Mit Computerspielen das Gehirn trainieren »wie einen Muskel beim Bodybuilding«

 
+ »Grün erhalten«, Mietpreisbremse, Bahn nach Sylt + Tipps zum Überleben mit Grill + Altenwerder: Dorfgemeinschaft ohne Dorf + Vorbereitungen fürs WM-Tohuwabohu + Kunst für kleines Geld +
 

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Heiß! Heiß! Heiß! Der Mai gibt noch einmal richtig Stoff und bringt Hamburg ins Schwitzen – heute soll die 30-Grad-Grenze geknackt werden! Mit einem Feierabendgetränk unter der Sonne wird es wohl trotzdem nichts werden. Heftige Hitzegewitter stehen an.
   
 
Guten Morgen,
 
Annika Lasarzik / Foto: Gretje Treiber
 
immer mehr Menschen kommen nach Hamburg. Doch Wohnungsbau darf nicht auf Kosten des Grüns in der Stadt gehen, verlangt die Volksinitiative »Grün erhalten«. Gestern gaben die Organisatoren 23.000 Unterschriften von Unterstützern im Rathaus ab. Und wie es aussieht, wird sich die Bürgerschaft mit ihren Forderungen befassen müssen. Als da wären: klügere Stadtplanung, Mehrfamilien- statt Einfamilienhäuser, Schluss mit der Strategie, Landschaftsschutzgebiete und Grünzüge Stück für Stück zur Disposition zu stellen. Denn, und da hat die Ini recht: Eine lebenswerte Stadt muss Platz für beides haben, für Wohnraum und Grün. Und wenn Sie sich nun fragen, wie denn das nun wieder gehen soll: Es geht. In München beispielsweise hat man ein paar Ringstraßen unter die Erde gelegt. Und obendrüber ist jetzt Park.

Die CDU-Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft verlangt erneut eine Mietpreisbremse – eine freiwillige. Vermieter sollten fünf Jahre auf Mieterhöhungen verzichten, regte Fraktionschef André Trepoll an. Wir bitten Vermieter, die das glatt unterschreiben würden und nicht CDU-Mitglied sind, sich zu melden, damit wir sie für einen Preis vorschlagen können.
 
Und das Bahnchaos auf dem Weg nach Sylt geht in die nächste Runde. Wieder fielen wegen der defekten Gleise viele Züge aus und schuld an dem Schlamassel ist nach Ansicht des Sylter Bürgermeisters Nikolas Häckel nicht nur die Deutsche Bahn, sondern auch der Bund. »Seit Jahren fordern wir, dass die bisher eingleisige Strecke zwischen dem Festland und Sylt zweigleisig ausgebaut wird!«, so der Gemeindevorsteher. Doch im Bundesverkehrswegeplan sei das nicht mit der erforderlichen Priorität versehen. So drohe nicht nur der Verlust von Fachkräften, man mache auch den Tourismus kaputt, warnte Bürgermeister Häckel gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Sylt biete ein großartiges Urlaubserlebnis, »die An- und Abreise ist aber oft mit desaströsen Zuständen verbunden«.
 
 


Tipps zum Überleben mit Grill

Die Sonne brennt, das Würstchen brutzelt – Hamburg dampft in die Grill-Saison. Und Stadtreinigung und Feuerwehr kämpfen gegen die Folgen der Fleischeslust und deren Hinterlassenschaften: »Würden sich die Menschen in Parks doch benehmen wie zu Hause«, seufzt Reinhard Fiedler, Pressesprecher der Stadtreinigung. Offensichtlich gibt es immer noch genug Leute, die die Grillregeln jenseits des Fleischlichen nicht beherrschen. Hier mal in Kurzform: Einweg-Geräte sind in öffentlichen Grünanlagen verboten. Sie verbrennen den Rasen, heiße Kohle muss mindestens einen Abstand von 50 Zentimetern zum Boden haben. Auch in Mehrweggrills sollte die Kohle nach dem Grillen abkühlen, der perfekte Grillmeister löscht sie mit Wasser, bevor sie im netterweise öffentlich aufgestellten Kohle-Container landet. Ist der voll, »muss man eben zum nächsten gehen« – danebenkippen gehe gar nicht, so Fiedler. Restmüll-Container mit Deckel sind gut für Essensreste (oder wollen Sie bald Ratten grillen?), aber tabu für Grillkohle. »Wir zählen nicht mehr, wie oft wir am Wochenende wegen qualmender Plastikcontainer ausgerückt sind«, stöhnt Pressesprecher Jan Ole Unger. Merke: Plastik schmilzt! Auch in Wohnhäusern musste die Feuerwehr schon anrücken, weil Leute auf dem Balkon mit Kohle grillten (verboten!) oder gar in der Wohnung (Lebensgefahr durch Kohlenmonoxid). »Das Kurioseste war mal ein halbes Lamm auf einem Drehgrill mitten im Zimmer«, erinnert sich Unger. Es ist auch keine gute Idee, den rauchenden Grill zum Abkühlen in den Keller oder ins Kinderzimmer zu stellen oder in die Garage unters Auto zu schieben. Und, ach ja: Die glühenden Kohlen sollte man nicht mit bloßen Händen anfassen. Das wissen Sie alles längst, im Gegensatz zu den heulenden Laiengrillern in den Notaufnahmen? Dann ist ja gut. Und vielleicht können Sie den Einweggrill noch umtauschen.
 
   
   
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Altenwerder: Dorfgemeinschaft ohne Dorf

Einst war es ein quirliges Dörflein von Fischern und Landwirten, dann kamen das Aluminiumwerk, Brücken und am Ende die Hafenerweiterung. Altenwerder musste weichen, die Bewohner wurden in den siebziger Jahren umgesiedelt. »Das war schmerzhaft. Damals gab es kaum eine Familie, die keinen Todesfall zu beklagen hatte – Herzinfarkt, Suizid«, erzählt Pastor Dirk Outzen. »Der Stachel sitzt tief, die Wunde ist mittlerweile einigermaßen vernarbt, aber das ist ein Grund, weshalb die Verbundenheit so groß ist.« Outzen betreut die St. Gertrudkirche, die übrig geblieben ist vom Dorf. Und sich mit dem dazugehörigen Friedhof zwischen den Containern und Kränen der Hafenindustrie seit Jahrzehnten behauptet. An zwei Sonntagen im Monat finden in dem ehemaligen Dorf Gottesdienste statt, an Heiligabend ist die Kirche traditionell »proppenvoll«. Zum »Treffpunkt Altenwerder« oder dem Volksfest »Klönschnack« kommen bis zu 800 Menschen. »Auch wenn die Leute, die in Altenwerder gelebt haben, naturbedingt weniger werden, die nachfolgende Generation kommt weiterhin«, erzählt er von einem Dorfleben ohne Dorf mit einer Kirche als Treffpunkt. Und einer letzten Ruhestätte, auf der bis zuletzt noch einzelne Beisetzungen stattgefunden haben. Im Herbst wird der Friedhof laut Senatsbeschluss nun endgültig für Bestattungen geschlossen. »Keine Überraschung«, meint Outzen. Schon seit der Umsiedlung habe es eine mündliche Vereinbarung gegeben, dass dort nur noch Ehebeisetzungen möglich sind und in der Ausnahme auch die Bestattung besonderer Altenwerder Persönlichkeiten. Das erkläre auch, weshalb, wie in der Begründung des Senats zu lesen ist, »die Nachfrage praktisch entfallen« sei. »Es gibt sicher noch Einzelne, die dort bestattet werden werden wollen. Aber sie wissen schon lange, dass das nicht mehr möglich ist«, sagt er. Was mit dem Friedhof in Zukunft passiert, ist unklar. Von einer möglichen Einebnung weiß Outzen nichts: »Perspektivisch wird er wohl als parkähnliche Anlage erhalten.«

 


Vorbereitungen fürs WM-Tohuwabohu

Tick, tack, tick, tack ... hören Sie ihn auch, den Countdown zur Fußball-WM? Gut zwei Wochen noch, dann schlüpft alle Welt wieder in Trikots und pinselt sich Flaggen auf die Wangen und ständert die Autos auf. Und in der kommenden Woche beginnen die Aufbauarbeiten auf dem Heiligengeistfeld. Dort soll wie in den vergangenen Jahren das große Fanfest stattfinden. Bis zu 40.000 Menschen sollen sich um die 126-Quadratmeter große LED-Leinwand beim Public Viewing drängen, sollen gemeinsam jubeln (oder weinen), anstoßen, sich küssen – auf Norddeutschlands größter Fanmeile. Umsonst ist der Spaß nicht. Weil sich kein Hauptsponsor finden ließ – ist das schon ein böses Omen? –, muss, wer sich ins Getümmel stürzen will, in diesem Jahr zwei Euro blechen. VIP-Tickets gibt’s ab 79 Euro.  Am 14. Juni, mit dem Spiel der deutschen Elf gegen Mexiko, geht die große Sause los, gezeigt werden ausschließlich die Deutschlandspiele. Bestenfalls gibt es das gemeinschaftliche Tohuwabohu bis zum Finale am 15. Juli also sieben Mal. Wenn es mies läuft, ist schon nach der Vorrunde mit der Fußballparty Schluss – zumindest auf dem Heiligengeistfeld. Anderswo gibt es auch dann noch mehr zu sehen. Denn natürlich geht es auch ein paar Nummern kleiner, an Orten wie dem 11Freunde-WM-Quartier im Stadtpark oder dem Beachclub StrandPauli. Und wenn am 23. Juni Deutschland gegen Schweden kickt, öffnen sogar wir die Verlagspforten zum exklusiven Fußballgucken.
 
   
   
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Kunst für kleines Geld

Wer Kunst liebt, aber wenig Budget hat, hat es oft nicht leicht. Dabei gibt es viele Nachwuchskünstler, die noch nicht so teuer, weil unbekannter sind, weil sie noch von keiner Galerie vertreten werden. Initiatorin Rahel Gorten möchte mit ihrem Hamburger Start-up »leikela« diese Kluft schließen und dabei auch Käufer erreichen, bei denen das Geld nicht so locker sitzt: »Leute, die sagen: Das ist jetzt mal nicht das Ikea-Bild, das gönn ich mir aber.« Seit November bietet ihre Plattform erschwingliche Kunst bis 500 Euro an und will vor allem eines: jungen Künstlern ein Auskommen ermöglichen. »Es ist ein Experiment«, sagt Gorten. Alle Werke, die hier angeboten werden, entstehen als Edition in geringer Stückzahl. Start-up und Künstler teilen sich die Produktionskosten. Neun Editionen sind so bereits entstanden, darunter Keramikarbeiten von Nuria Mora und Linolschnitte von Marcel Hüppauff. Gorten begleitet den Schaffensprozess, fotografiert und filmt die Künstler bei ihrer Arbeit. »Kunst online zu kaufen ist anonymer. Durch die Atelierbesuche können wir eine Nähe zum Künstler und der Arbeit erzeugen«, erklärt sie. Eine Galerie zur Plattform gibt es nicht. Wer die Werke vor dem Kauf real vor Augen haben will, muss zu einer der Pop-up-Veranstaltungen gehen, die einmal jährlich stattfinden sollen.
 
 


Rückwärts einparken lernen mit GTA
 

Was geht vor im Kind, während es gebannt auf den Bildschirm starrt und auf Tasten und Knöpfe hämmert? Mit Hilfe der Initiative Creative Gaming können Eltern und Pädagogen der Faszination des Videospiels selbst auf den Grund gehen. Heute startet die »ComputerSpielSchule« mit dem ersten Termin: Drei Stunden lang Zocken in der Bücherhalle Wandsbek. Das baut nicht nur Vorbehalte ab, sondern trainiert sogar effektiv das Gehirn. Wie das funktioniert, erklärt Professor Jürgen Gallinat, Direktor der Psychiatrischen Klinik am UKE, im Interview.
 
Elbvertiefung: Dem Klischee nach schaden Computerspiele der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, machen sie fantasielos oder aggressiv. Wie ist Ihre Einschätzung?
Jürgen Gallinat: Dieses Klischee kennen wir. Die Diskussion, ob Videospiele aggressiv machen oder zu Empathieverlust führen, ist im Wesentlichen dieselbe Debatte, die in den 70er Jahren zum Thema Fernsehen geführt wurde. Meine Kollegin Prof. Kühn und ich haben eine kontrollierte Studie dazu gemacht: Ein Teil der Probanden hat ein aggressives Videospiel gespielt, eine zweite Gruppe hat ein pro-soziales Spiel gespielt und eine dritte Gruppe hat nicht gespielt. Wir haben vor und nach dem zweimonatigem Spielen sehr genau die Faktoren Aggression, Empathie und Depressivität gemessen. Aber wir haben keine Veränderung erkennen können: Die Personen, die das aggressive Spiel gespielt haben, zeigten am nächsten Tag im Vergleich mit den anderen Kontrollgruppen keine Auffälligkeiten. Es handelt sich bei den Probanden allerdings um Erwachsene. Ob das bei Jugendlichen ebenso ist, kann die Studie daher genaugenommen nicht beantworten.
 
EV: Wirken sich Videospiele denn in anderer Weise auf die Spieler aus?
Gallinat: Dazu haben wir auch Untersuchungen durchgeführt. Bei einer Studie mit Jugendlichen haben wir in den Gehirnen der Probanden, die viel Videospiele gespielt haben, in bestimmten Bereichen ein größeres Volumen festgestellt als bei denen, die weniger gespielt habe. Das hat uns überrascht, denn ein größeres Volumen könnte mit bestimmten Verhaltenskompetenzen verknüpft sein. Daraufhin haben wir mehrere Studien durchgeführt und auch Erwachsene und ältere Menschen mit Videospielen trainiert. Dabei hat sich dieser Befund weitgehend bestätigt.
 
EV: Was können wir beim »Zocken« lernen?
Gallinat: Wenn zum Beispiel räumliche Navigation im Spiel trainiert wird, dann wächst das Volumen des sogenannten Hippocampus, der für räumliche Orientierung bedeutsam ist. Wenn man im Spiel Entscheidungsfindung oder Aufmerksamkeit braucht, finden wir einen Zuwachs in den Hirnregionen, die wiederum dafür relevant sind. Die große Frage ist: Übertragen sich diese Verbesserungen auch auf andere kognitive Fertigkeiten? Kann ich mir dann zum Beispiel besser Telefonnummern merken oder Gesichter erkennen? An solchen Transfereffekten forscht die Wissenschaft schon lange. Unser Eindruck ist, dass das Trainieren mit Videospielen den Transfereffekt vergrößert. Das ist Gegenstand aktueller Studien.
 
EV: Wieso sollte das ausgerechnet bei Computerspielen der Fall sein?
Gallinat: Videospiele sind sehr komplex. Und sie sind von Grund auf darauf ausgerichtet, Spaß zu machen und zu fesseln. Man trainiert also mit Fleiß und Wonne und hat Spaß dabei. Es ist trivial, aber trotzdem wahr: Mit Spaß lernt man schneller. Neurobiologisch sind dafür bestimmte Botenstoffe mitverantwortlich. Die Ausschüttung von Dopamin, einem wichtigen Transmitter, wird zum Beispiel stärker, wenn man im Spiel Spaß erlebt. Unsere Hypothese lautet: Die Ausschüttung von Dopamin bewirkt eine bessere Anpassungsfähigkeit des Gehirns, die wir neuronale Plastizität nennen. Wenn also das Spiel Spaß macht und bewirkt, dass Dopamin ausgeschüttet wird, dann fördert dieser Botenstoff die neuronale Plastizität, die wir für den Zuwachs von Gehirnvolumen verantwortlich machen.
 
EV: Wie kann man sich so einen Zuwachs vorstellen?
Gallinat: Es entsteht tatsächlich der Eindruck, als würde man sein Gehirn trainieren wie einen Muskel beim Bodybuilding. Die Anforderung, die das Spiel stellt, z.B. räumliche Navigation findet sich in der Topologie des Gehirns wieder. Das passt auch zu anderen Befunden, dass Personen, die bestimmte Fähigkeiten in Computerspielen trainiert haben, sich auch in Alltagsfähigkeiten verbessern, wie beispielsweise rückwärts einparken.
 
EV: Wann bzw. unter welchen Umständen kann das „Zocken“ für Kinder, Jugendliche oder Erwachsene problematisch werden?
Gallinat: Problematisch ist es dann, wenn zwischen Eltern und Kindern keine Kommunikation über das Spiel stattfindet oder Eltern gar nicht wissen, was in dem Spiel passiert. Es ist auch ein Problem, wenn der Zeitaufwand für das Spielen exorbitant hoch wird oder wenn andere Tätigkeiten zugunsten des Spiels vernachlässigt werden.
   
   
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Kaffeepause
 
 
Das Gewicht der Tradition

So großherrschaftlich gibt sich Hamburg selten: Im von Villen und Einfamilienhäusern geprägten Wellingsbüttel liegt unweit des Alsterlaufs das strahlend weiße Herrenhaus. Um 1750 für den kaiserlichen Minister und Oberpostmeister zu Hamburg, Theobald Joseph von Kurztrock, erbaut, beherbergt es heute eine Seniorenresidenz und im Mittelsaal ein Café. Weiße Tischdecken auf runden Tischen, Parkettfußboden, tiefe Glastüren, die den Blick auf die Terrasse vor der Tür freigeben, den angrenzenden Park mit hohen Bäumen. Der Kuchen sei nur sonntags hausgemacht, so die Auskunft des freundlichen Kellners, sonst stamme er aus der Patisserie Berne. Der Apfelkuchen (3,90 Euro) ist ordentlich, der Cappuccino (3,40 Euro) dazu kommt im alten Stil: eher dünner Espresso mit nicht so dichtem Milchschaum und Kakao obenauf. Die Bohne stammt aus einer der ältesten Kaffeeröstereien Deutschlands, aus Braunschweig. Der Blick fällt auf die Tischdekoration aus einer Kerze im Glas mit Stoffblumen, bleibt an der Deckenlampe hängen, die aus einem schwedischen Möbelhaus stammen könnte – wie schwer Details vor solch einer Kulisse wiegen.

Wellingsbüttel, Café im Herrenhaus, Wellingsbüttler Weg 71, Mi–So 10–18 Uhr
 

Elisabeth Knoblauch

 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
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Was geht
 
 
 
»No football, no cry: Wenn Reggae und Fußball aufeinandertreffen, mischen sich deutsche Tugenden mit dem Esprit Jamaikas. Die Dokumentation »Reggae Boyz« begleitet die jamaikanische Nationalmannschaft auf ihrem Weg durch die WM-Qualifikation, erzählt die Geschichte der spirituellen Kraft des »schönen Spiels« (Bob Marley) – in einem Land mit einer der höchsten Mordraten der Welt. Im Mittelpunkt stehen der deutsche Trainer Winnie Schäfer und die Reggae-Band »Nomadoz«. Streifen auf Englisch mit Untertiteln.
3001 Kino, Schanzenstraße 75, 21 Uhr, Reservierung online
»Konsole für Eltern: Was zockt der Junge denn schon wieder? Wieso klebt die Große den ganzen Tag am Bildschirm? Um das Medien-Verhalten ihrer Schützlinge zu verstehen, hocken sich Erwachsene jetzt selbst vor die Röhre: Beim »Digitalen Spieleabend für Eltern und Pädagogen« versuchen sie sich an Spielen wie »FIFA18«, »Mario Kart« und an Games mit Körpereinsatz.
Bücherhalle Wandsbek, Wandsbeker Allee 64, 17–20 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung unter info@computerspielschule-hamburg.de
 
 
 
Was bleibt
 
 
 
»Englisches Theater: Es scheint wie ein Wunder, wenn ein einfaches Bauernmädchen mit einem Schwert ein ganzes Land befreit. Johanna von Orléans räumt politische und religiöse Hindernisse aus dem Weg, um ihre Mission als Heilige des Hundertjährigen Krieges zu erfüllen. Göttliche Fügung, Manipulation oder Zufall? Sommerproduktion der englischen Uni-Theatergruppe: »Joan of Arc«.
Universität Hamburg, Audimax, Von-Melle-Park 6, heute, 19.30 Uhr, 13,80 Euro; weitere Vorstellungen: 29.5., 2.–12.6.
 
 
 
 
 
   
   
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Hamburger Schnack
 
 
Zwei ältere Damen streifen durch die Gänge der Damenoberbekleidung eines Geschäfts und überlegen, was ihnen stehen könnte. »Das hier«, sagt die eine, nimmt ein weit geschnittenes T-Shirt vom Ständer und hält es der anderen hin. »Das passt immer! Und wenn DAS nicht mehr passt, dann kommste inne Pfanne«.
 

Gehört von Natalie Wulf
 
 
   
   
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Meine Stadt
 
 
 
 
Tolle Aussichten

Foto: Oswald Flören
 

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