G20 - eine kleine Zwischenbilanz

 
+ Verkehr: alle gegen alle + Pflegen & Wohnen teilweise verkauft + Will niemand das Hygienesiegel? + RIP Otto-Katalog + Bestimmen Sie den Tag der ZEIT +
 

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Ferienzeit in Hamburg – da macht auch die Sonne mal Pause. Heute bleibt es bewölkt, die Temperaturen dümpeln bei 21 Grad herum, und ab dem Nachmittag könnte noch das eine oder andere Gewitter über die Stadt ziehen.
   
 
Guten Morgen,
 
Annika Lasarzik / Foto: Gretje Treiber
 
woran liegt es nur, dass wir in diesem Newsletter lediglich das Wort »Radfahrer« tippen müssen, und schon läuft unser Briefkasten über? Dito »Autofahrer«. Oder auch nur »Fußgänger«. Wieso kochen beim Thema Verkehr selbst die friedlichsten Gemüter über? Weil wir hier »abgedroschene Klischees über die bösen Radfahrer bemühen«, wie Leser Ralph W. uns vorwirft?

Irgendwie ist man in Hamburg bei diesem Thema ganz besonders unentspannt. Andauernd verhält sich jemand falsch, und immer sind das die anderen. Selbst befolgt man natürlich alle Regeln! Na ja, die wichtigen zumindest.

Wie kommt es dann, dass ich heute auf dem Weg in die Redaktion eine der wenigen Radfahrerinnen war, die an roten Ampeln gehalten hat? (Glauben Sie mir, da fühlt man sich richtig alt.) Wie kann es sein, dass mir, wenn ich nach der Arbeit spätabends am Kaiser-Friedrich-Ufer entlangfahre, wieder mindestens die Hälfte der Radler ohne Licht entgegenkommen werden? Weil das nicht so schlimm ist? Nun, genau dasselbe denkt sich auch der SUV-Fahrer, der kurz einmal auf dem Radweg parkt.

Der Punkt ist: Alle machen Fehler. Ja, sogar die Fußgänger, die gern auf dem Radweg spazieren gehen. Und entweder wir finden in Hamburg eine tolerante Haltung, um all die (kleinen) Fehler nicht nur bei uns, sondern auch bei allen anderen ein wenig entspannter zu sehen – oder die Stadt trennt in Zukunft alle Fortbewegungsarten strikt voneinander.

Und wie wahrscheinlich das ist, wissen wir mittlerweile.

Ob Kennzeichen für Radfahrer hier helfen würden, ist ein Thema für sich. In der Schweiz wurden sie – anders, als wir gestern berichteten – mittlerweile wieder abgeschafft.

Nur der Vollständigkeit halber: Ich träume von einer autoarmen Stadt, die viel sauberer, ruhiger und entspannter ist als das aktuelle Hamburg. Gut, ein Traum. Aber einfach nur deutlich weniger Autoverkehr würde sich bereits positiv auf die Gemüter aller auswirken, in mehrerlei Hinsicht. Von der Gesundheit wollen wir hier gar nicht sprechen. Und je entspannter (und möglicherweise auch regelkonformer) wir den Autofahrern etwas vorradeln, desto eher sind die vielleicht endlich zum Umsteigen bereit.

Apropos Umsteigen: Unser heutiges »Meine Stadt«-Bild hat in Eimsbüttel einige Tage lang für viel Gesprächsstoff gesorgt. Erst einmal stand da nur dieser merkwürdige Poller. Kurze Zeit später wurden zwei Piktogramme daneben auf den Boden geschraubt, die viele Passanten mindestens ebenso ratlos zurückließen. Die Handwerker, live bei der Arbeit ertappt, konnten auch nicht erklären, was sie da Interessantes montierten. »Hamburg hat zu viel Geld«, war ihre simple Schlussfolgerung.

Die Auflösung dieses Bilderrätsels (bitte nach unten scrollen!) hilft den feindlichen Gruppen im Straßenverkehr vielleicht dabei, sich öfter einmal in den jeweiligen Gegner hineinzuversetzen.

 


G20: Wie weit ist die Aufarbeitung?
 
Während die linke Szene zum G20-Jahrestag am Sonnabend mit einem friedlichen Demo-Rave an die Geschehnisse erinnerte, werden in den Ermittlungsbehörden weiter Aktenordner gewälzt. 687 Ermittlungsverfahren gegen mutmaßliche Randalierer hat die Staatsanwaltschaft inzwischen eingeleitet. Die Bilanz: 160 Anklagen, 59 Strafbefehle. 190 Fälle wurden mangels Tatverdachts eingestellt. Und 69 Urteile gab es bislang, wie uns Kai Wantzen, Sprecher des Landgerichts, bestätigte. Viel zu tun hat auch die Soko »Schwarzer Block«. 3200 Verfahren im Zusammenhang mit den Ausschreitungen wurden dort eingeleitet, über 800 Tatverdächtige sind inzwischen namentlich bekannt – und dass die Polizei im Zuge ihrer umstrittenen Öffentlichkeitsfahndung über 200 Fotos veröffentlichte, zeigte Wirkung. Immerhin 54 Personen wurden so identifiziert. Doch Gewalt ging während der Gipfeltage eben nicht nur von Krawallmachern auf der Straße aus. Die zahlreichen Beschwerden über mutmaßlich gewalttätige Polizisten hängen noch immer in der Luft. Wie kommt die Aufarbeitung hier voran? Rund 160 Verfahren hat das Dezernat für Interne Ermittlungen eingeleitet. 138 Fälle hat die Staatsanwaltschaft bearbeitet, wie Sprecherin Nana Frombach erklärt. Die Bilanz: 67 Einstellungen mangels Tatverdachts, 89 Beschuldigte wurden namentlich erfasst. Eine Anklage? Gab es bisher nicht. Und auch kein Urteil. Wird hier mit unterschiedlichem Maß gemessen? Laut Frank Reschreiter, Sprecher der Innenbehörde, sei es vielmehr »mühsame Kleinstarbeit«, den Vorwürfen gegen Polizeibeamte nachzugehen. Oft fehle es an Zeugenaussagen, nur 30 Prozent der Verfahren im Dezernat gingen auf Anzeigen von Geschädigten zurück. Ob es mit den linken G20-Reminiszenzen zu tun hatte, dass in der Nacht zum Montag mehrere Autos in Ottensen und Hohenfelde brannten, ist indes weiter unklar. So oder so: Die Gräben bleiben tief – und werden auch durch die juristische Aufarbeitung vorerst nicht geschlossen.
 
   
   
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»Pflegen & Wohnen« schon wieder verkauft – teilweise
 
Erst hat er gekauft, jetzt hat er schon wieder ein bisschen verkauft. Vergangenes Jahr übernahm der US-Finanzinvestor Oaktree »Pflegen & Wohnen«, den größten privaten Hamburger Pflegeheimbetreiber mit 13 Heimen und 1800 Mitarbeitern. Schon damals erklärte der Investor, »Pflegen & Wohnen« wieder verkaufen zu wollen, die Rede war allerdings von »in fünf bis sieben Jahren«. Doch einige Anteile ist er bereits jetzt losgeworden: an die Immobiliengesellschaft »Deutsche Wohnen« mit Sitz in Berlin. Allerdings muss das Kartellamt noch zustimmen. Solche schnellen Verkäufe seien bundesweit durchaus üblich, sagt Norbert Proske von ver.di Hamburg. »Der Markt ist sehr stark in Bewegung. Man verspricht sich fünf bis zehn Prozent Rendite.« Das sei möglich, weil man die Personalkosten drückt. Droht das jetzt auch dem Hamburger Pflegepersonal? ver.di ist optimistisch, dass es dazu nicht kommt. Schließlich hat »Pflegen & Wohnen« als einziger Pflegekonzern in Hamburg eine Tarifbindung. »Die Laufzeit dauert bis Ende 2019, daran lässt sich auch nichts ändern«, erklärt Proskes Kollege Arnold Rekittke, der den Tarifvertrag mit ausgehandelt hat. »Sowohl die Geschäftsführung als auch wir von ver.di gehen davon aus, dass er weiterhin angewendet wird.« Es liege eine mündliche Zusage vor, dass weder Tarifbindung noch Betriebsrat angefasst würden. Warum aber hat »Deutsche Wohnen« dann gekauft? Um Gewinn geht es hier schließlich auch. Erst im vergangenen Jahr geriet der Konzern mit Mieterhöhungen und dem Versuch, in Berlin den Mietspiegel auszuhebeln, in die Kritik. »Es findet eine Marktkonzentration statt, die Konzerne wollen immer größer werden«, sagt Rekittke. Soll heißen, wer schon Pflegeheime hat, der will noch mehr. Das könnte auch für »Deutsche Wohnen« zutreffen, die bereits die Seniorenheime »Katharinenhof« besitzt. Norbert Proske vermutet, dass der Immobilienkonzern vor allem sein Immobilien-Portfolio erweitern will.

 


Floppt das Hygienesiegel?
 
Seit Mai können sich Hamburger Gastronomiebetriebe, die alle entsprechenden Vorschriften einhalten, ein Hygienesiegel an die Tür pappen, damit alle Gäste sehen: Hier wird sauber gekocht! Doch einer ersten Zwischenbilanz zufolge scheint die Euphorie der Gastronomen eher überschaubar zu sein. 13 Betriebe – von potenziell 6000 – wurden laut Verbraucherschutzbehörde bislang ausgezeichnet, insgesamt 32 Anmeldungen liegen für das Siegel vor, das nichts kostet und außer ein bisschen Bürokratie für die Betreiber keinen Mehraufwand bedeutet. Denn vergeben wird es von den Verbraucherschutzämtern der jeweiligen Bezirke im Rahmen der regelmäßigen Lebensmittelkontrollen. Während die FDP prompt den Abgesang auf das Siegel anstimmt, ist Silke Schwartau von der Verbraucherzentrale viel entspannter: »Das ist jetzt erst einmal etwas Neues. Vielleicht warten viele Betriebe auch ab. Ich habe jedenfalls nicht erwartet, dass sich gleich 2000 anmelden.« Das Siegel ist für sie auf jeden Fall »ein wichtiger Schritt nach vorn. Es gibt weltweit ganz viele ähnliche Systeme.« Vor allem für Restaurantgäste, die schon einmal unappetitliche Erlebnisse hatten, wäre eine flächendeckende Auszeichnung beruhigend. »Bei uns rufen manchmal Menschen an, die schon überhaupt nicht mehr essen gehen wollen.« Gerade in einer Touristenstadt wie Hamburg sei eine solche Kennzeichnung längst überfällig, sagt Schwartau und regt eine öffentliche Liste an, auf der man alle Betriebe mit Hygienesiegel findet, bei denen man ohne Bedenken essen kann. Die ist jedoch laut Verbraucherschutzbehörde nicht geplant. Dann hilft ja vielleicht ein wenig Druck von der Straße? Wie wäre es damit, in ein beliebiges Restaurant zu gehen, nach dem fehlenden Siegel zu fragen und sich mit den Worten »Hm, dann vielleicht lieber doch nicht« wieder zu verabschieden?
 
   
   
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Otto-Katalog – das Ende einer Ära

Zuletzt kam er als 800-Seiten-Ziegel in die Haushalte, in die Briefkästen passte er schon längst nicht mehr. Doch nun ist Schluss damit. Der Otto-Katalog hat ausgedient! Wie das Unternehmen gestern bekannt gab, wird im Dezember der letzte Papierkatalog produziert. »Unsere Kunden haben den Katalog sukzessive selbst abgeschafft, weil sie ihn immer weniger nutzen und schon längst auf unsere digitalen Angebote zugreifen«, begründete Bereichsvorstand Marc Opelt laut dpa diesen Schritt. Am Gesamtumsatz hatten Katalogbestellungen nur noch einen einstelligen Prozentanteil. Für die älteren Kunden mag dies eine Hiobsbotschaft sein, bei den Bäumen knallen hingegen gerade die Korken.

 


Tag der ZEIT: Das Leben ist ja doch ein Wunschkonzert

Ein Blick in unser Mailpostfach genügt, um zu wissen, dass unter unseren Lesern viele kluge Köpfe sind, die kritisch denken, gerne streiten (na gut, manche vielleicht ein bisschen zu gern) – und dabei oft die besten Ideen haben. Deshalb dürfen Sie jetzt selbst ran. Beim Tag der ZEIT am 22. September kommen auf Kampnagel Redakteure und ZEIT-Abonnenten zusammen, um miteinander zu diskutieren. Die gute Nachricht: Sie können nicht nur Chefredakteur Giovanni di Lorenzo beim Leserparlament mit Ihren Fragen löchern, sondern schon jetzt die übrigen Programmpunkte mitbestimmen. Dafür wählen Sie einfach online unter 21 Themenideen aus Politik, Wirtschaft, Wissen und Kultur, was Sie am meisten interessiert. Möchten Sie wissen, wie das Rechercheteam im Fall Dieter Wedel vorgegangen ist? Wie Journalisten über den Klimawandel berichten können, ohne zu langweilen? Wie das »Blattmachen« bei der ZEIT funktioniert? Oder wollen Sie Mark Spörrles Hund kennenlernen? (Okay, der letzte Programmpunkt ist vielleicht noch nicht ganz fix.) Auf die Bühne kommen die Themenvorschläge mit den meisten Stimmen. Hier geht es zur Online-Umfrage zum Tag der ZEIT.
   
   
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11vertiefung
Die WM-Kolumne von Tina Pokern
 
Tina Pokern
 
»Jeder, der irgendwann mal Leistungssport gemacht hat, weiß, es ist ein Fehler, sein Pulver zu früh zu verschießen. Wer die ersten zehn Kilometer eines Marathons rennt wie ein Irrer, muss sich nicht wundern, wenn er über die Ziellinie getragen werden muss. Aber ich konnte die letzten Wochen einfach nicht zurückgelehnt bei Kamillentee schauen – nein: Vollgas, Adrenalin bis zur Hutkrempe. Macht halt nicht so viel Spaß, mit der Energie zu haushalten. War irgendwie klar, dass sich das bitterlich rächen wird. Vor Erschöpfung entdeckte mein Gehirn bei den Viertelfinals die Langsamkeit neu, konzentrierte sich zuletzt mehr auf Rebićs überlange Socken als auf den Spielverlauf. Die zwei WM-freien Tage kamen genau zum richtigen Zeitpunkt. Die Anstrengungsfalten unter den Augen und die Hinternkuhle auf dem Sofa sind wieder geglättet, neue Energiereserven aufgetan. Gut so, denn das heutige Spiel ist für mich ein vorgezogenes Finale. Die Roten Teufel könnten Geschichte schreiben. Belgien hat Frankreich bei EM- und WM-Spielen noch nie geschlagen. Und obwohl auch die Buchmacher Les Bleus stärker einschätzen, sehe ich die belgische Siegesserie noch nicht reißen. Seit 24 Spielen sind sie ungeschlagen. Bei der WM haben sie bislang in fünf Spielen 14 Tore gemacht. Oder wie Kevin de Bruyne letztens so schön sagte: ›Wir müssen machen, was wir machen müssen.‹ Wer auch immer heute weiterkommt, ein Franzose wird beim Endspiel im Luschniki-Stadion so oder so dabei sein. Und wenn’s eben der belgische Co-Trainer Thierry Henry ist.«
 
 
 
Tippspiel Halbfinale
 
Tippspielergebnisse
 
Beste Spieler
PlatzSpielerPunkteTeam
1micky274mickysteam
2FlyingElsman73
3MehrGlückalsVerstand73Mensch ist der United
Beste Teams
PlatzTeamPunkte
1GofortheCup68.00
25. Stern65.50
3mickysteam65.00
 
 
Tippspiel Sponsoren
 
 
Kaffeepause
 
 
Süditalien mitten in Hamburg
 

Keine Zeit oder kein Geld wegzufahren und trotzdem Sehnsucht nach dem Süden? Ein Besuch im Favorita kann ein wenig Trost schenken. Auf dem breiten Gehsteig stehen kleine runde Tische in der Sonne, schon von der Ferne kann man das aufgeregte Geschnatter der Gäste hören. Einen Schritt hinein in den wunderschönen Raum, hinter dem Tresen eine Wolke aus italienischen Worten, dann ein aufmerksamer Blick und die Frage: »Prego?« – »Un cappuccino per favore«, liegt dem Gast auf der Zunge, dann bestellt er doch auf Deutsch. In diesem Ambiente reicht der Caffè (2,40 Euro für einen Cappuccino) – schön kräftig aus dem Hause Toraldo, die Milch stammt aus Norddeutschland – schon fast aus zum Glücklichsein, wer mag, kann aber auch herzhafte italienische Panini oder köstlichste Süßspeisen dazu genießen. Direkt aus Napoli importiert werden sie vor Ort fertig gebacken wie die herrlich cremigen und mit feiner Zitrusnote versehenen Törtchen Pasticciotti. Unprätentiös findet dieser Ort die ideale Balance zwischen Perfektion und Lässigkeit. Fantastico!
 
Hoheluft West, Favorita, Eppendorfer Weg 215, Mo–Fr 8–19 Uhr, Sa 9–18 Uhr, So 10–17 Uhr
 
Elisabeth Knoblauch
 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
Gastro-Karte
 
   
   
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Was geht
 
 
 
»G20-Grusel: 31.000 Polizisten, brennende Autos, 20 Regierungen zu Gast. Interviewpartner aus Polizei, Medien, Wissenschaft, Justiz und Aktivismus ziehen in diesem Film des linken Videokollektivs »leftvision« Bilanz. Welche Freiheitsrechte konnten in Hamburg dem Druck standhalten? War dieser Ausnahmezustand der Startschuss für eine neue sicherheitspolitische Normalität? Dokumentation: Hamburger Gitter.
3001 Kino, Schanzenstraße 75, 21.15 Uhr, 9 Euro, ermäßigt 6 Euro
»Kunst im Rückblick: In der Vortragsreihe zu 1968, zu künstlerischen Praktiken und vertrackten Utopien, ist die Ringvorlesung der Uni Hamburg nun bei dem Thema »Experimentelle Körper. Die (Neu-)Erfindung des Subjekts in der lateinamerikanischen Kunst der 1960er Jahre« angelangt. Den Vortrag hält Sabeth Buchmann.
Universität Hamburg, Hauptgebäude, Edmund-Siemers-Allee 1, Flügel West, Raum 221, 18.15–19.45 Uhr, Eintritt frei
 
 
 
 
 
Was kommt
 
 
 
»Summen, Surren, Flattern: Im Rahmen des Projekts »Ökologie im Park« lädt der Stadtpark Verein Hamburg zu einer Insektenführung ein. Die Insektenkundler Michael Kasch, Claus-Peter Troch und Kirsten Hempelmann nehmen mit auf eine Reise in die Welt der im Park lebenden Schmetterlinge, Wildbienen und Käferarten.
Stadtpark Hamburg, Sa, 15–16.30 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung unter oekologie@stadtparkverein.de
 
 
 
   
   
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Hamburger Schnack
 
 
Zwei junge Männer sitzen in der S-Bahn Richtung Harburg.
»Sach ma, was steht denn da auf deinem T-Shirt?«
»Wieso?«
»Kevin Klein!?«
»Ja, und?! Das war teuer!«
»Da ham se dich wohl verarscht.«


Gehört von Wilhelm Winkelmann
 
 
   
   
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Meine Stadt
 
 
 
 
E-Roller müssen links vorbei, Lastenfahrräder rechts? Alles falsch. An dieser Stelle am Heußweg entsteht ein neuer switchh-Punkt, an dem die Hamburger – nach Vorstellung von Hochbahn und Carsharing-Unternehmen – von der U-Bahn aufs Stadtrad, auf ein Car2Go oder auf den Emmy-E-Roller umsteigen sollen. Das Piktogramm rechts stellt übrigens ein Leih-Lastenfahrrad dar, das, hier angeschlossen, sicher überhaupt nicht im Weg sein wird. (Das es allerdings auch noch gar nicht gibt.) Bis Jahresende sollen in ganz Hamburg 40 dieser Umsteigemöglichkeiten für autolose »First Mover« eingerichtet werden.

Foto: Sigrid Neudecker
 

Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de
 
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!
 
Ihre Sigrid Neudecker
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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