Wir hatten Sonnenbrand, wir hatten Staublungen, wir hatten Spaß: Kaum eine Woche ist das Dockville-Festival jetzt her und es war toll. Eigentlich ist es ein eisernes Gesetz, dass dieses Festival früher oder später im Schlamm absäuft, weil es so stark regnet. So ist das Hamburger Wetter. Doch diesen Sommer war alles anders. Blauer Himmel, beste Stimmung, Sneaker statt Gummistiefeln.
Ein Höhepunkt war für mich der Auftritt von Mavi Phoenix: Da wehte eine Regenbogenfahne vor der Bühne (echte Regenbogen hatten wir monatelang nicht mehr gesehen), wir tranken, tanzen und staunten über die 22 Jahre alte, ultra-selbstbewusste Rapperin, die lässig alle Hater abservierte:
„You mad you ain’t famous / shove it up your anus." Auftritt verpasst? Nicht so schlimm: am Dienstag, 18. September, spielt Mavi Phoenix auf dem ZEIT CAMPUS FESTIVAL. Am Tag drauf beginnt das Reeperbahn-Festival, wir feiern schon mal vor. Weil es in Hamburg inzwischen wieder bewölkt ist, machen wir das sicherheitshalber drinnen: Im Mojo-Club an der Reeperbahn. Neben Mavi treten Fuck Art, Let’s Dance! auf, die Band Trümmer spielt ihr einziges Konzert in diesem Jahr und ein, zwei Überraschungsgäste sind auch dabei.
Für Studierende kostet der Eintritt 5 Euro, ZEIT CAMPUS-Abonnenten kommen umsonst rein (den Rabattcode für die Ticketbestellung haben wir mit unserer letzten Ausgabe verschickt). Alle Infos und Tickets gibt es unter
www.zeit.de/festival. Sehen wir uns?
Herzliche Grüße,
Oskar Piegsa
Chefredakteur ZEIT CAMPUS P.S.: Ich bin ein bisschen neidisch auf meine Kollegin Selina Thaler: Während ich diesen Newsletter schreibe, sitzt sie gerade in der Mensa mit Mavi Phoenix. Das ganze Interview: Demnächst in ZEIT CAMPUS.
