Unsere Umfrage zum Radverkehr: Ein Votum - und Bedenken

 
+ Anmelden zum WM-Tippspiel, MARKK + Gottesdienst in der Bar: »Eine Predigt darf humorvoll sein!« + Korrekt feiern in Entenwerder + Klimaschutz: Keine halben Sachen? Kinderleicht! +
 

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Weiterhin sonnige Aussichten: Heute gibt es wieder den ganzen Tag Sonnenschein mit Temperaturen bis 25 Grad, der Wind ist frisch, und Regen ist unwahrscheinlich.
   
 
Guten Morgen,
 
Mark Spörrle
 
Fußballverächter werden höflichst gebeten, die nächsten Zeilen lächelnd zu überspringen. Wenn Sie allerdings zu den Menschen gehören, die schon längst die Tage bis zum Start der WM zählen – natürlich vor intellektuellem Hintergrund, wie auch die Fußballbegeisterten bei uns in der Redaktion –, dann habe ich vielleicht etwas für Sie: Wir machen wieder ein großes Tippspiel. Es winken schicke Preise, vielleicht gar eine Reise, anmelden kann sich hier ab sofort jeder Abonnent und/oder Freund der ZEIT. Und wer noch nicht ganz so weit ist, kann sich von einem Freund einladen lassen, der schon unser Freund ist – Freunde von Freunden also, Sie verstehen ...? Tippen kann man/frau allein oder auch im Team (wie genau das geht, lesen Sie hier) und natürlich auch gegen die Redakteure der ZEIT und der ZEIT:Elbvertiefung. Für die geistige Erbauung, die Sie in Sachen Fußball hier völlig zu Recht erwarten, wird unsere WM-Kolumne sorgen – aber ebenso, ich schwöre, für einige Überraschungen. Näheres wird bald verraten. Ich würde vorschlagen, Sie melden sich erst einmal an, während wir uns warmspielen …
Ach so, eins doch schon mal vorab: Das Spiel am 23. Juni, Deutschland–Schweden, können Sie mit etwas Glück bei – und mit – uns anschauen.
 
Das Museum für Völkerkunde bekommt übrigens einen neuen, zeitgemäßeren Namen. Künftig heißt es: Museum am Rothenbaum, Kulturen und Künste der Welt – keine Angst, abgekürzt wird das Ganze ganz einfach zu MARKK. Die Umbenennung ist Teil der Neupositionierung des 1879 gegründeten Hauses, die im vergangenen Jahr mit dem Amtsantritt von Direktorin Barbara Plankensteiner begann: Der Begriff »Völkerkunde« stehe nicht mehr im Einklang mit der Identität, den Inhalten und Zielen eines Museums, das sich mit der kulturellen Vielfalt der Welt befasse und auf Augenhöhe und in Partnerschaft mit Herkunftsgesellschaften und Diaspora-Gemeinschaften zusammenarbeiten wolle – und sei auch nicht mehr geeignet, die heutige wissenschaftliche Forschung und Museumsarbeit angemessen abzubilden. MARKK – eine sehr gute Namenswahl ...
 
Apropos und dennoch: Morgen begrüßt Sie hier meine Kollegin Annika Lasarzik.  

 


Umfrage zum Radverkehr: Ein Votum und viele Bedenken
 
Wir suchten Leserinnen und Leser mit Idealen – und ja, die haben wir! Bei der Abstimmung über das Ideal der Radverkehrsführung haben wir von Ihnen ein klares Votum bekommen: Fahrräder seien am besten aufgehoben auf eigenen, baulich vom Autoverkehr getrennten Radspuren. (Zugegeben, das klare Ergebnis hatten wir sanft forciert, schließlich mussten Sie sich für ein Ideal entscheiden. Die Flexibleren unter Ihnen mögen es uns nachsehen.) So sieht es mit 63,9 Prozent die eindeutige Mehrheit der Befragten, für die zweitbeliebteste Lösung – aufgemalte Radstreifen auf der Fahrbahn – votierten nur 12 Prozent. So weit, so eindeutig. Weniger ideal ist, dass die Verkehrsbehörde nicht der (bei uns allerdings völlig unrepräsentativen) Mehrheitsmeinung ist. »Es sind überall Einzelfallentscheidungen«, sagt Sprecher Christian Füldner. Der baulich getrennte Fahrradstreifen sei keine Option, die man ausschließe. Gute Argumente gebe es jedoch auch dafür, den Radverkehr vorrangig auf die Straße (zu den Autos!) zu verlegen. Füldner zählt auf: weniger Konflikte mit Fußgängern (klar, aber dafür ... lassen wir das). Weniger Geisterradler, die schwere Unfälle provozieren. Winterdienst in einem Aufwasch für alle. Schnelleres Fortkommen, auch weil weniger Hindernisse (Mülltonnen!) auf dem Radstreifen stehen. Und: »Radfahrer werden von Autofahrern deutlich besser wahrgenommen, wenn sie auf der Straße fahren«, sagt Füldner. So habe es das Bundesverkehrsministerium wissenschaftlich ermittelt. Das überzeugt Sie nicht, liebe 63,9 Prozent? Haben Sie Geduld. Die Suche unserer Behörde nach dem idealen Radverkehrskonzept läuft. »Wir gucken auch, wie andere Städte im In- und Ausland das lösen«, verspricht der Sprecher. Man erkundige sich auch im viel gelobten Fahrradmekka Kopenhagen. Jedoch biete die dänische Hauptstadt seit je mehr Platz für weniger Menschen. Platz, den in Hamburg oft auch Bäume und Parkplätze einnehmen – Sie ahnen das Dilemma? Wenn unsere nächste Umfrage von Bäumen handelt, denken Sie daran: Ideal ist nur, was keine Kehrseite hat.
 
   
   
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Klimaschutz 1: Korrekt feiern in Entenwerder
 
Nachhaltigkeit rockt! Das soll das »Futur 2 Festival« am Samstag im Elbpark Entenwerder beweisen. Es gibt Livekonzerte umsonst und draußen, aufstrebende Künstler wie »Tellavision« und »Erneuerbare Energien« spielen Zukunftsmusik – vorausgesetzt, das Publikum tut was dafür. Geht zum Beispiel den Festivalgästen vor der fahrradbetriebenen »Pedal-powered Stage« die Puste aus, verstummen die Verstärker. Kein Einsatz, kein Strom – so ist das Leben, erklärt Björn Hansen, Geschäftsführer des Veranstalters Morgenwelt. Korrektes Feiern mit pädagogischem Mehrwert – Hansen steht dazu. »Es gibt viele Menschen, die sich noch nie in ihrem Leben mit Nachhaltigkeit beschäftigt haben«, sagt er. Für sie soll das Festival süßer Lockstoff sein und den Blick auf die Welt verändern. »Ich will denen keine Flyer in die Hand drücken und sagen: Du musst Strom sparen«, erklärt Hansen. »Aber ich will, dass die das Licht im Flur ausmachen, wenn sie auf unseren Fahrrädern gesessen haben.« Was Klimacamps vormachen, wollen die Festivalveranstalter nun in großem Stil aufgreifen. Deshalb gibt es die Bio-Bratwurst beim Futur 2 auch nicht in der Pappschale, sondern auf Mehrweggeschirr. Ein kleiner Beitrag zum großen Ganzen, sagt Hansen, auch wenn die Wurst in Plastik eingeschweißt auf dem Festivalgelände ankommt. »Das können wir nicht kontrollieren – ›zero waste‹ gibt es einfach nicht.« Unvermeidliche Umweltsünden sollen am Ende aufgelistet und mit Geld für Nachhaltigkeitsprojekte kompensiert werden. Nicht um sich von der Verantwortung freizukaufen, wie Hansen betont. »Das wäre ein Ablasshandel zu Lasten von Menschen, die ganz woanders leben.« Es gehe darum, Lösungen zu finden. »Wenn alle Stricke reißen, haben wir da noch einen Generator, der mit Rapsöl läuft.«

 


Klimaschutz 2: Keine halben Sachen? Kinderleicht!
 
Nachhilfe im Stromsparen brauchen die schon lange nicht mehr: Die Schüler der Ganztagsgrundschule Sternschanze sind bereits anerkannte Energiesparmeister. Gestern wurden sie beim gleichnamigen Wettbewerb für das beste schulische Klimaschutzprojekt in Hamburg ausgezeichnet – jetzt wollen die Kids aus der Schanze auch auf Bundesebene punkten. Offenbar mit guten Chancen: »Die Klimaschützer an der Ganztagsgrundschule Sternschanze machen keine halben Sachen«, findet die Jury. Dass schon vor einem Jahr Kinder, Lehrer und Fachleute den Schulhof aufrissen und ihn zur Naturerlebnis-Fläche umgestalteten, war nicht mal der entscheidende Faktor. Beeindruckt zeigte sich die Jury vor allem vom Projekt »Batteriefreie Schule«. Dafür misteten die Schüler kräftig aus: Sämtliche Altbatterien (es waren 4350 Stück!) brachten sie mit dem schuleigenen Lastenfahrrad zum Recyclinghof und ersetzten sie durch Akkus, die mit Solarstrom vom Schuldach aufgeladen werden. Die gibt es nun zum Sonderpreis am Schulkiosk – auch für die Geschwister und Eltern zu Hause. So toller Strom wird nicht verschwendet! Zu den Vorzeigeprojekten zählte die Jury des Landeswettbewerbs auch den überdachten Fahrradstellplatz und das Mensa-Essen: vorwiegend bio, oft saisonal und aus der Umgebung. Reicht das für den Bundessieg? Um den konkurrieren die Hamburger Grundschüler auch mit Älteren: Das Helmholtz-Gymnasium in Karlsruhe vermietet Elektrofahrzeuge über die Schulwebsite, die Berliner Caspar-David-Friedrich-Schule züchtet das Gemüse für die Mensa selbst, an der Gesamtschule Wuppertal-Langerfeld ist Nachhaltigkeit sogar Unterrichtsfach ... Es bleibt also spannend – am 15. Juni vergibt das Bundesumweltministerium den Titel.
 
   
   
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»Eine Predigt darf humorvoll sein!«

Sonntagabends geht Daniel Bartz auf die Schanze – und predigt dort in der Bar des Hauses 73. Der Gottesdienst ist Teil des Hamburgprojekts, einer Initiative, die junge Menschen für die Kirche begeistern will und zur Stiftung der Freien Evangelischen Gemeinden in Norddeutschland gehört. Wir sprachen mit dem Pastor, der das durch Spenden finanzierte Projekt vor zehn Jahren gegründet hat.
 
Elbvertiefung: Bar und Gottesdienst – wie passt das zusammen?
Daniel Bartz: Das passt super, finde ich. Die Kirche soll zu den Menschen kommen und nicht andersrum. Das war einer der wichtigsten Gedanken, als wir vor zehn Jahren das Hamburgprojekt gestartet haben.
 
EV: Seitdem gibt es Gottesdienste in Clubs und Kinos. Im Moment jeden Sonntagabend in der Bar im Haus 73 auf der Schanze. Was erwartet einen da?
Bartz: Von der Struktur her ein klassischer Gottesdienst mit Musik, Predigt, Abendmahl und Gebet.
 
EV: Und was ist dann anders als in der Kirche?
Bartz: Wir achten sehr stark auf die Sprache. Die muss alltäglich klingen. Wir erklären Dinge wie das Abendmahl in eigenen Worten. Christlichen Slang, wie das Blut des Herrn, versuche ich zu vermeiden. So eine Predigt darf durchaus humorvoll sein! Damit alles passt, braucht es Zeit. Ich sitze etwa 20 Stunden am Schreibtisch für eine halbe Stunde Predigt.
 
EV: Um welche Themen geht es da?
Bartz: Im Moment dreht sich alles um die Familie. Es geht um Beziehungen, Freundschaften und Sexualität. Generell verbinden wir Weisheiten aus der Bibel mit aktuellen Themen wie der #MeToo-Debatte oder soziale Gerechtigkeit. Auch bei der Musik mixen wir Alt und Neu. Da erklingt dann ein klassischer Choral in einer verjazzten Version.
 
EV: Wer kommt zu den Gottesdiensten?
Bartz: 80 bis 120 junge Leute, Studenten und Berufsanfänger zum Beispiel – eben alle, die sonntags nicht ganz so früh aufstehen wollen. Das Durchschnittsalter liegt bei etwa 25 Jahren. Ein paar bekannte Gesichter sind immer dabei, aber nur wenige kommen jedes Mal. Das ist alles ganz ungezwungen! Man kann auch mit etwas Verspätung eintrudeln oder schon nach der Predigt gehen.
 
EV: Darf man sich auch an der Theke ein Bier holen?
Bartz: Klar! Zum Abendmahl gibt es bei uns – neben Brot – auch richtigen Wein.
 
Der Abendgottesdienst des Hamburgprojekts findet immer sonntags um 18 Uhr im Haus 73 auf der Schanze statt.
 

Korrektur: Der gestrigen Ausgabe der EV könnte man infolge eines Versehens entnehmen, Pascal Landahl habe sein Abitur an der Sophienschule gemacht – die eine Grundschule ist. Richtig ist natürlich, dass Herr Landahl sein Abi an der Sophie-Barat-Schule ablegte. »Ich gebe zu, dass man bei so vielen Sophien leicht durcheinander kommen kann«, schrieb Leserin S.T. uns milde. Liebe Frau T., wir mögen Sie!
   
   
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Mittagstisch
 
 
Draußen ist’s schön

Das Bistro-Café Charade in Winterhude prunkt mit Sonnenplätzen auf dem breiten Fußweg, vor dem zwei Stadtbuslinien halten, obendrüber fährt die U3 langsam zur nahen Haltestelle. So lässt sich das pralle Stadtleben verfolgen: Frauchen und Hunde, Kinder, sitzend in und laufend neben Kinderwagen, ein Polizist, Nachbarn beim Einkauf – alle ob der Sonne lächelnd und entspannt. Zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften liegen aus, Frühstück gibt es den ganzen Tag, und der frische, noch warme Käsekuchen (3 Euro) mit Sahne schmeckt vorzüglich zum Benvenuto-Kaffee (2,60 Euro). Der Mittagstisch allerdings, Pasta mit Kürbis und Fetakäse für 5,80 Euro, schmeckt wie ungesalzen gekocht, der Kürbis muffig. Der schlichte Innenraum mit seinen dunklen, funktionalen Möbeln, den ockerfarbenen Wänden und einer seltsamen Nüchternheit lässt keine rechte Atmosphäre aufkommen. Was schade ist, denn der große, lichte Raum, die perfekte Verkehrsanbindung und besagte Außenplätze könnten diesen Ort zu einem Lieblingscafé machen.

Winterhude, Charade, Dorotheenstraße 174, Mo–Do 9–18 Uhr, Sa und So 10–18 Uhr

Christiane Paula Behrend
 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
Gastro-Karte
 
   
   
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Was geht
 
 
 
»Lukas liest: Irgendein Dreckskerl klaut Lukas’ Handy. Dass der Überfall sich – nach viel Ärger – zum Highlight im Leben des »Opfers« entwickelt, kommt so: Nachdem die Polizei die Täter gefasst hat, erhält Lukas sein Handy zurück. Darauf findet er Chats der Täter, die er Ende 2017 ungekürzt publiziert. Die erste Auflage ist binnen Stunden vergriffen. »Zum Brüllen komisch!«, urteilen Kritiker, »Alltagspoesie und Liebesdrama in einem«. »Die Cops ham mein Handy«, Lesung mit Lukas Adolphi.
Nachtasyl, Alstertor 1, 20 Uhr, 11 Euro
 
 
 
Was bleibt
 
 
 
»Schmidt erleben: Wer war eigentlich dieser Mann, nach dem die eigene Schule benannt wurde? Wofür stand, wie lebte er? Schüler des Helmut-Schmidt-Gymnasiums in Wilhelmsburg recherchierten die Biografie des ehemaligen Bundeskanzlers und seiner Frau Loki. Mehrfach besuchten sie das Privathaus der Eheleute im Neubergerweg, fahndeten im benachbarten Archiv wissenschaftlich-historisch nach Fakten. Eröffnung der Dauerausstellung »Schmidterleben«.
Helmut-Schmidt-Gymnasium, Pausenhalle, Krieterstraße 5, Eröffnung heute um 17 Uhr, Ausstellungsbesuch nach vorheriger Anmeldung im Schulbüro
»Wolfstheater: Ein Wolf kommt von Osten, läuft auf Hamburg zu. Zwei Teenager reißen aus. Wo begegnen sie sich? Es gibt Wiedersehen und Waffen, es ist Winter, es schneit. Theaterprojekt Bühnenlust: »An eiskalten Januartagen zu Beginn des 21. Jahrhunderts«.
Bühne zum Hof, Moorfuhrtweg 9, heute, 20 Uhr, öffentliche Generalprobe; weitere Aufführungen Fr/Sa, 20 Uhr, 8 Euro
 
 
 
 
 
Tipps für Kids
 
 
 
»Mini: Tafiti und Pinsel sind müde. Aber das Kuschelkissen ist weg, und ohne kriegt keiner ein Auge zu. Also begeben sich die zwei Freunde auf eine abenteuerliche Suche nach dem Räuber. Bilderbuchkino: »Tafiti und der geheime Kuschelkissendieb«.
Bücherhalle Niendorf, Tibarg 41, heute, 16–16.30 Uhr, Eintritt frei
»MediMaxi: Wie fange ich Bilder ein, die zur Lieblingsmusik passen? Welche Tricks gibt es im Schnitt, wie bewegt sich die Band? Beim Workshop »Musikvideo drehen und schneiden« gibt Dozent Daniel Roßberg Teenagern Tipps vom Konzept bis zum Ton.
Jugendbibliothek Hoeb4U, Hühnerposten 1, Sa, 12–18 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung unter hoeb4u@buecherhallen.de  
»MiniMediMaxi: Dass der Kiez von St. Georg seinen Namen einem Lepra-Hospital zu verdanken hat, weiß kaum jemand. Auch störende Gewerbe wie Schweinezüchter und Branntweinbrenner wurden ehemals hierher abgeschoben – ganz zu schweigen vom Galgen der Stadt. Seiner schaurigen Geschichte zum Trotz feiert das Viertel sein »Stadtteilfest St. Georg«. Auf dem Programm stehen Flohmarkt, Livemusik und ein Familien-Areal mit »Virtual Reality Station«.
Stadtteilfest St. Georg, Lange Reihe, Sa, 12 Uhr bis So, 22 Uhr;
Familien-Areal, Parkplatzfläche Schmilinskystraße/Bülaustraße, Sa/So 12–20 Uhr
 
 
 
   
   
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Hamburger Schnack
 
 
Wir sind mit der Familie an der Außenalster unterwegs. Ich lenke die Aufmerksamkeit meines (damals) sechsjährigen Sohnes auf einen Ruder-Achter, der in hohem Tempo über die Alster gleitet. Darauf Nils: »Oh cool, Sklaven!«

Gehört von Wiebke Hansen
 
 
   
   
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Meine Stadt
 
 
 
 
Fast ist es wie eine Zeitreise, wenn man aus seinem mittelalterlichen Fachwerkhaus tritt und in den Elektro-Tesla steigt. Gesehen in Friedrichsruh bei Hamburg
 
Foto: Gryta Waitkus
 

Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de
 
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen Sie hier Annika Lasarzik.
 
Ihr
Mark Spörrle
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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