»Es kann nicht sein, dass der Bürger Angst vor der Pflege hat«

 
+ Hasen, Hasen, Hasen + Peter Tschentscher ist Erster Bürgermeister + Oh, oh, Osterfeuer + The Fontenay + Wo bleibt Storch Rolf? +
 

Wenn dieser Newsletter nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier.

 
 
 
   
 
Noch ist es mit dem Festtagswetter nicht weit her. Stattdessen Regenwolken. Zum Wochenende hin soll es aber auflockern. Für den Sonnabend verspricht der Meteorologe gar eine heitere Wetterlage. Und am Sonntag? Na, da kommt bei bis zu 9 Grad sowieso der Osterhase! Hoffentlich.
   
 
Guten Morgen,
 
Mark Spörrle
 
aus bevorstehendem Anlass ein paar Worte zum Osterhasen – nein, zu seinem Urahn, dem gemeinen Feldhasen. Der – nicht zu verwechseln bitte mit dem fiesen Kaninchen! – steht bundesweit auf der Roten Liste gefährdeter Arten. Der massive Verlust an Lebensraum und Nahrungsgrundlage, schreibt der Nabu, mache Lepus europaeus schwer zu schaffen und verschärfe »zunehmend die Gefährdung der heimischen Bestände«. Die waren laut dem Deutschen Jagdverband (DJV) noch im vergangenen Frühjahr recht »stabil«: Da tummelten sich auf deutschen Feldern und Wiesen im Schnitt rund elf Hasen pro Quadratkilometer. Im Nordwestdeutschen Tiefland, hier liegt auch Hamburg, waren es sogar 17, im Nordostdeutschen Tiefland mit seinen großen hecken- und wildkräuterarmen Landwirtschaftsflächen dagegen lediglich sechs; in Brandenburg werden drei Viertel aller Hasen nicht durch Jäger, sondern durch Autofahrer erlegt.
 
Seit 2001 dokumentiert der DJV die bundesweite Entwicklung mit dem Wildtier-Informationssystem der Länder. Gezählt wird per »Scheinwerfertaxation«: Auf festgelegten Strecken ermitteln Jäger die Feldhasen nachts im Licht von Scheinwerfern – speziellen, nicht denen von Autos. Wissenschaftler werten die Daten aus. In Hamburg ist Wildbiologe Günter Schäfers für die Hasenstatistik zuständig. Hasenbestände fänden sich in Bergedorf, Harburg, Altona, Wandsbek, auf dem Ohlsdorfer Friedhof und am Flughafen, und Schwankungen gebe es immer, sagt Schäfers, was erst mal wenig zu sagen habe, denn eine Hasenpopulation könne sich schnell wieder erholen. Jene in Hamburg, sagt Schäfers, pendle zahlenmäßig im Schnitt zwischen »mehr als befriedigend und fast gut«. Aber natürlich verschwänden die Tiere, wenn, wie in Billwerder, ganze Wohnviertel entstünden, wenn Flächen versiegelt würden, Hecken und Wildwiesen weichen müssten.
 
Letzteres sei auch auf dem Land der Fall, beklagt der Nabu und berichtet sogar von »Landflucht« des Hasens – Grund: Nahrungssuche in der Stadt. Die Naturschützer fordern eine naturverträglichere Landwirtschaft. Die gibt es nur für Geld. Bisher ist es für die Landwirte aber wenig attraktiv, sinnvolle Agrarumweltmaßnahmen umzusetzen. Die Bundesregierung und die neue Agrarministern Julia Klöckner, verlangt der Nabu, müssten für eine andere EU-Agrarpolitik kämpfen. Bisher sehe es aber nicht so aus, als liege Frau Klöckner das Wohl der Hasen »besonders am Herzen«. Man wird sehen. Immerhin sprach die CDU-Frau in ihrer ersten Regierungserklärung als Ministerin im Zusammenhang mit Bienen schon mal von »systemrelevant«.
 
Wir wünschen Ihnen deshalb, dennoch und überhaupt schöne Ostertage mit viel Sonne, gegebenenfalls im Herzen. Und sind am Dienstag wieder für Sie da.

 


Peter Tschentscher ist Erster Bürgermeister

Die Szenerie erinnerte an eine Abiturprüfung: Unruhig hockten die Abgeordneten der Hamburger Bürgerschaft gestern Mittag auf ihren Plätzen, warteten darauf, ihre Stimmzettel zur Wahl des Ersten Bürgermeisters abgeben zu dürfen. In Anzug oder Kostüm ging es nacheinander in die Wahlkabinen. Das Ergebnis verkündete Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit mit dem wohlwollenden Lächeln einer Schuldirektorin: 71 der 118 abgegebenen Stimmen wählten Peter Tschentscher zum neuen Ersten Bürgermeister der Stadt, 61 hatte er gebraucht. Mindestens zwei Abgeordnete der rot-grünen Regierung votierten aber nicht für den 52-Jährigen – ein kleiner Dämpfer gleich zu Beginn der Amtszeit. Trotzdem genoss Tschentscher den Applaus auf gewohnt zurückhaltend-hanseatische Art, schüttelte Hände, verschwand hinter Blumen. Von Anjes Tjarks (Grüne) erhielt er als Geschenk zur Wahl einen Fahrradhelm. Nicht etwa um künftige Hiebe politischer Gegner abzuschwächen, vielmehr solle er »mit uns Grünen für Hamburg kräftig in die Pedale« treten, so Tjarks. Ein dickes Fell wird der neue Hamburg Chef trotzdem brauchen. Zwar sorgte er als Finanzsenator Hamburgs souverän dafür, dass der rot-grüne Senat dem Ziel der »schwarzen Null« im Haushalt stetig näherkam. Ob er in den anderen »Fächern« der Hamburger Politik allerdings ähnlich wird glänzen können, hängt davon ab, wie er sein Profil zu schärfen gedenkt. In zwei Jahren steht die nächste Bürgerschaftswahl an. Die Opposition wittert schon jetzt ihre Chance.
 
   
   
ANZEIGE
 
Anzeige: Andermatt Swiss Alps
   
   
 
»Es kann nicht sein, dass der Bürger Angst vor der Pflege hat«

Bloß nicht alt werden! Bei der Vorstellung, das Lebensende in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen, kann einem Angst und Bange werden. Es steht schlecht um die Pflege – schon lange. Und das Bild, das die aktuelle Debatte um den Pflegenotstand und nun auch die mangelhafte Kontrolle in Hamburger Einrichtungen zeichnet, hier berichtete der NDR, ist düster. »Es kann nicht sein, dass der Bürger Angst vor der Pflege hat«, sagt uns Norbert Proske. Gestern war der ver.di-Gewerkschaftssekretär wieder in Pflegeeinrichtungen unterwegs. Er sprach mit Beschäftigten, die nicht mehr können. Die darüber nachdenken, aufzuhören. Mit Menschen, die Angst haben, einen Betriebsrat einzusetzen, weil sie fürchten, dass sich dann der Druck der Träger auf sie noch erhöht. Pflegenden, die nicht für ihre Rechte auf die Straße gehen, weil sie die Pflegebedürftigen nicht unbeaufsichtigt in ihren Betten zurücklassen wollen. Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks gab am Dienstagabend im Treffpunkt Hamburg bei NDR 90,3 mal wieder die Verbesserung der Arbeitssituation von Pflegekräften als Ziel aus. Die Deutschen müssten sich darauf einstellen, dass die Pflegeversicherungsbeiträge weiter steigen, meinte Prüfer-Storcks. Ist das der Weisheit letzter Schluss? Proske sieht das anders. Er sagt: »Der Staat muss einspringen. Wir fordern die Auflösung des Pflegevorsorgefonds.« Anstatt die Beiträge zu erhöhen, müsse das System reformiert werden: »Die jetzige Pflegeversicherung reicht nicht mehr aus. Wir brauchen eine Pflegevollversicherung.« Bis das jemand umsetzt, bleibt am Ende (oder kurz davor) wohl nur die selbstbestimmte Alters-WG.

 


Oh, oh, Osterfeuer
 
Advent, Advent, ein Lichtlein ... oha, da sind wir wohl in der Jahreszeit verrutscht. Trotzdem: Am Sonnabend werden wohl wieder die Blankeneser Osterfeuer brennen. Das ist nicht selbstverständlich: Noch vergangenes Jahr entfachten sich im Vorfeld hitzige Diskussionen über die Sicherheit der Veranstaltung. »Drama um Osterfeuer«, titelten die Medien, »Provinzposse«, »Eskalation«. Tatsächlich hatten sich Anwohner zur Osterfeuer-Rebellion erhoben, um das drohende Aus der Tradition zu verhindern. Der Grund: Das Bezirksamt Altona hatte strengere Regeln aufgestellt und gedroht, die Feuer bei Südwind zu verbieten. Die Behörde sah insbesondere Reetdachhäuser in der Nachbarschaft gefährdet. Schon bevor irgendetwas brannte (wunschgerecht), entflammten die Gemüter. Offenbar lernten die Beteiligten später daraus: »Sehr intensive Diskussionen« und ein halbes Dutzend Treffen später, so berichtet uns Anwohner Alexander Drechsel, sei eine »gegenseitige Vertrauensbasis« zwischen Blankenesern, Feuerwehr, Polizei und Behörden entstanden. »Das wissen wir sehr zu schätzen!« Auch die Hamburg Port Authority, zuständig für den Elbstrand, lobt die »kon­struk­ti­ven Ge­sprä­che«. Die Parteien einigten sich unter anderem auf das Stapeln unbehandelter Hölzer, zum Beispiel Gartenverschnitt und Weihnachtsbäume (da ist er wieder – Advent, Advent ...), auf erlaubte Feuerhöhen. Die Abstände zu Gebäuden müssen mindestens 100 Meter, zu Reetdächern 200 Meter betragen. Zwar mahnt das Bezirksamt Altona, auch dieses Jahr würden die Feuer »bei schwierigen Windver­hältnissen abgesagt«. Allerdings ist Alexander Drechsel optimistisch: »Die Wettervorhersage passt: Es wird windstill und trocken.«
 
Alle Hamburger sind zu den vier traditionellen Osterfeuern in Blankenese eingeladen: Sie werden entzündet am Sonnabend bei Einbruch der Dunkelheit (je nach Feuer, Wolkenstand, Augenlicht und dem Schatten der vorbeifahrende Schiffe zwischen 18 und 21 Uhr) am Mühlenberger und am Blankeneser Segelclub, am Knüll (engste Stelle des Strands vor dem Leuchtturm) und am Viereck (Höhe Leuchtturm).
 
   
   
ANZEIGE
 
Anzeige: ZEIT Stiftung
   
   
   
   
Verlagsangebot
 
Diese Woche
TOP1
TOP2
TOP 3
DIE ZEIT für Hamburg - kostenlos testen
   
   
 
»Kleine Elbphilharmonie« mit Nebenwirkungen

Glanz und Gloria, Pomp und Gedöns! Klaus-Michael Kühne hat für sein neues Hotel The Fontenay an der Außenalster alle Register des Luxus gezogen und dafür nicht nur immense Kosten, sondern – das gehört bei Großprojekten wohl dazu – auch verschobene Eröffnungen in Kauf genommen. Jetzt hat Kühne seine »kleine Elbphilharmonie«, wie er das Haus liebevoll nennt, eröffnet. Und alle dibbern: Wie ist es nun da drin wirklich? Kollege Merten Worthmann ist für die aktuelle ZEIT:Hamburg-Ausgabe unter die feinen Laken geschlüpft und hat getestet, ob sich Hamburgs neues Vorzeigehotel etwa nur bei den Preisen im Erste-Klasse-Segment bewegt. Dabei stellte er fest: Mit dem kurvenreichen Bau ist »ein Tigersprung ins Moderne« geglückt. Aber: nicht ohne Nebenwirkungen. Welche das sind, steht in »Gute Kurvenlage«, nachzulesen in der aktuellen ZEIT:Hamburg, am Kiosk und digital hier.

 


Wo bleibt Storch Rolf?

Kamera läuft, Kasten frei für den Star! Der Nabu hat dem Vogel des Jahres seine eigene Bühne gezimmert und setzt ihn live per Webcam ins Rampenlicht. Das große Gerangel um den Nistkasten im Alten Land hat bereits begonnen – und lenkt die Hobby-Ornithologen davon ab, dass in einem anderen Nest derzeit Flaute herrscht. Sie wissen vielleicht, wen wir meinen: Rolf! Während im letzten Jahr halb Hamburg der Daily Soap um den stattlichen Storchenmann verfiel, seine Liebeleien in Echtzeit verfolgt wurden und im vergangenen März bereits kräftig gebrütet wurde, richtet sich die Kamera am Storchennest derzeit noch ins Nichts. Rolf lässt seine Fans warten. Sind das Allüren? Müssen wir ihm erst den roten Teppich ausrollen, damit er uns mit seiner Präsenz beglückt? »Wir wissen auch nicht, was mit ihm los ist«, sagt Storchenvater Jürgen Pelch. »Ich befürchte, ihm ist etwas zugestoßen.« Eins ist klar, wenn Rolf wirklich nur zickt könnte bald ein anderer Storch in sein Stammnest einziehen und ihm auch Herzdame Maria (die wievielte auch immer) abspenstig machen. Denn Störche sind zwar treu – aber nur ihrem Nistplatz. Allerdings: Etwa die Hälfte der Storchennester in den Vier- und Marschlanden sind noch leer. Erst drei Paare haben sich zusammengefunden, von Nachwuchs ist noch nichts zu sehen. Und das obwohl die meisten Störche normalerweise im März eintrudeln. »Die Anreise verzögert sich, wahrscheinlich stecken die irgendwo in den Bergen des Balkans fest«, sagt Pelch. Grund zur Panik sieht Pelch nicht. Die letzten Nachzügler werden traditionell erst Ende April erwartet.
Vielleicht haben die Störche aber auch unser Wetter verfolgt und denken sich: Ich hab doch keinen Vogel…
   
   
ANZEIGE
 
Anzeige: Baseler Hof - Kleinhuis
   
   
 
 
Mittagstisch
 
 
Fünfziger-Jahre-Kult unter der Brücke

Schon seit 35 Jahren reihen sich hier keine Autos mehr zum Tanken ein, ist der Strom des vorbeifließenden Straßenverkehrs verebbt. Wer sie nicht kennt, wird die Großtankstelle Brandshof, versteckt hinter dem Großmarkt unter einer S-Bahn-Brücke, kaum zufällig entdecken. Dabei ist das filigrane Gebäude aus dem Jahre 1954 einen Besuch wert, wurde es doch – auch für damalige Verhältnisse ungewöhnlich – von Architekten entworfen. Seit es 2010 liebevoll restauriert wurde, befindet sich hier bis heute eine auf Oldtimer spezialisierte Kfz-Prüfstelle. Im authentisch eingerichteten »Erfrischungsraum« gleich neben der Werkstatt kann man sich stärken. Neben Süßem – wie herrlicher Kalter Hund (1,50 Euro) oder Käsekuchen – finden sich auf der täglich wechselnden Mittagstischkarte Tomatencremesuppe (3,50 Euro) oder Ofenkartoffel mit Sour Cream und Hähnchenbrust (6,50 Euro). Die Grützwurst mit Erde und Himmel (Kartoffeln und großartigem selbst gemachtem Apfelmus, 7,90 Euro) war simpel und lecker. Schade nur, dass man am Besuchsmittag nur einen einzigen Oldtimer, einen cremefarbenen Opel Rekord Coupé aus den sechziger Jahren, bewundern konnte.

Rothenburgsort, Großtankstelle Brandshof, Billhorner Röhrendamm 4, Mo–Fr Frühstück ab 4 Uhr, Mittagstisch ab 11.30 Uhr
 

Elisabeth Knoblauch

 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
Gastro-Karte
 
   
   
ANZEIGE
 
Anzeige: HSL - Gesundheit
   
   
 
 
Verlosung
 
 
 
»Die Matthäuspassion – zu Ostern für viele ein absolutes Muss, erzählt sie doch die Geschichte vom Leiden und Sterben Jesu Christi. Bachs Vertonung des Passionsgeschehens veranlasste John Neumeier im Jahr 1981 zu einer choreografischen Vergegenwärtigung. Sie ist eines der Schlüsselwerke seines Schaffens, seine Version einer Wiederbelebung des christlichen Kultus im Tanz. Es ist ein Ballett, das berührt und auch Raum für Fragen nach den eigenen Wünschen und Sehnsüchten, nach einem tieferen Sinn des Lebens lässt. Über die Osterfeiertage steht das eindrucksvolle vierstündige Ballett wieder auf dem Spielplan des Hamburg Balletts. Für die Vorstellungen am Ostersonntag und Ostermontag sind noch Karten erhältlich.
Wir verlosen 3x 2 Karten für die Vorstellung am Ostersonntag um 18 Uhr. Senden Sie uns bis heute, 12.30 Uhr eine E-Mail an elbvertiefung@zeit.de, Betreff » Matthäuspassion«. Viel Glück!
 
 
 
Was geht
 
 
 
»Quer geflötet: Aus dem Büro direkt in die Lounge – Ines Omenzetter lädt zum Abschalten beim After-Work-Konzert ein. Ihren Mix aus Jazz, Pop und Chanson begleitet sie mit lyrischen Texten vocal und per Querflöte.
Zentralbibliothek, Ebene 2, Hühnerposten 1, 17.30 Uhr, Eintritt frei
 
 
 
 
 
Ostertipps für Kids
 
 
 
»Mini: Die Hasen bemalen ohne Ende Eier in der Osterwerkstatt. Rufus, ein kleiner Waschbär, verirrt sich eines Nachts dorthin. Ob das gut geht? Bilderbuchkino für Kids ab vier Jahren: »Rufus, der kleine Osterwaschbär« mit anschließender Eierwerkstatt.
Bücherhalle Bergedorf, Alte Holstenstraße 18, heute, 16–17 Uhr, Eintritt frei
»MiniMediMaxi I: Es brennt, es brennt, kommt alle aus dem Haus! Beim Osterfeuer im Eppendorfer Park fühlen sich Großstadt-Kids plötzlich wie Landeier; Ostern macht’s möglich.
Bauspielplatz Eppendorfer Park, Frickestraße 1, heute, 18–21 Uhr, Eintritt frei
»MiniMediMaxi II: Zwei Tage lang dreht sich im Freilichtmuseum am Kiekeberg alles um Hase, Huhn und Ei. Auf dem frühlingshaften Gelände basteln Kids, lassen sich schminken, suchen Schätze und genießen das »Ostervergnügen«.
Freilichtmuseum am Kiekeberg, Am Kiekeberg 1, Rosengarten, So–Mo, 10–18 Uhr, 9 Euro
»MiniMediMaxi III: Zu Ostern gehört Frühlingssonne, basta. Also fällt die Saisoneröffnung des Norderstedter Stadtparks punktgenau auf Ostermontag: Kids suchen bei Live-Musik Schokolade, balancieren Eier auf Löffeln und messen sich bei Spielen der DLRG. Familienfest für Groß und Klein.
Stadtpark Norderstedt, Stormarnstraße, Mo, 10–16 Uhr
 
 
 
Ostertipps für Große
 
 
 
»Passions-Ei: Johann Sebastian Bach schrieb fünf Passionsmusiken – erhalten aber blieben nur zwei. Von einer dritten, der Markus-Passion BWV 247, gibt es immerhin Textdrucke verschiedener Aufführungen. Die Rekonstruktion des Werks dirigiert Andreas Fischer Karfreitag erstmals in St. Katharinen.
Hauptkirche St. Katharinen, Katharinenkirchhof 1, Fr, 18 Uhr, ab 12 Euro
»Ü-Ei: Lachen am Ostermontag? In einer Kirche? Die Christenheit entdeckt die alte Tradition des »Osterlachens« wieder; Olli Dittrich lässt sie mit Werken von Heino Jäger auferstehen, über den schon Loriot sagte: »Wie konnte es sein, dass Jäger 25 Jahre ein Geheimtipp blieb? Wir haben ihn wohl nicht verdient.«
Hauptkirche St. Katharinen, Bei der Johanniskirche 22, Mo, 20 Uhr, 14 Euro; der Erlös kommt dem »CaFée mit Herz« in St. Pauli zugute
 
 
 
   
   
Anzeige
 
ZEIT Akademie Abo
   
   
 
 
Hamburger Schnack
 
 
Alma, drei Jahre, diskutiert mit ihrer Mama über Osterhasen, Eier und mehr. Ihr ist wie beim Nikolaus und Weihnachtsmann alles etwas suspekt. »Also, wenn aus den Eiern keine Häschen, sondern Küken kommen ... das macht mich ganz schwindelig im Kopf.«

Gehört von Margret Köhn-Utz
 
 
 
 
Meine Stadt
 
 
 
 
Der Fernsehturm ist fertig zum Start in den Sommer

Foto: Elisabeth Bergmann
 

Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Dienstag lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen! Ohne Osterhasenkostüm.
 
Ihr
Mark Spörrle
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
Empfehlen Sie uns weiter!
 
 
 
 
 
 
VERWALTUNG
Sie sind auf der Liste des ZEIT Brief für Hamburg „elbvertiefung“ angemeldet als: sjcorpchen.mail003@blogger.com
Um sich von der Liste abzumelden, klicken Sie hier.
 
Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse 
elbvertiefung@newsletterversand.zeit.de
Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch stellen Sie sicher, dass unsere Mail Sie auch in Zukunft erreicht.