Felle drauf. Aber etwas abseits gibt es moderne Zelte. Da steht auch meins. Ich übernachte im Schlafsack. Auch beim Essen halten sich nicht alle an die Paläo-Diät aus Fleisch, Früchten und Nüssen. Zum Frühstück gibt es genauso Marmeladenbrot und Joghurt.
 
EV: Was sind das für Leute, die dabei mitmachen?
Schuldt: Ganz unterschiedliche. Darunter sind Archäologen, aber auch Experten für prähistorische Musikinstrumente. Neben den Wissenschaftlern gibt es Menschen, die eher aus der handwerklichen Ecke kommen. Auch wer einfach Interesse an der Steinzeit hat, kann mitmachen. Schön finde ich, dass auch Kinder dabei sind und einige Jugendliche. Das ist ein tolles Gemeinschaftsgefühl!
 
Besucher des Steinzeitparks Dithmarschen können noch bis 1. August die Teilnehmer des Steinzeittreffs bei ihren Arbeiten beobachten.

 


Jahrhundertspektakel am Nachthimmel

Sie schlafen schlecht bei Vollmond? Und diese Hitze ... Wunderbar. In der Nacht von Freitag auf Sonnabend sollten Sie ohnehin besser die Augen offen halten: Genau dann nämlich können Sie am nächtlichen Himmel die längste Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts erleben. Mondfinsternis, das heißt: Sonne, Erde und Mond stehen genau in einer Linie. »Man sieht den Vollmond in den Erdschatten wandern und sich verdunkeln«, erklärt Thomas Kraupe, Astrophysiker und Direktor des Planetariums. Um 21.30 Uhr verschwindet der Mond im Kernschatten der Erde, wird aber nicht komplett unsichtbar, sondern tiefrot. »Die Erdatmosphäre lenkt den rötlichen Teil des Sonnenlichts in den Erdschatten«, erklärt Kraupe. »Man nennt das umgangssprachlich den Blutmond.« Damit nicht genug: Auch der Mars mischt im kosmischen Spektakel mit und schiebt sich ins Blickfeld. »Der Mars ist uns dann so nah wie seit 15 Jahren nicht mehr«, sagt Kraupe. Um Punkt 23 Uhr sind die beiden Himmelskörper gleichzeitig zu sehen: Oben der rote Vollmond, fast exakt darunter der Mars als heller, rötlicher Punkt. »Blutmond« trifft im Sternbild Steinbock auf Mars, den Himmelskörper des antiken Kriegsgotts – klingt unheimlich? »Menschen, die der Sterndeuterei verfallen sind, halten das womöglich für ein schlimmes Zeichen«, sagt der Astrophysiker. »Aber das sind Analogieschlüsse, die die Menschen zogen, als sie noch keine Wissenschaft betrieben.« Statt sich kosmisch bedingtes Unwohlsein einzureden, könne der Mensch das Schauspiel der Himmelskörper auch ganz bodenständig genießen. Eine spezielle Brille braucht es dazu übrigens nicht, auch keine besondere Kamera. Ein Kompass könnte jedoch hilfreich sein. »Man braucht auf jeden Fall freie Sicht auf den Horizont Richtung Süd-Süd-Ost«, sagt Kraupe. Die Voraussetzungen sind ganz gut; bis jetzt verspricht der Wetterbericht einen weitgehend wolkenlosen Himmel. Man kann auch ins Planetarium gehen. Dort wird ab 19.30 Uhr der »Himmel über Hamburg« in die Sternenkuppel projiziert – inklusive Jahrhundertspektakel.
 
Für alle Nachtschwärmer mit Frischluftfaible bietet das Planetarium am Freitagabend ab 21 Uhr eine »Klangwolke« mit Musik unter freiem Himmel an. Der Eintritt ist frei.
   
   
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Mittagstisch
 
 
 
Risotto, überraschend gut


Einen derart guten Risotto hätte man hier nicht erwartet, so unauffällig, wie sich das Lokal präsentiert. Und schon gar nicht zu diesem Preis: Nur 6,50 Euro will man im erst wenige Monate alten Bamboos Bistro in der Neustadt haben. Dafür bekommt man das italienische Reisgericht so, wie es sein soll: Die Reiskörner haben noch ein wenig Biss, kleben aber insgesamt in einer sämigen Flüssigkeit aneinander und sind genau richtig gepfeffert. Das Ganze ist garniert mit ein wenig Schnittlauch, ein paar Kirschtomaten – und gebratenen Hähnchenbruststreifen. Parmesan gibt es noch extra dazu. Die beiden albanischen Brüder, die das Lokal betreiben, sind dabei von so einer ehrlichen Freundlichkeit, dass man sich in dem in warmen Hell- und Dunkelbrauntönen gehaltenen Lokal rundherum wohlfühlt. Als zweite Mittagstischvariante hätte es Lasagne gegeben, ebenfalls für 6,50 Euro. Daneben stehen getoastete Panini und Croissants mit verschiedenen Füllungen (2,60 bis 3 Euro) auf der Speisetafel.

Neustadt, Bamboos Bistro, Pilatuspool 19, Mittagstisch ab 12 Uhr
 

Thomas Worthmann

 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
Gastro-Karte
 
 
 
Was geht
 
 
 
»Nord-Poeten: Bei Poetry-Slams erdichtete sich Florian Künstler bereits zahlreiche Erfolge. Jetzt betritt der Wortjongleur mit Band die Bühne, will in der Reihe »Nord-Poeten« auch musikalisch überzeugen. Ihm zur Seite stehen die Singer-Songwriter Miss Allie und Tim Jaacks.
Nochtwache, Bernhard-Nocht-Straße 69, 20 Uhr, 8 Euro
 
 
 
 
 
Was bleibt
 
 
 
»Gold-Rap: »Wahrer Hip-Hop liefert politische Meinungen mit einem Flow, der fließt wie der größte Fluss der Erde«, sinnieren die Veranstalter des »Golden Sneakers Festivals«. Mit Filmen und Konzerten rund um den Rap setzen sie Zeichen gegen Fremdenhass und Rassismus. In 15 Streifen geht es um die Sprache der Straße, des Sprayens und der Underdogs.
Verschiedene Orte, heute bis Fr.; Eröffnungsfilm »German Graffiti«, Schanzenkino 73, Schulterblatt 73, heute, 17 Uhr, 9,45 Euro
»Erste Hilfe am Kind: Der Alltag mit Kids bedeutet für manche Eltern einen Spagat zwischen Freude und Sorge; wenn die kleinen Forscher im Haus, im Garten oder auf dem Spielplatz unterwegs sind, kann es schnell zu Unfällen kommen. Die Johanniter zeigen im Rahmen von »Budnis Expertentagen zur Kindersicherheit«, wie sicher ein Haushalt für Nachwuchs sein kann und muss. In Erste-Hilfe-Kursen lehren sie wichtige Handgriffe an Übungspuppen – und, vor allem, gute Nerven.
Verschiedene Budnikowsky-Filialen, Kurse je 11–16 Uhr: heute, Bahrenfeld, Gasstraße 6b; morgen, Meckelfeld, Am Saal 20; Fr, Poppenbüttel, AEZ Heegbarg 31; weitere Termine online
 
 
 
   
   
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Hamburger Schnack
 
 
Sommer in der Mönckebergstraße. Es ist heiß, trotzdem sind viele Menschen unterwegs. Manche schlecken ein Eis, andere tragen Tüten. Hinter mir sind zwei junge Frauen im Gespräch. Plötzlich fragt die eine: »Und was macht ihr am zweiten Weihnachtstag?«

Gehört von Erika Mierow
 
 
 
 
Meine Stadt
 
 
 
 
Musik an der Baustelle: Fehlanzeige. Lightshow: mau. Geringer Unterhaltungswert.

Foto: Philippsen
 

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Ihr
Mark Spörrle
 
 
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