Vier Hamburger warten auf den Oscar

 
+ Zukunft für das Auto? + Lebenslange Haft für Messerstecher + Einkaufszentrum im Überseequartier + Schlafen im Boxring + Frühlingsfest ohne Frühling +
 

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Sonnenbrille, Badehose, dann rein in den Schneeanzug; wie gestern wird es eiskalt und sonnig. Ab sieben Uhr blendet bei minus zwölf Grad die Goldscheibe am Himmel, tagsüber pendelt das Thermometer bei minus fünf Grad.
   
 
Guten Morgen,
 
Mark Spörrle
 
als ich Ende der achtziger Jahre mein erstes Auto kaufte, ein (arg) gebrauchtes, war ich unsicher: Lohnte es sich überhaupt noch, Geld für so eine Dreckschüssel auszugeben, oder sollte ich lieber noch warten? Arbeitete man nicht längst an Fahrzeugen, die mit deutlich weniger Sprit auskamen? Gab es nicht all diese tollen Visionen, wie der Straßenverkehr, wie die Mobilität der Zukunft »bald« aussehen könnten, nämlich viel ökologischer? Und war es nicht höchste Zeit dafür – schließlich hatten wir »nicht noch eine zweite Welt im Kofferraum«!?

Als ich im Jahr 2000 den Nachnachfolger jenes ersten Autos außer Dienst stellte, weil ich sowieso immer mit dem Fahrrad oder mit der U-Bahn fuhr (allein schon, damit ich den Parkplatz vor meiner Haustür nicht verlor), hatten sich die Verhältnisse beim Autoverkehr keineswegs so fundamental verändert, wie ich erwartet hatte. Aber ich war sicher: Wenn ich jemals wieder ein eigenes Auto benötigte, dann würde es endlich andere, umweltfreundlichere Lösungen für jeden geben.

Nach 17 autolosen Jahren war es dann so weit; es gibt Konstellationen im Leben, da sind Rad und Bahn nicht mehr praktikabel, da kann man auch nicht immer zittern, ob man ein Carsharing-Auto bekommt, und obendrein Zeit einplanen, um den Müll des Vorbesitzers von den Sitzen zu räumen: Ich brauchte wieder ein eigenes Auto. Und erfuhr zweierlei: Ein Elektro- oder Hybridantrieb wäre für mich in logistischer und finanzieller Hinsicht eher Problem als Lösung. Und das Auto für das ich mich schließlich entschied – vom Modell her ein direkter Nachfahre meines allerersten Wagens – braucht unfassbarerweise immer noch knapp zwei Drittel der Benzinmenge, die sein Urahn vor 30 Jahren benötigte.

Nicht ein Drittel also. Nicht mal die Hälfte. Nein: zwei Drittel! So wenig also geschieht in mehr als einem Vierteljahrhundert, wenn man unsere Welt der deutschen Autowirtschaft vertrauensvoll in den Kofferraum steckt.

Umso bemerkenswerter, dass bei Volvo jetzt eine neue Epoche anbricht. Der Konzern aus Schweden will vom kommenden Jahr an nicht mehr in Verbrennungsmotoren investieren. In ein paar Jahren soll Volvo ein elektrisches Autohaus sein. Und ausgerechnet China spielt dabei eine entscheidende Rolle. Ob wir irgendwann vielleicht doch wieder ohne so sehr schlechtes Gewissen Auto fahren können, das erzählt Kollege Stefan Willeke im Dossier der aktuellen ZEIT (am Kiosk oder hier digital).

 


»Urbanität, wie Hamburg sie noch nicht gesehen hat«

Shopping, shopping und zwischendurch ein Cappuccino – das wird es für die Hamburger City in Zukunft nicht mehr tun. Denn jetzt ist es amtlich: Das von Unibail-Rodamco im Überseequartier geplante Einkaufszentrum mit Läden auf mehr als 80.000 Quadratmetern Fläche wird kommen. »Es ist natürlich ein großer Brocken Kommerz«, sagt Thomas Krüger, Professor an der HafenCity Universität und Fachmann für projektbezogene Stadtentwicklung. Aber das sei eben nicht alles: »Unibail wird dort eine Urbanität inszenieren, wie Hamburg sie noch nicht gesehen hat.« Neben Geschäften soll es auf dem 270.000 Quadratmeter großen Areal Kulturveranstaltungen geben, öffentlich zugängliche Plätze, Wohnungen, Büros und Gastronomie – alles, was ein Quartier mit Aufenthaltsqualität ausmacht. Und genau das sei die Hamburger Innenstadt eben nicht, sagt Krüger, solange jeder Einzelhändler dort ans eigene Geschäft denke und kein gemeinsames Konzept entstehe. »Die Hamburger City muss sich jetzt wirklich sehr anstrengen. Sie muss attraktiver werden, vor allem jenseits des Einkaufens.« Gegen die von oben geplante Urbanität im Überseequartier regt sich dagegen auch schon Protest: Hamburg gebe die Stadtentwicklung in die Hand von Privatinvestoren. Das sieht Krüger anders. »Mit dem Rückenwind eines starken Marktes ringt die Stadt den Privatinvestoren in der HafenCity schon einiges ab«, sagt er. Eher mache Unibail Zugeständnisse, um investieren zu können. Das nutze die Stadt aus. Riskant sei das Ganze vor allem für die Investoren, meint Krüger: »Ob das Überseequartier wirtschaftlich auf Dauer fliegt, wird sich noch zeigen.«
 
   
   
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Lebenslange Haft für Messerstecher Ahmad A.

Der Mann, der im August 2017 in Barmbek einen Mann erstach und sechs weitere Menschen teils lebensgefährlich verletzte, ist zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Oberlandesgericht Hamburg stellte eine besondere Schwere der Schuld fest, weshalb eine frühzeitige Haftentlassung als unwahrscheinlich gilt. Wieso wird der Mann, der schon 2015 nach Norwegen hätte ausgewiesen werden können, nun nicht abgeschoben? »Das kann nicht im Interesse des Staates sein«, sagt Frank Reschreiter, Sprecher der Innenbehörde. Ein nach deutschem Recht verurteilter Täter solle nicht durch Ausweisung in ein anderes Land anders oder womöglich gar nicht bestraft werden. »Wer hier in Deutschland eine Straftat begeht, der wird hier dafür zur Rechenschaft gezogen.« Dass Ahmad A. in einem Barmbeker Supermarkt plötzlich ein Messer ziehen und auf andere, aus seiner Sicht »ungläubige« Menschen einstechen könnte, sei für die Polizei trotz Hinweisen auf dessen religiöse Radikalisierung nicht absehbar gewesen, sagt der Behördensprecher: »Die Hinweise waren sehr diffus.« Trotz der islamistisch motivierten Tat ist der 27-jährige Palästinenser nach Ansicht der Richter kein Terrorist – auch wenn er sich selbst bisweilen als Mitglied der Terrororganisation IS darstellte, sei er nur ein Nachahmer gewesen. Sein Ziel, die Gesellschaft in Muslime und »Ungläubige« zu spalten, erreichte Ahmad A. nicht, wie die Richter hervorhoben. Das habe sich schon unmittelbar nach dem Messerangriff gezeigt, als mutige Hamburger unterschiedlichen Glaubens den Täter von weiteren Bluttaten abhielten.
 
 


Schlafen im Boxring

Boxsport hält warm – das gilt sogar für die Menschen, die als Zuschauer nachts in die Halle des Hamburger Boxverbands kommen. Der Verein Hamburg Giants bietet offiziell und pro forma ein nächtliches Training an, um Obdachlosen Schutz bieten zu können. Mit Erfolg: Nach sechs Gästen in der ersten Nacht kamen am folgenden Abend bereits mehr als doppelt so viele. Die meisten stammen aus Rumänien oder Polen, wie Sprecher Johann Reinhardt sagt – ein signifikantes Detail. Denn im städtischen Winternotprogramm werden Obdachlose aus Osteuropa oft nicht aufgenommen, wie auch das Straßenmagazin »Hinz&Kunzt« unlängst wieder berichtete. Die Sozialbehörde verweist stattdessen auf eine Wärmestube ohne Schlafgelegenheit. In der Boxhalle können sich die Hilfesuchenden auf Matten oder im Ring ausstrecken und duschen. »Uns ist völlig egal, wo die Leute herkommen«, erklärt General Manager Raiko Morales. »Wir weisen niemanden ab.« Auch Obdachlose mit Hund sind den Boxern willkommen. Die spontane Hilfsaktion zieht Kreise: Kioske und Bäcker um die Ecke spendeten Brötchen, über Facebook meldeten sich freiwillige Helfer, berichtet der Giants-Sprecher. Und wenn es mal Stress gibt? »Wir haben da eine ganz gute Sportart getroffen«, entgegnet Morales vergnügt. Es komme auf das Auftreten an – und auf die Kommunikation mit den Gästen. »Nach dem ersten Tee saßen wir schon alle an einer Tafel zusammen. Es war sehr herzlich«, berichtet er nach der ersten Nacht. In der kommenden Woche wollen die Giants bei Bedarf wieder ihre Halle öffnen. Am Wochenende ist Vereinssport angesagt – am Sonnabend steigt der Bundesliga-Kampf gegen Schwerin.
 
   
   
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Vier Hamburger im Oscar-Fieber
 
Wenn am Sonntagabend in Los Angeles die Oscars verliehen werden, sind auch vier Absolventen der Hamburg Media School dabei: die Regisseurin Katja Benrath, der Produzent Tobias Rosen, die Drehbuchautorin Julia Drache und der Kameramann Felix Striegel. Sie sind mit »Watu Wote – All of us« in der Kategorie Live-Action-Kurzfilm­ nominiert. Der Film spielt in Kenia und beruht auf einer wahren Begebenheit: Bei einem Angriff der radikal-islamischen Terrormiliz Al-Schabab im Jahr 2015 auf einen Bus an der Grenze zwischen Kenia und Somalia stellten sich Muslime schützend vor Christen. Warum die Geschichte einen Oscar verdient hat, erzählte uns der Produzent Tobias Rosen vor seinem Abflug in die USA.
 
Elbvertiefung: Herr Rosen, am Sonntag sitzen Sie mit der kompletten Starriege Hollywoods im Dolby Theatre in Los Angeles und warten, ob Sie einen Oscar bekommen. Aufgeregt?
Tobias Rosen: Nein, eigentlich nicht. Das sind natürlich alles tolle Menschen, die ich total bewundere und die mich inspiriert haben, Filme zu machen. Das ist eine große Ehre, aber nervös bin ich deshalb nicht. Katja, die Regisseurin, und ich waren auch Anfang Februar schon zum Luncheon da. Das ist ein gemeinsames Mittagessen mit allen Nominierten, und hinterher wird eine Art Klassenfoto gemacht. Da haben wir auch schon Meryl Streep und Steven Spielberg getroffen. Am meisten freue ich mich eigentlich darauf, den Abend zusammen mit unserem kenianischen Team zu feiern. Das wird großartig!
 
EV: Sie haben für Ihren Film im Herbst auch schon den Studenten-Oscar in Gold bekommen. Was ist dieses Mal anders?
Rosen: Vor allem die Medienaufmerksamkeit. (lacht) Der Oscar ist natürlich die größte, die höchste Auszeichnung, die man mit einem Kurzfilm erreichen kann. Das ist schon eine ganz andere Hausnummer!
 
EV: Warum hätte Ihr Film den Kurzfilm-Oscar verdient?
Rosen: Weil er eine unglaublich zeitgemäße, universelle Geschichte erzählt, die zwar in Kenia spielt, aber Themen anspricht, die die ganze Welt beschäftigen. Wir werden häufig gefragt: Christen und Muslime? Ist das ein Film über Religion? Aber darum geht es am Ende gar nicht. Das ist ein Film über Solidarität und Nächstenliebe, die weit über Religionsgrenzen hinwegreicht.
 
EV: »Watu Wote« beruht auf einer wahren Begebenheit. Wie sind Sie und Ihre Mitstreiter auf die Geschichte gestoßen?
Rosen: Ich habe meine Kindheit in Südafrika verbracht, bin danach viel in Afrika gereist und habe immer wieder da gearbeitet, gerade auch in Kenia. Weil ich sehr gerne in dieser Region drehen wollte, hatten wir gezielt nach Themen dort gesucht. Ein Professor von der Hamburg Media School hat die Geschichte dann in einem Zeitungsartikel entdeckt.
 
EV: Hatten Sie eigentlich schon einen Smoking im Schrank, als die Nachricht von der Nominierung kam?
Rosen: Nein, den habe ich mir erst in der Woche vor dem Abflug gekauft. Mein ehemaliger Chef aus Lüneburg, wo ich lange als Schauspieler bei der Fernsehserie »Rote Rosen« mitspielte, rief mich an und sagte: Wir fänden das cool, wenn wir dir deinen Anzug sponsern könnten! Zum Glück haben wir für viele Posten wie Flüge und Unterkünfte Sponsoren gefunden, sonst hätten wir alles aus eigener Tasche bezahlen müssen.

 


Frühlingsfest ohne Frühling

Dass die feinen Damen und Herren der Stadt heute Abend das traditionelle Matthiae-Mahl feiern, geht eigentlich gar nicht. Schließlich lud die Hansestadt erstmals im Jahr 1356 dazu ein, um den Frühlingsbeginn und damit den Start in das neue Geschäftsjahr zu feiern. Für Hamburg hieß das: Die Senatoren erhielten neue Aufgaben und wählten den Ersten Bürgermeister. Heuer aber liegt frostiger Schnee – kein Mensch denkt an Frühling. Und an die Wahl des Ersten Bürgermeisters soll niemand denken! Dafür scheint die Sonne, mögen die Veranstalter trotzig entgegnen. Zum Vier-Gänge-Menü im Großen Festsaal des Rathauses erwarten sie rund 400 Gäste, darunter alle Konsule und 35 Ehrenbürger der Stadt, zum Beispiel Fußball-Legende Uwe Seeler. Außerdem sind die Altbürgermeister und zwei Ehrengäste geladen: jedes Jahr ein ausländischer und ein deutscher. Der Präsident der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker, wird heute die Festrede halten. Bürgermeister Olaf Scholz hebt so die Bedeutung der Europäischen Union für Deutschland und Hamburg hervor: »In einer Welt von bald acht Milliarden Menschen wird es uns nur gelingen, unseren Einfluss zu wahren, wenn wir uns mit gleichgesinnten Demokratien zusammentun.« Der frühere Außenminister Joschka Fischer darf als inländischer Ehrengast und Freund der EU das älteste noch begangene Festmahl der Welt kosten; was allerdings genau auf den Tellern landet, ist bis zum Beginn des Abends streng geheim.
 
 
Lesevertiefung
 
 
Drei Buchempfehlungen fürs Wochenende...

Kinderbuch »Oceano«, ein Segelschiff, macht sich auf, die Weltmeere zu erkunden. Spannend, was zur gleichen Zeit unter der Wasseroberfläche passiert und in diesem Pop-up-Buch gezeigt wird: eine liebevoll gestaltete Unterwasserwelt mit tiefen Eisbergen und schönen Korallenriffen. Ein Kleinod!
Anouck Boisrobert und Louis Rigaud: POP-Up Ozean, Jacoby & Stuart, 22 Euro, für 5–7 Jahre
 
Roman
Hercules und Henriette wachsen gemeinsam in einem Bordell in Königsberg auf – er missgestaltet, sie als gesundes hübsches Mädchen. Nach der Schließung des Bordells verlieren sie sich aus den Augen, und für Hercules beginnt eine Jahre andauernde, sehnsüchtige Suche nach der Liebe seines Lebens. Eins meiner Lieblingsbücher.
Carl-Johan Vallgren: Geschichte einer ungeheuerlichen Liebe; aus dem Schwedischen von Angelika Gundlach, Suhrkamp, 9,90 Euro
 
Sachbuch
Warum vergessen wir das eine? Und erinnern uns an das andere? Douwe Draaisma erzählt, wissenschaftlich fundiert und unterhaltsam zugleich, wie sich Philosophen, Psychologen und Mediziner im Laufe der Jahrhunderte dem Thema »Vergessen« näherten. Nicht zuletzt ist dies eine Herausforderung, sich mit der eigenen Erinnerung auseinanderzusetzen.
Douwe Draaisma: Das Buch des Vergessens – Warum Träume so schnell verloren gehen und Erinnerungen sich ständig verändern, aus dem Niederländischen von Verena Kiefer, Galiani Berlin, 19,99 Euro
 
… ausgewählt von Julia Krause, Thalia Buchhandlung Nord, Hamburger Meile, Barmbek Süd
 
 
Was geht
 
 
 
»A-n-n-a: »Wer bist Du, ungezähltes Frauenzimmer, Du bist, bist Du? Die Leute sagen, Du wärest.« Klingt wie Quatsch? Oh ja, und große Poesie! Kurt Schwitters schuf zeitlebens Sprachkunstwerke vermischt mit Alltagsjargon, Reklame, Klassikerzitaten. Im »Literarischen Salon: Anna Blume – Ich liebe Dir!« präsentieren Vera Rosenbusch und Lutz Flörke seine fröhlichen Werke.
Kulturhaus Eppendorf, Julius-Reincke-Stieg 13 a, 19 Uhr, 13 Euro
»Newcomer mit Pop: Tagelang haben sich die Musiker von Maloun im Hamburger Clouds Hill Studio verschanzt. Synthie-Pop und Indie-Rock klingen durch die Boxen, erinnern an Kate Bush. Mit ihrer ersten EP »Faithful Friend« bespielen die Hamburger jetzt den Oberhafen – Releasekonzert.
Bizco Studio im Oberhafen, Stockmeyerstraße 41–43, 20 Uhr, 10 Euro
 
 
 
Was bleibt
 
 
 
»Malen bis zum Horizont: Thomas Gainsborough gilt als Wegbereiter der modernen Landschaftsmalerei. Während die englische Gesellschaft ihn um 1800 aufgrund seiner Porträts verehrte, zog er lieber mit Pinsel und Co. durch die Wälder. Die Ausstellung »Die moderne Landschaft« zeigt rund 80 Werke des Künstlers – darunter Ikonen wie »Mr. and Mrs. Andrews«.
Hamburger Kunsthalle, Galerie der Gegenwart, Glockengießerwall 5, Ausstellung vom 2.3. –27.5., 14 Euro
 
 
 
 
 
Was kommt
 
 
 
»Mord in Hamburg: Es ist bitterkalt in der Hansestadt (oh nein...), ein brutaler Mörder treibt sein Unwesen. Eine Prostituierte und ein Geschäftsmann sterben in kurzer Folge – erstochen. Warum aber verdeckt der Täter ihre Gesichter? Malin Brodersen ermittelt; »Kultur im Contor: Das Schattennetz« von Anette Hinrichs.
Boysen+Mauke im JohannisContor, Große Johannisstr. 19, Sa, 15 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung unter a.wenzel@schweitzer-online.de
»Brass-Band: Das Quaken der Enten auf der einen Seite, Autos auf der anderen, in der Mitte Beton-Treppen. Dieser Platz in Winterhude ist zugleich Geburtsort und erste Bühne von Nordybrass. Das Ensemble lässt Werke von Rossini, Holst, Vivaldi und Bernstein erklingen, spielt ebenso in schnieken Konzertsälen wie in rummeligen Kneipen auf. Heute mit Orgel und Fernando Swiech.
Kulturkirche Altona, Bei der Johanniskirche 22, So, 17 Uhr, Spenden erbeten
 
 
 
   
   
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Hamburger Schnack
 
 
In einem Hamburger Einkaufszentrum eine Frau zur anderen: »Ich gehe jetzt erst mal raus eine rauchen – ich brauche dringend frische Luft!«
 

Gehört von Yvonne Wickenthey
 
 
   
   
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Meine Stadt
 
 
 
 
Dank großer Überzahl unbereinigter Fußwege konnten wir, #ungerührtdemWintertrotzend, mit dem Schlitten in die Schule fahren.

Foto: Björn Niggl
 

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Ihr
Mark Spörrle
 
 
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