Christian Luft wird neuer BMBF-StaatssekretärLaut Rundschreiben der Bildungs- und Forschungsministerin
Anja Karliczek (CDU), auf das sich
Jan-Martin Wiarda beruft, wird Christian Luft neuer beamteter Staatssekretär im BMBF. Luft leitet zurzeit im Bundeskanzleramt die Abteilung 3 (Sozial-/Gesundheits-/Arbeitsmarkt-/Infrastruktur und Gesellschaftspolitik) zu der auch Bildung, Forschung und Innovation gehören. Er tritt die Nachfolge von
Cornelia Quennet-Thielen an, die mit Wirkung zum 31. Juli in den einstweiligen Ruhestand versetzt wurde.
Robin Mishra leitet Kommunikation und Digitalisierung bei KulturstaatsministerinRobin Mishra übernimmt laut
pressesprecher-Magazin am 1. September die Leitung der neuen Stabsstelle Kommunikation, Strategische Planung und Digitalisierung bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Bundeskanzleramt. In dieser Position berichtet er an Kulturstaatsministerin
Monika Grütters. Zuletzt verantwortete Mishra bei der Deutschen Botschaft in Washington den Bereich Wissenschaft und Technologie, davor war er fünf Jahre lang Sprecher des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Enderlein tritt Präsidentenamt bei der Hertie School anDer Wirtschafts- und Politikwissenschaftler Henrik Enderlein ist ab 1. September 2018 neuer Präsident der Hertie School of Governance in Berlin. Er übernimmt das Amt von
Helmut K. Anheier, der die Hochschule seit 2009 führte. Enderlein ist seit 2005 Professor of Political Economy an der Hertie School. Unter der Führung Enderleins will die Hertie School nach eigenen Angaben ihren
Wachstumskurs forcieren: Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung hat für die nächsten fünf Jahre zusätzlich zu ihrem bisher geplanten Engagement 17,5 Mio. Euro bereitgestellt. Damit erhöht der Stiftung ihre Förderung um mehr als die Hälfte. Die Mittel sollen insbesondere in den
Ausbau der Forschung fließen.
Frevert und Röder treten aus GIF ausWie unter anderem
Spiegel Online berichtet, sind
Ute Frevert vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und
Brigitte Röder von der Universität Hamburg aus der GIF (Deutsch-Israelische Stiftung für Forschung und Entwicklung) ausgetreten. Die GIF ist ein Leuchtturmprojekt der Forschungszusammenarbeit zwischen Berlin und Jerusalem. Wer die begehrten Forschungsgelder bekommt, darüber entscheidet ein paritätisch besetztes Kuratorium, in dem auch herausragende Forscher sitzen. Grund für den Austritt Freverts und Röders: Israels Wissenschaftsminister
Ofir Akunis von der konservativen Regierungspartei Likud hatte die zunächst angekündigte Ernennung der israelischen Neurologin
Yael Amitai für die Stiftung gestoppt.