Stromausfälle wegen Hitze

 
 
 
+ Ein Klavier, kein Klavier? + Haltestelle Elbbrücken verzögert sich + Freibad Wiesenredder retten? + »Wackinger«: Staub statt Schlamm + Zwerge vermisst +
 

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Es bleibt warm, warm, warm. Entschuldigung, die Taste klemmt. Beim Wetter offensichtlich auch. Die Temperaturen liegen um die 30 Grad.
   
 
Guten Morgen,
 
Mark Spörrle
 
Musik hat viele schöne Effekte: Sie entspannt, sie bringt uns zum Träumen, sie entschleunigt, sie macht schlau, sie beflügelt – Anlass für unsere Leserin G. D., einen Vorschlag zu machen, der den Hamburger Hauptbahnhof in einen Konzertsaal verwandeln könnte: In Amsterdam, Paris oder London hatte sie erlebt, wie ein bespielbarer Flügel für jedermann die Stimmung heben kann. Sie fragte: »Wäre das nicht auch was für die Wandelhalle?« Und bei Ihnen waren die Meinungen sehr gespalten.
 
»Ein Flügel inmitten eines Brennpunktes ist – in meinen Augen – ein Gewinn«, schrieb Leserin B. C., die vor Jahren »ein geöffneter Flügel im Flughafen Frankfurt an die Tasten« lockte. Leserin K. v. M. erlebte die entspannende Wirkung der handgespielten Musik – »so viel angenehmer als jede Berieselung mit Pop« – selbst: »Im Gâre de l’Est in Paris musste ich vor zwei Jahren auf meinen Anschluss warten, etwas verunsichert durch die überall patrouillierenden, bewaffneten Soldaten. Da klang aus dem Winkel Klaviermusik! Sofort war meine Stimmung besser, die Sorge verflogen und die Wartezeit versüßt.« Leserin J. O. erlebte den Flügel auf dem Bahnhof in Amsterdam, war begeistert – aber kann sich das am Hamburger Hauptbahnhof nicht vorstellen. Dafür sei der Bahnhof einfach zu eng, sie hätte auch Bedenken, ob der »respektvolle Umgang mit dem Flügel« gewährleistet sei – womöglich ist das Bahnhofspublikum in Amsterdam ein anderes.

Übrigens lebe sie in Harburg, »ich habe das Bahn-Pendeln aufgegeben und setze seit gut zwei Jahren auf das Auto«. Sie müsse oft hören, dass dies ein Umweltfrevel sei, den man nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren könne. Sie könne das wohl, schreibt sie, angesichts der Zustände im öffentlichen Nahverkehr, nicht nur momentan beim Ersatzverkehr in die City. »Hamburg hat infrastrukturell ziemlich viel Nachholbedarf und jahrelang geschlafen im Vergleich zu anderen internationalen Städten. Ob man das je aufholen kann?« Aus ganz ähnlichen Gründen hätte ein Flügel im überlasteten, zu kleinen Hauptbahnhof auch für Leserin S. I.-M. keinen beruhigenden Effekt, nein im Gegenteil: »Musik entspannt hier nicht, sondern ist eine Verschleierung der Missstände.«

 


Zu heiß für Elektrokabel
 
Am Samstag fiel der Strom in Ottensen aus, am Sonntag in Barmbek und Uhlenhorst, am Dienstag zuerst in Bahrenfeld, Groß Flottbek und Osdorf später dann in Bahrenfeld, Eppendorf und Winterhude. Das kann kein Zufall sein, dachten wir und hatten die Vermutung, dass einfach zu viele Leute zusätzlich Ventilatoren eingeschaltet haben und dann der Stadt – wie einem Haushalt – quasi die Sicherung rausflog. »Das hat damit nichts zu tun«, sagte uns aber Anette Polkehn-Appel von Stromnetz Hamburg. Die Hitze ist aber trotzdem schuld, denn wenn es über eine längere Zeit sehr kalt oder aber sehr heiß ist (!), bewegt sich das Erdreich, und die Kabel können an den Muffen kaputtgehen. Das Phänomen heißt »Sommerfrost« und ist laut Polkehn-Appel »etwas ganz Normales, wenn es eine so lange Hitzeperiode gibt«. Hochspannungskabel verlegt man mittlerweile in Rohren, um sie davor zu schützen. An allen anderen Kabeln könne man aber die Schäden nicht verhindern, denn »dann müsste ganz Hamburg aufgerissen werden«. 28.000 Kilometer Kabel liegen unter der Stadt. Der Klimawandel wird also auch für die Stromnetze eine Herausforderung. »Früher hat man in der Auslegung der Netze nicht dauerhaft mit solchen Perioden gerechnet. In Zukunft muss man extreme Temperaturschwankungen stärker berücksichtigen«, sagt Stromexperte Andreas Schröter, Geschäftsführer des Unternehmens DNV GL Energy. Er glaubt, dass der Klimawandel Einfluss auf die Netz- und Erzeugungsstrukturen der Zukunft hat und sich auch immer mehr Privatpersonen eine Solaranlage anschaffen werden, um ihren Verbrach zu decken.
 
   
   
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S-Bahn hält erst 2019 an der neuen Haltestelle Elbbrücken
 
Schlechte Nachrichten von der neuen S- und U-Bahn-Haltestelle Elbbrücken: Bis die Fahrgäste durch den gläsernen »Skywalk« die Bahnsteige wechseln können, wird es noch dauern. Eigentlich sollte alles zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember fertig sein, der futuristische Fußgängersteg hängt schon seit Mai in luftiger Höhe. Aber nun das: Die Betonpfähle, auf denen sich später das neue Technikgebäude und Teile des S-Bahn-Bahnsteigs befinden sollen, konnten an einigen Stellen nicht tief genug im Boden eingebracht werden – trotz Probebohrungen. 18 Meter sollen es sein, die Bauarbeiter kamen aber nur auf rund zehn Meter. Der Grund sei vermutlich eine alte Spundwand von einer Hafenkaianlage, teilte die Deutsche Bahn mit. Wie es jetzt weitergeht, ist noch unklar. So einfach entfernen lässt sich das Hindernis im Boden nicht. Der Versuch, es zu durchbohren, ist gescheitert. Die Bauarbeiten sind deshalb an dieser Stelle zunächst für unbestimmte Zeit unterbrochen worden. Die Bahn versucht, durch Belastungstests an Probepfählen in unmittelbarer Nähe eine Lösung zu finden. Vielleicht reichen ja doch auch zehn Meter Tiefe an einigen Stellen? Nach derzeitigem Stand soll die S-Bahn im ersten Halbjahr 2019 an der Station halten können, hoffentlich. Vollständig in Betrieb gehen – inklusive Stationsdach – wird die Haltestelle voraussichtlich erst Ende kommenden Jahres. Auch teurer könnte das ganze Vorgaben noch mal werden. Bereits vor dem Problem mit dem Betonpfählen waren die Kosten für die S-Bahn-Station von geplanten 43 auf 57 Millionen Euro gestiegen. Nur bei der U-Bahn läuft alles rund: Die Endstation der Linie U4 soll wie geplant ab Dezember angefahren werden. Und rund 20 Millionen Euro billiger als geplant ist dieser Teil der Elbbrücken auch noch.

 


Bauen oder weiterbaden?
 
In Rahlstedt soll das Freibad Wiesenredder geschlossen werden. Die städtische Bäderland GmbH will das Grundstück verkaufen, die Stadt dort Wohnungen bauen lassen. Eine Online-Petition spricht sich dagegen aus, mehr als 2600 Menschen haben bereits unterschrieben. Gegen Wohnungsbau an sich hat Initiator Wolfgang Trede nichts, allerdings sieht er nicht ein, warum dieser ausgerechnet dort stattfinden soll. Die fast 30.000 Quadratmeter große Fläche im Landschaftsschutzgebiet sei wichtig für Klima und Nachhaltigkeit, das Schwimmbad eine Freizeitmöglichkeit, auch für die Schlechtergestellten des Viertels, für die das Bäderland als städtisches Unternehmen eine soziale Verantwortung habe, findet Trede. »Jede Grünfläche soll zu Geld gemacht werden«, kritisiert er. Da helfe es auch nichts, dass die Bäderland GmbH das Hallenbad im Viertel ausbaut und mit einem Außenbecken versieht. »Das ist kein Ersatz«, sagt Trede. Michael Dietel, Sprecher von Bäderland, hält dagegen: »Die neue Variante ist wirtschaftlicher«, sagt er. Das Außenbecken am Hallenbad könne das ganze Jahr im Betrieb sein statt nur an drei schönen Sommermonaten im Jahr wie das Freibad. Dafür bekommen die Rahlstedter allerdings auch ein kleineres Becken: Es soll nur noch rund 450 Quadratmeter groß sein; das Hauptbecken des alten Freibades hat 1500 Quadratmeter. Eine solche Fläche könne man aber aus wirtschaftlichen Gründen im Winter nicht heizen, erklärt Dietel. Wenn den Anwohnern so viel an dem immerhin 86 Jahre alten Freibadstandort liegt – könnte die Bäderland GmbH das Areal nicht an sie verkaufen? Es gibt Schwimmbäder, die von Privatinitiativen betrieben werden. Für Dietel ist das keine Option: »Der Senat hat entschieden, diese Fläche für Wohnungsbau zu nutzen.« Wolfgang Trede ärgert sich, dass ein Bürgerbegehren, das er Ende Juni eingereicht hatte, nach nur zwei Tagen abgelehnt wurde. »Man wollte das einfach ohne Beteiligung der Bevölkerung durchwinken«, glaubt er. Und hat noch Hoffnung. »Wir wollen einen Planungsstopp erreichen!«
 
   
   
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»Wackinger«: Staub statt Schlamm

Wacken gilt nicht nur als eines der größten Metal-Festivals der Welt. Die Open-Air-Sause, die heute offiziell beginnt, ist auch berüchtigt für jede Menge Matsch. Regen, Dreck und Zelten gilt manchem der rund 75.000 Besucher gar als Bewährungsprobe für hartgesottene »Wackinger« – was sie nicht umbringt, macht sie hart. Was also sollen die Metal-Fans nur mit der Hitze anfangen? Im Staub baden, durch Sand rutschen, unterm Sonnenschirm tanzen? »Jawohl«, jubelt Pressesprecher Gunnar Sauermann, der »sein« Festival völlig zu Unrecht »in den Schlamm gezogen« sieht. »Ich bin als Gast seit 1993 dabei und habe schon oft Sonne über Wacken gesehen«, behauptet er. Temperaturen von bis zu 38 Grad dürften dennoch etwas Besonderes für das Happening sein. Um den extremen Wetterbedingungen Herr zu werden, haben die Veranstalter vorgebeugt: Gegen eine drohende Dehydrierung gibt es zahlreiche Trinkwasserstellen, die Feuerwehr schiebt wegen erhöhter Brandgefahr Extraschichten, und vor den Bühnen lassen Ordner Tanzwütige aus Schläuchen berieseln. Wen all das nicht ausreichend abkühlt, der verzieht sich in die brandneue ESL-Arena. Das Zelt der Kölner Turtle Entertainment GmbH dient eigentlich dem E-Sport, laut Wikipedia ein »sportlicher Wettkampf zwischen Menschen mit Hilfe von Computerspielen«. (Gott sei Dank müssen sich die Teilnehmer kaum bewegen.) Das 1800 Quadratmeter große Areal könnte aber auch aus einem ganz anderen Grund die Massen anziehen. Sauermann zufolge ist es »vollgestopft mit Elektronik« – und wird deshalb rund um die Uhr klimatisiert.

 


Zwerge vermisst

Hamburg ist um ein paar Märchengestalten ärmer. Von dem Haus an der Hoheluftchaussee 83 ist das historische Werbebild mit den sieben Zwergen verschwunden, die sich um das Bleichmittel Seifix scharren. Die Marke gibt es schon lange nicht mehr, das Bild tauchte in den achtziger Jahren wieder auf, nachdem das Nachbarhaus abgerissen worden war. Fast dreißig Jahre blickten die Zwerge seitdem von der Hauswand herunter – nun sind sie fort. Das sorgt für Verwirrung und Unmut bei den Hoheluftern: Ist das noch der richtige Häuserblock, die richtige Straße, der richtige Stadtteil??? Und: Was ist passiert? Wo sind die Zwerge? Die Fassade habe erneuert werden müssen, das alte Haus habe Schimmelschäden gehabt, heißt es von der Hausverwaltung. Wasser sei unter den Putz gedrungen, auch das Wandbild sei bereits beschädigt gewesen. Der Eigentümer ließ eine neue Fassadendämmung anbringen und diese dann streichen. Das musste er weder melden noch sich genehmigen lassen. Auch das Wandbild stand nicht unter Denkmalschutz. 1990 hatte die Stiftung Denkmalpflege die Renovierung des Bildes zwar finanziert, aber Geschäftsführerin Irina von Jagow sagt: »Der Eigentümer ist nicht verpflichtet, sich bei uns zu melden.« Jagow erinnert an die Sanella-Werbung am Unilever-Gebäude im Gängeviertel, die wegen einer Wärmedämmung ebenfalls verschwinden musste. »Die war auch nicht zu retten.« Traurig findet sie es allerdings schon, dass es das Bild nicht mehr gibt. Das alte Sanella-Motiv wurde neu auf die Wand gemalt. Wäre das auch eine Lösung für die Zwerge?
   
   
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Bellini Gay Bar

Verlässt man die Lange Reihe und treibt ein wenig durch Nebengassen, stößt man an einer Straßenecke schnell auf die Bellini Gay Bar. Das Lokal versprüht von außen italienischen Flair, und auch wenn das Innenleben ein wenig davon abweicht, enttäuscht es nicht. Die Räume sind klein, aber fein, die Bar offen und ansprechend beleuchtet, und eine Discokugel spielt dezent mit Farben. Ohne Umschweife wird die Bestellung aufgenommen, und durch die Musik, die genau die richtige Lautstärke hat, um sich noch unterhalten zu können, würden auch ohne Veltins vom Fass (2,50 Euro) oder einen leckeren Mojito (7 Euro) schnell Gespräche beflügelt werden. Die Atmosphäre ist locker, und ganz gleich wer wie durch die Tür hineinspaziert, niemand scheint nicht willkommen zu sein. Sollte der Gedanke an Gaybars noch ein bisschen befremdlich sein für den ein oder anderen, die Bellini Bar scheint gut geeignet dafür, eventuelle Befürchtungen oder Vorurteile abzulegen und sich ein kühles Blondes zu erlauben – oder was das Herz sonst so begehrt.

St. Georg, Bellini Gay Bar, Danziger Str. 63, Mo–Do 18–1 Uhr, Fr–Sa 18–3 Uhr

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Was geht
 
 
 
»Kurator im Fokus: Wie viele seiner Kollegen hat der Fotograf Anton Corbijn lange an der Schnittstelle zwischen freier und angewandter Fotografie gearbeitet. Die Ausstellung »The Living and the Dead« untersucht eine selten gestellte Frage: Wann wird Fotografie Kunst? Kuratorenführung: »Director’s View. Accidental Traveller« mit Professor Franz Wilhelm Kaiser.
Bucerius Kunst Forum, Rathausmarkt 2, 18 Uhr, 12 Euro inkl. Ausstellungsticket
 
 
 
Was bleibt
 
 
 
»Kenia am Rathaus: Wo im Schneetreiben der Weihnachtsmann flattert, spannt sich eine Leinwand am Himmel – die Landeszentrale für politische Bildung lädt ein zum Freiluftkino auf dem Rathausmarkt. Gleich zu Beginn läuft im Vorprogramm ein für den Oscar nominierter Kurzfilm, »Watu Wote«. Darin reist eine junge Christin auf dem Weg zur kranken Mutter einmal durch Kenia – eine Busfahrt, 31 Stunden, unzählige Herausforderungen. Hauptfilm: »Ich fühl mich Disco«.
Rathausmarkt, ab heute täglich bis zum 12.8. (außer am 6.8.), 21 Uhr, Eintritt frei
 
 
 
 
 
Tipps für Kids
 
 
 
»Mini: Der Räuber Hotzenplotz ist ein echter Schlawiner. Er stiehlt nicht nur Omas Kaffeemühle, er veräppelt die Polizei auch in einer Tour. Wie gut, dass Kasperl und Seppel schlau genug sind, den Fiesling zu schnappen. Figurentheater Maatzony für Kids ab zwei Jahren.
Möbel Schulenburg, Immenberg 1, Wentorf, täglich bis zum 12.8., 16 Uhr
»Medi: Am Regenschirm fliegt sie über die Stadt, hat für jedes Kind ein Lächeln dabei – Mary Poppins segelt nach Hamburg. Für das gleichnamige Musical sucht Stage Entertainment junge Hanseaten, die Lust auf die Rollen des Michael und der Jane Banks haben. Beim Kindercasting gibt es allerdings strenge Vorgaben: Eingeladen sind Jungs von 8 bis 12 Jahren, maximal 1,37 Meter groß, und Mädchen von 9 bis 13 Jahren, maximal 1,45 Meter groß. Dazu verlangt die Produktion Talent, Engagement und die Lust am Singen, Tanzen und Schauspielern.
Stage Entertainment, Kehrwieder 6, Casting am 8.8. in der Speicherstadt, Kurzbewerbung an kinder.casting@stage-entertainment.com
»MediMaxi I: Jäger fliegen durch die Nacht, es dürstet sie nach Blut. Bei der »Fledermausführung mit extra Kinderprogramm« erklärt der Nabu Wandsbek, wie die schlauen Tiere sich im Dunkeln orientieren – und welche Lebewesen sie besonders gern aussaugen.
Südende Kupferteich, Stauwehr Kupferdamm, Sa, 20.45 Uhr, Spende erbeten, Anmeldung unter 040/697 08 90
»MediMaxi II: Karl-Heinz Güldner gilt als Bienenflüsterer. Bei der Mitmachaktion »Mit dem Imker durchs Bienenjahr« erklärt er den Rhythmus der Insektenvölker. Familien mit Kids ab zehn Jahren erleben den Weg einer Bienenarbeiterin, erkunden das Leben im Stock. Auch das Herstellen von Rähmchen, das Entdeckeln von Waben und das Schleudern von Honig stehen auf dem Programm.
Biosphaerium Elbtalaue, Schloßstraße 10, Bleckede, Fr, 18 Uhr, Erwachsene 9 Euro, Kinder 7 Euro (inkl. Eintritt ins Biosphaerium)
»Maxi: »Kultur macht stark«, weiß die Volkshochschule Hamburg und bietet beim Talent-Campus die Chance, sich in Ferien-Workshops auszuprobieren. Beim Poetry-Slam etwa rappen und dichten sich 12- bis 18-Jährige auf die Bühne, lernen, eigene Texte zu performen. Im Schwarzlichttheater experimentieren Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren unter UV-Lampen, bauen Requisiten und erfinden Szenen. Weitere Kurse drehen sich etwa rund um Krimis, Graffiti und Modedesign.
Verschiedene Workshops, Programm und Anmeldung online, Teilnahme kostenlos;
Poetry-Slam: Esche Jugendkunsthaus, Eschelsweg 4, 6.–10.8.;
Schwarzlichttheater, Hoheluftschiff, Kaiser-Friedrich-Ufer 27, 6.–10.8.
 
 
 
   
   
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Hamburger Schnack
 
 
Dienstag im Alstertaler Einkaufszentrum, 36 Grad Außentemperatur, Regenwahrscheinlichkeit gen null. Meine Freundin steigt in den Aufzug, in dem sich bereits eine ältere Dame befindet, die einen Stockschirm mit sich führt. Meine Freundin zu der Dame: »Wieso schleppen Sie denn einen Schirm mit? Den brauchen Sie heute bestimmt nicht.«
Die knappe Antwort: »Doch! Wegen der Radler!«

Gehört von Arlette Andrae
 
 
   
   
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Meine Stadt
 
 
 
 
Die Waschbar macht ihrem Namen alle Ehre
 
Foto: Sylvia Kucera
 

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Ihr
Mark Spörrle
 
 
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