Landesposaunentag: »Mit unseren Tönen Glauben vermitteln«

 
+ Wir, der Radverkehr – und abgetrennte Radwege? Umfrage! + Mehr S-Bahn für Bergedorf + Trauerspiel um Schweinswale + Sport, Zweite Liga und Flaute +
 

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Falls Sie an Pfingsten das schöne Wetter in Hamburg genossen haben – machen Sie weiter. Dazu eignet sich ein lockerer Mix aus Sonne und Wolken bei 25 Grad. Wer hatte noch mal behauptet, in Hamburg sei das Wetter nie länger als zwei Tage am Stück schön?
   
 
Guten Morgen,
 
Annika Lasarzik / Foto: Gretje Treiber
 
willkommen zurück im Alltag. Und mitten in der Diskussion, wie es in unserer Stadt weitergehen soll mit Radfahrern, Autofahrern und Fußgängern. Wie auch immer es jetzt läuft: So richtig scheint es nicht zu funktionieren. Zwar erzählt man uns mit leuchtenden Augen von Verkehrskonzepten mit Gemeinschaftsstraßen anderenorts. Auf denen es keinerlei Regeln gibt, wo aber Autofahrer, Radfahrer, Fußgänger, Hunde, Katzen und Kanarienvögel dennoch in friedlicher Koexistenz und voll der Rücksicht durcheinanderwuseln, ja selbst Mütter mitten »auf der Straße« verharren, um ihre Babys zu stillen. Ob wir reif genug für solche paradiesischen Zustände sind, ist fraglich. Man muss sich nur einmal die Wutausbrüche anhören, in die sich fast jeder – ob Radfahrer, Autofahrer oder Fußgänger – jederzeit hineinsteigern kann, wenn es um die anderen Verkehrsteilnehmer geht.
 
Zugegeben: Die Radfahrer kommen dabei besonders schlecht weg. Nach dem tragischen Unfalltod einer Frau in Eimsbüttel erreichten uns viele Zuschriften, deren Verfasser den Vorfall zutiefst bedauerten und erklärten, mit der Familie der Toten zu trauern. Um dann generell einmal auf das »unbesonnene und auch völlig rücksichtslose Verhalten der Zweiradfahrer« einzugehen. Für die, schreibt etwa Leser C. F., schienen »mehrheitlich Vorschriften und Gesetze nicht zu gelten: Gefühlte 50 Prozent und mehr scheinen ja bis heute die rote Ampel nicht als Stoppsignal zu erkennen oder anzuerkennen. Und an Kreuzungen dreschen sie oft mit Höchstgeschwindigkeit über die Fahrbahn, als trügen sie einen unsichtbaren Panzer!«
 
Da aber nicht jeder Radfahrer immer nur Radfahrer ist, sondern auch mal Auto fährt oder zu Fuß geht, können wir ruhig davon ausgehen, dass diese viel beklagte Mentalität nicht mit dem Zweirad an sich zu tun hat, sondern generell mit uns und unserer Einstellung zum Straßenverkehr – und dass wir diese mangels Kontrolle und Sanktionen auf dem Rad nur viel ungehemmter ausleben können, als wenn wir im Auto oder zu Fuß unterwegs sind. Wie sagte eine Freundin? »Als Radfahrer ist man doch kein Verkehrsteilnehmer, man fährt Rad, das ist etwas ganz anderes!«

Kommt dazu noch eine Eigenschaft, die uns Deutschen gern zugeschrieben wird (auch von uns selbst), nämlich die, penetrante Rechthaber und Besserwisser zu sein und um jeden Preis auf der Ausübung unseres gefühlten Rechts zu bestehen (egal ob wir im Recht sind oder nicht), wird klar, was uns und unsere Kanarienvögel von der paradiesischen Koexistenz auf unseren Straßen abhält. Bei einer Kundgebung am Sonnabend forderte Maike Ammer von der Initiative Kurs Fahrradstadt konsequenterweise eine Abkehr von der »Strichemalerei auf den Straßen« und eine »getrennte und abgesicherte Wegeinfrastruktur« für Radfahrer in Hamburg. Was halten Sie davon? Hier geht es zu unserer Umfrage.

 


Mehr S-Bahn für Bergedorf
 
Rot-Grün will jetzt Tempo machen – auf der Schiene jedenfalls.Vergangenen Mittwoch machte sich die Hamburger Regierungskoalition in der Bürgerschaft für die S32 als weitere S-Bahn-Linie nach Harburg sowie für die Ausweitung des Fünf-Minuten-Takts zwischen Harburg-Rathaus und Hamburg-Hauptbahnhof stark. Nun ist Bergedorf dran. In einem Antrag für die Bürgerschaftssitzung am 30. Mai fordern SPD und Grüne, die Betriebszeiten der S2 zu verlängern. Aktuell verkürzt diese Verstärkerlinie lediglich am frühen Morgen und am späten Nachmittag die Wartezeit auf die S21, die alle zehn Minuten von und nach Bergedorf verkehrt. »Die Ausweitung ist sinnvoll«, befindet Karl-Peter Naumann vom Fahrgastverband Pro Bahn. Schließlich hätten sich Arbeitszeiten verändert, und die Bergedorfer Bevölkerung wachse. Allerdings gibt er zu bedenken: »Die Busanbindung muss dann auch angepasst werden, und sichere Fahrradstellplätze müssen geschaffen werden.« Dass es am Knotenpunkt, dem Hauptbahnhof, eng werden könnte, ist Naumann durchaus bewusst: »Es kommen noch die S4 und die S32 – das sind deutlich mehr Züge. Aber das sollte sich bewerkstelligen lassen.« Gegebenenfalls mit Personal, das für eine zügige Verteilung der Fahrgäste auf die Waggons sorgen könnte. Oder mit elektronischen Anzeigen, die Auskunft geben, auf welcher Höhe der Zug hält und in welchem Waggon noch Platz zur Verfügung steht; in Stuttgart wird dies derzeit erprobt. »Aber das ist eher perspektivisch gedacht«, sagt Naumann, »ebenso wie längere Züge, um die Kapazitäten zu erhöhen.«
 
   
   
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»Wir wollen mit unseren Tönen Glauben vermitteln«
 
Kiel wird am kommenden Wochenende zur norddeutschen Blechbläser-Hochburg. Grund sind der Landesposaunentag der Posaunenmission Hamburg – Schleswig-Holstein und der Tag der evangelischen Kirchenmusik. Nur ein Treffen für Traditionalisten? Mitnichten. Der (kirchlichen) Bläserszene geht es gut, wie uns Landesposaunenwart Daniel Rau im Interview erklärt hat.
 
Elbvertiefung: Herr Rau, alle vier Jahre findet der Landesposaunentag statt. Was gibt es denn so Neues bei den Posaunisten?
Daniel Rau:
Entgegen dem allgemeinen Trend, dass die Teilnehmerzahlen in kirchlichen Kontexten rückläufig sind, haben wir einen großen Sprung nach vorne gemacht. Bisher gab es bei den Landesposaunentagen zwischen 850 und 1000 Anmeldungen, diesmal haben wir mehr als 1350. Darunter sind etwa 300 Kinder und Jugendliche – das freut uns besonders. Vor allem, weil es ja nicht unbedingt hip ist. Weltliche Posaunenchöre beispielsweise sind in Norddeutschland nicht so stark vertreten wie im Süden, wo sie eine viel stärkere Tradition haben.
 
EV: Umso erstaunlicher ist die Steigerung im kirchlichen Bereich. Wie erklären Sie sich die?
Rau:
Dabei spiegelt sich die gute Arbeit in den Gemeinden wider. Dort werden Anfänger für die Chöre gewonnen, häufig ehrenamtlich. Und dank Subventionen seitens der Kirche gibt es den Unterricht oft kostengünstig oder sogar kostenfrei. Außerdem sind gemeinsame Unternehmungen attraktiv, der Eventcharakter. Es ist was anderes, ob ich mit ein paar Leuten auf dem Dorf musiziere oder mit 1000 Bläsern in einer Stadt, wie es am Freitagabend auf dem Asmus-Bremer-Platz in Kiel stattfinden wird.
 
EV: Posaunenchöre assoziieren viele sicher eher mit ländlichen Gebieten als mit einer Großstadt. Wie ist es um die Bläser in Hamburg bestellt?
Rau:
Gut, die Zahlen sind stabil. Es gibt rund 50 Posaunenchöre in Hamburg. Die machen gerade in den Randgemeinden viel Jugendarbeit und haben Angebote, die sich in den Alltag der Kinder und Jugendlichen einfügen, weil wir zum Beispiel auch auf das Wochenende ausweichen können. Etwa ein Viertel der Teilnehmer des Posaunentags kommt aus Hamburg.
 
EV: Und was genau bietet ein Posaunenchor nun dem Stadtkind?
Rau:
Ein Punkt ist der soziale Aspekt. Eine der großen Stärken ist, dass Kinder das Musizieren im geschützten Rahmen lernen, in einem überschaubaren Bereich. Da steht der Achtjährige neben dem 30-Jährigen und dem Professor im Ruhestand. Das erfordert gegenseitige Rücksichtnahme, trainiert das Konzentrationsvermögen. Wer das schafft, hat schon viel gelernt fürs Sozialverhalten. Außerdem ist der Kontrast für junge Leute interessant, zwischen dem Selbstgemachten und dem Technischen: Sie können sich diese Fähigkeit nicht ergoogeln, sondern erbringen selber eine wertvolle kulturelle Leistung.
 
EV: Mit Verlaub: Diesen Eindruck gewinnt man nicht bei jedem Posaunenchor. Haben die Chöre nicht auch mit einem angestaubten, provinziellen Image zu kämpfen?
Rau:
Doch, schon. Aber es gehört dazu, etwa bei Kranzniederlegungen oder Volksfesten präsent zu sein. Und wir arbeiten daran, dass jeder Posaunenchöre gerne hört. Unsere Hauptschlüssel sind Qualität und Aussage und das Gemeinschaftliche. Dabei verstecken wir auch nicht unsere Verbindung zur Kirche …
 
EV: Dazu passt natürlich der Name Posaunenmission Hamburg – Schleswig-Holstein.
Rau:
Ja. Dahinter steht für uns schon der Gedanke der Missionierung. Der ist für uns zentral, obwohl der Begriff Mission ja auch eine eckige Bedeutung hat. Aber wir wollen mit unseren Tönen einfach Glauben vermitteln. Es gibt diesen gemeinschaftlichen Moment beim Musizieren, der sehr kostbar ist. Und das Ziel beim Posaunentag ist es, den zu schaffen.
 
EV: Wieso hat man sich für all das eigentlich ausgerechnet Blechblasinstrumente ausgesucht, in die man noch so merkwürdig reinpusten muss, damit da überhaupt ein Ton herauskommt?
Rau:
Zur Entstehungszeit der Posaunenchöre vor über 150 Jahren suchte man nach Instrumenten, deren Klang weit trägt. Und da der Himmel schon voller Geigen hängt, hat man sich hier unten für das Blech entschieden, das auch deutlich wetterresistenter ist.

 


Trauerspiel um Schweinswale
 
Sie besuchen Hamburg im Frühjahr, jagen Stinte und verzücken Beobachter: Schweinswale, die ihre Verwandtschaft mit Delfinen optisch kaum leugnen können (und sicher auch nicht wollen). Wenn die Meeressäuger genug haben vom Trubel in, auf und an der Elbe, schwimmen sie zurück in die Nordsee. Wie es ihren Artgenossen in der Ostsee geht, werden sie kaum wissen. Nicht gut, weiß hingegen der WWF. Die Organisation für Natur- und Artenschutz schlug angesichts des Internationalen Tags des Ostseeschweinswals am Pfingstsonntag Alarm. »Höchstens 500 Schweinswale gibt es noch in der zentralen Ostsee. Auch in der westlichen Ostsee ist ihr Bestand rückläufig«, so die Umweltschützer. Schätzungen zufolge, berichtet die dpa, leben dort, in der Beltsee, immerhin noch 30.000 Exemplare. Das Problem der Schweinswale östlich des Darß hingegen: Keines der fünf Schutzgebiete vor der deutschen Ostseeküste stellt laut WWF ein echtes Refugium für die Tiere dar. »Es klingt absurd, aber Fischerei, auch mit gefährlichen Stellnetzen, ist in allen Meeresschutzgebieten der Ostsee erlaubt, sodass die kleinen Wale sich weiterhin in den unsichtbaren Netzen verfangen und ertrinken«, kritisierte WWF-Meeresschutzexperte Stephan Lutter. Zudem störe Schiffslärm ihr natürliches Verhalten. »Sie brechen das Auftauchen zum Luftholen ab, hören auf, Fische zu jagen, und schwimmen zum Meeresgrund«, erläutert Lutter. Riskant ist nach Ansicht des WWF eine Maßnahme, die dem Schutz der Tiere dienen soll: PAL-Sender (»Porpoise Alert«) an Netzen imitieren die Warnrufe der Schweinswale, um zu vermeiden, dass sich die Tiere in selbigen verfangen. Aber: »Falls die Warnsignale die Schweinswale aus ihren geschützten Lebensräumen vertreiben, erreicht man das Gegenteil von Schutz«, warnt Lutter. Es sei ein »Trauerspiel, dass der Schweinswal nicht mal im Schutzgebiet Ruhe finden kann«.
 
   
   
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Sport: Ernüchterung, Favoritensieg, Enttäuschung – und Flaute

Holstein Kiel ist die Krönung einer ohnehin glanzvollen Saison in der Zweiten Fußball-Bundesliga gestern Abend verwehrt geblieben. Im Rückspiel der Aufstiegsrelegation gegen den VfL Wolfsburg verloren die Störche mit 0:1 (0:0) und verpassten damit den Sprung ins Oberhaus. Die erste Partie hatte Wolfsburg bereits mit 3:1 gewonnen und so den Grundstein für den Klassenerhalt gelegt. Die Kieler dagegen versäumten es durch die neuerliche Niederlage, ihren Traum vom Durchmarsch aus der dritten in die erste Liga zu realisieren. (Wir hätten es Holstein ja gegönnt, freuen uns allerdings ehrlich gesagt auch auf zwei – sagen wir: stimmungsvolle – Derbys gegen den HSV.)

Jubel gab es dagegen gestern bei den Fußballern der TuS Dassendorf: Der Oberligameister schlug im Landespokalfinale den Ligarivalen Niendorfer TSV dank eines Doppelpacks von Jeremy Opoku Karikari (72. und 89. Minute) mit 2:0 (0:0) und wurde damit im Stadion Hoheluft seiner Favoritenrolle gerecht. Lohn: Einzug in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals. 

Erfolgsverwöhnt war zuletzt auch Alexander Zverev, der Hamburger Tennisprofi, der sich mit einer Serie von 13 gewonnenen Matches und zwei Turniererfolgen in München und Madrid auf Weltranglistenplatz drei vorschob. Doch beim Sandplatzfinale in Rom fand der 21-Jährige in dem zehn Jahre älteren Rafael Nadal seinen Meister. Der Spanier setzte sich mit 6:1, 1:6 und 6:3 gegen Zverev durch und verhinderte somit dessen Titelverteidigung.

Auch bei den Hockey-Damen des Uhlenhorster HC Hamburg lief es an Pfingsten nicht wie erhofft. Im Finale des Champions Cups in London verlor der sechsfache deutsche Meister wie 2017 gegen den Seriensieger, das niederländische Spitzenteam HC Den Bosch mit 1:2 (0:0).

Ebenfalls nicht wie gewünscht war es bei der Nordseewoche, Deutschlands einziger Hochsee-Segelregatta. Rund 130 Segeljachten stachen von Cuxhaven, Wilhelmshaven, Bremerhaven und der Hallig Hooge aus Richtung Helgoland in See – allerdings bei wenig Wind. Und so waren es am Ende eher Motoren als Segel, die die Jachten durch die Deutsche Bucht nach Helgoland brachten.
   
   
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Kaffeepause
 
 
Auf der Spur des Schokokuchens

Cafés, dachten sich die Schwestern Carolin und Katrin, sind in diesem Teil Eppendorfs noch nicht übermäßig vorhanden. Also eröffneten sie Mitte Dezember des vergangenen Jahres das Geschwister Café. Der hübsche Eckraum ist weiß, dunkelgrau und grün eingerichtet, Holztische und Dielen verbreiten ein angenehmes Klima, warme Popmusik durchströmt den Raum. Der Kaffee stammt von der Münsteraner Rösterei Seewald, es gibt fruchtigen Apfelkuchen mit Streuseln und saftigen Käsekuchen mit Mandarinen (2,90 Euro). Der Schokoladenkuchen ist geradezu traumhaft – schokoladig-knusprig mit einer dicken Schokodecke. Ein Geheimrezept der Familie?, fragt man nach. Hinter dem Tresen wird gelacht. Nein, der stamme, anders als die anderen selbst gemachten Kuchen, von einem Bäcker die Straße hinauf. Doch dort, so die Auskunft wenig später, wisse man auch nicht, welchen Ursprungs der Kuchen ist. Der Chef kaufe ihn immer irgendwo, man solle sich später noch einmal erkundigen. Die Auskunft am nächsten Morgen ist überraschend – stammt diese Köstlichkeit doch von einem Unternehmen mit 800 Backwarenartikeln, das Kuchen industriell fertigt.

Eppendorf, Geschwister Café, Tarpenbekstraße 51, Di–So 9–18 Uhr

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Was geht
 
 
 
»Hopfen und Leinwand: Er gilt als »die offenste, experimentellste, schnellste, mutigste, abstrakteste, härteste, diskursivste, reaktivste Filmkunstform« – der Kurzfilm. Das Internationale KurzFilmFestival lädt als Appetithappen für das Juni-Programm schon heute zum exklusiven Einblick – mit Überraschungsszenen, Bier und Food-Truck.
Altes Mädchen, Lagerstraße 28b, Vorschau heute um 19 Uhr; Festival 5.–11.6.
»Jazz-Elite: »Wer John Patitucci, Roy Hargrove oder Marcus Miller zu seinen Partnern zählen darf, hat nichts zu verbergen«, kündigt der Stage Club das Yotam Silberstein Quartet an. Tatsächlich beweist die Gruppe mit ihrem Programm »Rising Star Guitar«, dass sie zu Recht zur internationalen Jazz-Elite zählt.
Stage Club, Stresemannstraße. 163, 20 Uhr, 19 Euro
 
 
 
 
 
Was kommt
 
 
 
»Stadt der Skulpturen: Seit wann schaut der Fischer über den Fluss, was bewegt die Kleine Elbjungfrau, und welchen historischen Bezug nimmt das Kaiser-Wilhelm-Denkmal? Der »Skulpturenrundgang Innenstadt I« zeigt Denkmäler zwischen Jungfernstieg und HafenCity. Auf dem Weg erschließen die Werke neue Stadträume, erinnern an Ereignisse oder Personen. Auf diese Weise bietet der Rundgang einen Überblick über die Strömungen der Skulptur im 20. Jahrhundert und Hamburger Bildhauer.
Kunstforum Matthäus, Treffpunkt wird bei Online-Anmeldung bekannt gegeben, Mi, 10–13 Uhr, 15 Euro
»Reisen und Speisen: Wenn Kristin und Thomas Tiede Ecuador erkunden, erhält das Wort »Individualreisen« einen neuen Sinn. Das Paar lernt nicht nur Quito und die grüne Andenlandschaft ringsum kennen, sondern auch den mächtigsten Gletscherriesen Südamerikas und die Achuar-Indianer im Amazonas-Regenwald. Multivisionsshow mit Fernweh und südamerikanischem Spezialitätenbuffet: »Reisen und Speisen: Ecuador mit Galápagos-Inseln«.
Kulturhaus Eppendorf, Julius-Reincke-Stieg 13a, Sonnabend, 19 Uhr, 24 Euro, Reservierung unter 040/48 15 48
»Kunstkirche, Kirchenkunst: Was kann Kunst in Kirchen? Kommentieren und ergänzen, auf den Raum reagieren? Das versucht das Projekt »Hinsehen. Reinhören.« ab Ende Mai auszuloten, holt Werke internationaler Größen in Hamburger Gotteshäuser wie den St. Marien-Dom, St. Katharinen und St. Ansgar. Um Besuchern möglichst lange Besichtigungszeiten bieten zu können, sucht das Projekt noch ehrenamtliche Zeitspender.
Verschiedene Hamburger Kirchen, 27.5.–22.7., 12 Euro, Anmeldung von Helfern unter 040/36 95 21 74
 
 
 
   
   
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Hamburger Schnack
 
 
In der U-Bahn studiert ein junges Pärchen die Karte des HVV-Netzes. Plötzlich stößt sie ihn an und ruft begeistert: »Guck mal, Buxtehude! Das gibt es wirklich!«

Gehört von Ebba Hjule
 
 
   
   
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Meine Stadt
 
 
 
 
Eine ungleiche Regatta

Foto: Helga Schug
 

Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de
 
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Grüßen Sie Ihren Osterhasen (Haben Sie keinen: bitte seien Sie nicht beunruhigt.) Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!
 
Ihr
Mark Spörrle
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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