4000 Kilometer in 15 Tagen - auf dem Fahrrad

 
+ CDU nominiert türkischstämmige Spitzenkandidatin + Hamburg verarbeitet Radikalenerlass + Teurer Fernwärmerückkauf + Mehr Drohnen am Flughafen + Haas sagt Tschüss +
 
 
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Tagsüber schweben Wolken über Hamburg, die Sonne dringt rund vier Stunden lang durch. Kündigt sich mit Höchsttemperaturen von bis zu 23 Grad etwa schon langsam der Herbst an?
   
 
Guten Morgen,
 
Sigrid Neudecker / Foto: Gretje Treiber
 
die Nachricht hat gestern sicherlich viele überrascht – nicht zuletzt die Hamburger CDU-Stammwähler. Aygül Özkan soll die Christdemokraten bei der nächsten Bürgerschaftswahl 2020 als Spitzenkandidatin anführen. Eine Frau. Mit Migrationshintergrund. Bei der CDU. Noch vor wenigen Jahren hätte man eine solche Nominierung blind den Grünen zuordnen können. Doch nun scheint es, als würde die CDU sogar noch die SPD an gesellschaftlicher Öffnung überholen.
 
Die Nominierung ist mutig. Denn die CDU setzt darauf, dass sich die Hamburger eine Erste Bürgermeisterin Özkan vorstellen können. Damit wäre sie – das muss jetzt leider sein – Hamburgs erste Erste Bürgermeisterin.
Sie hätten sich schon vor längerer Zeit auf Özkan verständigt, sagten Landesverbandschef Roland Heintze und Fraktionsvorsitzender André Trepoll gestern Nachmittag. »Für uns beide war ziemlich schnell nach der Bürgerschaftswahl 2015 klar, dass wir jemanden brauchen, der Hamburg in seiner Vielseitigkeit und Offenheit gut repräsentieren kann, der in der Wirtschaft verwurzelt ist und die notwendige Regierungsverantwortung hat«, fügte Heintze hinzu.
 
Die 1971 in Hamburg geborene Anwältin ist die Tochter eines türkischen Gastarbeiters. Nach dem Abitur studierte sie Jura und arbeitete unter anderem bei der Deutschen Telekom sowie bei T-Mobile. Im Jahr 2004 trat sie der CDU bei und zog 2008 in die Hamburgische Bürgerschaft ein. Im selben Jahr wurde sie zur stellvertretenden Vorsitzenden des CDU-Landesverbands gewählt.
Im Jahr 2010 holte sie der damalige niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff als Ministerin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration in seine Regierung, wo sie bis zur Wahlniederlage der CDU im Jahr 2013 blieb. Seit 2014 ist sie Geschäftsführerin der DB Kredit Service GmbH in Berlin, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Bank.
 
In Niedersachsen wurde ihre Berufung ins Ministerinnenamt als Symbol dafür gesehen, dass Bürger mit türkischem Hintergrund in hohe Ämter aufsteigen können. In Erinnerung blieb sie vor allem, weil sie sich öffentlich gegen Kruzifixe (und Kopftücher) an den Schulen aussprach, was bei den bayerischen Parteifreunden nicht gut ankam. Dieser Schritt, schrieb ZEIT-Redakteurin Özlem Topçu damals, »war vielleicht politisch ungeschickt – und dennoch steht er dafür, dass Aygül Özkan nichts anderes getan hat, als zu sagen, was sie denkt. Er hat gezeigt, dass sie eine andere Erziehung und Denkweise als die meisten ihrer Parteifreunde mitbringt, eine türkisch-laizistische nämlich.«

Aygül Özkans Nominierung birgt also die Gefahr, den konservativeren Teil der CDU-Wähler von der Partei zu entfremden und vielleicht sogar in die Arme der AfD zu treiben, aber auch die Chance, der Partei völlig neue Wählerschichten zu erschließen. Nämlich all jene, die gestern Nachmittag auch zweimal nachfragen mussten: eine Frau? Mit Migrationshintergrund? Bei der CDU? Nach dem schlechten Abschneiden der Hamburger CDU im Jahr 2015 mit 15,9 Prozent könnte Özkan zum Signal für eine Modernisierung des Landesverbands werden.
 
Die offizielle Nominierung, die eigentlich erst im Herbst erfolgen sollte, steht noch aus. Özkan unterrichtete Heintze und Trepoll am vergangenen Mittwoch, dass sie schwer erkrankt sei. Vorerst sieht die CDU jedoch keinen Grund, ihre Pläne zu ändern. Bis zur Bürgerschaftswahl seien es ohnehin noch 18 Monate, sagte Trepoll gestern.
 

»Radikalenerlass«: Hamburg stellt sich der Vergangenheit
 
Früher hatten die Deutschen keine Angst vor bärtigen Salafisten, sondern vor Links- (und Rechts-)Extremisten. Um vor allem »rote Maulwürfe« aus dem öffentlichen Dienst fernzuhalten, erließen die Ministerpräsidenten und Landesminister 1972 den Radikalenerlass. Er besagte, dass etwa Lehrer, Postbeamte oder Eisenbahner keinen Job oder aber die Kündigung bekamen, wenn bei ihnen »verfassungsfeindliche Aktivitäten« festgestellt wurden. Ausreichend dafür war oft schon die Teilnahme an der »falschen« Demo oder die Mitgliedschaft in einer zu linken Partei. So kam es bundesweit zu ungefähr 11.000 Berufsverbotsverfahren, 1250 Ablehnungen von Bewerbungen und 265 Entlassungen. Rund hundert Hamburger waren damals betroffen, schätzt Fredrik Dehnerdt von der GEW Hamburg, er vermutet aber eine hohe Dunkelziffer. Schon lange fordert die Gewerkschaft, dieses Kapitel endlich aufzuarbeiten und für Hamburg konkrete Zahlen zu erheben. Nun haben SPD und Grüne einen entsprechenden Antrag in die Bürgerschaft eingebracht. »Wir wollen wissenschaftlich untersuchen, warum damals einer Menge Leute Unrecht geschehen ist«, erklärt Urs Tabbert (SPD). Nur so könne man aus der Geschichte lernen. Hamburg wäre nach Niedersachsen erst das zweite Bundesland, das sich dieser Aufgabe stellt. Christiane Schneider von den Linken geht der Ansatz der Regierungsparteien nicht weit genug. Ihre Partei hat einen eigenen Antrag nachgeschoben und fordert neben der Aufarbeitung eine offizielle Entschuldigung sowie, in Härtefällen, eine finanzielle Entschädigung. »Das Mindeste ist, dass wir heute deutlich sagen: Der Radikalenerlass war ein Fehler, und das tut uns leid!«
 
   
   
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Überteuerter Fernwärme-Rückkauf laut Gutachten rechtens
 
2013 forderten die Hamburger per Volksentscheid den Rückkauf des Fernwärmenetzes. Die Stadt schloss daraufhin mit Vattenfall einen Kaufvertrag über 950 Millionen Euro – ein überhöhter Preis, wie sich jetzt herausstellte. Denn mittlerweile wird der Wert des Netzes aufgrund veränderter Marktverhältnisse mit nur noch 645 Millionen Euro beziffert, weshalb der Senat einen Verstoß gegen die Landeshaushaltsordnung befürchtet, sollte er den vollen Preis berappen – den Normen zufolge muss die Stadt auf Wirtschaftlichkeit achten. Stünde das Geschäft rechtlich dennoch auf sicheren Beinen? Ja, stellten Gutachter fest und begründeten ihr Ergebnis am Freitag wie folgt: Bei der von der Haushaltsordnung geforderten Nutzen-Kosten-Analyse dürfe nicht nur der Unternehmenswert berücksichtigt werden. Vielmehr sei »der Staat bei seinen finanzwirksamen Entscheidungen neben ökonomischen Interessen auch solchen des Gemeinwohls verpflichtet«. Und die überwögen in Hamburg. Unterstützung bekommen die Gutachter von Manfred Braasch, Landesgeschäftsführer des BUND. Der Nutzen, der der Stadt aus dem Rückkauf etwa bei Klimaschutz, Stadtentwicklung und Arbeitsplatzsicherung entstehe, gleiche die Differenz zwischen vereinbartem Preis und aktuellem Wert des Unternehmens aus. Die CDU hingegen spricht von einem Gefälligkeitsgutachten, mit dem der BUND und seine Unterstützer »mit letzten Mitteln« versuchten, den Netzrückkauf zu ermöglichen. In jedem Fall müssen SPD und Grüne bald entscheiden, wie sie weiter vorgehen – die Frist zum vollständigen Rückkauf läuft Ende November aus.
 

Drohnen beunruhigen Deutsche Flugsicherung
 
Piloten haben in diesem Jahr bereits mehr Drohnen am Hamburger Flughafen gesichtet als im gesamten Vorjahr. Die Zahl der beobachteten Flugkörper hat sich der Deutschen Flugsicherung (DFS) zufolge auf acht verdoppelt. Was harmlos klingt, birgt hohe Risiken: Weil die kleinen Geräte auf keinem Radar auftauchen, können Lotsen nicht vor ihnen warnen. Eine Kollision mit den Mini-Fliegern aber kann schwere Schäden verursachen. Treffen sie etwa auf Cockpitfenster, rauben sie Piloten die Sicht. Geraten sie in ein Triebwerk, reichen die Folgen bis hin zum Absturz. »Die steigende Anzahl von Drohnensichtungen beobachten wir daher sehr aufmerksam und mit Sorge«, sagt DFS-Chef Klaus-Dieter Scheurle. Dabei gelten seit Oktober 2017 bereits verschärfte Regeln für den Drohnenflug. An Flughäfen ist ein Abstand von 1,5 Kilometern zum Zaun vorgeschrieben, direkt über »sensiblen Zonen« wie Hochspannungsleitungen, Industrieanlagen oder eben Flughäfen sind die Flugobjekte strikt verboten. Große Geräte müssen gekennzeichnet sein, manche erfordern eine Aufstiegserlaubnis. Ist die Drohne schwerer als zwei Kilogramm, benötigt ihr Pilot gar einen »Drohnen-Führerschein«. Wer gegen die Verordnung verstößt, kann sogar strafrechtlich verfolgt werden. Die Drohne, die 2017 auf dem Hamburger Messeturm gelandet war, bescherte ihrem Besitzer immerhin eine Geldbuße von 400 Euro.
 
   
   
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»Wir haben nie bezweifelt, dass wir das schaffen«

In 16 Tagen durch 16 europäische Länder – auf dem Rad. Johanna Jahnke, 35, und Marion Dziwnik, 34, aus Hamburg haben gerade als erstes Frauenteam das Transcontinental Race in der vorgegebenen Zeit geschafft. Beim härtesten sogenannten Bikepacking-Rennen der Welt sind die Teilnehmer komplett auf sich gestellt. Die Route vom belgischen Geraardsbergen bis nach Kalabaka in Griechenland dürfen sie selbst zusammenstellen, müssen jedoch vier Checkpoints passieren. Wir haben Johanna Jahnke gefragt, wieso man sich so etwas antut.
 
Elbvertiefung: Frau Jahnke, wir hören, Sie sind gerade von einer kleinen Radtour zurückgekommen?
Johanna Jahnke: Ja, eine ganz kleine. Wir haben in 15 Tagen 4000 Kilometer und 40.000 Höhenmeter zurückgelegt.
 
EV: Lustig, wir haben gerade »40.000 Höhenmeter« verstanden …
Jahnke: Das stimmt! Jeder Checkpoint war mit einem Bergpass verbunden, darunter der steilste Pass Polens. Da mussten wir hin, um uns die Stempel zu holen.
 
EV: Sie sind das erste Frauenteam, das das Rennen in der vorgegebenen Zeit von 16 Tagen geschafft hat. Was haben Sie anders gemacht?
Jahnke: Wir hatten uns die Etappen vorher genau überlegt. Im Schnitt sind wir 250 Kilometer pro Tag gefahren. Die letzte Etappe hatte 320 Kilometer mit 4000 Höhenmetern, aber wir wollten einfach ankommen. So waren wir sogar einen Tag früher da.
 
EV: Klingt total einfach.
Jahnke: Wir sind immer um 5 oder 6 Uhr auf dem Rad gewesen und auch mal 20 Stunden lang gefahren. Wir haben nie bezweifelt, dass wir das schaffen.
 
EV: Uns tut allein vom Zuhören schon der Allerwerteste weh. Wie haben Sie sich motiviert?
Jahnke: Wir haben uns immer als Team gesehen. Ich bin stärker am Berg, Marion ist stärker auf der Geraden. Die Motivation schlechthin ist, dass man Spaß dabei hat. Wir haben immer wieder was auf Social Media gepostet, da kam so viel von anderen Frauen, die sagten: Ihr schafft das! Aber auch von Männern.
 
EV: Wieso tut man sich eine solche Tortur an?
Jahnke: Wenn man sich gut vorbereitet, ist das gar nicht so dramatisch. Für mich war das eher so: Cool, ich darf 15 Tage durch Europa fahren und nichts anderes machen! Dieses Abenteuer hat mich dazu gebracht, mich aus meiner Komfortzone zu bewegen, das nehme ich als Lebenserfahrung mit.
 
EV: Sie sind am Donnerstag zurückgekommen. Wie lange möchten Sie jetzt nicht mehr auf einem Fahrrad sitzen?
Jahnke: Ich bin gestern schon die Cyclassics gefahren. Es ist gut, nach einem solchen Erlebnis etwas zu tun zu haben. Gott sei Dank habe ich auch noch zwei Kinder, die mich ablenken. Die erzählen überall ganz stolz herum, dass Mama in 15 Tagen durch 16 Länder gefahren ist. Ihnen wollte ich zeigen, wie man sein Leben gestaltet, wenn man glücklich sein möchte. Und dass man selbst als Mutter so etwas schaffen kann.
 

Ein Herz aus Backstein

Heimat, was ist das? Das Viertel, in dem man sich geborgen fühlt? Der Ort, an dem man mit politischen Entscheidungen einverstanden ist? Oder sind es, ein Leben lang, die Straßen der Kindheit? ZEIT:Hamburg-Redakteur Daniel Haas hat vier Jahre in Hamburg gewohnt und verlässt die Hansestadt jetzt – ausgerechnet – gen Berlin. »Schweren Herzens«, schreibt er, fragt sich aber zugleich, ob er hier überhaupt heimisch geworden ist. Früher hieß es immerhin, Hamburger sei erst, wessen Familie seit drei Generationen in der Stadt lebt. Spätestens dann klingt die Heimat wie Möwen, duftet nach Meer, trägt die Farbe des Backsteins, ruht an den Ufern der Alster. Hat Haas zu all dem Heimatgefühle entwickelt? Seine Gedanken lesen Sie in der aktuellen ZEIT:Hamburg, am Kiosk oder hier digital.
   
   
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Mittagstisch
 
 
Bowls, Rolls, Wraps

Im Mai neu eröffnet, bietet das Poke ’n’ Roll »modern Hawaiian food & drinks« in Form von Bowls, Rolls und Wraps. Im Hintergrund chillige Elektromusik, an der Wand Deko im Südsee-Style – und leider auch ein Fernseher, auf dem eine Game-Show läuft. Hat man das Glück, in dem kleinen Restaurant oder an einem der Tische draußen einen Platz zu ergattern, beginnt die Qual der Wahl: Soll die Basis (gleichzeitig das einzig Warme an der Bowl) Reis sein oder Quinoa? Steht einem der Sinn nach Tofu, Lachs oder Gelbflossen-Thunfisch? Und welches Obst und Gemüse darf’s sein? Wer sich sein Essen nicht individuell zusammenstellen mag, kann aus einer der sieben vorgegebenen Kreationen wählen, etwa die »Rainbow Coriander Tofu«-Bowl (Tofu in Knoblauch-Koriander-Marinade mit Avocado, Gurken, Edamame, Süßkartoffel-Creme, Karotten, Rotkohl, Ananas, roter Bete, Erdnüssen, 8,90 Euro). Dazu Trüffel-Shoyu-Soße – sehr lecker! Und obwohl die Portion mehr als satt macht, muss noch ein »Coco Loco«-Smoothie hinterher (Himbeere, Açai, Kokosmilch, Orange, 3,90 Euro).

Ottensen, Poke ’n’ Roll, Bahrenfelder Str. 97, Di–So 12–22 Uhr

Nina Thomsen
 
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Was geht
 
 
 
Hamburgs Kamera: Gerd Mingram beobachtet Hamburg seit mehr als vier Jahrzehnten durch die Linse. Der Fotograf dokumentiert Arbeitswelt, Stadtentwicklung und Wiederaufbau, hält aber auch emotionale Momente wie Abschied, Wiedersehen und Erschöpfung fest. Ausstellung bis zum 30. August: »Foto Germin – Facetten eines Hamburger Lebens«.
Zentralbibliothek, Hühnerposten 1, Eintritt frei
Zug auf Leinwand: Was als Luxus-Bahnfahrt durch Europa beginnt, entwickelt sich zu einem Mysterium. Bei Agatha Christies »Mord im Orient Express« ist jeder Fahrgast verdächtig. Der Mörder aber muss schnell enttarnt werden, damit er nicht noch einmal zuschlägt. Kriminelles Zeise Open Air-Kino.
Rathaus Altona, Platz der Republik 1, 21 Euro, 8 Euro
 
 
 
Was kommt
 
 
 
Weltretter: Die Erde überhitzt, gleichzeitig ruiniert die industrielle Landwirtschaft Böden, Wasser und Luft. Die Folgen für Menschen und Tiere sind dramatisch. »Alle Jahre früher: Wie retten wir die erschöpfte Erde?«, Podiumsdiskussion mit Anton Hofreiter (Grüne), Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) und Journalist Hans Jessen.
Freie Akademie der Künste, Klosterwall 23, Di, 19–21 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung unter mail@bund-hamburg.de
Froschretter: Wer gleich mit der Erdenrettung starten will, krempelt am Sonnabend die Ärmel hoch. Beim Aktionstag »Anpacken für Grasfrosch, Teichmolch und Co.« pflegen Freiwillige das Amphibienlaichgewässer am Hopfenbach. Der massive Schilf- und Weidenbewuchs muss weg, damit Molche, Schmetterlinge und Wildbienen Raum zum Leben haben.
Naturschutzbund Hamburg, Sa, 10–15 Uhr, Informationen zum Treffpunkt bei Anmeldung unter 040/69 70 89 37 oder rudolph@nabu-hamburg.de
 
 
 
   
   
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Hamburger Schnack
 
 
Im Nachbargarten spielen Erstklässler »Abschlagen« mit Fußball. Leider einmal zu heftig: Ein Mädchen fällt um und heult. Sein Freund schreit: »Mama, komm sofort, Emma hat einen Schlaganfall!«
 
Gehört von Barbara Gehrung
 
 
   
   
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Meine Stadt
 
 
 
 
Neuer Stoff für die Fahrraddebatte: Höchst kriminell und sehr poetisch, ein Pferd im Morgennebel, aufgenommen beim Fahrradfahren. 
 
Foto: Jana Nevermann
 

Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir unbedingt berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de
 
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!
 
Ihre
Sigrid Neudecker
 
 
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