Leben retten an der Schule

 
+ Echo, Klaus Voormann + SPD verliert, Grüne gewinnen – und wer war noch mal Peter Tschentscher? + Katholische Schulen: Alles eher noch offen + Atomare Risikofracht +
 

Wenn dieser Newsletter nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier.

 
 
 
   
 
Heute heißt es noch mal: durchhalten. Ja, auch wir schielen schon sehnsüchtig auf die zweite Wochenhälfte, für die uns Sonne satt verheißt wird – selbige versteckt sich heute aber noch hinter ein paar Wölkchen. Andererseits: 19 Grad, kein (!) Regen: Wer will da schon meckern ...? (Außer einem einzelnen Herren.)
   
 
Guten Morgen,
 
Annika Lasarzik / Foto: Gretje Treiber
 
bisher war der Echo der wichtigste deutsche Musikpreis. Nach der Auszeichnung für die umstrittenen Rapper Kollegah und Farid Bang wollen ihn immer mehr Künstler nicht mehr haben. Erst erklärte das Notos-Quartett, seinen Echo Klassik vom vergangenen Herbst zurückgeben zu wollen, der für sie nun ein »Symbol der Schande« sei. Gestern reichte Klaus Voormann, Musiker und Grafiker, Freund und Wegbegleiter der Beatles, der seine Karriere einst in Hamburg begann, den Echo für sein Lebenswerk zurück. »Was sich für mich als Geschenk anlässlich meines 80. Geburtstags anfühlte«, so Voormann, der unter anderem das Cover des »Revolver«-Albums der Beatles gestaltete, »entpuppt sich nun als große Enttäuschung.« Auch andere Kulturschaffende machten ihrem Unmut Luft, Sänger Peter Maffay verlangte auf Facebook den Rücktritt der Echo-Verantwortlichen.

Grund für die Empörung ist der Echo für das Album »Jung, Brutal, Gutaussehend 3« von Kollegah und Farid Bang in der Kategorie Hip-Hop/Urban National, trotz heftigen Protests wegen gewaltverherrlichender, verrohender, teils als antisemitisch kritisierter Textzeilen wie »Mache wieder mal ’nen Holocaust, komm’ an mit dem Molotow« oder »Mein Körper definierter als von Auschwitz-Insassen«. Der Echo-Ethikrat hatte sich mit dem Fall befasst; vor der Verleihung hieß es, die künstlerische Freiheit sei in dem Text »nicht so wesentlich übertreten«, dass ein Ausschluss gerechtfertigt sei. 

»Was muss passieren, dass ein Echo-Ethikrat Konsequenzen ergreift und eine Nominierung trotz Mega-Umsätzen eines Albums aus ethischen Gründen ablehnt?«, fragte Voormann. Provokation sei erlaubt und manchmal auch notwendig, um Denkanstöße zu geben. Aber die Grenze zu menschenverachtenden, frauenfeindlichen, rassistischen, antisemitischen und gewaltverherrlichenden Äußerungen und Taten dürfe nicht überschritten werden. Mehr dazu hier bei den Kollegen von ZEIT ONLINE.  

 


SPD verliert, Grüne gewinnen – und wer war noch mal Peter Tschentscher?
 
Ob die Hamburger SPD bei dem kleinen Wörtchen »Umfrage« inzwischen schon voller Schreck zusammenzuckt? Schwer zu sagen. Sicher ist, dass die Partei bei der jüngsten Forsa-Wahlumfrage im Auftrag von »Welt« und »Bild« mal wieder nicht gut wegkommt: Wäre am Sonntag Bürgerschaftswahl, würden nur noch 36 Prozent der Hamburger sozialdemokratisch wählen – bei der letzten Wahl im Jahr 2015 waren es immerhin 9,6 Prozentpunkte mehr. Bitter ist das Ergebnis auch für die CDU, die sich nach dem Weggang von Olaf Scholz bereits im Aufwind wähnte, nun aber doch bei 16 Prozent herumdümpelt (bei der letzten Wahl waren es 15,9). Freuen können sich indes zwei kleine Parteien: Die Grünen legen um 5,7 Punkte zu, klettern auf 18 Prozent rauf – vor die CDU! Auch die Linke holt auf, landet bei 12 Prozent – wenig Bewegung zeigt sich bei FDP und AfD, die jeweils auf 7 Prozent Zustimmung kommen. Sicher, bis zur nächsten Bürgerschaftswahl gehen noch zwei Jahre ins Land, einen kleinen Einblick in die politische Stimmungslage gewähren die Ergebnisse aber doch. Und demnach steht in naher Zukunft zumindest keine Revolution an: Die Hälfte der Befragten ist mit der Arbeit des Senats zufrieden. Allenfalls eine gewisse Orientierungslosigkeit könnte man den Hamburgern dieser Tage attestieren: Knapp 40 Prozent kennen Peter Tschentscher nicht. Sie, liebe Leser, müssen da sicher nicht im Gedächtnis kramen. Falls doch: Hier erfahren Sie mehr.
 
   
   
ANZEIGE
 
Anzeige: Hapag-Lloyd
   
   
 
Katholische Schulen: Alles eher noch offen
 
Wird das Erzbistum Hamburg acht katholische Schulen schließen, um dreizehn weitere zu retten? Gestern sollte in dieser Frage eigentlich eine Entscheidung fallen, doch die wurde vertagt – dafür schlägt das Bistum versöhnliche Töne an: Er möchte eine »langfristige und tragfähige Übernahme in gemeinsamer Verantwortung für das katholische Schulwesen in Hamburg erreichen«, ließ Erzbischof Stefan Heße verlauten. Allein bei milden Worten soll es nicht bleiben, Anfang Mai will das Bistum in einem gemeinsamen »Workshop« mit Vertretern der Schulgenossenschaft und Experten eine Lösung erarbeiten. Danach soll entschieden werden, ob und wie eine Kooperation aussehen könnte. Das Angebot sei ein »wichtiger Schritt in die richtige Richtung«, sagte Nikolas Hill, Mitgründer der Schulgenossenschaft, die seit Wochen dafür plädiert, alle 21 katholischen Schulen in Hamburg unter einem Dach zu erhalten, in gemeinsamer Verantwortung mit dem Bistum. Nun scheint diese Option tatsächlich in greifbare Nähe gerückt – und das, obwohl das Erzbistum wochenlang betont hatte, die 13 nicht von Schließung bedrohten Schulen lieber in eigener Trägerschaft weiterführen zu wollen. Keine Alleingänge mehr, sondern Kooperation: Ob es dem Bistum so gelingt, die Wogen in den Gemeinden zu glätten, bleibt abzuwarten. Zuspruch gab es schon mal aus der Politik: »Es ist ein ermutigendes Signal, dass der eingeschlagene Weg des Dialogs fortgesetzt wird«, sagte Barbara Duden von der SPD. Und Stefanie von Berg von den Grünen zeigte sich »erleichtert, dass das Bistum mit diesem ersten Schritt den Weg einer möglichen Einigung mit der Genossenschaft einschlägt«. Sie dürfte nicht die Einzige sein.

 


Atomare Risikofracht
 
400 Atomtransporte wurden seit 2011 über Hamburg und Rostock abgewickelt, wie eine Anfrage der Linken an den Bundestag ergab – 300 verliefen über Autofähren, hundert wurden über Güterzugfähren verschifft. Über den Hamburger Hafen liefen allein 2017 150 Atomtransporte. Die Zahlen hinterlassen ein mulmiges Gefühl – doch wie gefährlich ist die brisante Fracht für die Bürger wirklich? Unter anderem wird im Hafen das hochradioaktive Uranhexafluorid (UF6) umgeschlagen, ein Stoff, mit dem Brennelemente für Atomkraftwerke produziert werden, etwa in den deutschen Atomfabriken in Lingen und Gronau. »UF6 ist generell hochgefährlich, im angereicherten Zustand aber besonders«, erklärte uns Wolfang Neumann, unabhängiger Gutachter für nukleare Sicherheit. Von Hamburg aus geht die Reise meistens Richtung Ostsee, dabei wird die Chemikalie auch auf regulären Passagierfähren über den Nordostseekanal verschifft. »Wenn dort etwa ein Brand ausbricht, können hohe Temperaturen entstehen, das UF6 breitet sich aus, die Lagerbehälter würden nicht lange standhalten«, so Neumann. »Wird es freigesetzt, entsteht Flusssäure, die Lungen verätzt.« Immerhin haben sich die Hafen und Logistik AG (HHLA) und Hapag Lloyd nun freiwillig dazu verpflichtet, bestimmtes Material wie fertige Brennstäbe gar nicht mehr durch den Hafen zu bugsieren – oder werden diese nun einfach auf Straßen und Schienen verlagert? »Manche Routen verlaufen übers Wasser, da gibt es keine Alternative über Land«, so Neumann, »aber natürlich hätten Unternehmen die Möglichkeit, Material aus Schweden künftig etwa über Rotterdam abzuwickeln.« Die Selbstverpflichtung der Hafenunternehmen bezieht sich indes nur auf spaltbares Material, wie Atomkraftgegner kritisieren – nicht angereichertes UF6 wird weiterhin transportiert. Noch ein Problem sei die Intransparenz bei Transporten, so Neumann: »Wir brauchen endlich Statistiken, in denen Ankunft und Abtransport der Atomtransporte in deutschen Häfen, die Ware und genaue Mengen festgehalten werden. Polizeidirektionen und Krankenhäuser sollten vorher über Transporte informiert werden, um sich auf Unfälle vorbereiten zu können.«
 
   
   
ANZEIGE
 
Anzeige: Stromnetz Hamburg - Fruehlesetage
   
   
 
Leben retten an der Schule

Martin Buchholz weiß, wie es ist, wenn man dringend Hilfe braucht. Auf einer Reise nach Miramar erlitt der Mediziner einen Herzinfarkt; zwei Stunden dauerte die Fahrt bis zum nächsten Krankenhaus. Buchholz überlebte – und gründete den Verein Ich kann Leben retten, der kostenlose Erste-Hilfe-Kurse in Hamburger Schulen anbietet. »Es ist so einfach zu helfen«, sagt Buchholz, »man muss nur wissen, wie.« Die Kurse richten sich an Schüler von 6 bis 15 Jahren, die vor allem in »lebensrettender Notfallhilfe« unterrichtet werden. Das heißt: prüfen, ob das Opfer noch atmet, es in die stabile Seitenlage bringen, Hilfe rufen, Herzdruckmassage durchführen. Fast 3000 Schüler haben bisher mitgemacht, doch das reicht Buchholz nicht: Bis Ende 2019 will er 14.000 Hamburger Schüler in »Leben retten« unterrichten. »Gerade sind wir an 40 Schulen im Hamburger Stadtgebiet tätig, jetzt wollen wir noch mehr Kurse an mehr Schulen anbieten. In Skandinavien wird Erste Hilfe regelmäßig im Unterricht trainiert, da sollten wir auch hinkommen«, sagt Buchholz. »Leben retten« sollte ein Schulfach werden. »Das ist eine völlig unrealistische Forderung«, sagt Beate Proll vom Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung. »Dazu fehlt im Lehrplan die Zeit.« Sie verweist auf das »Aufgabengebiet Gesundheitsförderung«, das in Bildungsplänen festgeschrieben ist und etwa auch Suchtprävention und Ernährungsbildung umfasst. Die genaue Umsetzung aber sei den Schulen überlassen, zertifizierte Erste-Hilfe-Kurse seien nicht verpflichtend, so Proll. Dementsprechend unterschiedlich wird das Thema an den Schulen angefasst. An einem Runden Tisch Reanimation spricht die Pädagogin aber nun mit Hilfsorganisationen, Feuerwehr und Krankenhäusern darüber, wie Erste Hilfe noch stärker an den Schulen verankert werden kann – für alle Fälle.

 


Was noch war

Falls Sie es nicht mehr erwarten können: Heute wird in Schleswig-Holstein die Spargelsaison eröffnet – wegen des bisherigen Mistwetters zwei Wochen später als sonst. Und bei einer Kontrolle an der A1 entdeckten Polizisten in Kofferraum und Fußraum eines Autos 15 quicklebendige Lämmer. Am Steuer saß allerdings eine Frau, die erzählte, mit den Tieren eine Schafzucht aufbauen zu wollen. Weil der Frau im vergangenen Herbst bereits mehrere Tiere zwangsweise weggenommen wurden, brachten die Polizisten die blökenden Kleinen nach Rücksprache mit dem Amtstierarzt lieber zu einem Betrieb in Hollenstedt.
   
   
ANZEIGE
 
Anzeige: Staeitsch Theaterbetriebs GmbH
   
   
 
 
Kaffeepause
 
 
Keiner da zum Spielen
 

Enttäuschung ist in diesem Café vorprogrammiert. Denn während die Besucher gekommen sind zum Beobachten des Tollen und Raufens und zum Streicheln und Spielen, machen die sechs Vertreter ihrer Art das, was Katzen tagsüber zu tun pflegen: Sie schlafen, säubern sich, fressen und schlafen. Die anwesenden Menschen sind uninteressant. Und so hat die angestrengt wirkende Bedienung allerhand damit zu tun, die Gäste darüber aufzuklären, was sie tun dürfen und was nicht und dass diese Katze jetzt gerade keine Lust habe zu spielen und bitte in Ruhe gelassen werden sollte. Seit vergangenem Sommer hat das Café Katzentempel geöffnet, hier leben nicht nur dauerhaft sechs Katzen, sondern man will auch auf Tierschutzthemen aufmerksam machen. So stammen alle Katzen aus dem Tierheim. Speisen und Getränke sind vegan. Während der Beeren-Mandel-Kuchen (3,50 Euro) überzeugt, schmeckt die Avocado-Schoko-Tarte (4 Euro) ebenso wie die für den Preis recht kleine Portion Kokosmilchreis (4,50 Euro) vordergründig süß. Der Kaffee mit Hafermilch (3,20 Euro) ist dafür seltsam bitter. So richtig glücklich wirkt hier niemand.
 
Eimsbüttel, Café Katzentempel, Kleiner Schäferkamp 24, Mo–Fr 11–20 Uhr; Sa 10–20 Uhr; So 10–18 Uhr
 
Elisabeth Knoblauch
 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
Gastro-Karte
 
   
   
ANZEIGE
 
Anzeige: Ohnsorg Theater
   
   
 
 
Verlosung
 
 
 
»Spielen Sie Golf – oder wollten Sie es schon immer mal probieren? Das Gut Kaden, bei Alveslohe, circa 20 Kilometer nördlich von Hamburg, man puttet zwischen Bäumen und am Flüsschen Pinnau, bietet für den April noch nach Alter gestaffelte Greenfee-Sonderkonditionen – unter 19-Jährige können die 18 Löcher sogar kostenlos spielen. Wer im April keine Zeit mehr hat, für den haben wir noch etwas: Wir verlosen 3 x 2 Gutscheine à 49 Euro (inklusive Bälle und Leihschläger) für die Schnupperkurse auf Gut Kaden, einzulösen an einem der »Schnuppertage« (6. Mai, 21. Juli, 2. September). Senden Sie uns bis morgen, 12 Uhr, eine E-Mail an elbvertiefung@zeit.de, Betreff »Gut Kaden«. Viel Glück!
 
 
 
 
 
Was geht
 
 
 
»Digitale Diskussion: Früher lief die Glotze nur zu Hause, heute kriechen Kids allerorts in Bildschirme von Smartphone, Tablet und Co. Im Vortrag »Kindheit und Jugend im digitalen Zeitalter« beleuchtet Professor Michael Schulte-Markwort das Phänomen aus psychiatrischer Sicht. Diskussionsabend der Stiftung Kulturglück – ausgerechnet in den Räumen von Google Hamburg, ABC-Straße 19, 19 Uhr, Spende erbeten, Restplätze unter andrea.wasmuth@stiftung-kulturglueck.de
»Digitale Mucke: Elektropop und Singer-Songwriter, das passt doch nicht zusammen. Wie? Dann aber Ohren auf bei Surma alias bora Umbelino und Frère, Alexander Körner. Der Mittzwanziger aus Bochum hat sein Songwriter-Projekt zur Post-Folk-Symbiose mit Band fortentwickelt. Surma wiederum erinnert Kritiker an Björk, sie schickt Klangwelten mit elektronischen Sounds durch den Saal, avancierte so bereits »zur größten Pop-Hoffnung« Portugals.
Prinzenbar, Kastanienallee 20, 19 Uhr, VVK 12 Euro
»Digitaler Sex: Was macht die digitale Revolution mit dem Leben? Haben wir bald virtuelle Freunde, Sex mit Robotern und Computerchips im Gehirn? Antworten suchen die Regisseurin Christiane Miethge und Kathrin Pollmann, Fraunhofer IAO, per Film und Studie. »Arte Filmpremiere: Homo Digitalis – Wie lange sind wir noch Mensch?« Die Veranstaltung ist ausgebucht, aber 30 Minuten vor Beginn ergattern Gäste am Empfang noch einen der Stehplätze.
KörberForum, Kehrwieder 12, 19.30 Uhr
 
 
 
   
   
ANZEIGE
 
ZEIT Riesen - Osteuropa
   
   
 
 
Hamburger Schnack
 
 
Der Zugführer der überfüllten U1 zu den auf dem Bahnsteig wartenden Mitreisenden: »Der nächste Zug kommt sofort hinter mir, Sie müssen nicht kuscheln!«

Gehört von Heike Schmüser
 
 
 
 
Meine Stadt
 
 
 
 
Ob die Beamten wissen, wie dekorativ ihr Boot eingerahmt ist?

Foto: Ingke Tjebbes
 

Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de
 
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!

Ihr
Mark Spörrle
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
Empfehlen Sie uns weiter!
 
 
 
 
 
 
VERWALTUNG
Sie sind auf der Liste des ZEIT Brief für Hamburg „elbvertiefung“ angemeldet als: sjcorpchen.mail003@blogger.com
Um sich von der Liste abzumelden, klicken Sie hier.
 
Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse 
elbvertiefung@newsletterversand.zeit.de
Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch stellen Sie sicher, dass unsere Mail Sie auch in Zukunft erreicht.