☒ Was bedeutet die GroKo für Studenten?

 
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Lieber job,
 
 
© Evgeny Makarov
 
sie hatten gewonnen, doch sie traten nicht wie Sieger auf. Als der Chef und der Schatzmeister der SPD gestern vor die Fernsehkameras traten und den Beschluss der Parteimitgliederbefragung bekanntgaben (ein klares Ja zur Großen Koalition, hey!), wirkten sie erschöpft, verhalten, betont sachlich. Eher so, als würden sie eine Niederlage verkünden. Es war kein Jubel zu hören.

Mal sehen, ob es jetzt mit demselben Temperament weitergeht. Am 14. März soll Angela Merkel zur neuen, alten Kanzlerin gewählt werden. Dann geht es mit der GroKo weiter. Aber: Alles wird anders! Zumindest betonen die Politiker von CDU/CSU und SPD unermüdlich das „Neue“ und den „Aufbruch“ dieser Regierung, was ein bisschen verdächtig ist (bestes Beispiel: der Koalitionsvertrag mit dem untwitterbaren Titel „Ein neuer Aufbruch für Europa, eine neue Dynamik für Deutschland, ein neuer Zusammenhalt für unser Land“).

Was die Interessen von Studentinnen und Studenten angeht, sieht es so na ja aus. Bildungsministerin soll Anja Karliczek werden (äh, wer?), sie wird mehr Befugnisse haben als ihre Vorgänger, theoretisch startet sie auch mit einem Geldgeschenk ins Amt, eine Milliarde Euro mehr für Bafög. Trotzdem hat sie erstmal auf die Bremse getreten, Schlagzeile: „Designierte Bildungsministerin dämpft Hoffnungen auf schnelle Bafög-Reform.“

Na, dann machen wir mal, woran wir uns in den vergangenen Monaten mit Blick auf die Bundespolitik schon gewöhnt haben. Und warten.


Herzliche Grüße, Oskar Piegsa
Chefredakteur ZEIT CAMPUS

P.S.: Letzte Woche hatte ich hier gefragt, ob es ein Problem ist, wenn der eigene Freundeskreis überwiegend aus Studenten und Akademikern besteht. Tenor der Rückmeldungen dazu: Ja, das ist ein Problem. Und zwar ein verbreitetes. Now what? Ernstgemeinte Vorschläge bitte an oskar.piegsa@zeit.de
   
 
 
 
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