»Placebo Kickers«: Ärzte, gecoacht von Felix Magath und Ewald Lienen

 
+ #wirsindmehr in Hamburg + Bürgerschaft diskutiert über Rechtsextremismus + Wissenschaftler analysieren G20 + Kinder an die Macht! + Elbkulturfonds: Kunst aus der freien Szene +
 
 
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Der Spätsommer bleibt uns heute erhalten. Abends könnte es Schauer geben. Das T-Shirt ist bei 25 Grad aber auf jeden Fall die richtige Wahl. (Der Meteorologe läuft immer noch mit nacktem Oberkörper in seinem Büro auf und ab, was uns offen gestanden etwas peinlich ist. Es gibt allerdings Hoffnung: Gestern begann er zu husten.)
   
 
Guten Morgen,
 
Annika Lasarzik / Foto: Melina Mörsdorf
 
#wirsindmehr, viel mehr in Hamburg: Gestern Abend gingen über 10.000 Menschen auf die Straße, um ein Signal gegen Fremdenhass und rechte Hetze zu setzen. Anlass war die Kundgebung eines »Merkel muss weg«-Bündnisses. Zu der Veranstaltung, die laut Verfassungsschutz von Rechtsextremisten organisiert wurde, kamen erst 125, später 180 Leute. Eigentlich muss man zu dem Abend sonst nicht mehr sagen, außer vielleicht, dass kaum Linksextremisten gesichtet wurden, dafür aber jede Menge ganz normale, zumeist jüngere Leute. Nein, nicht ganz normale – es waren Leute, die nicht zu bequem, nicht zu zögerlich, sich nicht zu fein waren, für ihre Haltung auf die Straße zu gehen, mit Herz und selbst gemalten Plakaten wie »Hamburg? Ist Liebe!«. Danke dafür! Ansonsten war es tatsächlich bunt und recht laut, wie es die Bündnisse »Hamburger Stimmen für Vielfalt« und »Mittwochs gemeinsam gegen rechte Hetze« schon angekündigt hatten, so laut, dass die extra aus Dresden und Südwestmecklenburg angereisten Pegida- und AfD-Leute kaum zu hören waren. Und es blieb bis Redaktionsschluss weitgehend friedlich, wenn man von einem kurzen Wasserwerfereinsatz absieht, den die Polizei für notwendig erachtete, als aus den Reihen der Gegendemonstranten doch einmal Wurfgeschosse in Richtung Rechte flogen. Das war unnötig. Es reicht, wenn bei einem erneuten Aufmarsch rechter Hetzer alle wiederkommen. Mit ihren Freunden und Familien.
 
 
   
   
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Bürgerschaft diskutiert über Rechtsextremismus
 
Die »Merkel muss weg«-Kundgebung war gestern auch Thema in der Aktuellen Stunde der Bürgerschaft. Der Verfassungsschutz hatte die Organisatoren als Rechtsextreme bezeichnet, die auch Verbindungen zur AfD hätten (wir berichteten). »Die besorgt-bürgerliche Tarnung scheint nicht mehr nötig«, sagte Antje Möller von den Grünen, deren Fraktion die Debatte angemeldet hatte. »Rechtsextremismus gehört beim Namen genannt und muss in seinen aktuellen Auswüchsen alle Wucht des Rechtsstaates, der demokratischen Parteien und der Zivilgesellschaft zu spüren bekommen!«, forderte sie und bekam breite Zustimmung von SPD, CDU, Linken und FDP – auch wenn die Zwischentöne unterschiedlich ausfielen. So thematisierte Dennis Gladiator von der CDU neben Rechtsextremismus auch Linksextremismus, wie er zum Teil auf den Gegendemos vorkomme: »Es gibt keinen guten Extremismus. Der Zweck heiligt nicht die Mittel. Das muss unsere Botschaft sein: Kein Verständnis für Extremismus!« Carl Jarchow von der FDP verwies darauf, dass es gelingen müsse, Menschen, die zu solchen Demonstrationen gingen, »in einer großen Anzahl möglichst zurückzuholen zu den demokratischen Parteien«. Erwartungsgemäß wies die AfD die Vorwürfe zurück, sprach von »Scheinheiligkeit« und »Moralkeule«. Der Verfassungsschutz sei Teil einer gegen sie gerichteten Kampagne. »Das ist keine AfD-Demo, sondern eine Veranstaltung freier Bürger«, sagte Fraktionschef Alexander Wolf. Sein Redebeitrag wurde mit Buh- und Pfui-Rufen kommentiert. Für einen Eklat sorgte der aus der AfD-Fraktion ausgeschlossene Abgeordnete Ludwig Flocken, dem nach rechtspopulistischen Entgleisungen und drei Ordnungsrufen das Wort entzogen wurde. Zuvor hatten bereits viele Abgeordnete aus Protest den Saal verlassen.
 
   
   
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Kinder an die Macht!
 
Emil, 7 Jahre, aus Eimsbüttel ärgert sich, dass seine Eltern so viel am Smartphone hängen. Andere Kinder würden sich vielleicht mit Nörgeln zufriedengeben, aber Emil weiß schon, dass man auch im großen Stil protestieren kann: Für alle Kinder (und Erwachsene) findet nun am Sonnabend, 8. September, eine Kinder-Demo statt. »Spielt mit mir! Nicht mit euren Handys!« heißt das Motto. Los geht es um 11 Uhr zwischen Marktstraße und Ölmühle. Die Demonstranten wollen von der Feldstraße bis zum Lindenpark laufen. Wie Emil es geschafft hat, dass seine Eltern eine Demo angemeldet haben, die sich gegen sie selbst richtet, beschreibt unser Kollege Xaver von Cranach in der aktuellen ZEIT:Hamburg, ab heute am Kiosk oder hier. Emil hofft übrigens, dass mindestens 200 Leute mitlaufen. Falls Sie nicht können, aber sich doch irgendwie schuldbewusst fühlen, während Sie diesen Artikel auf Ihrem Smartphone lesen: In dem Schwerpunkt »Kinder in Hamburg« der ZEIT:Hamburg gibt es auch jede Menge Tipps, was man sonst mit Kindern so alles unternehmen kann.
 

Wissenschaftler analysieren G20
 
Der Sonderausschuss zum G20-Gipfel ist gerade erst zu Ende gegangen, nun kommt eine neue Form der Aufarbeitung – und zwar aus wissenschaftlicher Sicht. Unter dem Projekttitel »Mapping #NoG20« hat sich ein Netzwerk von rund 20 Protest-, Gewalt-, Polizei- und Medienwissenschaftlern aus ganz Deutschland acht Monate lang mit dem Thema auseinandergesetzt. Federführend waren das Hamburger Institut für Sozialforschung und das Institut für Protest- und Bewegungsforschung sowie das Zentrum für Technik und Gesellschaft der TU Berlin. Die Wissenschaftler haben versucht, die Ereignisse zu rekonstruieren und verschiedene Analysen vorgenommen, etwa zur Rolle der Polizei, zu den Protestformen, zu Medienberichten und den Reaktionen in den sozialen Medien. Sie haben Demonstrierende interviewt und verschiedene Quellen ausgewertet – von der Twitter-Nachricht bis zum Einsatzplan. Heute stellen sie ihre Ergebnisse bei einer Podiumsdiskussion vor. »Eine zentrale Erkenntnis: Es war ein Eskalationsprozess«, betont Stefan Malthaner vom Institut für Sozialforschung. »Man sieht, dass beide Seiten zur Zunahme der Konfrontationen beigetragen haben. Wer glaubt, die Gewalt – sowohl vonseiten der Protestierenden als auch der Polizei – war allein das Resultat lang gehegter Pläne, macht es sich zu einfach. Das Geschehen entwickelte eine Eigendynamik, der sich die Beteiligten oft kaum entziehen konnten.« Für den Soziologen ist das Projekt nur ein erster Schritt in der wissenschaftlichen Aufarbeitung. Im weiteren Prozess gehe es nun um eine historische Einordnung. Mögliche Fragen könnten etwa sein: Wie hat die Polizei in den vergangenen Jahrzehnten bei Gipfeln agiert? In welche Richtung entwickelt sich die Proteste? Lassen sich daraus Lehren fürs nächste Mal ziehen? Für die Forscher gibt es offenbar noch viel zu tun.

Die Podiumsdiskussion »Protest und Reaktion. Die Gewalteskalation um den G20-Gipfel 2017 aus sozialwissenschaftlicher Perspektive« findet um 19 Uhr im Institut für Sozialforschung, Mittelweg 36, statt. Die detaillierten Forschungsergebnisse des Projekts sind ab 12 Uhr hier zu finden.
 
   
   
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Kicken mit Herz: »Das geht schon ab bei uns!«

Der Ball rollt für den guten Zweck: Beim Benefizspiel Kicken mit Herz treten am Sonntag zum zehnten Mal Promis gegen Ärzte an. Der Erlös geht an die Kinderherzmedizin des UKE. Wir sprachen mit dem Kinderkardiologen Thomas Mir, Initiator der Aktion und Kapitän des Ärzteteams.
 
Elbvertiefung: Herr Mir, ihr Ärzteteam »Placebo Kickers« wird dieses Jahr von Felix Magath und Ewald Lienen gecoacht. Kommen die auch zum Training?
Thomas Mir: Ewald schon. Wir trainieren immer montags, er schaut regelmäßig vorbei. Felix kommt erst zum Turnier, weil er gerade in China beschäftigt war. Aber er kennt uns, weil er uns 2015 schon mal gecoacht hat. Damals war er auch ein paarmal beim Training.
 
EV: Felix Magath gilt als harter Hund. Wie ist es, unter ihm zu spielen?
Mir: Das ist alles nur Spaß bei uns. Wir sind ja keine Profis. Felix ist ein feiner Kerl. Ich habe ihn auch eher als ruhigen Typen kennengelernt. Er steht am Rand und gibt prägnante Instruktionen. Ewald ist da wilder und temperamentvoller. Er spielt beim Training auch selbst mit. Ich bin gespannt, wie das am Sonntag wird, wenn diese beiden Typen aufeinandertreffen. Ob sie sich vielleicht gegenseitig neutralisieren.
 
EV: Ihre Gegenspieler im Team der »Hamburg Allstars« sind prominente Gesichter wie Bjarne Mädel und Olli Dittrich. Macht das während des Spiels einen Unterschied?
Mir: Natürlich, das sind Menschen, die man sonst aus dem Fernseher kennt. Daran darf man nicht denken auf dem Spielfeld. Da muss man schon den Kopf ausschalten. Extra ehrgeizig werden ich und meine Kollegen bei ehemaligen Fußballprofis wie Fabian Boll und Heiko Westermann. Denen versuchen wir besonders gerne den Ball wegzunehmen oder tunneln sie.
 
EV: Wer von den Promis hat Sie bislang am meisten beeindruckt?
Mir: Thomas Helmer. Als wir »Kicken mit Herz« gestartet haben, hatte er seine Karriere gerade frisch beendet. Er hat den Ball wie magnetisch angezogen, der klebte quasi an seinem Fuß. Und Jorge Gonzalez spielt in Stöckelschuhen. Der nimmt so Pässe an und trifft sogar den Ball. Das ist schon eine Leistung! Deshalb wird er normal auch nicht angegriffen von uns.
 
EV: Geht es denn überhaupt ums Gewinnen? Bislang sieht Ihre Bilanz ja eher mau aus: Sieben Spiele haben die Promis gewonnen.
Mir: Auch wenn es abgedroschen klingt: Der Gewinner ist die Kinderherzmedizin. Im Publikum sitzen immer viele ehemalige Patienten und deren Familie. Aber natürlich wird ernsthaft gespielt, mit harten Bandagen. Johannes B. Kerner ist sogar einmal ins Krankenhaus gekommen. Das geht schon ab bei uns! Nur wer letztendlich gewinnt, ist nicht so wichtig. Wir haben gerade tagelang den Pokal gesucht, inzwischen ist er verstaubt bei Tim Mälzer aufgetaucht.
 
»Kicken mit Herz« beginnt am Sonntag um 14 Uhr im Stadion Hoheluft, das Rahmenprogramm mit Tombola und Torwandschießen startet eine Stunde früher. Tickets für Erwachsene kosten zehn Euro, Kinder zahlen die Hälfte, unter acht Jahren ist der Eintritt frei.
 

500.000 Euro für Kunst

Wenn Sie das nächste Mal in der U3 zwischen Touristen eingeklemmt sind, können Sie sich damit trösten, dass Sie ja auch etwas davon haben: Mit dem Geld, das die Stadt durch die Kultur- und Tourismustaxe einnimmt, fördert sie nämlich jedes Jahr Kunst aus der freien Szene. Beim sogenannten Elbkulturfonds werden 500.000 Euro vergeben. Dieses Jahr seien so viele Einsendungen zu queerfeministischen Themen dabei gewesen, dass daraus ein Schwerpunkt geworden sei, erklärt Enno Isermann von der Kulturbehörde. »Die Debatte ist sehr präsent«, sagt Isermann, daher freue man sich über das Ergebnis. Vor allem da es für die freie Kunstszene sonst sehr schwer sei, gefördert zu werden. Eine unabhängige Jury hat die acht Gewinnerprojekte ausgewählt. Mit rund 88.000 Euro geht der größte Teil des Geldes an eine Performance, die sich mit weiblichem Begehren auseinandersetzt. Sie heißt »One/One – Club of Love. Performances, Talks & Liebe für Frauen auf St. Pauli«. Die zweitgrößte Summe, 85.000 Euro, bekommt das Projekt »Welt in Teilen«, eine Kunstinstallation zur Stadtentwicklung auf dem Heiligengeistfeld. Mit rund 63.000 Euro wird der »Erste Fixpoetry Lyrikpreis« nur für Frauen finanziert. Die kleinste Summe mit rund 29.000 Euro erhält übrigens die Forschungsstelle »Hamburgs (post)koloniales Erbe« der Uni Hamburg, die sich für ihre Arbeit zum Kolonialarchiv unter dem Titel »Ein komplexes Erbe: Echos aus dem Kolonialarchiv« beworben hat.
   
   
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Mittagstisch
 
 
Essen auf dem Steg

Die wunderschöne Innenstadtoase Planten un Blomen hat mit dem Park Café direkt an der Eisarena einen schönen Ort zum Essen und Kaffeetrinken. In dem an einem See gelegenen Bau wird »Wohlfühlküche« versprochen. Es gibt eine wechselnde Mittagskarte, auf der Standardkarte findet sich große Vielfalt wie Flammkuchen, Brotzeit und Wurstspezialitäten – sowie Kuchen (dessen Vielfalt sich allerdings entgegen der Ankündigung beim Besuch in engen Grenzen hält). Der Kaffee stammt von Elbgold, außerdem gibt es eine gute Auswahl an Hamburger Craft-Beer und hausgemachte Orangen-Ingwer-Limo (2,50 Euro). Die schön angerichtete und gut gewürzte Kürbissuppe aus sichtbar frischen Zutaten (5,90 Euro) holt sich der Gast vom Tresen, danach folgt das Bœuf Bourguignon (8,90 Euro), welches in Ordnung ist. Suppe und Salat sowie ein vegetarisches Gericht sind täglich im Angebot, die Nachspeise ist heute ein großer Eiskaffee (4,50 Euro), der gerne etwas kräftiger sein könnte. Aber die schöne Lage versöhnt, sogar auf dem Steg im See kann an Tischen gegessen werden.

St. Pauli, Park Café Planten un Blomen, Holstenwall 30, Mittagstisch Mo–Fr 12–15 Uhr

Christiane Paula Behrend
 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
Gastro-Karte
 
   
   
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Was geht
 
 
 
Party-Trällern: »Sing Dela Sing« überlässt den Klangraum nicht Kirchenchören, Fußballfans und Gesangsvereinen. Hier rauscht aus allen Kehlen eher »Locked Out Of Heaven« als »Großer Gott wir loben Dich«, »Friday I’m In Love« statt »Schiri, wir wissen wo dein Auto steht«. Das Schönste dabei: Ein jeder trällert die Leadstimme.
Gruenspan, Große Freiheit 58, 19 Uhr, 15 Euro
Nachhaltiges Geld: Die meisten Deutschen wollen weder Rüstung noch Kinderarbeit finanzieren. Ihr Wunsch wächst, zu erfahren, wie Geld tatsächlich »arbeitet«, so der gemeinnützige Verein VenGa. In Kooperation mit transparency International informiert er über nachhaltige Investments: »Wie finde ich seriöse, nachhaltige Anlagemöglichkeiten für mein Geld?«
Bürgerhaus Lokstedt, Sottorfallee 9, 19.30 Uhr, Anmeldung online
Väterliche Lesung: Wer es fertigbringt, in 39 Jahren nicht ein einziges Wort mit seinem Sohn zu wechseln, ist bestenfalls ein Erzeuger. Deshalb ist Simon ziemlich wütend, als er in einem offiziellen Schreiben aufgefordert wird, monatlich 700 Euro Pflegebeteiligung für einen Herrn Petersen zu zahlen. »Vatertage«, Lesung und Gespräch mit Stephan Bartels.
Buchhandlung Heymann, Osterstraße 134, 20.30 Uhr, 12 Euro
 
 
 
Tipps für Kids
 
 
 
MiniMedi: Andy Goldsworthy versucht, die Kunst des Augenblicks festzuhalten. Dabei beobachtet er immer wieder, dass die Natur selbst eine begnadete Künstlerin ist. Bei der Mitmachaktion »Landart – Kunst in und mit der Natur« suchen Kids ab vier Jahren Sand, Steine und Zweige, malen damit Mandalas und fertigen vergängliche Werke.
Biosphaerium Elbtalaue, Schlossstraße 10, Bleckede, So, 10.30–13 Uhr, Erwachsene 8 Euro, Kinder 6 Euro
Medi: Der Hintergrund spielt in Anton Corbijns Selbstporträts eine wichtige Rolle. Es gibt Fotografien von ihm, die nur in Blautönen gehalten sind. Welchen Farbton wählt der Nachwuchs? Im Atelier fotografieren Kids sich gegenseitig und bringen ihr Bildnis in den Mittelpunkt einer Pappbühne. Atelierkurs: »In Blau getaucht« für Kinder von sechs bis acht Jahren.
Bucerius Kunst Forum, Sa, 15–17 Uhr, 12 Euro
MiniMediMaxi I: »Theater macht die Großen froh – und die Kleinen ebenso!« Zur Theaternacht gibt es unter diesem Motto ein Kinderprogramm; im Allee Theater etwa basteln Kids Hüte, lassen sich professionell schminken und singen mit Barbara Henneberg Lieder aus Familienmusicals. Auf dem HoheLuftschiff begleiten sie die Janosch-Figur Schnuddel, improvisieren mit der Theaterschule Zeppelin und machen Quatsch mit Pippi Langstrumpf.
Verschiedene Orte, Sa, 16–18 Uhr, Familienticket 5 Euro
MiniMediMaxi II: Das Wort »Baugeschichte« klingt – vor allem für Kids – nach Langeweile. Am Tag des offenen Denkmals aber erwachen viele historische Bauten zum Leben: Auf dem Portalkran am Lotsekai etwa spielen Kinder Kranführer, in der Dreifaltigkeitskirche malt Nachwuchs historische Bilder nach, auf der Elbinsel löst er Rallye-Rätsel.
Verschiedene Orte, Fr–So, Programm online
 
 
 
   
   
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ZEIT Wirtschaftsforum
   
   
 
 
Hamburger Schnack
 
 
Die Bushaltestelle an der U-Bahn Schlump. Eine Frau läuft zum Bus und ruft in die vordere Bustür: »Sind Sie die Vier?« – Antwort: »Nein, ich bin der Busfahrer.«
 
Gehört von Martina Kunert
 
 
   
   
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ZEIT Akademie
   
   
 
 
Meine Stadt
 
 
 
 
Tiere in Hamburg, Teil 3: Teilen ist doch etwas Schönes. Kaffeetrinken im »Höllen-Wespenjahr«.
 
Foto: Hans-Ronald Niehus
 

Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir unbedingt berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen Sie hier Sigrid Neudecker, wenn Sie mögen!

Ihr
Mark Spörrle
 
 
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