Das Leben von Peggy Parnass in zwei Stunden

 
+ Selfies und Blitzer + Wer ist obdachlos – und wenn ja, wie viele? + Tauschbörse für Menschen mit Eltern anderswo + Warnstreik: Kinder, bleibt zu Hause! + »Angel Walls« +
 

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Heute wird es wieder ein wunderbar sonniger Tag, zwar bei lauen sieben Grad, die aber – wie wir gestern gelernt haben – durch den immer noch frischen Wind etwas kühler wirken. Auch wenn es Sie bereits in den Fingern juckt, endlich die Fenster zu putzen: Dafür ist es noch zu früh. Sofern Sie Ihre Finger behalten wollen.
   
 
Guten Morgen,
 
Annika Lasarzik / Foto: Gretje Treiber
 
gestern fragte ich noch nach Studien zum Mediennutzungsverhalten von Jugendlichen – und hier ist schon eine. Die beschäftigt sich allerdings lediglich mit einem einzigen Akt der Mediennutzung, für die untersuchte Gruppe aber wohl mit der wichtigste überhaupt: dem Machen eines »Selfies«. Na, was heißt »eines«?! Mehr als die Hälfte der Heranwachsenden zwischen 14 und 21 Jahren klickt täglich (26 Prozent) oder mindestens wöchentlich auf den Auslöser (39 Prozent), ergab eine Untersuchung im Auftrag des Industrieverbands Körperpflege- und Waschmittel.
 
Und von wegen verzweifelte Schnappschüsse im Schneesturm mit hochkonzentriert aufgerissenen Augen (meine Familie weiß, wovon ich spreche): Jugendlichen und jungen Erwachsenen kommt es bei der Selfie-Produktion, so die Forscher des Instituts Lönneker & Imdahl rheingold salon, auf ideale Selbstdarstellung an. Und auf Kontrolle. »Die perfekte Inszenierung beinhaltet ein sorgfältiges Styling, ein gekonntes Posing, den optimalen Hintergrund genauso wie den richtigen Blick in die Kamera«, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Und: 45 Prozent der Mädchen knipsten mehr als 50 Fotos, bevor sie eins davon verbreiteten.

Ganz anders die etwas Älteren: Kaum haben die Menschen den Führerschein, geben sie sich auf einmal wieder mit höchst unvorteilhaften Schnappschüssen zufrieden. Die 28 stationären Blitzer zur Geschwindigkeitsüberwachung in Hamburg haben der Stadt im Jahr 2017 bemerkenswerte zehn Millionen Euro eingebracht; im Jahr davor waren es erst 6,4 Millionen Euro. Kein Wunder, dass der Senat bei dieser Nachfrage an Fotos fünf weitere Überwachungsstationen aufstellen lassen will. Dass man dafür die deutlich effektiveren mobilen Verkehrskontrollen drastisch reduziere, schimpfte CDU-Verkehrsexperte Dennis Thering, zeige, »dass SPD und Grüne lieber Kasse machen, anstatt konsequent gegen Raser, Drängler und Rotlichtsünder vorzugehen«.

Aber wäre alles nicht noch schrecklicher, wenn die Hamburger Autofahrer ihre Selfies während der Fahrt selber machen würden?  

 


Warnstreik: Kinder, bleibt zu Hause!
 
Falls Sie schon seit Tagen ein dringendes Schmuggelprojekt vor sich herschieben, erledigen Sie das am besten morgen. Denn die Gewerkschaft ver.di ruft zu einem eintägigen Warnstreik im öffentlichen Dienst auf. Hintergrund des Ausstandes sind die laufenden Tarifverhandlungen, bei denen nach den ersten beiden Runden noch kein Ergebnis in Sicht ist. Vor allem für Beschäftigte in den unteren Gehaltsgruppen will die Gewerkschaft kämpfen. Aus diesem Grund werden morgen nicht nur Zollbeamte streiken, sondern auch die Mitarbeiter der Stadtreinigung, der Hafenaufsicht, der Theater sowie der Stiftung Hamburger öffentliche Bücherhallen. Am meisten spüren werden den Streik vermutlich Eltern, denn auch die städtischen Elbkinder-Kitas beteiligen sich an dem Ausstand. Allerdings werden nicht alle Erzieher streiken. Erfahrungsgemäß seien es knapp die Hälfte der 4200 Mitarbeiter, sagt Katrin Geyer von den Elbkindern. Vor verschlossenen Türen werde jedoch niemand stehen. »Bei der großen Streikwelle 2015 waren von unseren über 180 Kitas nie mehr als zehn geschlossen«, sagt Geyer. »Beim morgigen Warnstreik sind es wahrscheinlich noch weniger.« Den Eltern werden seit gestern entsprechende Briefe in die Hand gedrückt, »aber die meisten erfahren das auch auf anderen Wegen«. Auf jeden Fall gebe es eine Notbetreuung, hier haben berufstätige Eltern Vorrang.
 
   
   
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Wer ist obdachlos – und wenn ja, wie viele?
 
Noch bis Sonntag zählt die Stadt nach 1996, 2002 und 2009 zum mittlerweile vierten Mal ihre Obdach- und Wohnungslosen. »Wir zählen nicht nur, sondern sprechen mit den Menschen auch über ihre Lebenslage«, sagt Frank Burmester, Leiter der Abteilung Wohnungslosenhilfe in der Hamburger Sozialbehörde. Das Ziel: »Wir möchten einen Überblick bekommen. Wie viele sind in der Stadt obdachlos? Aus welchen Gründen? Sind vielleicht Kündigungen durch die Vermieter ein großes Thema? Dann hätten wir hier einen Ansatzpunkt dafür, wie man Wohnungslosigkeit verhindern könnte.« Mit der Erstellung und Auswertung der Fragebögen wurde die Gesellschaft für Organisation und Entscheidung in Bielefeld beauftragt, deren Leiter Andreas Kämper laut Burmester ähnliche Untersuchungen bereits für andere Kommunen durchgeführt hat. »Es gibt aber auch eine Begleitarbeitsgruppe mit Vertretern der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtsverbände.« Befragt werden die Nutzer jener 80 Hilfseinrichtungen, die sich bereiterklärt haben, die Stadt bei der Erhebung zu unterstützen. Zusätzlich werden Streetworker all jene aufsuchen, die lieber im Freien bleiben. Wie viele das sind? »Genau das wollen wir auch herausfinden«, sagt Burmester. »Die Streetworker kennen die Stellen, wo ihre Klientel sitzt. Wir versuchen zwar eine Vollerfassung, aber wenn jemand absolut nicht will, können wir auch nichts machen.« Bislang sei die Kooperationsbereitschaft allerdings durchaus zufriedenstellend gewesen. Aus der Auswertung der letzten Untersuchung war unter anderem die Einrichtung von ärztlichen Schwerpunktpraxen für Obdachlose hervorgegangen.

 


»Man ist sofort beeindruckt von ihr«
 
Peggy Parnass ist ein Hamburger Wahrzeichen. Die Schauspielerin und vielfach ausgezeichnete Publizistin schrieb Gerichtsreportagen, drehte Filme, veröffentlichte Bücher und ist eine Ikone der Feminismus- und Schwulenbewegung. Am Donnerstag wird Schauspielhaus-Ensemblemitglied Michael Weber einen Abend mit der 83-Jährigen gestalten. Wir haben ihn gefragt, worauf sich die Gäste von FAQ-Room 18: Peggy Parnass – Ich hab so viele Fragen! freuen können.
 
Elbvertiefung: Herr Weber, wie bringt man ein Leben wie das von Peggy Parnass in zwei Stunden unter?
Michael Weber: Nur ausschnittweise. Wir versuchen, die vielen Felder, auf denen Peggy aktiv war, vorzustellen. Vieles, das wichtig war, fällt dann leider unter den Tisch. Ihr Leben ist unglaublich reichhaltig.
 
EV: Was fasziniert Sie am meisten an ihr?
Weber: Sie ist eine kleine, zierliche, kämpferische Person und »ehrlich bis auf die Knochen«, wie jemand einmal sagte. Man ist sofort beeindruckt von ihr. Sie ist dem Leben sehr zugewandt. Als Journalistin war sie eine ungewöhnliche Ausnahme, denn sie schrieb immer sehr persönlich und parteiisch. Gerade das fand ich toll und vor allem mutig und beispielgebend.
 
EV: Wie sind Sie bei der Gestaltung des Abends vorgegangen?
Weber: Die Auswahl der Texte ist sehr subjektiv. Ich habe ihr Vorschläge gemacht, aber auch sie hatte ein paar Texte, wo sie sagte, die müssten unbedingt vorkommen. Ich habe mich sehr stark an die Prozessberichte gehalten, die sie für »Konkret« geschrieben hat. Mir ging es vor allem um einen NS-Prozess-Bericht, den ich besonders wichtig fand. Darauf meinte sie: »Ich habe aber so viele Berichte geschrieben, und davon waren nur vier NS-Prozesse.« Aber für mich ist der Text sehr speziell und besonders toll geschrieben. Doch wir werden auch über Trennung, Alter, jüdische Identität sprechen.
 
EV: Bleibt bei zwei Stunden noch Platz für aktuelle Themen?
Weber: Wir mischen das. Wir sprechen beispielsweise über die Anschläge in Mölln, über die sie geschrieben hat. Da stellt man fest, dass ihr Text an Aktualität überhaupt nichts eingebüßt hat. Gerade in der Flüchtlingsdebatte wurden bestimmte Probleme nicht gelöst, sondern eher zugespitzt.
 
EV: Wird man übermorgen auch unbekannte Seiten an ihr entdecken?
Weber: Peggy sagt immer: »Ich bin Jüdin und habe eine schlimme Familienvergangenheit. Aber ich will nicht als lebender Schuldvorwurf irgendwo sitzen.« Deshalb möchte ich, dass der Abend ein unterhaltsamer und positiver ist. Es gibt unglaublich unterhaltsame Gerichtsreportagen von ihr. Und einen sehr lustigen Text über den Orgasmus.
 
   
   
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Wer schaut nach Oma?

Bald soll es eine Tauschbörse für Menschen mit älteren Angehörigen in anderen Städten geben – nein, das ist kein Scherz. Hintergrund ist ein ernstes Problem: Viele Menschen wohnen nicht mehr in der Nähe ihrer alten Eltern und können bei ihnen nicht einfach nach dem Rechten sehen. Bei »AniTa« (Angehörige im Tausch) sollen sich Menschen aus verschiedenen Städten zusammenfinden, die einerseits ein bisschen Hilfe für ihre fernen Eltern suchen und andererseits dafür ältere Menschen in ihrer Stadt besuchen können. Auf die Idee kam Susanne Busch, Professorin für Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik an der HAW Hamburg. Die Tausch-Angehörigen, sagt sie, »sollen keine Ersatz-Kinder sein, sie sollen aber helfen, die Entfernung zu überbrücken«, sagt sie. Im besten Fall besucht Familie Huber in Hamburg Oma Müller, während Familie Müller in München nach Opa Huber schaut, das Ganze kann aber auch über ein paar Ecken laufen. »Auf keinen Fall«, sagt Initiatorin Busch, gehe es um die Übernahme pflegerischer Leistungen, und »niemand soll auch denken, da kommt jetzt eine kostenlose Putzfrau«. Stattdessen sollen die erwachsenen Kinder jemand vor Ort haben, an den sie sich wenden können, wenn sie sich zum Beispiel fragen: »Ist Mama nur ein bisschen erkältet, oder ist es die Grippe?«, oder der mit dem Senior mal spazieren geht. Damit niemand den Projektgedanken ausnutzt, werden Susanne Busch oder Mitglieder aus ihrem Team bei den ersten Treffen dabei sein. Finanziert wird das kostenlose Modellprojekt vom Gesetzlichen Krankenversicherung-Spitzenverband (GKV). Wer Interesse hat, kann sich hier melden.

 


»Look like an angel«

Frieden, bessere Bildung, Gleichberechtigung: Bis 2030 haben sich die Vereinten Nationen 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung gesetzt. Um sie jetzt auch bei Jugendlichen und jüngeren Menschen bekannt zu machen, haben sich Agenturen eine neue Kampagne ausgedacht. In Hamburg, Köln, Frankfurt am Main, Berlin, Nürnberg und Bonn wollen sie große Plakatwände aufstellen, auf denen Engelsflügel abgebildet sind. Solche »Angel Walls« sind seit etwa zwei Jahren ein Social-Media-Trend, seit eine Künstlerin in Los Angeles – der »Stadt der Engel« –Engelsflügel auf eine Wand malte und Tausende sich davor fotografierten und ihre Bilder posteten. Eine ähnliche Reaktion erhoffen sich die Kampagnenmacher auch in Deutschland. Wer das Plakat mit der Shazam-App scannt, bekommt 17 weitere Filter mit Engelsflügeln auf sein Smartphone, mit denen er seine Bilder verzieren und dann posten kann. Am besten natürlich mit Hinweis auf die UN-Ziele, denn jedes Flügelpaar steht für eines, zum Beispiel den Hunger in der Welt abzuschaffen, dafür zu sorgen, dass jeder Mensch Zugang zu sauberem Trinkwasser hat, und den Klimawandel aufzuhalten. »Die Kampagne soll gerade Jüngere darauf aufmerksam machen, wie wichtig diese Ziele sind«, sagt Vordenker und Kampagnen-Teamleiter Robin König von Nqyer Media. »Es ist vergleichbar mit der Ice Bucket Challenge, nur ohne Trinkwasser-Verschwendung.«
 
In Hamburg findet man die Wände an der Feldstraße, in der Simon-von-Utrecht-Straße, an der Großen Elbstraße, vor dem Altonaer Balkon und am Busbahnhof Altona.
   
   
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Kaffeepause
 
 
Macarons und Törtchen

Vieles erinnert noch an den Vorgänger an dieser Stelle, das Milou. Die Einrichtung hat sich wenig verändert, aber die mintgrüne Farbe, halb hoch, gibt dem kleinen Raum im Poelchaukamp eine neue Optik. Bunte Blumen in Vasen verteilt über den ganzen Raum erzählen vom nahenden Frühjahr. Neu in dem Mitte November eröffneten Café & Confisserie HoSch – nach dem Betreiber Holger Schreck – ist auch die reichhaltige Auswahl an Süßem: von Apfel- über Schokokuchen bis hin zu aufwendigen Torten und Törtchen, Macarons und Konfekt. Der Kaffee schmeckt satt und cremig und stammt aus dem Hause Carroux. Der Apfelkuchen ist frisch und saftig, der Karottenkuchen, als Torte gereicht, ein wenig zu ambitioniert – lecker, aber unausgewogen tendiert er ein wenig ins Trockene (beide 3,30 Euro). Wer dann noch nicht genug hat, kann sich für unterwegs noch mit frischen Keksen und Gläschen mit selbst gemachter Marmelade eindecken. Oder eines der überaus feinen Macarons mit Zitrone oder Passionsfrucht (je 1,50 Euro) auf die Hand mitnehmen.

Winterhude, Café & Confisserie HoSch, Poelchaukamp 19, Mi–So 10–18 Uhr


Elisabeth Knoblauch
 
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Was geht
 
 
 
»Architektur in Ahrensburg: Rem Koolhaas gilt als einer der wichtigsten zeitgenössischen Architekten. Seine Bauten sind berühmt für ihre collagenhafte, labyrinthische Konzeption. Koolhaas setzt sie ein als »sozialen Katalysator« und will menschliches Verhalten durch Architektur beeinflussen. Lichtbild-Vortrag von Katrin Plümpe in der Reihe Star-Architekten: »Rem Koolhaas und OMA – Projekte von Rotterdam bis China«.
Schlosskirche Ahrensburg, Am Alten Markt 5, ab 14.30 Uhr Kaffeetrinken, Vortrag ab 15 Uhr, Eintritt frei
»Alle Wegen führen zu Rome: Er bewege sich »irgendwo zwischen Exilant und Lonesome Cowboy«, schreiben Kritiker. Rome alias Jerome Reuter lässt sich eben nicht in Schubladen stecken. Er vereint europäische und amerikanische Folklore, Chansons und die Tristesse des englischen Post-Punk. Mit seinem neuen Album »Hall Of Thatch« geht er auf gleichnamige Tour.
Nochtspeicher, Bernhard-Nocht-Straße 69a, 20.30 Uhr, VVK 20 Euro
 
 
 
   
   
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Hamburger Schnack
 
 
Ich sitze im Bus auf der Reeperbahn, Haltestelle Davidstraße. Eine leicht bekleidete Dame steigt ein, eine ebensolche aus. Sagt die Einsteigende zur Aussteigenden: »Scheune Schicht, Seute!« (»Schöne Schicht, Süße!«)

Gehört von Sabine Witt
 
 
   
   
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Meine Stadt
 
 
 
 
Blick in eine andere Dimension?
 
Foto: Norbert Fliether
 

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Ihr
Mark Spörrle
 
 
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