Kritik üben mit Kopfstand

+ Bienen fleißig, Börteboote, Seehofer, Laubpuster + Studie: Sexueller Missbrauch im Erzbistum + Elbvertiefung kann beginnen – trotz weiterer Klage + Seebrücke sucht Bürgermeisters Ohr + Kopfhörer-Disco und Speed-Dating für Senioren +
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»Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck«, sang Peter Licht einst. Für ein kurzes Päuschen mit wärmenden Strahlen von oben sollte es heute reichen, bevor die Wolken sich zusammenziehen und es nass wird. Immerhin18 Grad liegen im Temperaturrahmen der Möglichkeiten.
   
 
Guten Morgen,
 
Annika Lasarzik / Foto: Melina Mörsdorf
 
fangen wir mit ein paar Kleinigkeiten an:
 
Hamburger Bienen sind sehr fleißig. Pro Bienenvolk ernteten die Imker hier in diesem Sommer rund 21,3 Kilogramm Honig, ergab eine Erhebung des Fachzentrums für Bienen und Imkerei in Rheinland-Pfalz. Der Bundesdurchschnitt pro Volk und Sommer lag bei nur 17,7 Kilogramm. Wieso die Bienchen hier so gut sind? Vermutlich liegt das wieder mal an der geringen Zahl der Hamburger Feiertage.
 
Die Helgoländer wollen, dass ihre Börteboote Unesco-Weltkulturerbe werden. Börteboote, das sind die weißen Holzboote, mit denen pfiffige Insulaner Helgoland-Besucher von den Schiffen, die vor Helgoland anlegen, abholen – was mitunter heißt: mit eisernem Seebärengriff packen wie einen alten Sack Stroh – und an Land bringen. Doch das Geschäftsmodell ist ein Auslaufmodell: Irgendwann sollen die Schiffe alle im Hafen anlegen. Zur Rettung des Börtebootewesens verfielen die Bootsleute nun auf die Idee mit dem Weltkulturerbe. Um dem Nachdruck zu verleihen, sind ein paar Helgoländer mit zwei der Schiffchen gerade auf dem Weg nach Berlin; hoffentlich läuft ihnen dort Horst Seehofer über den Weg.
 
Dass die Gemeinschaft der Laubpusterträger andere mit dem Röhren ihres Geräts zur Verzweiflung bringen kann, das wissen Sie. Aber wussten Sie, dass Laubpusterträger selbst auch furchtbar verzweifeln können? Gesehen in einer Nebenstraße der Bogenstraße: Zwei Männer einer Hausmeisterfirma kämpfen mit einem benzinbetriebenen Laubpuster gegen das Herbstlaub auf dem Gehweg – und gegen Böen der gefühlten Stärke neun, die teuflischerweise immer dann auftreten, wenn der eine gerade (fast) alles Laub vom Fußweg unter die parkenden Autos gepustet hat: Ein Windstoß – und auf dem Trottoir sieht es genauso aus wie vorher. Irgendwann fängt der Mann mit dem Laubpuster an zu brüllen, wirft den Puster ins nächste Blumenbeet, tritt nach und verschwindet. Der andere sammelt das Teil schamesrot wieder ein und murmelt: »Der Kollege ist noch neu.«
 
   
   
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Studie: Sexueller Missbrauch im Erzbistum
 

70 Jahre, 33 beschuldigte Priester, 103 mutmaßlich missbrauchte Kinder und Jugendliche – das ist die Bilanz der Studie »Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz«, die das Erzbistum gestern für Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern vorstellte. Insgesamt wurden dafür in den drei Bundesländern Personalakten von 660 Priestern und Diakonen geprüft. In Hamburg und Schleswig-Holstein ermittelte man für den Zeitraum von 1946 bis 2015 insgesamt 17 Priester als Täter; 51 von sexuellen Übergriffen Betroffene haben bereits »Leistungen in Anerkennung des Leids« beantragt. Bundesweit schätzen die Forscher die Täterzahl auf mindestens 1670, die der Opfer auf 3677. Die Wissenschaftler selbst hatten übrigens während des Projekts keinen Zugriff auf Originalakten und waren auf die Mitarbeit der Diözesen angewiesen. Oder wie Evelyn Finger und Veronika Völlinger in ihrem Artikel »Das Ausmaß des Verbrechens« (nachzulesen hier) für die Glauben-&-Zweifeln-Seite der ZEIT aufgeschrieben haben: »Die aufklärende Institution hat die Aufklärung kontrolliert.« Heißt: Es ist keine unabhängige Studie. Die Zahlen umfassen wohl auch nur einen Teil der Täter und Opfer. Dennoch zeigen selbst diese, dass es in der katholischen Kirche nicht weitergehen kann, wie es immer ging. Das hat auch Generalvikar Ansgar Thim erkannt, der sich ein Überdenken von kirchlichen Strukturen wünscht – und die Ehe von Priestern nicht ausschließt. Bringt diese Studie den Zölibat ins Wanken?
 
   
   
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Elbvertiefung kann beginnen – trotz weiterer Klage

Kommt sie nun, die (andere) Elbvertiefung, oder nicht? Zumindest sieht es so aus, als ob die Bauarbeiten bald beginnen könnten. Die Umweltverbände des Aktionsbündnisses »Lebendige Tideelbe« haben zwar gestern bekannt gegeben, dass sie weiter klagen wollen, aber ein Eilantrag auf einen Baustopp werde nicht gestellt. Aus der Politik kam daraufhin schon mal verhaltener Jubel. »Endlich mal eine gute Nachricht für den Hamburger Hafen«, schrieb die CDU. Und die FDP schlussfolgerte: »Mit dem Verzicht auf einen Eilantrag zum Baustopp der Fahrrinnenanpassung machen die Umweltverbände den Weg frei für den Beginn der Baumaßnahmen.« Dabei verzichten Nabu, BUND und WWF nur auf den Antrag, weil sie ihm schlicht zu wenig Aussicht auf Erfolg zumessen. Die Planung zum weiteren Ausbaggern der Fahrrinne halten sie nach wie vor für rechtswidrig. Deshalb wollen sie auch am Freitag Klage beim Bundesverwaltungsgericht gegen den jüngsten Planergänzungsbeschluss einlegen. Mit einem Urteil rechnen sie frühestens in zwei Jahren. So schnell geht es also vielleicht doch nicht mit der Vertiefung. Und die Umweltverbände planen noch einen weiteren Schritt: Dabei geht es um die Schäden der letzten Elbvertiefung vor knapp 20 Jahren. Es sei zu einem erheblich stärkeren Sedimenttransport des Flusses gekommen als in den Planungen angenommen, was nun mehrere Schutzgebiete an der Tideelbe gefährde und immer aufwendigere Unterhaltungsmaßnahmen mit sich brächte (Stichwort: Schlick ausbaggern!). »Wir werden nicht länger hinnehmen, dass die ökologischen Auswirkungen von Großvorhaben unterschätzt werden, ohne dass dieses im Nachhinein Konsequenzen hat«, sagte Beatrice Claus vom WWF gestern. Ein entsprechender Antrag werde noch im Oktober bei den zuständigen Behörden eingereicht.
 

Kritik üben mit Kopfstand

Kritik üben kann man üben: Mit dieser These sind Studierende der Hochschule für bildende Künste zusammen mit Friedrich von Borries, Professor für Designtheorie, gestartet. Herausgekommen ist die Ausstellung »Übungsraum der Kritik« sowie ein Übungsbuch mit Tipps und Tricks von geübten Kritikern wie dem Juso-Vorsitzenden Kevin Kühnert oder dem Soziologen Armin Nassehi. Wir haben mit Friedrich von Borries über die Aktion gesprochen.
 
Elbvertiefung: Herr von Borries, Sie haben mit Ihren Studierenden einen Übungsraum der Kritik entwickelt. Was erwartet einen bei der Ausstellung?
Friedrich von Borries: Eine Art Trainingsparcours mit neun Stationen. Zum Beispiel ein Stehtisch, an dem sich verschiedene Standpunkte ausprobieren lassen. Eine Yogamatte, um einen Kopfstand zu machen und so mal eine neue Perspektive einzunehmen. Eine Wippe, um zusammen mit jemand anderem das Hin und Her eines Streits auszuprobieren, die Oberhand gewinnen und wieder abgeben.
 
EV: Das klingt mehr nach Spielplatz als nach Ausstellung.
Borries: Ich glaube, dieses spielerische Moment braucht man heute. Kritik ist erstarrt. Wir sind ständig selbstkritisch. Jedes Unternehmen, jede Organisation hat Routinen für Kritik, seien es wiederkehrende Meetings oder ein Briefkasten für Beschwerden. Eigentlich ist Kritik überall. Bei den ersten Gesprächen mit den Studierenden kam aber heraus, dass sie sich nicht trauen, fundamentale Kritik zu üben. Über die Formulierung »Kritik üben« sind wir auf die Idee mit den Übungen zum Kritiküben gekommen.
 
EV: Gibt es auch eine ernste Seite?
Borries: Natürlich. Die ist wichtig und soll auch in den spielerischen und ironischen Elementen immer mitschwingen. Ein Objekt des Parcours ist etwa die harte Bank der Theorie. Jeder soll sich dort überlegen, welches Buch er schon immer mal lesen wollte. Denn Kritik hat auch mit Wissen zu tun. Das ist ein wichtiger Unterschied zwischen Wutbürger und Kritiker. Ein Wutbürger setzt sich nicht ernsthaft mit Fakten und Inhalten auseinander, ein Kritiker schon. Gleichzeitig muss man vielleicht auch nicht jedes Buch zu einem Thema gelesen haben, bevor man Kritik üben kann.
 
EV: Was sollen die Besucher am Ende gelernt haben?
Borries: Keine Angst haben zu scheitern. Erst einmal sollen sie sich trauen, überhaupt mitmachen, sich darauf einlassen. Ich gehe jetzt nicht davon aus, dass da jemand im Kampnagel-Foyer einen Kopfstand macht, aber vielleicht reicht es auch, darüber nachzudenken, sich den Perspektivwechsel vorzustellen, damit es klick macht. Und im besten Fall nehmen die Besucher am Schluss unser Übungsbuch mit. Das haben wir frei nach dem Motto »Kritik einstecken und austeilen« auch schon ganz selbstironisch zum Verkauf in Tüten gepackt.
 
EV: Gibt es denn darin auch eine einfache Regel, um das im Alltag zu üben mit der Kritik?
Borries: Klar. Das nächste Mal, wenn man jemand mit einer anderen Meinung trifft, hört man einfach mal zehn Minuten zu – ohne zu unterbrechen.
 
Die Ausstellung »Übungsraum für Kritik« ist diese und nächste Woche von Donnerstag bis Samstag, jeweils abends, im Kampnagel-Foyer zu sehen. Die genauen Zeiten stehen hier. Das begleitende Symposium »Kritik austeilen – Kritik einstecken« findet am Samstag um 19 Uhr statt. Das Buch »Kritik üben – Ein Manual: Für alle – vom Einsteiger bis zum Profi« ist in der Kursbuch-Edition erschienen.
 
   
   
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Seebrücke sucht Bürgermeisters Ohr

»Wenn Tschentscher nicht zu uns kommen will, kommen wir eben zu ihm« – mit dieser Ansage lud die Seebrücke Hamburg gestern zu einer Kundgebung ein. Und zwar nicht vors Rathaus, sondern vor einer Grundschule in Rotherbaum. Denn in diese hatte Peter Tschentscher gestern Abend zum offenen Bürgergespräch gebeten – eine Rampe, welche die Seebrücke gern nutzte. Denn in Bürgermeisters Ohr hatte deren Gesprächsgesuch zuvor eben kein Gehör gefunden. »Wir sind konsterniert, dass wir erst eine lapidare Absage erhalten haben und beim zweiten Mal noch nicht einmal eine Antwort. Das ist schon ein seltsamer Stil«, meinte gestern Christoph Kleine von der Seebrücke Hamburg, die das Ende des Sterbens im Mittelmeer und die Aufnahme von geretteten Flüchtlingen im »sicheren Hafen« Hamburg fordert. Bei der Großdemo Anfang September unterstützten mindestens 10.000, laut Organisatoren mehr als 16.000 Menschen diese Forderungen. Getan hat sich seitdem in der städtischen Politik trotzdem wenig, wenn nicht gar nichts. Vom Bürgergespräch erhoffte sich Kleine daher, »zum ersten Mal konkrete Antworten auf unsere Fragen und Anliegen«. Und konkret: die Erlaubnis für das Rettungsschiff »Aquarius«, in Hamburg anzulegen. Das letzte verbliebene private Helferschiff im Mittelmeer, dem die panamaische Flagge entzogen wurde, sucht weiterhin nach einem Hafen, der Mannschaft und Flüchtlinge aufnimmt. »Wir wollen, dass Hamburg da als ›Tor zur Welt‹ den Finger hebt«, so Kleine. Knapp 8000 Menschen haben bislang den »Hamburger Appell« der Seebrücke unterschrieben, gestern sollten die Unterschriften dem Bürgermeister übergeben werden. In der Aktuellen Stunde der Hamburgischen Bürgerschaft ist die Seebrücke als Diskussionspunkt angemeldet.
 

Kopfhörer-Disco und Speed-Dating für Senioren

Lebensfreude hat kein Verfallsdatum, das mit dem Geburtsjahr korreliert. Und auch auf Party und Dates hat die Jugend kein Vorrecht. Wer sagt, dass Mensch zu Hause einstauben muss, wenn die Beine altersmüde werden? Niemand. Der Hamburger Verein Wege aus der Einsamkeit (Wade) und weitere Veranstalter laden also am Montag zum Weltseniorentag zu Flashmob, Kopfhörer-Disco und Speed-Dating für Ältere in den Nachtclub Knust. Wer dabei an Tanz am Stock zu Helene Fischer denkt, ist allerdings schief gewickelt. »Schlager ist nicht angesagt, eher Rolling Stones und Beatles«, erzählt Dagmar Hirche vom Verein. Es soll getanzt werden – erst in der Gruppe, später mit Kopfhörern auf den Ohren. Jeder so wie er kann und wie es Spaß macht, seniorengerecht nicht bis ins Morgengrauen, sondern am Mittag und egal ob mit Rollator oder mit Enkel im Arm. Es gehe um Sichtbarkeit, darum, als Teil der Gesellschaft im Außen wahrgenommen zu werden, erläutert sie. Daher gehöre zur Veranstaltung auch ein Speed-Dating. Dahinter stecke allerdings keine Verkupplung in Liebesdingen, sondern das Zusammenbringen von Menschen mit ähnlichen Interessen. »Partner und Freunde sterben irgendwann. Viele haben aber verlernt, wie man neue Menschen kennenlernt«, erzählt Hirche. Ein paar Hundert 65-plus-Senioren werden am Montag erwartet. Eine Ausweiskontrolle wird es nicht geben, dafür aber das eine oder andere Eierlikörchen.
 
Flashmob, Kopfhörer-Party und Speed-Dating gibt es am Montag von 11 bis 15 Uhr vor und im Knust.
   
   
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Mittagstisch
 
 
Was fürs Herz

Dim Sum heißt sinngemäß »kleine Dinge, die das Herz berühren«. Hierzulande verstehen die meisten darunter gefüllte Teigtaschen. Vielleicht weil dieses Wort zu altmodisch klingt, heißen sie im stylish-funktional eingerichteten Restaurant SomeDimSum Dumplings, was übersetzt zwar eher Knödel heißt, aber für Teigtasche gibt es nun mal kein eigenes englisches Wort. Die Speisekarte ist übersichtlich: Zwei vollwertige Nudelgerichte stehen darauf, ansonsten stellt man sich sein Essen aus neun Dumpling-Varianten (mit und ohne Fleisch) und drei Beilagen selbst zusammen. Zusätzlich stehen auf einer Kreidetafel ein paar Kleinigkeiten wie Kimchi oder Frühlingsrollen (je 3,90 Euro). Bestellt wird in Dreierblocks: Drei Teigtaschen kosten 4,90 Euro, sechs 6,90, neun 10,90. Zubereitet werden sie auf Wunsch gebraten oder gedämpft, wobei Letzteres die empfehlenswertere Variante ist. Dazu gibt es drei leckere Dips, von denen die gewürzte Sojasoße heraussticht. Alles schmeckt vorzüglich: Der Teig hat Biss, und die Aromen der Füllungen sind wunderbar aufeinander abgestimmt.
 
Eimsbüttel, SomeDimSum, Weidenallee 60, Mittagstisch Di–Fr 12–15 Uhr


Thomas Worthmann
 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
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Was geht
 
 
 
2 x hören: Viele Komponisten sind fasziniert davon, die Möglichkeiten eines Instruments auszureizen. Ist es die Lust an der technisch-musikalischen Herausforderung? Am Beispiel von Dieter Macks »Trio VI« geht Anne Kussmaul dieser Frage nach – gemeinsam mit Shirley Brill an der Klarinette, Gesine Dreyer an der Harfe und David Stromberg am Violoncello. Gesprächskonzert: »2 x hören: Keine Angst vor Mack«.
KörberForum, Kehrwieder 12, 19 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung online
 
2 x Indiepop: Erfrischend natürlich kommen sie daher, die vier von Holy Now. Ihre Indiepop-Songs machen ebenso gute Laune wie nachdenklich, erinnern an eine weibliche Version von Teenage Fanclub. Dazu passt der Hamburger Indie-Noisepop von Crabber, versehen mit etwas mehr Wumms, einem unbeschwerten Drang nach vorne.
Astra Stube, Max-Brauer-Allee 200, 20.30 Uhr
 
   
   
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Was bleibt
 
 
 
2 x China: Die Gegenwartskünstler Chen Songzhang und Zhu Yongling kopieren Schrift; allerdings mit völlig neuen Bezügen und Wechselwirkungen. Ihnen dienen Vorlagen längst vergangener Jahrhunderte, angefüllt mit chinesischen Schriftzeichen. Ausstellung: »Kopieren, bewahren, Neues schaffen«
Staatsbibliothek, Vortragsraum, Von-Melle-Park 3, Eröffnung heute, 18 Uhr, Ausstellung bis zum 6.1.19, Eintritt frei
 
 
 
   
   
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Hamburger Schnack
 
 
Eine Gruppe männlicher Jugendlicher am Hamburger Hauptbahnhof: Kapuzenpullis, Köpfe an den Seiten rasiert, Baseballcaps. Sie unterhalten sich angeregt, dann sagt einer zu den anderen: »Wenn du wirklich was für die Welt tun willst, ey, dann gehst du nach der Schule zur Bahn, ey, und sorgst dafür, dass die Züge pünktlich sind.« 
 
Gehört von Ute Winkelmann-Bade
 
 
 
 
Meine Stadt
 
 
 
 
Gruß aus Hamburg.

Foto: Norbert Fliether
 

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Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!

Ihr
Mark Spörrle
 
 
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