Staatsarchiv vernichtet wichtige NS-Akten

 
+ Klauende Krähen und rabiate Ratten + Hamburgs Erstklässler haben Übergewicht + Obikes werden verramscht + MS Dockville legt bald ab + Kinder-Software-Preis Tommi +
 
 
 
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Himmel: graublau. Temperatur: um die 20 Grad, dazu ein paar Schauer und leichter Wind. Kühlen Sie sich ein bisschen ab, schon morgen soll es wieder wärmer werden.
   
 
Guten Morgen,
 
Sigrid Neudecker / Foto: Gretje Treiber
 
was ist der Unterschied zwischen französischen und hamburgischen Krähen? Die einen werfen Abfall in Mülleimer (siehe unseren gestrigen Newsletter), die anderen holen ihn wieder raus. So beobachtet nicht nur von unserem ZEIT-Wissen-Kollegen Max Rauner, sondern auch von Leserin Doris H.-M., die sich oft gefragt hat, wieso ihre Mitmenschen es nicht schaffen, in die roten Abfalleimer zu treffen, sondern immer daneben. »Bis ich dann am Grindel beobachten konnte, wie eine Krähe selbigen Eimer sorgfältig ausräumte, um an die sich darin befindenden Essensreste zu gelangen.« Was einmal mehr beweist, wie intelligent diese Tiere sind. Max Rauner fordert deshalb spezielle Mülleimer, die dem Zugriff der Vögel standhalten. »Bin aber nicht sicher, welchen Anteil die Krähen am Müllaufkommen in den Parks haben.«
 
Vielleicht brauchen wir jedoch Mülltonnen, an die überhaupt kein Tier herankommt, so wie es sie in manchen kanadischen Städten gibt, wo die Tonnen sogar gegen Bären abgesichert sind. (Und wo deshalb so mancher Tourist kläglich daran scheitert, ein simples Taschentuch wegzuwerfen.) Denn nicht nur Krähen stürzen sich auf Essbares, in Altona haben Essensabfälle zu einer Ratteninvasion rund um die Trinitatiskirche geführt, wie das »Elbe Wochenblatt« berichtet. Überall würden die Nager herumlaufen, klagen Anwohner, rund um Mülltonnen, auf Spielplätzen, im Blumenbeet. Manchen Kindern versuchen sie sogar das Essen direkt unter der Nase wegzuschnappen.
 
Angelockt werden die Ratten – wie die Krähen – von Abfall: »Touristen aus St. Pauli schmeißen ihre Essensreste einfach ins Gras«, klagt Anwohner Michael Osha im »Wochenblatt«. Weshalb auch das Institut für Hygiene und Umwelt der Gesundheitsbehörde, bei dem jede Rattensichtung gemeldet werden muss, an die Bevölkerung appelliert, bei Rattenbefall auf das Vogelfüttern und Kompostieren von Essensresten zu verzichten sowie »unbedingt für die geschlossene Aufbewahrung Ihrer Abfälle« zu sorgen.
 
Aber auf keinen Fall – und da sind wir wieder bei unserem gestrigen Thema – Essensreste in Plastikbeuteln verpackt in die Biotonne werfen! Denn auch das hat Doris H.-M. schon beobachtet. Und das waren dann wirklich Menschen.
 
Morgen begrüßt Sie hier wieder meine Kollegin Annika Lasarzik.
 

Staatsarchiv schreddert historische Quellen

Von manchen Menschen bleibt nur Papier: eine Todesbescheinigung etwa, ausgestellt von einem Arzt, angefüllt mit einem Leben. Geburt, Wohnort, Erkrankung, Tod. Das Staatsarchiv Hamburg hat vor Kurzem Abertausende solcher Dokumente zerstört, mehr als 45 Aktenmeter aus den Jahren 1837 bis 1953, zum Schrecken von Historikern wie Sybille Baumbach. Die Hamburgerin arbeitet für die israelische Gedenkstätte Jad Vaschem und dokumentiert das Leben von Opfern des Nationalsozialismus. »Hier wurde uns eine wichtige Quellen-Gattung entzogen«, sagt sie. Besonders als Beleg für Forschungen Hinterbliebener seien die Papiere unersetzlich gewesen. Zwar unterstellt sie keine »absichtsvolle Zerstörung des Kulturguts«, vermutet aber, dass »da jemand nicht die Bohne nachgedacht hat«. Das Staatsarchiv entgegnet, die Unterlagen seien »nicht archivwürdig« gewesen und die enthaltenen Informationen auch in anderen Quellen wie Sterbeurkunden einsehbar. Zum anderen sei »aufgrund des schlechten Zustands ein Erhalt auf Dauer« nicht möglich gewesen. »Reine Schutzbehauptung«, protestiert Baumbach. Der Zustand der Dokumente war ihr zufolge einwandfrei, nur die Verpackung zerfallen. »Das hätte man für viel Geld neu einpacken müssen – also weg damit«, ärgert sie sich. Sterbeurkunden enthielten außerdem bei Weitem nicht alle Informationen, die auf früheren Todesbescheinigungen zu finden seien. Baumbach vermutet, dass Platzmangel im Archiv die rabiate Aktion ausgelöst hat. Die Kulturbehörde, der das Staatsarchiv angehört, bedauert mittlerweile das Vorgehen. »Es wäre besser gewesen, mit Initiativen im Vorfeld das Gespräch zu suchen«, sagt Pressesprecher Enno Isermann. In den nächsten Tagen wolle man das nachholen. Die historischen Dokumente wird das nicht mehr ersetzen.
 
   
   
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Jeder zehnte Hamburger Erstklässler ist übergewichtig

Am Donnerstag stürzt sich eine neue Generation Erstklässler auf ihre Zuckertüten. Leider. Denn in Hamburg ist jedes zehnte Kind bereits bei seiner Einschulung zu schwer, sagen die Ergebnisse der letztjährigen Eingangsuntersuchungen für Erstklässler. Demnach waren 10,4 Prozent der Abc-Schützen übergewichtig, 4,6 Prozent von ihnen gar adipös. Das sind alarmierende Zahlen, denn Adipositas (Fettleibigkeit) kann schon im Kindesalter zu Gesundheitsproblemen wie Diabetes führen. Leider keine neue Erkenntnis: »Kinder Alleinerziehender und von Eltern mit niedrigem Berufsstatus sind häufiger übergewichtig«, erklärt die Hamburger Gesundheitsbehörde. In reicheren Stadtteilen sind die Kinder schlanker. 2016 etwa wohnten in Rotherbaum weniger als ein Prozent der übergewichtigen Schüler, in Wilhelmsburg waren es bis zu 15 Prozent. Manche Eltern haben nie gelernt, sich gesund zu ernähren, und sind selbst zu rund. Andere kompensieren mangelnde Zeit für ihre Kinder mit Süßkram. Kids aus sozial schwächeren Verhältnissen verbringen ihre Freizeit lieber vor dem Fernseher, mit elektronischem Spielzeug und Computern. Da die Eltern schwer zu erreichen (und zu informieren) sind, muss die Stadt Anreize wie Sportgeräte auf Schulhöfen schaffen. Lehrer werden aufgefordert, die Pausen mit den Kindern draußen zu verbringen. Außerdem kooperieren laut Bildungsbehörde viele Ganztagsschulen mit Sportvereinen. Bewegen müssen sich die Kinder allerdings immer noch selbst. Eine optimistische Nachricht steckt in den Eingangsuntersuchungen 2017: Wenigstens der Anteil Hamburger Schulanfänger mit Übergewicht hat nicht weiter zugenommen.
 

Fahrräder zu verkaufen, günstige Fahrräder!

Brauchen Sie ein Rad? Neu? Für nur 69 Euro? Können Sie sich in Barsbüttel abholen. Hier stehen in einer Lagerhalle immer noch rund 4000 der ursprünglich 10.000 gelben Fahrräder, mit denen das Unternehmen Obike auf dem Hamburger Leihrad-Markt einsteigen wollte. In Berlin, Frankfurt am Main, München und Hannover war Obike schon gestartet, in Hamburg hatten die Räder noch nicht einmal die Straße berührt, bevor das Unternehmen aus Singapur Insolvenz anmeldete. Die fabrikneuen Drahtesel blieben ein volles Jahr lang unbenutzt in der Lagerhalle stehen. Genau dort, an der Stemwarder Landstraße 15, kann man sie innerhalb der kommenden zwei Wochen montags bis samstags von 8 bis 17 Uhr kaufen, sowohl einzeln als auch in größeren Mengen. Das ist ein glücklicher Ausgang für den Besitzer der Lagerhalle, Harald Ploß, der lange nicht wusste, wie es mit den Rädern weitergehen würde. »Meine Forderungen sind alle erfüllt«, sagte er uns gestern. Der neue Besitzer der Obikes habe auch die Miete der Halle bis Ende August bezahlt. 200 Räder hat Ploß bekommen, um sie zu spenden. »Das ist mir grundsätzlich wichtig«, sagt er. Er will sie unter anderem an Flüchtlingsunterkünfte weitergeben, die etwas abseits liegen. Falls Sie sich nun mit dem Gedanken tragen, ein ehemaliges Leih-Fahrrad zu kaufen, müssen Sie sich immerhin keine Sorgen machen, dass jemand Ihre Route verfolgt, wie das sonst bei Leihrädern möglich ist. Laut Ploß wird die Kennung entfernt. Die Räder haben allerdings keine Gangschaltung und sind bei Tests als ziemlich schwergängig aufgefallen. Wir werden sehen, wie viele Ende August noch übrig sind.
 
 


MS Dockville: Hören und Staunen

Wenn Sie finden, dass das Scrollen durch unseren neu designten Newsletter schon anstrengend ist, dann gehen Sie besser erst gar nicht auf die Website vom MS Dockville Festival. Das findet von Donnerstag bis Sonntag in Wilhelmsburg statt und bietet ein umfassendes Programm – von Auftritten von Olli Schulz, Fink und Mavi Phoenix über Bands wie »First Aid Kit« oder »Cigarettes After Sex« bis zu Lesungen mit … wie gesagt, dann haben wir aufgehört zu scrollen. Es sind jedenfalls 140 Künstler auf nicht weniger als zwölf Bühnen. Anna Dell von der Agentur »Kopf & Steine« empfiehlt auf jeden Fall, vor lauter Musik und Literatur nicht das Rahmenprogramm zu übersehen. »Es geht leicht unter, dass wir auch ein Kunstfestival sind«, sagt sie. Gleich beim Eingang werden Performance-Künstler in einem »Theater-Kubus« auftreten. »Der ist einen Abstecher wert«, sagt Dell. Für alles Weitere haben die Veranstalter einen launigen Festival-Guide mit Infos von Gesundheitstipps (Sonnenschutz, Wasser, Kondome) bis zu Verboten (Drogen, Waffen, Haustiere) zusammengestellt. Zum Wetter schreiben sie: »Rechnet mit allem! Das MS Dockville findet schließlich im kühlen und unberechenbaren Norden statt.« Anna Dell beruhigt aber: »Wettertechnisch sieht es gut aus.« Eintrittskarten werden nur noch über das Internet verkauft. Neben Tickets für die gesamte Veranstaltung gibt es auch solche für einzelne Tage, außer für den Sonnabend, der ist bereits ausverkauft.
 

Kinder vor den Computer?

Falls Ihr Kind auch immer diesen altklugen Ton bekommt, sobald es Ihnen erklärt, was es gerade auf dem Handy spielt, lassen Sie es doch einfach professioneller Spieletester werden. Der »Tommi«-Preis zeichnet jedes Jahr Konsolen- und PC-Spiele, Apps und elektronisches Spielzeug für Kinder aus. Und die Zielgruppe entscheidet auch, wer ihn bekommt. Zur Jury gehören kann jedes Kind zwischen sechs und 13 Jahren. Getestet wird in mehr als 20 Städten, in Hamburg vom 11. bis 28. September in der Bücherhalle Alstertal. Allerdings brauchen die Juroren Sitzfleisch: Sie sollten am besten dreimal für je drei Stunden kommen, um alle Spiele durchzuspielen, die eine Jury aus Medienexperten vorausgewählt hat. Wir wissen, was Sie jetzt denken. Hamburgs Kinder werden immer dicker, und dann sollen sie auch noch hochoffiziell stundenlang vor dem Bildschirm hocken, anstatt draußen herumzutoben? »Die Kinder spielen ja sowieso, dann ist es gut, wenn sie eine kritische Auseinandersetzung mit Spielen lernen«, sagt Joachim Kunde, Leiter der Bücherhalle Alstertal. Außerdem handle es sich um ein »möglichst breites Spektrum«, Lernspiele inklusive. Ob Kinder die toll finden, ist allerdings eine andere Frage. Im vergangenen Jahr gewannen jedenfalls eine Version des Klassikers »Mario Kart«, ein Fantasy-Spiel, eine App über ein Haustier-Hotel sowie ein Spielzeug-Roboter.

Wer Junior-Juror werden möchte, kann sich bis zum 3. September hier bewerben.
   
   
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Kaffeepause
 
 
Schokoladenträume

Das caféverwöhnte Winterhude hat einen Neuzugang: das von zwei ungarischen Schwestern geführte Café Fabric. Besonders fällt es durch den Verkauf und die Verwendung eigener preisgekrönter Trüffeln und Schokolade auf, die ab September auch in der hauseigenen Manufaktur hergestellt werden. Bis dahin dürfen sich die Gäste schon einmal den selbst gebackenen Torten widmen, was bereits nachmittagsfüllend sein kann. Die schön anzusehende Schokotorte ist cremig und nicht zu süß, hat allerdings mit 4,20 Euro einen stolzen Preis. Es gibt Muffins mit Lemon Curd und Brownies mit Schokocreme – die Auswahl fällt schwer angesichts der wenigen, aber allesamt köstlichen Torten in der Theke. Der aromatische Kaffee ist ein kolumbianischer Import, ein Cappuccino kostet 2,90 Euro. Für die Lust auf Salziges sind Bagels mit unterschiedlichen Aufstrichen, Salate sowie in Kürze Suppen im Angebot. Die Atmosphäre ist freundlich, familiär und entspannt und die herzliche Bedienung macht ein Wiederkommen sehr wahrscheinlich.

Winterhude, Café Fabric, Alsterdorfer Straße 27, Di–Fr 8–19 Uhr, Sa, So 10–18 Uhr
 

Christiane Paula Behrend

 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
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Was geht
 
 
 
Wasser für alle: Spätestens unter der glühenden Sonne der vergangenen Wochen erahnte der Hamburger, wie überlebenswichtig Wasser ist. Der gemeinnützige Verein »Viva con Agua« denkt längst weiter. Die Organisation mit Sitz auf St. Pauli will die Trinkwasserversorgung vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern verbessern. Beim Neulingsabend mit Kuchen (und viel Wasser) gibt es Infos zu ehrenamtlicher Mithilfe.
Millerntorstadion, Fanräume, Heiligengeistfeld 1, 19.10–22.10 Uhr
 
Orgelsommer: Durch Hamburgs Kirchen klingen Werke aus fünf Jahrhunderten. Heute spielt der Hannoveraner Organist Ulfert Smidt Kompositionen von Buxtehude, Gade, Galuppi, Pachelbel und Petrali. Dabei tönen die Kemper- und die weltberühmte Arp-Schnitger-Orgel von 1693 durch das Schiff von St. Jacobi.
St. Jacobi, Jakobikirchhof 22, 20 Uhr, 10 Euro
 
 
 
Was bleibt
 
 
 
Malerische Welt: »Die Welt hat keinen Griff/in Form, Strich und Farbe/zeigt ihre Narbe/darf sich verliern im Spiel/manchmal zu viel/dabei was Schönes.« Wenn solch ein Gedicht eine Ausstellung ankündigt, ist der Titel »Wie es mir gefällt« keine Überraschung. Die Malerei von Christel Ploenes mutet ebenso abstrakt an, fordert den Betrachter, will nicht nur das Auge sehen lassen.
Bürgerhaus Barmbek, Lorichsstraße 28 A, Ausstellung bis zum 7.9.2018, Mo–Do, 15–23 Uhr, Eintritt frei
 
 
 
 
 
   
   
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Hamburger Schnack
 
 
Meine Tochter fährt den Wagen, ihr Freund sitzt daneben. Sie sagt: »Dann fahren wir jetzt zuerst zu Ikea.« Ihr Freund antwortet: »Aber Schnelsen.« Darauf sie: »Nee, dann musst du fahren. Ich halte mich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen.«
 

Gehört von Wilhelm Winkelmann
 
 
   
   
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WELTKUNST
   
   
 
 
Meine Stadt
 
 
 
 
Die Hitze der vergangenen Wochen hat den Hamburgerinnen und Hamburgern schwer zugesetzt. Selbst für die Litfaßsäule war dann auch die letzte Schicht noch zu viel.

Foto: Iris Ratgeber
 

Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen begrüßt Sie hier wieder Annika Lasarzik.

Ihre
Sigrid Neudecker
 
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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