Die Diskussion um die Schilleroper geht weiter

 
+ Seehofer, die Gewinner unserer Eisbattle + Neue Stadträder, alter Betreiber + Wikingerstätten sind jetzt Welterbe + Finger und Handy weg von (vermeintlich) einsamen Robbenjungen + Sportlich, sportlich! +
 

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Sonne satt in der Stadt, und das bei Temperaturen bis 25 Grad. So kann es bleiben!
   
 
Guten Morgen,
 
Mark Spörrle
 
gestern sollte beim Asylstreit von CSU und CDU der Tag der Entscheidung sein. Horst Seehofer drohte (oder winkte?) mit einer persönlichen Erklärung. Bei Redaktionsschluss hieß es dann, Seehofer wolle von allen Ämtern zurücktreten, aber in der CSU ließe man ihn nicht  – am besten, Sie sehen mal nach, ob er doch noch Innenminister ist. Am Wochenende hatten sich übrigens mehr als hundert Hamburger in einem offenen Brief für die Entlassung Seehofers ausgesprochen. »Dieser Mensch« sei nicht würdig, unser Innenminister zu sein, hatten Politiker, Ärzte, Rechtsanwälte, Pastoren und Künstler aus Hamburg in dem in der »Süddeutschen Zeitung« veröffentlichten Schreiben festgestellt. Integration sei nicht leicht, sicher, aber Seehofer und seine Partei machten Wahlkampf auf Kosten von Geflüchteten.
 
Jetzt schnell zu etwas anderem. Einige von Ihnen waren schon ungeduldig. Das sei ja wie eine »Papstwahl« drängte Leser G. M., »bitte haben Sie Erbarmen mit den Kindern!«, mahnte Leserin F. E. »Und sagen Sie ehrlich: Was haben Sie getan?« Wir haben es uns nicht leicht gemacht. Bis jetzt hat die Jury unserer großen Eisbattle die Filme angeschaut, die Schulklassen, Fußballclubs und Freundeskreise von ihren Lieblingseisdielen produziert und eingeschickt haben – großartige Clips, wahrhaft kreativ und jeder anders! Wir haben uns den Kopf zerbrochen über ein wirklich gerechtes Bewertungssystem, haben Punkte vergeben in 23 verschiedenen Kategorien. Und jetzt also – Trommelwirbel, tatatataaa – stehen sie fest, die vier Gewinner unserer großen Eisbattle »Unser Lieblingseisladen«. Glückwunsch an die Filmer und Darsteller, die jeweils eine große Eisschlemmerei gewinnen! Und wir stellen Ihnen die Siegerbeiträge samt Eisdielen von heute an auf dem Mittagstisch-Platz vor. Los geht es gleich mit dem Preis für die beste Performance und die beste Choreografie: Die Klasse 5b des Gymnasiums Süderelbe präsentiert ihren Lieblingseisladen. Viel Spaß beim Anschauen!

 


Neue Stadträder, alter Betreiber

Läuft bis 2028: Die Stadtrad-Flotte wird auch in den kommenden zehn Jahren von einem Tochterunternehmen der Deutschen Bahn betreut. Der bisherige Betreiber gewann das EU-weite Ausschreibungsverfahren, wie die Verkehrsbehörde mitteilte. Trotzdem bleibt nicht alles beim Alten. Die weitreichendste Neuerung: Alle bisherigen Stadträder sollen im Januar durch neuere, komfortablere Modelle ersetzt werden. Dann müssen die Nutzer nicht mehr am Hinterrad rumfummeln beim Ausleihen, sondern finden die »Bedieneinheit« (wie das im Amtsdeutsch heißt) am Lenker. Auch die Zahl der Leihräder und der Stationen soll noch mal kräftig steigen. Sind es bislang rund 2500 Räder an etwas mehr als 200 Stationen, sollen es langfristig 4500 Räder an 350 Stationen sein. Neben den Standardrädern soll es dann auch bis zu 70 Lastenräder mit E-Bike-Antrieb geben. Die Radverkehrskoordinatorin Kirsten Pfaue sieht in den Maßnahmen »einen wichtigen Baustein zur Förderung moderner Mobilität« in der Stadt und »neue Möglichkeiten für die Hamburgerinnen und Hamburger«. Dem stimmen wir zu – zumindest dann, wenn alles funktioniert und immer auch genügend betriebsbereite Stadträder an der Station um die Ecke stehen...
 
   
   
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Die Diskussion um die Schilleroper geht weiter

Auch wenn es nicht so aussieht, wenn man den langsam vor sich hin rottenden Rundbau zwischen St. Pauli und der Schanze sieht: Es scheint wieder Bewegung in die Diskussion um die Schilleroper zu kommen. Vor rund einem Jahr haben wir zuletzt über den ehemaligen Zirkusbau berichtet, dessen Stahlskelett seit 2012 unter Denkmalschutz steht (lesen Sie hier). Vergangene Woche stand das Thema auf der Tagesordnung der Bürgerschaft. »Zerfall der Schilleroper stoppen – Senat muss den Denkmalschutz jetzt durchsetzen«, forderte die Linke in ihrem Antrag. Allerdings wurde dieser abgelehnt. Dafür reichten die rot-grünen Regierungsparteien selbst einen Antrag ein, der dann – erwartungsgemäß – auch angenommen wurde. Darin geht es um das neueste Gutachten zur Bausubstanz, das von der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen in Auftrag gegeben wurde, weil sich die bisherigen Gutachten von Denkmalschutzamt und Eigentümer zu stark unterschieden. Das Fazit des neuen Gutachtens: Die Schilleroper kann gerettet werden, ist aber in einem schlechten Zustand. Die Stahlbauteile würden eine leichte bis verstärkte Korrosion aufweisen. Grund seien unzureichende Schutzmaßnahmen vor Witterung. Eine Tatsache, die die Anwohner-Initiative Schiller-Oper schon länger kritisiert. »Der Besitzer spielt auf Zeit, bis das Ding komplett verrostet ist«, sagte uns Peter Keller von der Initiative gestern. Davon, dass das Denkmalamt nun bis Ende des Jahres zu dem neuen Gutachten Stellung nehmen muss und prüfen soll, ob vonseiten der Stadt Erhaltungsmaßnahmen erforderlich sind, hält er nicht viel. »Das dauert zu lange! Es muss etwas passieren, bevor im Herbst wieder Regen und Sturm an dem Stahlskelett nagen«, so Keller. Mehr als 5000 Unterschriften haben die Anwohner für den Erhalt gesammelt und in einer Bürgerstunde an den Bezirk Mitte übergeben. Auch als Zeichen, dass endlich etwas getan werden muss.
 
 


Wikingerstätten sind jetzt Welterbe

Vergangene Woche formulierten wir es noch als Frage, seit Samstag ist es Realität: Die Wikingerstätten Haithabu und Danewerk in Schleswig-Holstein zählen – genauso wie Speicherstadt und Kontorhausviertel in Hamburg – zu den 44 Unesco-Welterbestätten in Deutschland (neu hinzu kam gestern auch der Naumburger Dom). Nach der Entscheidung des Welterbekomitees in Bahrain brach bei der deutschen Delegation Jubel aus. »Eine tolle Nachricht für Schleswig-Holstein. Weltklasse«, freute sich auch die Kulturministerin (und ehemalige Hamburger Politikerin) Karin Prien. 14 Jahre lang hat das Archäologische Landesamt die Bewerbung vorbereitet – jetzt ist es amtlich: Der Handelsplatz Haithabu und die Befestigungsanlage Danewerk gehören zu den bedeutendsten archäologischen Zeugnissen Nordeuropas. So, wir wissen jetzt auch, wohin Ihr nächster Ausflug Sie wahrscheinlich führt...
 
   
   
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Finger und Handy weg von (vermeintlich) einsamen Robbenjungen

Es ist zum Heulen für die Heuler! In der Seehundstation Friedrichskoog herrscht Hochsaison. Mehr als 140 junge Robben müssen die Mitarbeiter dort betreuen und füttern, weil sie von ihren Müttern getrennt wurden. Zum Beispiel durch einen Sturm oder ein Sommergewitter. Hohe Wellen und starke Strömungen tragen dann dazu bei, dass die Mutter ihre Jungen nicht mehr findet. Doch auch Menschen sind immer wieder schuld an einem schweren Seehundschicksal. Was viele nicht wissen: »Das Heulen ist ein normaler Kontaktlaut, mit dem das Jungtier seine Mutter ruft. Es ist kein Klagen«, erklärt Tanja Rosenberger, Leiterin der Seehundstation. Wenn eine junge Robbe für ein, zwei Stunden allein am Strand liege, sei dies kein Anlass zur Sorge. Kämen Menschen dem vermeintlich hilflosen Tier aber zu nahe, weil sie helfen oder mit ihrem Handy ein Selfie machen wollten, komme die Seehundmutter nicht mehr an ihren Nachwuchs heran – und schon droht die Trennung. Die gute Nachricht: Dieses Jahr sind es bislang rund 50 Jungtiere weniger als im vergangenen Sommer. Der Grund sind allerdings nicht vorsichtige Menschen, sondern das bessere Wetter. »Dadurch konnten mehr Tiere bei der Mama bleiben«, so Rosenberger. Heul!

 


Vier Derbys und viele Gewinner

Sportlich, sportlich ging es am Wochenende mal wieder in der Stadt zu, unter anderem beim Halbmarathon gestern. Abgeräumt haben dabei die kenianischen Läufer (bei den Männern: Kalipus Lomwai, bei den Frauen: Gladys Jeptepkeny mit Streckenrekord). Aber auch sonst war einiges los. Ein Überblick:
 
Seit Freitag steht fest, wie der HSV in die Zweite Bundesliga startet. Am 3. August um 20.30 Uhr wird im Volkspark das Nordderby gegen Holstein Kiel angepfiffen. »Ein echter Kracher«, meinte HSV-Sportchef Ralf Becker, der in der Vorsaison in gleicher Funktion bei den Kielern tätig war. Ebenfalls Kracher-Potenzial dürften die Stadtderbys gegen den FC St. Pauli haben – am 8. Spieltag (28. September bis 1. Oktober) im Volksparkstadion und am 25. Spieltag (8. bis 11. März) am Millerntor.
 
Fußball hat auch beim Auftakt der Derby-Woche in Horn am Samstag eine Rolle gespielt. Denn Hengst Julio, der das Rennen um den Flieger-Preis gewann, gehört Torwart Timo Horn vom 1. FC Köln (Bundesliga-Absteiger wie der HSV). Die Besonderheit des Pferds: Julio war der einzige Dreijährige im Feld und setzte sich gegen die älteren Sprinter durch.
 
Ein Sieg des Alters gelang dagegen Mischa Zverev (30 Jahre): Der ältere Bruder des im Moment deutlich erfolgreicheren Alexander (21 Jahre) holte sich am Samstag seinen ersten ATP-Titel im englischen Eastbourne.
 
Und noch ein Vorbild für alle sportlich Aktiven: Das Hamburger Judo-Team bleibt in der Nordgruppe der Bundesliga vor der Sommerpause das Maß aller Dinge. Mit 11:3 besiegte der Titelverteidiger am Samstag in der ETV-Halle SUA Witten und feierte damit den sechsten Sieg im sechsten Kampf.
   
   
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11vertiefung
Die WM-Kolumne von Tina Pokern
 
Tina Pokern
 
»Argentinien raus. Portugal raus. Spanien raus. Wie sieht es wohl derzeit im Olymp der Fußballgötter aus? Ist der Thron, auf den sich im letzten Jahrzehnt Messi und Ronaldo gemeinsam quetschten, an diesem Wochenende umgestoßen worden? Von Götterdämmerung wird gesprochen, von Fußballschuhen, die bald am Nagel an der Wand hängen, vom Ende einer Ära. Und von einem Fußball, in dem Individualisten keinen Ball mehr sehen, dafür ›die Mannschaft‹ kein Slogan, sondern wieder elementarer Treibstoff fürs Siegen ist. Die Vorstellung fühlt sich in etwa so merkwürdig an, als hätte Formel 1-Chef Chase Carey angekündigt, dass dort künftig nur noch mit Elektroautos gefahren wird. Ob die Posen eines CR7 oder die größenwahnsinnigen Macker-Sprüche eines Ibrahimović – sind wir nicht alle Entertainment-verwöhnt, geeicht auf die Allüren der Diven in Stutzen? Dennoch: In den letzten Spielen hat sich gezeigt, ein Ballflüsterer allein gewinnt noch kein Match. Weiter kommen am Ende 11 Uruguayer, die im Verbund den eigenen Strafraum sauber halten und dadurch die zwei Tore des Edinson Cavani erst zu Siegtoren machen. Einer für alle, alle für einen. Aber haben das Konzept auch die großen Superstar-Anwärter, die Neymars und Kanes, begriffen?«
 
 
 
Spielergebnisse
Frankreich4     :3   Argentinien
Uruguay2     :1   Portugal
Spanien4     :5   Russland
Kroatien4     :3    Dänemark
 
 
 
Tippspiel Achtelfinale
 
 
 
Tippspielergebnisse
 
Beste Spieler
PlatzSpielerPunkteTeam
1FlyingElsman64
2PapaHeinz62
3opossum861
Beste Teams
PlatzTeamPunkte
1GofortheCup58.00
25.Stern56.50
3mickysteam55.50
 
 
Tippspiel Sponsoren
 
 
Die Gewinner der Eisbattle
Unser Lieblingseisladen (1)
 
Preis für die beste Performance und die beste Choreografie: Die Klasse 5b des Gymnasiums Süderelbe präsentiert das Arktis Eiscafé in Neugraben-Fischbek – zum Clip bitte hier entlang.
 
 
 
Arktis Eiscafé, Neugraben-Fischbek

Im Südwesten Hamburgs liegt der Stadtteil Neugraben-Fischbek. Hier, an einer der am meisten befahrensten Straßen Hamburgs, der Cuxhavener Straße, steht eine braun-weiß gefleckte Kunststoff-Kuh und grüßt die täglich 30.000 bis 40.000 vorbeirauschenden Autos mit einem Hinweisschild auf selbst gemachtes Eis. Ein paar Stufen höher befindet sich im Erdgeschoss eines Hauses das Arktis Eiscafé. Die Einrichtung, eine Art Steinimitat, mutet ein wenig kurios an, doch der feine Duft nach frischem Eis lockt schnell an den Tresen: 16 verschiedene Sorten gibt es, dunkle Schokolade – sehr intensiv – ist ebenso vegan wie alle Fruchtsorten außer Banane. Einige Eissorten wie Vanille oder Kinder Bueno sind eher süß, andere wie Erdbeere herrlich erfrischend. Die Sahne ist okay, die Waffeln – je nach Anzahl der Kugeln – sind von recht unterschiedlicher Qualität. Und in der Wundertüte (4 Euro) kann man alles mischen: drei Kugeln Eis, Sahne und hausgemachte Erdbeer- oder Schokosoße. (Die Kugel kostet einen Euro, Streusel, in zehn verschiedenen Sorten(!), zwanzig Cent.)

Neugraben-Fischbek, Arktis Eiscafé, Cuxhavener Str. 441, täglich 10–21.30 Uhr
 

Elisabeth Knoblauch

 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
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Aufruf
 
 
 
»Wer inspiriert Sie? Welche Vorbilder haben Sie? Wer verdient aus Ihrer Sicht eine Auszeichnung für sein Engagement? Für den ZEIT-Wissen-Preis »Mut zur Nachhaltigkeit 2019« suchen ZEIT Wissen, die Initiative »Mut zur Nachhaltigkeit« und die Aurubis AG zum siebten Mal Menschen, Initiativen, Bildungseinrichtungen, Unternehmen und Start-ups, die einen besonderen Beitrag im Bereich nachhaltiger Entwicklung leisten. Der Preis wird in den Kategorien Wissen, Handeln und Durchstarten verliehen und ist in den Kategorien Wissen und Durchstarten jeweils mit 10.000 Euro dotiert. Machen Sie mit, und nennen Sie uns Ihre Favoriten für mögliche Preisträger. Oder bewerben Sie sich selbst! Reichen Sie Vorschläge mit Begründung bis zum 31. August 2018 ein, entweder per Mail an mut-zurnachhaltigkeit@zeit.de oder online.
 
 
 
Was geht
 
 
 
»Tango-Piano: Martha Argerich ist bekannt dafür, den klassischen Elfenbeinturm immer wieder zu verlassen. Die Pianistin sorgt in leidenschaftlichen, nostalgischen Werken von Lecuona, Piazzolla und anderen für lateinamerikanische Seitensprünge. »Viva la vida«, Tango-Abend mit Martha Argerich, Mauricio Vallina, Eduardo Hubert und dem Michael Guttman Tango Quartett.
Schmidt Theater, Spielbudenplatz 24­–25, 20 Uhr, ab 19,80 Euro
 
   
   
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Was bleibt
 
 
 
»Molli im Tor: Wer das Molotow nur als Punk-Sauna kennt, lernt es nun von seiner runden Seite kennen – auf der Außenterrasse lädt es zum Public Viewing der Achtelfinales. Unabhängig von Tor-Taumel und Vorhersagen des Meteorologen verspricht der Club Sonnenschein bis zum Abend, Happy Hour und einen dicken Wett-Topf.
Molotow, Nobistor 14, heute und morgen, 16 und 20 Uhr, Einlass je eine Stunde vor Spielbeginn
»Sturm auf Leinwand: Ein Bauarbeiter träumt von Gewitterwolken über seinem Heim. Bald mehren sich auch im Wachzustand unheilvolle Zeichen, die zu Panikattacken führen: »Es wird einen Sturm geben, wie ihr ihn noch nie erlebt habt!« Ein riskanter Kredit zur Renovierung eines alten Schutzbunkers treibt den Mann schließlich an den Rand des Ruins. Familiendrama: Take Shelters »Ein Sturm zieht auf«.
Metropolis, Kleine Theaterstraße 10, heute/Mi/Do, 21.15 Uhr, 7,50 Euro
 
 
 
 
 
Was kommt
 
 
 
»Parkour statt Schwerkraft: Sie springen, hüpfen, fliegen durch die Straßen. Um das Spiderman-Gen in weiteren Hamburgern zu wecken, lädt Die Halle ein zur dritten »Gravity Sucks Parkour Jam«. In Workshops lernen Anfänger und Fortgeschrittene Parkour und Freerunning, immer nach dem Motto: »The sky is not the limit«.
Die Halle, Lokstedter Steindamm 52, Fr–So, 39 Euro
»Musical-Premiere: Von Manhattan gen Norden geht es die soziale Leiter bergab. Vorbei an Harlem ist bald das Viertel erreicht, an dem jeder Aufschwung vorbeigegangen zu sein scheint: In The Heights. Das gleichnamige Musical erzählt die Geschichte von Kioskbesitzer Usnavi, Studentin Nina und Friseurin Vanessa. Wie geht die Gesellschaft mit Zuwanderern um, wie die Einwanderer mit ihren Wurzeln?
Sprechwerk, Klaus-Groth-Straße 23, Premiere Fr, 20 Uhr, VVK 22,70 Euro
»Fliegende Yogis: Das Wandern ist des Yogis Lust. Beim Festival »Wanderlust 108« jedenfalls geht es nicht in erster Linie um Fortbewegung, sondern vor allem darum, die Mitte in sich selbst zu finden. Neben verschiedenen Yoga-Workshops (von Strala über Acro bis zu FeetUp) locken Meditation und Vorträge in unendliche Tiefen. Sportfreunde üben sich derweil bei Partner-Akrobatik oder in »Therapeutischem Fliegen« per Hängematte.
Wanderlust 108, Alte Schleuse 23, Sa, 7.30–15.30 Uhr, ab 45 Euro, Tickets online
 
 
 
   
   
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Hamburger Schnack
 
 
Drei Gerüstbauer hantieren in der Präsident-Krahn-Straße an ihrem Lkw. Parallel zur Straße verlaufen Gleise und Bahnsteige des Bahnhofs Altona, von dort ertönt der Pfiff eines Zugabfertigers. Alle drei Gerüstbauer rufen gleichzeitig: »Halbzeit!«

Gehört von Jan Frühling
 
 
   
   
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Meine Stadt
 
 
 
 
Wir haben unlängst bereits berichtet: Ein Pinguin fehlt! Er verbringt den Sommer warm und trocken bei der Leiterin des Stadtpark-Reviers im Büro, bis der Restaurator Zeit für ihn hat. Oder übt er sich heimlich im Hintergrund schon mal an der Bauchrutsche über winterliches Glatteis?

Foto: Nadja Springer
 

Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!

Ihr
Mark Spörrle
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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