Schornsteinfeger-Alltag: »Alle wollen mich berühren«

 
+ »Richtig ruhig!«: Was der A7-Deckel mit Schnelsen macht + Stolpersteine für tote Säuglinge + Graffiti statt »Angstraum« + Schlafsäcke spenden statt schleppen +
 

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Falls sich gerade noch Wolken am Himmel befinden, ist das nur eine morgendliche Momentaufnahme. Im Laufe des Tages setzt sich die Sonne durch, und die Temperaturen klettern auf 23 Grad. Es geht wieder los …
   
 
Guten Morgen,
 
Annika Lasarzik / Foto: Gretje Treiber
 
Radfahrer proben ihn hier gern, den Aufstand gegen alle Regeln, alle Ampeln und manchmal gegen jeden Anstand. Und jetzt mucken auch die Dieselfahrer auf. Gestern nämlich überprüfte die Polizei zum ersten Mal in großem Maßstab, ob sich die Autofahrer auf der Max-Brauer-Allee an das Fahrverbot für Diesel unterhalb der Euro-Schadstoffnorm 6 halten. Vorausgegangen waren eine Phase der sanften Gewöhnung an die neuen Schilder und Aktionen liebevoller Aufklärung (»Also normal dürfen Sie hier nicht …«); Bedingungen, die selbst eine frühpubertäre Jugendliche zum Nachdenken gebracht hätten.

Bei den Dieselfahrern allerdings verfing die ganze Geduld nicht besonders: Fast jeder vierte an der Max-Brauer-Allee kontrollierte Autofahrer wurde beim Verstoß gegen das Dieselfahrverbot erwischt. Ob es sich dabei um Schusseligkeit handelte, um individuelle Aufsässigkeit oder aber um eine verkehrspolitische Demonstration gegen den ökologisch sinnlosen Umleitungsparcours an den Luftmessstationen vorbei, das erfuhren wir nicht. Interessant in dem Zusammenhang ist indes nicht nur die Menge an Rebellen, sondern dass die Polizei schon vor einiger Zeit angekündigt hat, sie nicht wirkungsvoll kontrollieren zu können. Wie das Treiben der Fahrradfahrer schon lange nicht.

Doch halt, bevor die Radlobby wieder twittert, ich sei ungerecht: Gestern, als ich auf dem Heimweg bei Grün über eine Ampel ging – hielt eine Radfahrerin, die bei Rot heranraste, tatsächlich an. (Als ich mich bedankte, merkte ich allerdings: Es war eine Kollegin von der ZEIT.)  

 


»Richtig ruhig!«: Was der A7-Deckel mit Schnelsen macht
 
Seit gestern ist es still in Schnelsen, zumindest was den Lärm von der Autobahn her betrifft. Auf 550 Metern rollt der Verkehr der A7 jetzt in beiden Richtungen durch einen Tunnel (an der zweiten Röhre wird noch bis Ende 2019 gebaut). Einen »Meilenstein« nennt Bürgermeister Peter Tschentscher von der SPD diesen Schritt schon jetzt. Und damit nicht genug: Weitere Lärmschutzdeckel in Stellingen und Altona sollen bis 2025 folgen und auch dort Stille bringen. Aber jetzt ist erst einmal Schnelsen dran. Wie es den Menschen vor Ort damit geht? »Es ist richtig ruhig!«, sagte uns Thorsten Wulff, der an der Frohmestraße gleich bei der A7 das gleichnamige Radsportgeschäft betreibt: »Der Unterschied ist immens. Das Dauerrauschen ist weg, auch wenn man das nach ein paar Jahren ausblendet.« Trotzdem fragt sich Wulff, ob man mit dem Geld nicht auch etwas anderes hätte machen können. Die Stadt beteiligt sich an den Deckeln mit bis zu 200 Millionen Euro (den Großteil der Kosten trägt der Bund) und will einen Teil der Summe durch die Entwicklung von Bauflächen refinanzieren. Schließlich sollen auf dem Tunnel Kleingärten entstehen, und am Rand ist Platz für 3000 neue Wohnungen. Diese Veränderung freut auch Anja Rosenow-Sottorf besonders, die im Elmerskamp quasi in zweiter Reihe zur Autobahn wohnt: »Das ist ein anderes Lebensgefühl, wenn wir durch die A7 nicht mehr so abgeschnitten sind.« An die neue Geräuschkulisse muss sie sich erst noch gewöhnen: »Das Grundrauschen durch den Verkehr ist nicht mehr so stark, das ist schon wesentlich besser. Aber dafür sind jetzt andere Geräusche lauter. Vorhin habe ich von irgendwoher eine Säge gehört«, so die Anwohnerin.
 
   
   
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Stolpersteine für tote Säuglinge
 
Walentina starb kurz nach der Geburt, auch Victor, Elsa, Leopold. Sie zählen zu den 49 Babys, die zwischen 1944 und 1945 im Lager Tannenkoppel und im Allgemeinen Krankenhaus Langenhorn zu Tode kamen. »Die Bedingungen im Lager konnten sie nicht überleben«, berichtet Sozialhistorikerin Rita Bake. Sie recherchiert Biografien der Hamburger Opfer des Nationalsozialismus, fand heraus, dass die Kinder von Zwangsarbeiterinnen meist an Lungenentzündung, Erbrechen und Mangelernährung starben. Die jüngsten Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung sollen nicht in Vergessenheit geraten: Neue Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig erinnern an sie; morgen werden sie eingeweiht. Dazu erklingen Wiegenlieder in den Sprachen der Mütter, Schüler der Oberstufe Langenhorn tragen die Namen der Kinder vor. Mehr als 5.300 der messingbeschlagenen Stolpersteine sind inzwischen auf den Gehwegen der Stadt zu finden – überall dort, wo früher Menschen lebten, die der Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten zum Opfer fielen. Dass die Behauptung »Wir haben davon nichts gewusst« mindestens fragwürdig ist, zeigt auch die Datenbank über Mitwisser und Mittäter des NS-Regimes in Hamburg: Über die App »NS-Dabeigewesene Hamburg« kann jeder Smartphone-Nutzer sehen, dass die Verschleppten und die, die wegschauten, oft erschreckend nahe beieinanderwohnten. Wenn Sie noch etwas tun wollen: Tipps und Hinweise zum Putzen der Stolpersteine finden Sie hier.

 


»Alle wollen mich berühren«
 
So viele schwarze Glücksbringer tummeln sich selten auf einem Haufen: Die Schornsteinfegerinnung Hamburg lädt diese Woche zum Bundesverbandstag ein. Zu ihr gehört Lutz-Matthias Peters, der schon seit 40 Jahren über Hamburgs Dächer klettert – und sogar Nackten begegnet.
 
Elbvertiefung: Herr Peters, sind Sie schwindelfrei?
Lutz-Matthias Peters: Oh ja, sonst wäre ich kein guter Schornsteinfeger. Wir gehen täglich aufs Dach, und das ohne Sicherung. Das macht Sinn, weil wir zum Kehren nur fünf Minuten brauchen. Wenn wir uns zuvor erst mal 20 Minuten lang anleinen müssten, stünde das in keinem Verhältnis.
 
Elbvertiefung: … behaupten Sie, bis Sie vom Dach fallen …
Peters: Ach was, jeder rutscht mal aus, oder eine Leiter kippt um. Aber gebrochen habe ich mir in all den Jahrzehnten nie etwas. Aufstehen, durchatmen, weitermachen.
 
Elbvertiefung: Das klingt hart. Ist das die größte Herausforderung in Ihrem Job – mit dem Risiko zu leben?
Peters: Nein, die größte Herausforderung ist die Weiterbildung. Die fossilen Brennstoffe sollen weg, dann gibt es keine Flammen mehr, also auch keine Schornsteine. Wir müssen uns permanent in Sachen Energieberatung bilden, mit Thermokameras umgehen lernen, die neue Dämmung von Gebäuden nachvollziehen können. Auch heute schon fegen und kehren wir nicht nur, sondern messen und prüfen Leitungen, beraten im Energetischen.
 
Elbvertiefung: Wenigstens bleibt Ihnen dann der ganze Ruß erspart.
Peters: Nein, Kaminöfen gibt es in Hamburg in den vergangenen Jahren sogar immer mehr. Die Leute setzen auf den Wohlfühlfaktor: ein Glas Rotwein, draußen Schnee, Feuer im Kamin. Allerdings kam früher aus den Schornsteinen viel mehr Ruß, heute ist es eher weißer Wasserdampf.
 
Elbvertiefung: Bringen Sie denn auch ohne Rußflecken im Gesicht Glück?
Peters: Das ist ein wunderschöner Aberglaube. Jeder strahlt einen an. Und alle wollen mich berühren – ich biete immer die Schulter an. Mit meiner Anwesenheit bringe ich durch diese Momente tatsächlich Glück. Oft bitten mich Brautpaare sogar zu ihren Hochzeiten. Ob die deshalb nach 20 Jahren noch zusammen sind, weiß ich natürlich nicht.
 
Elbvertiefung: Das klingt nach Beruf und Berufung. 
Peters: Ja, dieser Vertrauensvorschuss ist eine der schönsten Seiten meiner Arbeit. Manchmal legen mir sogar Leute den Schlüssel unter die Fußmatte und schreiben einen Zettel: »Bitte gehen Sie einfach rein.« Irre. 
 
Elbvertiefung: Gibt es auch skurrile Momente? Schließlich können Sie sich Ihre Kunden nicht aussuchen.
Peters: Das ist richtig. Mir wurde sogar schon nackt die Tür geöffnet. »Oh Mensch, bin ich zu früh?«, hab ich da gefragt und bin schnell zur Heizung durchgegangen.
 
   
   
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Schlafsäcke spenden statt schleppen

»Dein Zelt kann ein Zuhause sein – Ein Schlafsack kann Leben retten«: Unter diesem Motto waren 50 Helfer des Vereins Hanseatic Help am Wochenende zum dritten Mal beim Hurricane-Festival in Scheeßel im Einsatz und haben die Besucher motiviert, ihre Zelte, Isomatten und Schlafsäcke zu spenden. Gestern sind die zwei Lastwagen mit den Sachen in Hamburg angekommen. Jetzt wird alles gewaschen, getrocknet und später verteilt, zum Beispiel an Obdachlose. Rund 500 Teile kamen so 2017 beim Hurricane zusammen: »In dieser Größenordnung sollten wir auch dieses Mal liegen«, sagt Ben Höper-Riesen vom Vorstand, der vergangenes Jahr selbst im Festivaleinsatz war. »Großartig ist, dass wir dieses Mal offenbar mehr Schlafsäcke bekommen haben. Das ist wichtig, weil das jemandem, der nichts hat, mehr hilft als ein Zelt. Schlafsäcke halten warm!« Aber was bewegt die Leute überhaupt dazu, ihre Campingausrüstung nicht wieder mit nach Hause zu nehmen? »Viele sind müde und verkatert vom Feiern, haben einfach keine Kraft und Lust mehr, ihre Sachen zum Auto zu schleppen, und geben sie lieber unseren Helfern, die mit ihren Schildern an den Wegen stehen«, sagt Höper-Riesen. Seine Vermutung: »Vielleicht ist das Zeug auch zu billig und die Menschen zu bequem.« Andere Besucher hingegen hätten von der Aktion schon während des Festivals erfahren und würden ganz bewusst spenden. Egal warum, jedenfalls gut für den Verein und die Bedürftigen. In vier Wochen geht das Sammeln weiter – beim Deichbrand-Festival in Cuxhaven.

 


Graffiti statt »Angstraum«

Giraffe, Tiger und Hund genießen den Tag im Grünen. Daneben wechseln sich freche Gartenzwerge und kleine Monster ab, Fledermäuse und Wolkenfiguren fliegen durch den blauen Himmel: Der ehemals heruntergekommene Fußgängertunnel unterhalb des Jahnrings hat sich gemausert. Ein 600 Quadratmeter großes Graffiti ziert nun die gesamte Fläche der 50 Meter langen Unterführung, die künftig das südliche mit dem nördlichen Pergolenviertel verbinden soll. Gerade entstehen hier 1400 neue Wohnungen, nächstes Jahr sollen die ersten Bewohner einziehen. Grund genug, den »Angstraum« in einen »Erlebnisraum« zu verwandeln, wie es das zuständige Bezirksamt Nord in einer Pressemitteilung zur Eröffnung gestern formuliert. Acht Tage lang war der Künstler Philipp Kabbe, der seit 15 Jahren in Hamburg sein Geld als Graffiti-Auftragsmaler verdient, dafür am Werk. Zusammen mit 25 weiteren Sprayern und Figurenmalern aus Barmbek und Umgebung hat er die Unterführung verschönert (nebenbei wurde auch eine hellere Beleuchtung angebracht). Ein wichtiges Element dabei: sogenannte Stylewritings, typische Graffiti-Schriftzüge, vielfarbig und aufwendig gestaltet. »So wollen wir zeigen, dass hier richtige Sprayer am Werk waren. Normalerweise übersprüht man kein Werk von anderen«, erklärt Kabbe. Und sollte es doch wieder zu ungewollten Schmierereien kommen, haben die Verantwortlichen vorgesorgt. Schüler und Maler-Azubis der Produktionsschule Steilshoop haben das Graffiti hinterher versiegelt, sodass sich die Wände leicht wieder reinigen lassen.
   
   
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11vertiefung
Die WM-Kolumne von Tina Pokern
 
Tina Pokern
 
»Hat zufällig jemand die Telefonnummer von Dr. Müller-Wohlfahrt parat? Ich robbe mich seit Samstagabend mehr schlecht als recht durch die Welt. ›I’m done. Wir leben!‹, hatte der lädierte Hummels nach dem Kroos-Treffer verkündet. Nach einem Sonntag als Zombie unter der Bettdecke kann ich das von mir auch wieder behaupten – gerade so noch. Tippen? Hab ich vergessen. Was meine Mit-Kolumnistin schamlos ausnutzte. Hatte Frau Fromm das mit ein, zwei zu viel untergejubelten Bieren am Samstag gar geplant? Eins kann ich mit Sicherheit sagen: Für diese emotionalen Achterbahnfahrten in der Vorrunde hatte ich kein Ticket gelöst. Echt nicht. Von dem roten Faden (Rudy, Boateng) des Spiels kann sich ein Quentin Tarantino inspirieren lassen, ich brauch das gegen Südkorea ehrlich gesagt nicht noch einmal. Ganz zu schweigen von Losentscheid oder Fairplay-Wertung, die wenns dumm läuft, noch zum Einsatz kommen könnten. (Bitte Baldrian für die aufbrausenden DFB-Funktionäre bereitstellen!) Schön hingegen der Zusammenhalt der Mannschaft und Nachspiel-Sätze wie der von Khedira: ›Jetzt sind wir im Turnier. Schreibt uns niemals ab!‹ Mach ich nicht. Versprochen. So souverän wie Uruguay schafft ›Die Mannschaft‹ es nicht mehr ins Achtelfinale, aber ein 3:0 haben die Jungs doch eigentlich auch in den Füßen. Ein ähnliches Unentschieden-Gerangel wie es sich gestern Portugal und Spanien gegen Iran und Marokko lieferten, machen meine Nerven jedenfalls nicht noch einmal mit.«
 
 
 
Spielergebnisse
Uruguay3     :0   Russland
Saudi Arabien2     :1   Ägypten
Spanien2     :2   Marokko
Iran1     :1   Portugal
 
 
 
Tipp Deutschlandspiel
 
 
 
Tippspielergebnisse
 
Beste Spieler
PlatzSpielerPunkteTeam
1hgsa45
2Wladimir43GEWOS
3matthias.1942
Beste Teams
PlatzTeamPunkte
1Die Seekicker35.25
2Die Ahoier34.00
3WiDiHH34.00
 
 
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Kaffeepause
 
 
Ein bisschen die Welt verbessern

Im Café El Rojito in Ottensen hegt man große Ziele: »Wir wollen (…) mit unserem Kaffeehandel keine Entwicklungshilfe betreiben, sondern (…) nichts weniger als den Kapitalismus überwinden. Nicht die Profitmaximierung treibt uns an, sondern die Solidarität und das gute Leben für Alle«, steht auf der Website geschrieben, und schon seit mehr als 30 Jahren wird der Kaffee direkt von Bauern in Südamerika importiert. Der Kaffee in Form eines Cortados könnte ein wenig stärker sein, die Milch ein bisschen cremiger, aber er mundet gut! Vielleicht auch, weil man das Gefühl hat, mit dem Genuss dieses Kaffees ein bisschen die Welt zu verbessern. Was jedoch beim Kaffee auf simple Art durch den Direktimport zu funktionieren scheint, passt beim Kuchen so nicht. Denn der hausgemachte vegane Quarkkuchen schmeckt zwar fruchtig-frisch, weckt jedoch Begehrlichkeiten, die er nicht erfüllen kann: nach sahnigem Quark und buttrig-knusprigem Boden. Auch eine ordentliche Prise Süße würde ihm guttun. Gut, dass es noch Süßes von La Patisserie und der Biokonditorei Eichel im Angebot gibt.

Ottensen, El Rojito, Großen Brunnenstraße 68; Mo–Fr 8–18.30 Uhr, Sa und So 10–18.30 Uhr

Elisabeth Knoblauch
 
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Was geht
 
 
 
»Lesen nach dem Krieg: Der Krieg ist zu Ende, die Heimat verloren. Das Werk Gerhart Hauptmanns vergegenwärtigt eine Welt, die für uns verschwunden ist. Autor Hans Pleschinski liest aus »Wiesenstein«, stellt sich anschließend dem Gespräch mit Joachim Dicks (NDR Kultur).
Buchhandlung Boysen + Mauke, Große Johannisstraße 19, 19.30 Uhr, 12 Euro, Anmeldung unter a.wenzel@schweitzer-online.de
»HörSalon: Gesellschaftliches Zusammenleben beruht auf Vertrauen; Vertrauen darauf, dass jeder es gut meint mit sich selbst und den anderen. Doch wie lässt sich neben Terror, Gier und Zerstörung noch an menschliche Freiheit denken? Was ist zu tun, um »Die dünne Schicht der Zivilisation« zu stärken? HörSalon der ZEIT-Stiftung mit Christina Weiss, ehemalige Staatsministerin für Kultur, Manfred Lahnstein, Bundesfinanzminister a. D., und Alexander Solloch (NDR Kultur).
Bucerius Kunst Forum, Rathausmarkt 2, 20 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung online
»Musik mit Wassermann: Laura Schulze schüttelt Rhythmen aus dem Kranz, William Schellenberg schlägt die Saiten der Gitarre. Zweistimmig à la Simon und Garfunkel, würzen die Berliner ihre Konzerte je nach Gusto mit Cat Stevens, den Beatles oder Stones: »The Age of Aquarius«.
Die Grete – Kulturverein Schanzenviertel, Margaretenstraße 33, 20.30 Uhr
 
   
   
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Hamburger Schnack
 
 
An der Bushaltestelle kann sich ein älteres Paar nicht entscheiden, ob es einsteigen will oder nicht. Der Busfahrer ruft durch die offene Bustür: »Brauchen Sie ’nen roten Teppich, oder was?«

Gehört von Jochen Plock
 
 
   
   
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Meine Stadt
 
 
 
 
Hallo da draußen! Mit großen Kulleraugen betrachtet der noch namenlose Walrossbulle, der am 17. Juni das Licht der Welt erblickt hat, seine Umgebung im Tierpark (und vor allem Mama Dyna).
 
Foto: Hagenbeck
 

Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de
 
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!
 
Ihr
Mark Spörrle
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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