Lüttville-Kinder rappen für den Klimaschutz

 
+ Pendlerchaos vorbei? + G20-Sonderausschuss endet, die Gräben bleiben + Film »So was von da« startet im Kino + BID Rathausquartier + Wie geht es weiter mit Hamburgs größter Flüchtlingsunterkunft? +
 
 
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Er ist wieder da, der Sommer! Heute gibt es noch mal Sonne satt mit höchstens ein paar Wölkchen und Temperaturen bis 28 Grad.
   
 
Guten Morgen,
 
Annika Lasarzik / Foto: Melina Mörsdorf
 
die Gleisbauarbeiten auf der Strecke nach Harburg sind beendet ­– und damit auch zweieinhalb Wochen Pendlerstress. Das Gerangel um Sitzplätze im Metronom, um Haltegriffe im Ersatzbus, um einen freien Quadratmeter auf den überfüllten Gleisen am Hauptbahnhof, es ist vorbei.

Etwas Gutes haben die chaotischen Bilder allerdings bewirkt: Alle Verantwortlichen haben sich an einen Tisch gesetzt und Besserung gelobt. Gleichzeitig laufende Bauarbeiten auf S- und Regionalbahnlinien wolle man künftig vermeiden, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von Deutscher Bahn, S-Bahn und HVV. Werde bei der S-Bahn gebaut, müsse gewährleistet sein, dass Regionalzüge ohne Probleme den Hauptbahnhof erreichen könnten. Außerdem soll der Schienenersatzverkehr ausgebaut und die Information vor Ort durch mehr Sicherheits- und Servicepersonal verbessert werden.

Ist notiert, lieber HVV. Wenn ich das nächste Mal am S-Bahnhof Veddel stehe, die Bahn wieder spontan ausfällt und eine sonore Lautsprecherstimme empfiehlt, man möge doch »auf andere öffentliche Verkehrsmittel ausweichen«, es aber leider nur einen Bus gibt, der (theoretisch) alle 20 Minuten fährt, werde ich daran denken. (Zuweilen würde man sich schon etwas Flexibilität wünschen. Ja, es gibt noch einen Schnellbus, der in die Innenstadt fährt. Den Zuschlag verlangen viele Fahrer aber auch dann, wenn die Bahn ausfällt. Meistens zahlt man dann oder hofft auf ein übrig gebliebenes Stadtrad).

Bevor wir Sie nun auf den neuesten Stand bringen, noch eine beruhigende Nachricht: Hamburgs Brücken sind stand- und verkehrssicher, sagt die Verkehrsbehörde, ein Unglück wie in Genua – wo am Dienstag eine Autobahnbrücke einstürzte, rund 40 Menschen starben – könne zwar »niemals mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden«, sei in Deutschland aber unwahrscheinlich.
 

Die »So was von da«-Party im Kino
 
Die Party ist aus, der Club pleite, der Schuldeneintreiber nervt. Ein letztes Mal wird eine Silvesternacht lang auf Messers Schneide durch St. Pauli getanzt. Sieben Jahre ist es her, dass der Roman »So was von da« von Tino Hanekamp, einem der Gründer des Clubs »Uebel & Gefährlich«, erschien. Seine Milieugeschichte über das Hamburger Nachtleben wurde zu einem der erfolgreichsten Kiezromane der jüngeren Zeit. Gestern feierte die Romanverfilmung rund um Hanekamps Protagonisten Oskar und dessen Entourage aus Chaoten, Lebenskünstlern und Schaumschlägern im Abaton-Kino Premiere. Zur namhaften Filmbesetzung gehören neben Hauptdarsteller Niklas Bruhn auch Bela B., Corinna Harfouch und Kiezgröße Kalle Schwensen, der quasi sich selbst spielt. Regie führte Jakob Lass, der bei den Dreharbeiten auch in den Experimentierkasten griff. Wie genau das aussah, hat ZEIT-Kollege Oskar Piegsa, der beim Livedreh im Club dabei war, hier aufgeschrieben. Statt eines ausformulierten Drehbuchs gab es nur einen Szenenfahrplan. Es gehe darum, »das Lebensgefühl, den Vibe des Romans als körperliche Erfahrung in den Kinosaal knallen zu lassen«, so der Regisseur. Ein Konzept, das offenbar aufgegangen ist: »Der abgenutzte Begriff Authentizität – hier passt er dann doch«, schreibt Autor Xaver von Cranach in seiner Filmkritik. Der ganze Text steht in der aktuellen Ausgabe der ZEIT:Hamburg, am Kiosk und hier digital.
 
   
   
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Lüttville: »Wir rappen über Nachhaltigkeit«
 
Olli Schulz, Bonobo, Alt-J: Am Wochenende treten beim Dockville-Festival wieder große Namen auf – und eine Gruppe rappender Kinder. »8Pac« nennen sich die acht 11- bis 14-Jährigen. Sie kommen vom Rap-Workshop des künstlerischen Sommercamps Lüttville. 130 Kinder haben Mitte Juli eine Woche auf dem Dockville-Gelände verbracht und in verschiedenen Workshops gesungen, getanzt, gemalt – und eben gerappt. Wir sprachen mit dem 14-jährigen Omo über seinen großen Auftritt.
 
Elbvertiefung: Omo, am Sonntag steht du zusammen mit den anderen Kindern aus dem Rap-Workshop als 8Pac auf der großen Bühne. Aufgeregt?
Omo: Ja, ein bisschen schon, aber ich freu mich auch. Vor so vielen Leuten auf einer großen Bühne aufzutreten ist schon etwas Besonderes. Meine Eltern und Geschwister werden auch im Publikum sein. Wir müssen vorher auf jeden Fall noch üben, schließlich ist unser Workshop schon ein paar Wochen her.
 
EV: Wie schreibt man zusammen einen Song?
Omo: Eigentlich ist das ganz einfach. Jeder konzentriert sich auf ein Thema, und am Ende fügt man die Teile zusammen. Den Refrain haben wir gemeinsam geschrieben. Und dann haben wir noch die passenden Beats ausgesucht.
 
EV: Von was handelt euer Rap?
Omo: Das Motto der Kinderfreizeit war in diesem Jahr »Grün, grüner, Lüttville«. Passend dazu rappen wir über Nachhaltigkeit. Wir Menschen haben viel falsch gemacht in den vergangenen Jahren, das würden wir Kinder gerne ändern. Mein Teil dreht sich um den Klimawandel. Andere aus unserer Gruppe haben sich mit Umweltverschmutzung, Wasserverbrauch und Politik beschäftigt.
 
EV: Große Themen! Wie verpackt man das in einen Liedtext?
Omo: Wichtig ist, das Thema in eigene Worte zu fassen, so simpel wie möglich. Und natürlich so, dass es sich reimt. Ein Teil aus dem Rap geht zum Beispiel so: »Der Ball rollt auf dem grünen Planet, der Schiedsrichter pfeift: Es ist noch nicht zu spät!«
 
Der Rap von 8Pac ist am Sonntag um 15.30 Uhr auf der Großschot-Bühne zu hören. Die Kinder aus dem Tanzworkshop treten bei einem Song der Band Hinds auf (16.50 bis 17.30 Uhr, auf der Vorschot-Bühne).
 

G20-Sonderausschuss endet, die Gräben bleiben
 
Der G20-Sonderausschuss tagt heute zum letzten Mal. Was bleibt davon? Auf jeden Fall viel Papier: Alle Sitzungen wurden dokumentiert, und »kein Wortprotokoll ist unter 100 Seiten«, sagt der Ausschussvorsitzende Milan Pein. Falls Sie das nicht abschreckt, die Dokumente finden sich online in der Parlamentsdatenbank. Und wie geht es nun weiter? Einen gemeinsamen Abschlussbericht wird es nicht geben, jede Fraktion nimmt gesondert Stellung. Laut Milan Pein die beste Lösung: Bei einem gemeinsamen Bericht hätte die Opposition Kritik nur per Minderheitsvotum von mindestens 25 Prozent hörbar machen können. Dafür hätten sich die Oppositionsfraktionen allerdings auf eine gemeinsame Stellungnahme einigen müssen, was »angesichts der unterschiedlichen Positionen nicht realistisch war«. Das Ziel, eine »Faktenbasis« zu schaffen, habe der Sonderausschuss aber erreicht. Christiane Schneider von der Linken sieht das anders. »Es ist zwar nicht mehr so viel geschwärzt und entnommen worden wie am Anfang«, sagt sie und spielt auf die Lücken in den G20-Akten an. Den Abgeordneten seien aber nicht genügend Dokumente, Foto- und Videoaufnahmen zur Verfügung gestellt worden. Auch Milan Pein räumt ein, dass es noch Schwärzungen und Entnahmen gebe. Die Behörden seien verpflichtet, Informationen zurückzuhalten, die das Staatswohl gefährden könnten. »Zentrale Behauptungen der Polizei über die Situation am Schulterblatt sind nach wie vor unbewiesen«, glaubt Christiane Schneider. Eine neue Vertrauenskultur zwischen Polizei und Bevölkerung müsse her. »Die Gräben, die G20 aufgerissen hat, gibt es noch.« Darüber, was die politische Aufarbeitung gebracht hat, wurde kürzlich auch in der ZEIT:Hamburg diskutiert – das Streitgespräch können Sie hier nachlesen.
 
Derweil hat die Soko »Schwarzer Block« gestern sechs Wohnungen in Hamburg, eine in Hannover, eine in Harmstorf im Kreis Harburg und eine in Burg im Kreis Dithmarschen durchsucht. Die Großrazzia richtete sich gegen neun Personen im Alter von 18 bis 54 Jahren, die während des G20-Gipfels an den Ausschreitungen im Schanzenviertel und während der »Welcome to Hell«-Demo beteiligt gewesen sein sollen. Gefunden wurden unter anderem Drogen, eine Marihuana-Plantage, eine Schreckschusswaffe und 20.000 Euro Bargeld ungeklärter Herkunft.
 
   
   
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Zwischen Rathaus und Domplatz soll es schöner werden

Breite Gehwege zum Flanieren, mehr Platz für Restaurants mit Außenbereich, Pflanzen und eine schicke Beleuchtung: So soll es künftig zwischen Rathaus und Domplatz aussehen. Die Realität im Moment ist weniger ansehnlich. Viele der Straßen sind zugeparkt, die Bordsteine teilweise abgebrochen, insgesamt ein unruhiges, ungeordnetes Bild, finden die Initiatoren des geplanten BID Rathausquartier (kurz für Business Improvement District), die gestern ihr Konzept vorstellten. Von den 45 Grundeigentümern des Viertels sei die Hälfte bereits mit im Boot. Insgesamt soll es um Investitionen in Höhe von rund vier Millionen Euro gehen. Auch die Verkehrsführung mit den etlichen Einbahnstraßen wollen die Initiatoren überprüfen lassen. Ebenso die Möglichkeit, neue Fußgängerzonen einzurichten. Das geplante BID-Projekt wäre nicht das einzige in der Stadt: Aktuell gibt es schon zwölf (eine Übersicht gibt es hier). 26 Quartiere sind in Hamburg schon durch das Geld von Immobilienbesitzern, Geschäftsleuten und Gastronomen aufgehübscht worden. Kritiker sehen in BIDs eine Privatisierung des öffentlichen Raums«, Obdachlose und alteingesessene Bewohner befürchten Verdrängung. »Wir wollen ein quirliges kleines Quartier aus dem Dornröschenschlaf holen«, kündigt Mareike Menz von der Zum Felde BID Projektgesellschaft an. Wie alle BID-Vorhaben soll es zunächst fünf Jahre laufen, Verlängerung nicht ausgeschlossen.
 

Wie geht es weiter mit Hamburgs größtem Flüchtlingsquartier?

2500 Geflüchtete leben im Neubauviertel »Am Gleisdreieck« in Billwerder, der größten Folgeunterkunft Deutschlands. Wer sind die neuen Nachbarn? Wie kann das Zusammenleben gelingen? Man könnte nun wild spekulieren, übereinander reden. Oder miteinander, beim Festival »3 Tage Gleis3Eck«, zu dem der Zentrale Koordinierungsstab Flüchtlinge (ZKF) am Wochenende einlädt. Auf dem Programm stehen Poetry-Slam, Flohmarkt, Open-Air-Kino, Konzerte. Für die Bewohner wolle man »Anreiz schaffen, die Einrichtung zu verlassen und Kontakt mit Hamburgern aufzunehmen«, sagt Flüchtlingskoordinator Anselm Sprandel. Das Stichwort ist Integration, klar – schließlich gilt die Unterkunft als Vorzeigeprojekt der Stadt. Dass dort so viele Menschen leben, machte 2015 eine Änderung im Baugesetzbuch möglich: Die Planer konnten auf einen Bebauungsplan verzichten, daher gilt die Unterkunft als »öffentlich-rechtliche Unterbringung«, in der mehr Menschen wohnen dürfen als in Sozialwohnungen. Laut Bürgervertrag soll die Großunterkunft ein gemischtes Viertel werden. Wann ist es so weit? Im November liege die »Vorweggenehmigungsreife« des Bebauungsplans vor, sagt Daniel Posselt, Sprecher des ZKF, dann könnten theoretisch die ersten Flüchtlinge ausziehen und Platz machen für andere Wohnungssuchende. Doch gerade verhandle das ZKF noch mit dem Investor, der den Plänen erst noch zustimmen müsse. Wann die ersten Bewohner ausziehen und wann das langfristige Ziel, die Zahl der öffentlich-rechtlichen Plätze auf nur 300 zu senken, erreicht wird, sei entgegen anderen Medienberichten noch völlig offen.
   
   
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Mittagstisch
 
 
Essen für die gute Laune

Orientalisch, französisch, mediterran – so steht es draußen am seit neun Jahren in Ottensen ansässigen Restaurant LunaSel angeschrieben. Der angebotene Mittagstisch enthält um die zehn teils feste, teils wechselnde Gerichte – etwa Grüne-Bohnen-Eintopf, verschiedene Bowls, Salate oder auch Schnitzel »Wiener Art« vom Hühnchen. Im Hintergrund läuft französischer Jazz, die Bedienung scheint etwas missmutig, ist aber auf Zack, und die Halloumi Bowl (mit Reis, Harissa, Minzjoghurt, Walnüssen, Gemüsetoppings, Salat; 9,50 Euro) schmeckt gut; die Saucen scheinen selbst gemacht, der Halloumi ist lecker geröstet. Auch der Tapasteller Petit (9,50 Euro) mit Krebsbällchen, Tintenfisch-Sticks, Hummus, Serranoschinken, Manchegokäse, sehr leckerem, pfefferminznotigem Couscous und eingelegter Paprika macht Laune. Allerdings hätten die Portionen bei diesen ein wenig über dem gewohnten Ottenser Niveau liegenden Mittagstischpreisen gern etwas größer sein dürfen. Zum Glück gab’s vorweg Baguette mit leckerer Aioli.

Ottensen, LunaSel, Bahrenfelder Str. 86; Mittagstisch Di–Fr 12–15.30 Uhr

Nina Thomsen
 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
Gastro-Karte
 
   
   
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Was geht
 
 
 
Punk-Sommer: Mit diesem Zuspruch hatte selbst Punk-Veteran Nathan Gray nicht gerechnet; die Erstauflage seines Solodebüts »Feral Hymns« war kurz nach dem Release im Januar 2018 ausverkauft, ebenso eine spontan angesetzte Solotournee. Heute präsentiert sich der Sänger der Band Boysetsfire beim Sommer in Altona: »An Evening with Nathan Gray«.
Sommer in Altona, Nobistor 42, 18.30 Uhr, 23 Euro
 
 
 
Was bleibt
 
 
 
Kinowassermusik: Die Wasserlichtkonzerte tauchen Planten un Blomen mit ihrem letzten Reigen in magische Klanglichter. Heute startet das Programm »Cinema«, arrangiert von Héctor Gonzáles Pino.
Planten un Blomen, St. Petersburger Straße, täglich bis 31.8., 22 Uhr, Eintritt frei
 
 
 
 
 
Tipps für Kids
 
 
 
MediMaxi: Der Biber baut, Fledermäuse flattern, im Wald ruft ein Kauz. Das Biosphaerium zeigt bei der Familienrallye Eltern und Kids ab sechs Jahren die Vielfalt der Elbtalaue. Aufgaben, Aktionen und Überraschungen lehren spielerisch den Umgang mit der Natur.
Biosphaerium Elbtalaue, Schloßstraße 10, Bleckede, So, 10.30–13 Uhr, Erwachsene 8 Euro, Kinder 6 Euro
MiniMediMaxi I: Die Bücherhallen setzen den vergangenen Sonne-Wonne-Wochen noch mal ein Krönchen auf. Beim Abschlussfest des Ferienprogramms singen Musikerin Enna und ihr Publikum gemeinsam, perfekt geschminkte Drachen stapfen durch die Gegend, es gibt Fotoaktionen und Gaming-Stationen.
Bücherhalle Horn, Am Gojenboom 46, Sa, 12–16 Uhr, Eintritt frei
MiniMediMaxi II: Woraus besteht ein Insektenhotel? Wie beringen Fachleute Wildvögel? Und warum ist Naturschutz wichtig? Beim »Familientag in der Reit« lernen Kids und ihre Eltern die Vier- und Marschlande kennen, experimentieren und forschen, bis das Kuchenbuffet ruft.
Forschungsstation, Reitbrooker Westerdeich 68, So, 10–16 Uhr, Eintritt frei
MiniMediMaxi III: Oft unterschätzen Erwachsende Kids. Nicht so das Musikprojekt »Unter meinem Bett«: Songs bekannter deutscher Musiker fordern das Denken, die Lachmuskeln, die Beine. Beim Sommer in Altona treten Bernd Begemann als Moderator sowie Dokter Renz von Fettes Brot, Die höchste Eisenbahn, Ove, Deniz Jaspersen und Gorilla Club auf.
Nobistor 42, So, 16 Uhr, Kinder 16,50 Euro, Erwachsene 24,50 Euro
 
 
 
   
   
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Hamburger Schnack
 
 
Im Supermarkt an der Kasse an einem heißen Sommertag: »Und dann tschüss, bis in zwei Monaten!« – »Oh, wo geht’s denn hin?« – »In die Sonne!« – »Ham wir ja auch im Moment wenig hier.«
 
Gehört von Jasper Vogt     
 
 
   
   
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Meine Stadt
 
 
 
 
Bei Touristen von überall hoch im Kurs: Hamburg ist auch in diesem Sommer ein beliebtes Reiseziel – in Hammerbrook neu eröffnet: ein Kurhotel für Bienen.
 
Foto: Horst-Dieter Martinkus
 

Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir unbedingt berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen an dieser Stelle meine Kollegin Sigrid Neudecker.

Ihre
Annika Lasarzik
 
 
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