Flüchtlingskrise auf dem Mittelmeer: »In Notsituationen darf ein Schiff den nächstgelegenen Hafen anlaufen«

 
+ WM, Räume besetzen und Radsternfahrt + Slots an den Terminals: Segen oder Fluch? + »Hartpuckern« und »Ankiekbook« + »Harry Potter«-Sport im Stadtpark +
 

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Wir starten wechselhaft in die Woche. Also nicht wir, aber das Wetter. Ein paar Schauer werden wir heute über uns ergehen lassen müssen, und sehr viel wärmer als 22 Grad wird es nicht werden. Sonne? Eher selten. Ist ja auch erst Montag.
   
 
Guten Morgen,
 
Mark Spörrle
 
Korrektur, lieber Meteorologe: Fußballfans starten depressiv bis sauer in die neue Woche. Beim Spiel Weltmeister gegen Mexiko wirkte Jogi Löws Mannschaft wie eine in einer anderen Zeitdimension gefangene Autistentruppe. Was für eine Ernüchterung, welche Hypothek für den weiteren Verlauf der Vorrunde (und was also kann ich dafür, bei unserem Tippspiel bisher so grausam schlecht getippt zu haben!). »Unbesetzte Räume«, das ist der Vorwurf der Stunde; die nächsten zwei Spiele müssen die Deutschen ordentlich gewinnen. Allen voran das Spiel gegen Schweden am kommenden Sonnabend, dem 23. Juni – und mit etwas Glück und wenn Sie wollen können Sie dann in der ZEIT mit uns zusammen zittern – selbstredend mit der gebotenen intellektuellen Distanz. Mehr dazu folgt in Kürze. Und mehr zu Fußball unten in der »11vertiefung«.
 
Räume besetzen, das war auch das Stichwort bei der traditionellen Fahrradsternfahrt in Hamburg. Tausende Fahrradfahrer strampelten gestern durch das Stadtgebiet, über die Straßen und Autobahnen. Hintergrund der Aktion sei es auch diesmal gewesen, die Stadt symbolisch zu erobern, erklärten die Veranstalter. Ein Ansatz, der 1995, als die erste Fahrradsternfahrt stattfand, sicher Sinn machte. Allmählich aber sollte man angesichts der egozentrischen Fahrweise etlicher Radfahrer (vgl. unten: »kriminelles Radeln«) vielleicht doch lieber damit anfangen, das Miteinander zu betonen.
 
Und während in der Bundespolitik, von wegen Miteinander, ein Asylstreit tobt, weder CDU noch CSU (»Ich kann mit der Frau nicht mehr arbeiten«) nachgeben will und Kanzlerin Angela Merkel sich mit anderen Staaten um bilaterale Lösungen der Flüchtlingsfrage bemüht, etwa mit Italiens neuem Regierungschef Giuseppe Conte, haben wir mit einem Experten über die verzweifelte Fahrt des Flüchtlingsrettungsschiffs »Aquarius« gesprochen.

 


»Die NGOs sollen mit massivem Druck aus dem Mittelmeer entfernt werden«
 
»Es kann jederzeit sein, dass unsere Organisation in den Krisenmodus umschalten muss«, erklärt uns Gorden Isler, Hamburger und Sprecher von Sea Eye, am Telefon. Die Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Regensburg rettet in Seenot geratene Menschen aus dem Mittelmeer. Abgesehen davon, dass ihr Schiff »Seefuchs« derzeit selbst aufreibende Tage erlebt, richteten die Retter ihren Blick zuletzt auch ständig auf das Schicksal der »Aquarius«: jenes Rettungsschiffs der Rettungsorganisation (NGO) SOS Méditerranée mit 629 Geflüchteten an Bord, dem sowohl von Italien als auch von Malta die Einfahrt verweigert worden war. Gestern endete die Irrfahrt schließlich im spanischen Valencia.
 
Elbvertiefung: Herr Isler, haben Sie schon einmal etwas Vergleichbares erlebt?
Gorden Isler: Nein. Das ist ein bisher einmaliger Vorgang. Und was man kaum jemandem erklären kann, ist der Umstand, dass für die Eskorte der »Aquarius« zwei italienische Boote entsendet wurden. Das verschlingt horrende Summen italienischer Steuergelder. Außerdem: Worüber in der Presse kaum berichtet wurde, ist die Tatsache, dass nach der Entscheidung von Innenminister Matteo Salvini, die »Aquarius« nicht anlegen zu lassen, die italienische Küstenwache 900 Menschen aus dem Mittelmeer gerettet und nach Sizilien gebracht hat. Damit wurde ihr genau das gestattet, was der »Aquarius« verwehrt worden ist und anderen NGOs künftig auch verwehrt werden soll.
 
Elbvertiefung: Was folgern Sie daraus?
Isler: Dass es nicht um die Rettung von Menschen an sich geht, sondern die Absage Salvinis ein symbolpolitischer Akt war. Es geht ihm darum, die NGOs und ihre Strukturen zu attackieren, sie an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit zu bringen. Sie sollen mit Kampagnen und massivem Druck aus dem Mittelmeer entfernt werden, weil sie unbequem sind. Sie haben schließlich auch Kameras dabei und dokumentieren so Zeitgeschichte.
 
Elbvertiefung: Salvini hat nachgelegt und getwittert, Flüchtlingsretter seien in Italien nicht mehr willkommen.
Isler: Aber das Meer ist ja kein rechtsfreier Raum! In Notsituationen darf ein Schiff den nächstgelegenen Hafen anlaufen. Kein europäischer Innenminister steht über dem Gesetz. Problematisch ist vor allem, dass der Grundsatz »Alle Menschen sind gleich« verletzt worden ist. Entweder haben wir in Europa diese Haltung oder aber nicht. Aber zum Glück ist Salvini nicht Italien.
 
Elbvertiefung: Wie meinen Sie das?
Isler: Viele Italiener befürworten seine Haltung zwar, aber rund 40 Prozent tun dies auch nicht. Und wir sind bei unseren Einsätzen in den Häfen immer auf sehr hilfsbereite Italiener getroffen und haben gut mit den Behörden zusammengearbeitet. Das Problem ist aber, dass sowohl Politiker als auch die Kirche Salvini gewähren lassen. Und ich hoffe auch, dass unsere Bundeskanzlerin reagiert und anerkennt, dass es sich im Mittelmeer um eine humanitäre Notlage handelt und um eine schwierige völkerrechtliche Situation. Dabei ist Italien in der Vergangenheit im Stich gelassen worden. Aber die Frage ist: Wollen wir Männern wie Salvini allein die Deutungshoheit überlassen?
 
Elbvertiefung: Welche Auswirkungen hat die politische Situation nun auf die Arbeit der »Sea Eye«? Müssen Sie nun andere Routen fahren?
Isler: Für den Moment wissen wir noch nichts. Wir nehmen die Drohung zwar zur Kenntnis, leiten daraus aber noch keine Veränderungen ab. Dafür ein Zukunftsszenario zu entwerfen ist kaum möglich.
 
Elbvertiefung: Was glauben Sie, wie Europa künftig mit den Flüchtlingen umgehen wird?
Isler: Ich wünsche mir, dass unsere Kanzlerin und andere europäische Regierungsvertreter menschlich handeln und ihrer humanitären Verantwortung nachkommen, wie Spanien zuletzt in genau diesem Fall. Gleiches gilt für die europäischen Medien. Denn momentan konzentrieren sich alle auf diesen einen Mann, Matteo Salvini, der Flüchtlinge statt Fluchtursachen bekämpft. Die Not leidenden Menschen geraten dabei aus dem Fokus.
 
   
   
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Slots an den Terminals: Segen oder Fluch?
 
Weniger Staus, reibungslosere Abfertigung – mit diesem Ziel haben die Container-Terminal-Betreiber HHLA und Eurogate im November 2017 das Slotbuchungsverfahren eingeführt. Das Prinzip: Lkw fahren die Terminals zur Abfertigung nicht mehr einfach an, sondern erst wenn der Hafen sie anfordert. Dazu müssen die Speditionen zuvor Zeitfenster, sogenannte Slots, gebucht haben. »Es läuft weitgehend stabil«, sagt Hans-Jörg Heims von der HHLA rund sechs Monate später. Aber eben nur weitgehend, wie ein Anruf in einer Hamburger Spedition bestätigt: »Heute ist nicht ein Slot frei!«, bekommen wir von einer entnervten Geschäftsleitung, die lieber anonym bleiben möchte, entgegengeschmettert. Die Container müssten irgendwo zwischengelagert werden beziehungsweise die Lkw Zwangspausen beim Kunden einlegen. »Unser Disponent ist nur noch gestresst.« Ein Einzelfall? Nein. Dies sei »der größte Kritikpunkt der Trucker«, so Heims. Zu Beginn hätten viele gebuchte Slots nicht genutzt werden können, da oft mehr reserviert worden seien als tatsächlich benötigt wurden. Aber: Das Buchungsverhalten habe sich »positiv entwickelt«, die Quote sei mehr als halbiert worden. Und in der Regel könne man ohnehin eine ausreichende Anzahl an Slots vergeben, betont Heims. Das ist auch nötig bei durchschnittlich etwa 28.000 Lkw pro Woche, in manchen Wochen sind es gar mehr als 32.000. »Durch die Anläufe der immer größer werdenden Containerschiffe entstehen Spitzenlasten von mehr als 6500 Lkw am Tag«, verweist Heims auf die wachsenden Anforderungen. Apropos: Und was ist mit den Rückstaus bis zur Autobahn und zur Köhlbrandbrücke? Die Verkehrsflüsse im Hafen hätten sich durch die Slotbuchung verbessert, unterstreicht Heims.

 


»Hartpuckern« und »Ankiekbook«
 
Während des ersten Spiels der Nationalmannschaft in Russland gegen Mexiko dürfte es mancher empfunden haben, zumindest in den ersten Minuten: »Hartpuckern«, zu Deutsch: Herzklopfen. Seit gestern ist dieser Ausdruck aber auch als Plattdeutsches Wort des Jahres 2018. Das Fritz-Reuter-Literaturmuseums im mecklenburg-vorpommerischen Stavenhagen jährlich das »schönste plattdütsche Wurt«, gemeinsam mit dem Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern. Um Werbung für Plattdeutsch zu machen? Nein, »aus Liebe zur Sprache«, wie Direktor Marco Zabel uns gegenüber betont. Die Jury habe diesmal aus 98 Einsendungen wählen können – und damit aus mehr als in den vergangenen Jahren. Laut einer Studie des Instituts für Niederdeutsche Sprache sowie des Instituts für Deutsche Sprache aus dem Jahr 2016 scheint der rapide Rückgang der Sprecherzahlen vorerst gestoppt. »Etwa 16 Prozent der Bevölkerung in den norddeutschen Bundesländern können noch aktiv Platt sprechen«, so Zabel. Die Jury würdigte übrigens auch ein Wort als »beste Neuschöpfung«: »Ankiekbook«. Wissen Sie, was das ist? Nein? Okay: Facebook.
 
   
   
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»Harry Potter«-Sport im Stadtpark

Wer im Hamburger Stadtpark wandelt, kann sich nicht nur ärgern über vermüllte Wiesen nach Grill- und Saufgelagen oder darüber, dass das Stadtparkbad für Babys Eintritt verlangt. Nein, er kann sich auch mal wundern. Etwa dann, wenn Menschen in Sportkleidung mit Stöcken zwischen den Beinen über eine Wiese laufen und versuchen, einen Ball durch Ringe zu befördern. »Harry Potter«-Fans wissen jetzt längst Bescheid: Die Rede ist von Quidditch, dem fiktionalen Spiel aus der Kultgeschichte, das inzwischen seinen realen Ableger gefunden hat, nur eben ohne real fliegende Besen. In Hamburg gehen die Werewolves diesem Sport nach – und setzten sich in der Norddeutschen Liga erneut gegen Kontrahenten aus Bremen, Braunschweig, Oldenburg und Kiel durch. Ein Nerd-Hobby? »Natürlich rufen einem die Leute im Park manchmal irgendwelche doofen Sprüche zu, aber da steht man dann drüber«, erklärte Fenja Höbling, Vorstandsmitglied und Spielerin der Werewolves, im »kiekmo«-InterviewZumal die physischen Anforderungen recht hoch sind. »Wir beschreiben es gerne als Mischung aus Handball, Völkerball und Rugby. Das Spielen und Punkten mit dem Quaffle (dem Spielball, Anm. d. Red.) erinnert entfernt an Handball, gegnerische Spieler abwerfen kommt vom Völkerball, und der Körperkontakt ist dem beim Rugby nicht ganz unähnlich«, erläutert Höbling. Wer noch nach einem vielseitigen Mannschaftssport sucht: Interessierte können laut Klub direkt ins Training einsteigen.
   
   
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11vertiefung
Die WM-Kolumne von Tina Pokern
 
Tina Pokern
 
Ay, caramba! 1:1 hatte sich eine mexikanische Freundin vor Anpfiff gewünscht. Recht daran geglaubt hat sie zu diesem Zeitpunkt nicht. Nur dreizehn Minuten dauerte es, dann war es aber da, das Selbstbewusstsein. »Spielen gut, ne?« schrieb sie mir aus Mexiko-Stadt.  Ja. Tun sie. Und das verdammt schnell. Der Weltmeister hingegen irrlichterte über den russischen Rasen, wirkte teilweise wie auf Valium – Ball? Ich jetzt? Echt?! Und: Tor. Eine Jubel-Bild aus Mexiko, konsternierte Stimmung im Pub. Das sich von Minute zu Minute in ein Sammelbecken selbsternannter Nationaltrainer wandelte – »zu langsam», »zu wenig Mut«! Die Reus-Rufe aus meiner Ecke wurden lauter. Und dann kam er – rasant. Noch dazu Brandt, der tatsächlich auf‘s Tor brannte. Nur stellte sich da der Pfosten in den Weg. Ein wenig Dusel brauchts eben auch. Und dafür ist eigentlich Müller zuständig. Wo war der eigentlich? Einen Kopf voller neuer grauer Haare später war der Auftakt tatsächlich versemmelt. Hyperventilieren wäre überreagiert, aber es hätte schon mehr Bier fließen müssen, um davon nicht enttäuscht zu sein. Gut, die anderen großen Favoriten sind auch nicht easy peasy durch ihren Auftakt gedribbelt, Frankreich profitierte vom Videobeweis, Portugal von Ronaldo und Messi half irgendwie den Isländern. Brasilien? Von der Schweiz ausgebremst. Aber wen soll das schon trösten?
 
 
 
Spielergebnisse
Ägypten0     :1           Uruguay
Marokko0     :1           Iran
Portugal3     :3           Spanien
Frankreich2     :1            Australien
Argentinien1     :1           Island
Peru0     :1           Dänemark
Kroatien2     :0           Nigeria
Costa Rica0     :1           Serbien
Deutschland0     :1           Mexiko
Brasilien1     :1           Schweiz
 
 
 
Tipp Deutschlandspiel
 
 
 
Tippspielergebnisse
Tabelle: Beste Spieler
PlatzSpielerPunkteTeam
1manaure16
2lindaloew15HalbZEIT
3Herby4714
Tabelle: Beste Teams
PlatzTeamPunkte
1WiDiHH12.33
2Die Ahoier10.50
3Top-Tipper9.67
 
 
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Mittagstisch
 
 
Neuer Asiate in der Schanze

Das Wort »überperformt« kommt dem Gast beim Betreten des lang gezogenen Raums der Ricebrothers in den Sinn: Wellblech an der einen, wie Graffiti anmutende Grafiken an der anderen Wand, an der Decke ausgefallene Lampen, schwarzes Besteck in Metallbehältern auf dem Tisch, schwarzer Boden und schwarze Decke und der Slogan »Crazy Asian Taste« an der Wand. Auch der Schriftzug »Schanzenkind« findet sich dort, und dann kommt ein solches hereingeschlappt, schaut sich um und merkt freundlich an, dass das irgendwie nicht ginge, diese Deutschlandschals und -fahnen als Deko. Schließlich sei man in der Schanze. Die darauf angesprochene Servicekraft schaut an dem jungen Mann vorbei und reagiert nicht. Von der Mittagstischkarte, auf der sich fünf unterschiedliche asiatische Gerichte befinden, kommt die Greenbowl (inkl. Getränk für 10 Euro) – eine Schüssel Reis mit vielerlei Gemüse. Es handelt sich um eine ordentliche Portion, doch fehlt dem Gericht das Quäntchen Finesse, welches die asiatische Küche oft so spannend macht. Nebenan kommen zeitgleich Pommes auf den Tisch und komplementieren das Bild. Nicht wirklich »Crazy Asian Taste«.

Schanze, Ricebrothers, Schulterblatt 35, Mittagstisch 12 bis 17 Uhr

Elisabeth Knoblauch
 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
Gastro-Karte
 
   
   
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Was geht
 
 
 
»Jazz-Trip: Treffen sich fünf Jungs zweier Jugendjazzorchester und machen – Jazz. Ihre Band »Pentatrip« allerdings nähert sich Klassikern innovativ, schafft Kritikern zufolge »Neues und Modernes, ohne die Wurzeln des Genres zu vernachlässigen«.
Montag, 18. Juni, 20–22 Uhr, Kulturcafé Komm du, Buxtehuder Straße 13, Eintritt frei/Hutspende
 
   
   
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Was bleibt
 
 
 
»St. Pauli in Bildern: Bordell neben Kirche, das ist St. Pauli. Dementsprechend läuft die Ausstellung »Buy, Buy – St. Pauli« im lokalen Gotteshaus und in der Tiefgarage des Bordells Pink Palace. Fotografin Christiane Paul Krenkler zeigt hier Werke aus dem Elbschlosskeller, Kiez-Porträts, Bilder der Esso-Häuser und der Davidwache. Letzte Woche der Ausstellung.
»Buy, Buy - St. Pauli«: Teil1: St. Pauli Kirche, Pinnasberg 80; Teil 2: Tiefgarage Pink Palace, Reeperbahn 140; Ausstellung bis zum 24.6., Besichtigung: Sonntags 15–18 Uhr oder vor und nach den Gottesdiensten und Konzerten
 
 
 
 
 
Was kommt
 
 
 
»Kriminelles Radeln: Wie gefährlich ist Hamburg wirklich? Wo verstecken sich die Gauner des Nachts, welche Leichen modern in ihren Kellern? Die Reihe »Hamburg Spotlight« ist dem Verbrechen auf der Spur: Bei der Tour »Hamburgs große Kriminalfälle« begeben sich Fahrradfahrer »hinab in die Unterwelt« – wie das praktisch funktioniert, bleibt abzuwarten.
Hamburg City Cycles, Bernhard-Nocht-Straße 89–91, Sa, 23. Juni, 14–18 Uhr, 28 Euro.
»Verlosung: Globale Kammermusik im Bunker St. Pauli: Mit Barock, Uraufführung, Elektronik und Tanzbarem feiert das »Ensemble Resonanz« das erste resonanzraum Festival vom 21. bis 23. Juni auf St. Pauli – drei Tage experimentelle Konzerte mit Klassik sowie Künstlern und Künstlerinnen aus dem persischen, türkischen und griechischen Kulturraum.
Wir verlosen zweimal zwei Karten für die outernational night »rivers« und die anschließende Party mit Booty Carrell am Freitag, 22. Juni. Wenn Sie dabei sein möchten, senden Sie uns bis morgen um 12 Uhr eine E-Mail an elbvertiefung@zeit.de, Betreff »resonanzraum Festival:rivers«. Viel Glück!
 
 
 
   
   
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Hamburger Schnack
 
 
In der U1 sind eine Frau und ihre etwa sechsjährige Tochter ganz verzückt angesichts eines kleinen Hundes. »Der hat aber puschelige Pfoten!«, ruft die Mutter aus. »Und der guckt auch noch so süß!«, fügt die Tochter freudestrahlend hinzu. Die Mutter legt noch einen drauf: »Genau wie das Herrchen.«

Gehört von Folko Damm
 
 
   
   
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Meine Stadt
 
 
 
 
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die schönste Kirche im ganzen Land?

Foto: Christiane Mekhchoun
 

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Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!
 
Ihr
Mark Spörrle
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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