Sonntags in die Bibliothek? »Ein Traum!«

 
+ Aygül Özkan, Elterntaxis, Fledermäuse + Kinopreise: Immer wieder das Abaton + Stuhlrohrquartier in Bergedorf: Das werden Sie kaum glauben! + Vogelsterben +
 
 
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Heute erwarten Sie Wolken und Schauer, dazu um die zwanzig Grad. Wir empfehlen Regenmantel statt Schirm: Es wird windig.
   
 
Guten Morgen,
 
Mark Spörrle
 
Altbürgermeister Ole von Beust sieht Hamburg bereit für eine Bürgermeisterin muslimischen Glaubens und unterstützt die Entscheidung der Hamburger CDU, Aygül Özkan, 46, als Spitzenkandidatin für die Bürgerschaftswahl 2020 nominieren zu wollen. »Mein Gott, ich bin schwul, und die Menschen haben mich gewählt«, sagte von Beust der »Welt am Sonntag«. »Und eine Frau, die es geschafft hat, ist doch ein gutes Symbol.« Die frühere niedersächsische Sozialministerin und Mutter sei wirtschaftlich erfolgreich und ein »Musterbeispiel dafür, wie Integration gelingen kann«, und vermittle »genau diese Glaubwürdigkeit, von der sich die neue bürgerliche Ebene angesprochen fühlt«, so der 63-Jährige, der Özkan »eine riesengroße Chance« attestiert, gegenüber der Zeitung. Wegen einer kürzlich diagnostizierten schweren Krankheit ist aber unklar, ob Aygül Özkan wirklich antreten kann.

Zu Beginn des neuen Schuljahrs beklagt die Hamburger Polizei teils »sehr chaotische« Verkehrssituationen vor den Schulen. Jetzt seien besonders viele Eltern mit Autos unterwegs, um ihre Kinder direkt vor der Schule abzusetzen. Dazu kämen natürlich noch Radfahrer und Passanten. Zurzeit sind Polizisten verstärkt an Schulen im Einsatz, sprechen mit Eltern und verteilen auch Strafzettel – etwa wenn die »Elterntaxis« im Halteverbot stehen. Mancherorts bleibt Eltern, die ihren Nachwuchs zur Schule fahren wollen oder aber müssen, allerdings nichts anderes übrig. An den Schulen fehlten Park- und Ausweichmöglichkeiten, so Antje Müller, Vorsitzende der Hamburger Elternkammer, und auch bei der Verkehrsplanung dürfe man nicht die Augen davor verschließen, dass viele Eltern ihre Sprösslinge mit dem Auto zur Schule fahren. Experten halten es in der Regel für sinnvoller, dass Kinder den Schulweg selbst meistern.

Noch schnell ein Wort zu den Fledermäusen. Denn die könnten sich auf der Suche nach einem Winterquartier derzeit auch in Ihre Wohnung verirren. Ich scherze nicht; ein Fledermausbesuch gehört zu den prägenden Erinnerungen meiner Kindheit – das Tier ließ sich im Hausschuh meines Vaters nieder, der an der Treppe stand, und als der Ahnungslose morgens mit dem Fuß in den Schuh schlüpfte, schlug ihm die Geflederte panisch die Zähne in den großen Zeh. Mein Vater verlor den Halt, das Geschrei war groß. Damit Sie besser vorbereitet sind, rät der Nabu: Wer eine Fledermaus in seiner Wohnung entdeckt, zumeist dürfte sie irgendwo herumhängen, sollte entspannt bleiben: Die Tiere fliegen nur versehentlich in Wohnungen. Lassen Sie den Nachtaktivsten tagsüber einfach weiterhängen, entfernen Sie aus dem Raum potenzielle Todesfallen wie Fliegenfänger, öffnen Sie abends die Fenster, löschen Sie das Licht, und verlassen Sie das Zimmer. Nach einiger Zeit sollte der kleine Blutsauger ausgeflogen sein. Für den Fall von Komplikationen: es gibt es ein Nottelefon der Fachgruppe Fledermausschutz beim Nabu Hamburg (Tel. 0700/35 33 37 62).
 

Sonntags in die Bibliothek? »Ein Traum!«

Was tun Sie denn so an einem (bald sicher wieder) verregneten Sonntagnachmittag? Dietrich Wersich, kulturpolitischer Sprecher der Hamburger CDU-Fraktion, hätte da eine Idee: Warum sollten die Bücherhallen nicht eigentlich auch sonntags öffnen? Bisher dürfen sie das nicht – obwohl auch wissenschaftliche Bibliotheken, wie die der Hamburger Hochschulen, Theater und Museen offen haben. Wersichs Argument: »Öffentliche Bibliotheken sind längst nicht mehr nur für Bücherfans wichtige Anlaufstellen. Vielmehr sind sie Ort der kulturellen und sozialen Begegnung, des Austauschs und der Kultur für alle Altersgruppen. Dass sie sonntags nicht öffnen dürfen, bleibt unverständlich!« Die CDU fordert  vom Senat daher eine Bundesratsinitiative, um das Bundesarbeitszeitgesetz zu ändern, sowie eine entsprechende Änderung des Hamburgischen Feiertagsgesetzes. Hella Schwemer, Geschäftsführerin der Bücherhallen Hamburg, wurde von dem Vorschlag überrascht, ist aber begeistert. »Ich wünsche mir das schon seit zehn Jahren. Ich bin eine glühende Verfechterin dieser Idee«, sagte sie. »Wenn wir das hinbekommen, wäre das ein Geschenk an Hamburg.« Denn: »Es spricht einfach alles dafür und nichts dagegen.« Schwemer möchte die Bibliothek am Hühnerposten öffnen. Die sei zentral gelegen, nahe der Museen, und dort könne man gut Veranstaltungen für Familien anbieten – bei freiem Eintritt. »Ich bin sicher, dass viele das nutzen würden«, sagt sie. Zum Arbeiten am Sonntag würde sie niemanden verpflichten, glaubt aber, dass sich unter den 420 Mitarbeitern genügend Freiwillige finden lassen. Sie ist auch optimistisch, dass die Bücherhallen die Kosten stemmen könnten. 2019 feiern die Bücherhallen ihr hundertjähriges Bestehen als Stiftung. »Wenn wir es bis dahin schaffen«, sagt Schwemer, »das wäre ein Traum.«
 
   
   
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Stuhlrohrquartier in Bergedorf: Das werden Sie kaum glauben!

Normalerweise geht die Geschichte ja so: Die Stadt will etwas bauen, die Anwohner sind dagegen, es bildet sich eine Bürgerinitiative, die Stadt baut trotzdem, aber am Ende sind alle unzufrieden. Genauso ging es auch in Bergedorf los, wo das Quartier bei den Stuhlrohrhallen bebaut werden sollte. Auf den 55.000 Quadratmetern zwischen Sander Damm und Weidenbaumsweg sollte ein neues Wohnquartier entstehen. Es gab einen Architekturwettbewerb, geplant wurden mehr als tausend Wohnungen in zwölfgeschossigen Häusern. Die Anwohner fanden das zu viel und sahen neben zu starker Verdichtung auch ein Verkehrschaos voraus, denn die vielen Menschen müssen ja auch irgendwo parken und zur Arbeit fahren. Es bildete sich die Bürgerinitiative »Bergedorf stellt alles in den Schatten – für ein lebenswertes Stuhlrohrquartier«. Und jetzt weicht die Geschichte von ihrem üblichen Verlauf ab, denn man führte »sehr wertschätzende und angenehme Verhandlungen«, sagte Morlen Gohl von der Bürgerinitiative dem NDR. Man einigte sich darauf, dass die meisten Häuser vier bis sechs Geschosse haben sollen, dass es Geschäfte und Büros und Kneipen geben soll und Stellplätze für Autos und Fahrräder. Und auch die Stuhlrohrhallen sollen erhalten bleiben. Unter diesen Vorgaben durften die drei Architekturbüros, die beim ersten Wettbewerb vorn lagen, noch einmal antreten, und am Sonnabend kürte eine Jury aus allen Beteiligten – also auch der Bürgerinitiative – den Sieger in einer öffentlichen Sitzung. Am Ende – waren alle zufrieden mit dem Entwurf. Morlen Gohl zum NDR: »Ich finde den auf den zweiten Blick super und glaube, dass es die beste Lösung für Bergedorf ist.« Bergedorfs Bezirksamtsleiter Arne Dornquast (SPD): »Wir haben einen sehr guten Entwurf gefunden, der zu uns passt. Wir waren offen im Verfahren, und wir gehen mit diesem Entwurf weiter in die Zukunft und haben damit gezeigt, dass Bergedorf etwas Gutes gemeinsam schaffen kann.« Warum nicht gleich so?
 

Kinopreise: Immer wieder das Abaton

Am Wochenende wurden die Hamburger Kinopreise für das Programmjahr 2017 verliehen. Kulturbehörde und die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein verteilten insgesamt 100.000 Euro Preisgelder. Der erste Platz, dotiert mit 15.000 Euro, ging an das Abaton. »Schon wieder!«, muss man sagen. Denn in den vergangenen fünf Jahren war das Kino viermal Sieger. Geschäftsführer Matthias Elwardt ist verantwortlich für das Programm und erklärt, wie er das macht.

Elbvertiefung: Herr Elwardt, Glückwunsch zum Preis. Es sieht fast so aus, als hätten Sie den ersten Platz abonniert. Was ist Ihr Geheimnis?
Matthias Elwardt: Wir bieten jedes Jahr sehr viele Gespräche mit Regisseuren, Protagonisten und Fachleuten an. Im Jahr 2017 hatten wir mehr als 200 Veranstaltungen mit 400 Gästen, so ein gastfreundliches Kino gibt es sonst nicht. 

EV: Warum kommen die alle zu Ihnen?
Elwardt: Ich gestalte das Programm seit 1990, und ich pflege von Anfang an die Kontakte. Christian Petzold, Tom Tykwer, Andreas Dresen, Sebastian Schipper – sie sind alle mit ihren ersten Kinofilmen hier gewesen. Heute Abend machen wir einen bayerischen Abend mit Sebastian Bezzel, dem Hauptdarsteller aus »Sauerkrautkoma«. Der kommt zwar aus Bayern, lebt aber in Hamburg.

EV: Wie viele Filme müssen Sie schauen, damit Sie gut informiert sind?
Elwardt: Es gibt etwa 800 Filmneustarts im Jahr, die kann ich nicht alle gucken, aber ich versuche, alle zu registrieren. Etwa 600 sehe ich und suche die besten aus. Wir zeigen mehr als 250 Filme im Jahr, das spricht vielleicht auch für uns. Viel läuft nur bei uns. Auch lokale Filme und viele kleine Filme. Jetzt zum Beispiel eine Dokumentation über Ayurveda, dazu hatten wir eine Ayurveda-Ärztin zu Gast. 

EV: Was war Ihr persönlicher Favorit 2017?
Elwardt: Mein Lieblingsfilm war die Reisedoku »Weit« von zwei Freiburgern. Das war auch der zweiterfolgreichste Film vergangenes Jahr. Am erfolgreichsten war »La La Land« in der Original- mit Untertitel-Fassung. Dieses Jahr ist »Three Billboards Outside Ebbing, Missouri« unser erfolgreichster Film. Ich glaube nicht, dass es noch ein anderer Film darüber schafft. 

EV: Sie zeigen viel auf Englisch. Sollte man einen Film in Originalsprache gucken?
Elwardt:
Wenn man ein Gefühl für die Originalsprache hat, ja. Man nimmt einem Schauspieler viel, wenn man ihm seine Stimme nimmt. Aber wir sind keine pädagogische Anstalt. Wir bieten den Besuchern etwas an, und dann können sie sagen, sie wollen das oder nicht.
 
   
   
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Vögel sterben

Immer wenn wir denken, jetzt ist es aber gut mit den Hiobsmeldungen aus dem Tierreich, kommt eine neue. Dieses Mal vom Nabu Hamburg und dem Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin: Das Usutu-Virus hat Hamburg erreicht. Seit 2011 tritt es in Deutschland auf, damals jedoch vor allem im Rheintal und am Untermain. Zum ersten Mal sterben Vögel daran nun auch in Hamburg. Besonders betroffen: Amseln, der Gartenvogel, der in Hamburg am häufigsten vorkommt. »Wir haben seit Anfang August bereits 55 telefonische Meldungen von Usutu-Verdachtsfällen in Hamburg erhalten«, sagt Marco Sommerfeld, Referent für Vogelschutz beim Nabu. »Ich gehe davon aus, dass der warme Sommer die Ausbreitung des ursprünglich exotischen Virus begünstigt hat.« Wenn das Virus zum ersten Mal in einer Region auftritt, sterben besonders viele Tiere. Sobald sie Resistenzen entwickeln, werden es weniger. Lars Lachmann, Vogelexperte vom Nabu Bundesverband: »Leider kann man Usutu-Infektionen weder verhindern noch behandeln. Es bleibt lediglich die einmalige Chance zu nutzen, die Auswirkungen einer für Deutschland neuen Vogelkrankheit auf wild lebende Vogelarten zu dokumentieren und deren Folgen abzuschätzen.« Wenn Sie kranke oder tote Vögel finden, sollten Sie sie hier melden und möglichst auch einsammeln, damit sie untersucht werden können – allerdings unbedingt Handschuhe anziehen oder eine Plastiktüte verwenden. Der Mensch kann das Virus auch bekommen, allerdings nur über Stechmücken. In sehr seltenen Fällen kann es zu neurologischen Krankheiten kommen. 
   
   
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Mittagstisch
 
 
Vielfalt oder Qual der Wahl

In einer unauffälligen Wohnstraße in Hoheluft-Ost gelegen, lädt das La Caffèteria seine Gäste in einen großen hellen Raum ein und offeriert eine vielfältige Speisekarte. Ofenkartoffeln aller Art (7,90 bis 12,90 Euro, auch vegan) finden sich ebenso darauf wie Quiche (am Besuchstag mit Spinat, mit kleinem Salat für 8,90 Euro), Pastagerichte (zwischen 8,50 und 12 Euro) oder Steak (17,90 Euro). In dem klassisch eingerichteten Raum kann man sich eine gute Weile aufhalten, in einem Bord an der Wand stecken Dutzende von Zeitschriften, an einigen Tischen wird emsig gearbeitet – WLAN gibt es hier frei Haus – an anderen weiß die aufmerksame Bedienung sofort, als der Gast die Zeitung nach dem Essen zusammenfaltet, dass nun die Zeit für den Espresso Macchiato gekommen ist, man kennt sich. Die bestellten vegetarischen Antipasti (10,90 Euro) sind gut. Man könnte allerdings zu der Überzeugung gelangen, dass das Hauptaugenmerk in diesem Haus auf den Süßspeisen liegt: Aprikosenstreuselkuchen (3,40 Euro), Schokoladenmalheur (6,90 Euro) oder Kartoffelpuffer mit Apfelmus (6,90 Euro) sind allesamt fantastisch.

Hoheluft-Ost , La Caffèteria, Abendrothsweg 54, Business-Lunch Mo–Fr, 12–16 Uhr
 

Elisabeth Knoblauch

 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
Gastro-Karte
 
   
   
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Was geht
 
 
 
Lebenslesung: Als eigenwillige Kommissarin Bella Block wurde Hannelore Hoger berühmt, zu ihrem Rollen-Repertoire aber zählt ein breiteres Spektrum; von »Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos« (1968) bis zur jüngsten Heidi-Verfilmung (2015). In ihrer Autobiografie erzählt Hoger von der Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Peter Zadek, von Kindheit und Jugend in Hamburg. Lesung: »Ohne Liebe trauern die Sterne – Bilder aus meinem Leben«.
Ledigenheim, Rehhoffstraße 1–3, 19 Uhr, Spenden erbeten
 
Rollenbilder: Mädchen spielen mit Puppen, Jungs mit Autos. Die Frau kocht, der Mann verdient das Geld. Geschlechterklischees sind überall, auch wenn die Wirklichkeit längst eine andere ist. Was für einen Einfluss haben die sozialen Medien darauf, wie geht man gegen veraltete Festschreibungen vor? »Mädchenkram und Männersache – Diskussionsabend mit Anne Wizorek«.
Katholische Akademie Hamburg, Herrengraben 4, 19 Uhr, 6 Euro
 
King of Country: Wenn Lucky Luke am Mikro stünde, klänge sein Sound wohl wie der von Luke Winslow-King. Der US-Amerikaner versprüht mit seinem neuen Album »Blue Mesa« handgemachten Country, mixt ihn mit Blues, Folk und Rock ’n’ Roll.
Nochtspeicher, Bernhard-Nocht-Straße 69, 20.30 Uhr, 12 Euro
 
 
 
Was kommt
 
 
 
Theater mit Aussicht: Wie hinterfragt ein Künstler »tradierte Sehgewohnheiten«? Er testet Grenzen aus. Mit diesem Ziel lädt das Theaterfestival »Aussicht« ab Mittwoch »mixed-abled Tanz- und Theaterkompanien« aus ganz Europa nach Hamburg ein. Etwa Zofia Komasa Warschau, die in ihrer dreistündigen Performance »crying zone« mit Tränen experimentiert; oder das Trio »tanzbar_bremen«, das in »touch me« erkundet, was Berührung und Nähe im Menschen auslösen.
Monsun Theater, Friedensallee 20, Eröffnung Mi, 18.30 Uhr, Eintritt frei, Festivalpass 38 Euro; »crying zone«, Fr, 21 Uhr, 14 Euro; »touch me«, Sa, 20 Uhr, 14 Euro
 
Lange Literatur: Bücher eröffnen Welten – die »5. Lange Nacht der Literatur« eröffnet Hamburg das ganze Universum. Über die Stadt verteilt, gibt es Buchvorstellungen, Performances, Diskussionsrunden. Zum Beispiel Anne Müllers Lesung »Sommer in Super 8«: Ihr Debütroman beschreibt eine Kindheit in den Siebzigern mit Mondlandung, Rasterfahndung und Apfelshampoo. Aber ist die Welt so heil, wie sie aussieht? Inspiriert von Livemusik und Malerei, dichten sich Gäste des Workshops »Haiku trifft Gott« um Kopf und Kragen, während beim »Poetry Slam« Comedy, Rap und Lyrik um die Gunst des Publikums buhlen.
Verschiedene Orte, Sa, ab 14 Uhr, Tickets an den jeweiligen Veranstaltungsorten;
»Sommer in Super 8«: Buchhandlung Klauder, Duvenstedter Damm 41, 19 Uhr, 8 Euro;
»Haiku trifft Gott«: Koppel 66, Lange Reihe 75, ab 20 Uhr, Spenden erbeten;
»Poetry Slam«: Zentralbibliothek, Hühnerposten 1, 20 Uhr, 8 Euro
 
 
 
 
 
   
   
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WELTKUNST
   
   
 
 
Hamburger Schnack
 
 
An der Bushaltestelle Sankt Georg, direkt vor dem Lohmühlenpark: Eine junge Frau, die dort wartet, wird von ihrem kleinen Hund immer wieder Richtung Park gezogen. Schließlich meint sie genervt zu dem Hund: »Ich hab dir doch gesagt, die Kaninchen sind alle tot!«

Gehört von Anne Müller
 
 
   
   
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ZEIT für die Schule
   
   
 
 
Meine Stadt
 
 
 
 
In knapp einem Monat ist bereits Herbstanfang. Vielleicht sind diese Gänse nur knapp dem Bratentopf entgangen. Vielleicht wollten sie auch einfach mal was anderes erleben und sind längst wieder auf der Heimreise.

Foto: Wulf Harder
 

Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!

Ihr
Mark Spörrle

 
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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