Friedenspreis geht an Aleida und Jan AssmannDie
Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann und der
Ägyptologe und Kulturwissenschaftler Jan Assmann erhalten in diesem Jahr den
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Der Ehepaar Assmann bekommt die mit
25.000 Euro dotierte Auszeichnung für ihr „
zweistimmiges Werk, das für die zeitgenössischen Debatten und im Besonderen für ein
friedliches Zusammenleben auf der Welt von großer Bedeutung ist“, heißt es in der
Erklärung des Stiftungsrats.
Claus Offe schenkt der Hertie School of Governance seine BibliothekAn die
3.500 Bücher hat der
Soziologe Claus Offe im Laufe seines Forscherlebens zusammengetragen. Die Sammlung enthält sozialwissenschaftliche Klassiker und zahlreiche Fachbücher zur Demokratietheorie, vergleichender Wohlfahrtsstaatforschung und zur politischen Ökonomie. Jetzt geht Offes Bibliothek an die
Hertie School of Governance. Dort lehrte und forschte der
Habermas-Schüler bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2012.
Achille Mbembe erhält Gerda Henkel PreisDer südafrikanische
Historiker Achille Mbembe wird in diesem Jahr mit dem Gerda Henkel Preis ausgezeichnet. Mbembe gehört zu den international führenden Vertretern der postkolonialen Theorie. Seine Arbeiten lenkten „den Blick auf das "Labor Afrika" jenseits aller gängigen Stereotypen und verweisen auf
Zusammenhänge zwischen Kolonialismus, Rassismus und Kapitalismus, die auch hierzulande immer noch einer fundierten Auseinandersetzung bedürfen", heißt es in der
Begründung der Stiftung. Der Preis ist mit 100.00 Euro dotiert.
Führungswechsel an vier Fachhochschulen Die Fachhochschulen in
Karlsruhe, Mainz, Potsdam und Stralsund bekommen neue Chefs. An der Pädagogischen Hochschule ist
Nils Fabian Gertler zum Kanzler gewählt worden.
Oliver Kornadt wird Präsident an der Hochschule Mainz,
Eva Schmitt-Rodermund wird Präsidentin der Fachhochschule Potsdam und an der Hochschule Stralsund ist
Petra Maier zur Rektorin gewählt worden.
Uni Salzburg sucht HistorikerEine
unbefristete Professur und
14 Monatsgehälter in Höhe von mindestens
5000 Euro bietet die Universität Salzburg Historikern, die sich auf
europäische und österreichische Zeitgeschichte spezialisiert haben und sich im Drittmittel-Geschäft auskennen. Wie die Uni im aktuellen
ZEIT-Stellenmarkt weiter erklärt, soll die Professur zum
1. Oktober 2019 besetzt sein. Wer über eine Bewerbung nachdenkt, muss wissen: Entstehende Reise- und Aufenthaltskosten übernimmt die Universität nicht – „leider“, steht in der detaillierten Jobbeschreibung auf den Uniseiten.