Katholische Schulen: Was ein Pfarrer dazu sagt

 
+ Taxifahrer, Feiertagsneid + Termin verschleppt, Prozess geplatzt + Erste Hilfe? Kaum Interesse + Bus und Bahn wieder beliebter +
 

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Jetzt aber: Sonnenbrille auf die Nase setzen, Regenjacke demonstrativ weit hinten im Schrank verstauen, Fahrrad entrosten und RAUS mit Ihnen! Bei 24 Grad und Sonne nonstop rufen wir hiermit den Hamburger Sommer aus. Der währt bekanntlich nur kurz, also: Genießen Sie den Tag!
   
 
Guten Morgen,
 
Sigrid Neudecker / Foto: Gretje Treiber
 
wem gehört die Stadt? Den Taxifahrern. Denken zumindest die Taxifahrer, die gestern in der Innenstadt mit einem Autokorso gegen den Test von Sammeltaxis einer VW-Firma protestierten. Die ersten Elektro-Kleinbusse sollen noch 2018 probeweise in der Stadt unterwegs sein. Die Taxler sehen sich von dem Beförderungsmodell, das irgendwo zwischen Taxi und Bus liegt, in ihrer Existenz gefährdet und wollen auch dagegen klagen – und für ihr Monopol. Letzteres bekommen all jene immer wieder zu spüren, die frühmorgens oder bei Regen verzweifelt versuchen, ein Taxi zu bekommen, etwa zum Flughafen oder zum Bahnhof (hier dazu mehr), und sich dann zähneknirschend schwören, beim nächsten Mal zuerst das Taxi zu buchen und erst dann den Urlaub. Ich kenne viele großartige Taxifahrer, aber hier könnte ein bisschen Konkurrenz ganz hilfreich sein. Die ist aber nur sinnvoll, wenn den Sammel-Shuttles die gleichen (Beförderungs-)Pflichten auferlegt werden wie regulären Taxis. Wenn also auch sie den tropfnassen, fluchenden Kunden aus Barmbek-Nord ohne Wenn und Aber einsammeln müssen.
 
Wem gehören die Feiertage? Der Wirtschaft. Denkt zumindest Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer. Wieso wir ihn das nicht in Sachsen weiterdenken lassen? Kretschmer hat sich zur geplanten Umwandlung des Reformationstags in einen arbeitsfreien Feiertag in den norddeutschen Ländern geäußert. Negativ. »So schön neue Feiertage für den einzelnen Arbeitnehmer kurzfristig auch sind, gesetzliche Feiertage verteuern die Arbeit in Deutschland«, sagte der CDU-Politiker der »Neuen Osnabrücker Zeitung«. Es grenze an Übermut, wenn deutschen Unternehmen angesichts der wachsenden internationalen Konkurrenz neue Belastungen aufgeladen würden. ‎Hintergrund der Einmischung des Landeschefs aus dem fernen Osten ist nicht nur sein offenbar enormes Faible für die Wirtschaft. In Sachsen ist der 1995 überall sonst abgeschaffte freie Buß- und Bettag noch ein echter Feiertag. Allerdings zahlen die arbeitenden Sachsen dafür auch einen höheren Beitrag zur Pflegeversicherung. Dass die Menschen im Norden nun zu ihren bisher neun Feiertagen jährlich noch einen dazubekommen sollen, ohne zahlen zu müssen, das findet Herr Kretschmer offenbar ungerecht – obwohl Sachsen elf Feiertage hat. Vermutlich gibt es da nur zwei Lösungen: Sachsen gibt den Buß- und Bettag zurück, zumindest aber Herrn Kretschmer. Oder wir orientieren uns an Augsburg mit seinen 14 Feiertagen.  

 


»Dass die Schulen bereits gerettet sind, glaube ich nicht«
 
Wie es mit den katholischen Schulen in Hamburg weitergeht, weiß gerade niemand so genau. Das Erzbistum will mit der Schulgenossenschaft eine gemeinsame Lösung suchen – und muss vor allem das Vertrauen der Gläubigen zurückgewinnen: Die Nachricht der geplanten Schulschließungen hat großes Bestürzen ausgelöst. Was sagt eigentlich ein Pfarrer dazu? Wir haben mit Georg Bergner, Pfarradministrator in Quickborn, gesprochen.
 
EV: Herr Bergner, viele Katholiken waren entsetzt, nachdem das Bistum verkündete, acht von 21 Schulen schließen zu wollen. Wie hat Ihre Gemeinde auf diese Nachricht reagiert?
Bergner: Die Verwunderung war groß, bei mir selbst und bei vielen Gemeindemitgliedern. In einem Sonntagsgottesdienst habe ich die Frage thematisiert. Nach dem Gottesdienst zeigte sich: Der Redebedarf war groß. Es gibt einige Eltern, deren Kinder auf eine der betroffenen Schulen gehen, die reagierten sehr emotional und konnten die Entscheidung des Bistums, ausgerechnet bei den Schulen zu sparen, nicht verstehen. Doch gerade Leute mit wirtschaftlichem Fachwissen zeigten auch Verständnis, nach dem Motto: »Es hilft ja nix. Wenn die finanzielle Lage so mies ist, muss man irgendwo gegensteuern ...«
 
EV: Wie erklären Sie sich die Wut mancher Eltern?
Bergner: Die Identifikation mit den Schulen ist bei vielen Eltern und Schülern offensichtlich sehr groß. Zur Trauer über die Schließungen kam noch das Gefühl, nicht richtig informiert worden zu sein. Das Erzbistum hätte die Entscheidung wahrscheinlich besser erst im internen Bereich, an den einzelnen Schulen kommunizieren und auch intern schon nach Alternativlösungen schauen sollen. Dass all das erst im Nachklapp passiert, ist sehr ungünstig. Auch weil so der politische Druck rausgenommen wurde.
 
EV: Inwiefern?
Bergner: Indem die Entscheidung einfach so verkündet wurde, konnte sich die Politik erst mal aus der Verantwortung ziehen. Dabei haben auch politische Fehlentscheidungen zur finanziellen Misere geführt: Seit Jahren bemühen sich die Privatschulen um eine Aufstockung der Mittel. Die Refinanzierung des laufenden Betriebs, bei der die Stadt 85 Prozent der Kosten trägt, ist eine deutliche Verbesserung im Vergleich zur Zeit vor 2000. Aus dieser Phase stammen ja die großen Defizite bei den Pensionsrückstellungen. Aber für Investitionsmaßnahmen werden weiter riesige Summen benötigt. 
 
EV: Auch in den sozial schwächeren Stadtteilen im Hamburger Süden sollen Schulen geschlossen werden. Sie selbst waren mal Kaplan in Harburg ...
Bergner: Und ich kann mich über diese Entscheidung nur wundern. Bei der Auswahl der zu schließenden Standorte dürfen nicht nur wirtschaftliche Kriterien ausschlaggebend sein! Es ist kein Wunder, dass eine Schule etwa in Winterhude wirtschaftlich eine bessere Perspektive hat, dort wird viel Schulgeld eingeworben, es gibt eine kompetente Elternschaft, über Spenden und gute Kontakte ist dort vielleicht viel mehr möglich. Gerade weil ich Harburg gut kenne, finde ich: So einen großen Standort in Süderelbe einfach aufzugeben, wäre sehr schmerzhaft. Gerade der soziale Aspekt, die gute Integrationsarbeit, die Schulen in Harburg, Wilhelmsburg oder Billstedt leisten, ist wichtig. Auch wenn dieser Vorschlag nun ketzerisch klingen mag: Warum nicht eine Grundschule oder ein Gymnasium im Norden der Stadt aufgeben, um die katholische Schule in Harburg zu retten?

EV: Dann geht es den Schulen in der Stadtmitte generell besser?
Bergner: Nein, die relativ kleinen Standorte in Altona oder St. Georg leiden unter Platzmangel – die politischen Vorgaben für Stadtteilschulen haben eigentlich bauliche Erweiterungen zur Folge, für zusätzliche Räume ist etwa in der Stadtteilschule Altona aber gar kein Platz, zudem ist das Gebäude in einem maroden Zustand. Da gibt es also verständliche strukturelle Gründe, den Standort aufzugeben – doch eine Lösung könnte sein, jene Schulen im innerstädtischen Bereich eben zusammenzulegen.
 
EV: Insgesamt hat man aus den Gemeinden nicht viele Stimmen zu den Schulschließungen gehört ...
Bergner: Wenn in den vergangenen Jahren gespart wurde, dann in den Gemeinden oder bei der Caritas. Die Schulen blieben lange unangetastet, sie profitierten am meisten von den Kirchensteuermehreinnahmen. Während viele Eltern die Einsparungen nun als umso größere Kränkungen empfinden, gibt es auch Pfarrer, die sagen: Diese Bereinigung auf dem Schulsektor ist jetzt ausgleichende Gerechtigkeit.
 
EV: Was halten Sie von dem Ansatz des Bistums, nun in einem Workshop nach einer gemeinsamen Lösung zu suchen?
Bergner: Ich bin sehr froh über diesen Schritt. Doch dass die Schulen bereits gerettet sind, wie einige Medien titelten, glaube ich nicht: Die Vorstellungen von Schulgenossenschaft und Bistum liegen noch sehr weit auseinander.
 
   
   
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Termin verschleppt, Prozess geplatzt
 
Was sagt man dazu – »dumm gelaufen«? Oder doch »Glück gehabt«? Das hängt wohl ganz von der Perspektive ab: Jene fünf mutmaßlichen Anhänger der verbotenen türkischen Arbeiterpartei PKK, die, gemeinsam mit vier anderen, im April 2012 friedlich eine Hamburger Hafenfähre für eine Protestaktion kaperten und sich dafür eigentlich (!) schon längst vor Gericht verantworten sollten, dürften sich freuen. Denn nun kam raus: Die fünf kommen ohne Strafe davon – weil das Verfahren verschleppt wurde. Der NDR berichtete zuerst über den Fall. Demnach sei beim Amtsgericht Altona einfach kein Prozesstermin angesetzt worden, obwohl die Staatsanwaltschaft schon im November 2012 Anklage wegen Freiheitsberaubung und Nötigung erhoben hatte. Dumm nur, dass solche Vorwürfe nach fünf Jahren verjähren … Wie konnte es so weit kommen? Gerichtssprecher Kai Wantzen erklärt: »Im Jahr gehen rund 500 Sachen je Abteilung im Amtsgericht ein, dazu zählen auch Ordnungswidrigkeiten oder Schöffengerichtssachen. All diese Akten müssen in eine sinnvolle Reihenfolge gebracht werden, dabei gehen Haftsachen vor, zeitaufwendige Verfahren müssen manchmal zurückgestellt werden.« So wie im Fall der PKK-Anhänger. So weit, so ungewöhnlich. Dass der zuständige Richter dann jedoch die drohende Verjährung des Falls aus dem Blick verloren habe, lasse sich »nicht allein mit der Arbeitsbelastung erklären«, so Wantzen. Dem Kollegen werde so etwas »gewiss nicht wieder passieren«. Und Marc Tully, Vorsitzender des Hamburger Richterbundes, findet: »Auch die Justiz macht Fehler. Jetzt gilt es, organisatorische Vorkehrungen zu treffen, damit sich so ein Fall nicht wiederholt.« Wäre ja auch peinlich.

 


Erste Hilfe? Kaum Interesse
 
Gestern berichteten wir über den Verein »Ich kann Leben retten«, der Erste-Hilfe-Kurse an Schulen anbietet. Daraufhin meldete sich eine Leserin, die den tödlichen Messerangriff am Jungfernstieg mitansehen musste, bei dem eine Frau und ein Kind starben. »Die Hilfsbereitschaft war leider so gering, dass nur die Mutter versorgt werden konnte, bis die Sanitäter kamen. Das Kind blieb weitgehend unversorgt. Das fand ich besonders bitter.« Dass Menschen in Not nicht geholfen wird, ist keine Seltenheit, bestätigt Jan Reichert, Betriebsleiter beim Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes: »Wir Sanitäter erleben es am Unfallort leider nicht selten, dass keine Erste Hilfe geleistet wurde. Dabei bin ich mir sicher, dass die meisten Bürger gerne helfen würden, aber leider nicht wissen, was im Notfall zu tun ist.« Ein Vorfall wie der am Jungfernstieg sei allerdings »außergewöhnlich«, für die Reaktion der Umstehenden habe Reichert Verständnis: »Wer eine solche Gewalttat beobachtet, hat viel mit der eigenen Stressbewältigung zu tun. Man sieht das viele Blut und hat zuerst einfach nur Angst.« Ein generelles Problem aber bleibt: Das Interesse an Erste-Hilfe-Kursen ist gering. Dort säßen vor allem Fahrschüler, junge Eltern, die wegen des ersten Kindes eine Auffrischung in Erster Hilfe machen, Leute, die sich zu betrieblichen Ersthelfern ausbilden lassen, und Ehrenamtler mit besonderem Interesse für die Materie. Dass jemand in seiner Freizeit einen Kurs besucht, ist sehr selten«, so Reichert. Beim DRK dauert ein Grundlehrgang übrigens nur acht Stunden, dazu gibt es weiterführende Lehrgänge, die über zwei Tage gehen. Nicht zu lange, um Leben retten zu können, oder? Weitere Infos hier
 
   
   
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Bus und Bahn wieder beliebter

Rekord beim HVV: 780,8 Millionen Fahrgäste haben im vergangenen Jahr Busse und Bahnen in Hamburg genutzt. Nicht alle zugleich, ein Glück – aber übers ganze Jahr verteilt haben tatsächlich 10,2 Millionen Fahrgäste mehr als im Jahr 2016 auf öffentliche Verkehrsmittel gesetzt. Vor allem die Nachfrage nach Vollzeitkarten wie Abo- und Monatskarte und dem Profiticket sei überdurchschnittlich gestiegen, teilte der Verkehrsverbund mit. Sieben von zehn Fahrgästen seien inzwischen mit Abo und Monatskarte unterwegs. Und so schließen wir für heute mit einer Erfolgsmeldung – oder doch nicht? Der CDU ist der Jahresanstieg von 1,3 Prozent viel zu wenig: »Busse und Bahnen sind das Rückgrat der Mobilität in unserer Stadt. Dieses Rückgrat hat aber ganz offensichtlich einen Knacks abbekommen. Eine weitere Abschwächung der Fahrgastentwicklung darf es keinesfalls geben.« Na, da gibt es doch eine Lösung: Den HVV weiter ausbauen!
   
   
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Mittagstisch
 
 
Gutes aus Franken
 

Schäufele – fränkischer Braten aus der Schweineschulter mit krosser Kruste in Dunkelbiersauce mit Kloß (18,90 Euro) – ist die Spezialität des Hauses. Das Fleisch kommt, ebenso wie die Wurstspezialitäten wie roter oder weißer Presssack und fränkische Landbratwürste, direkt von einer Metzgerei in Nürnberg. Wie auch das große Stück Leberkäse von der Mittagstischkarte (9,90 Euro), das mit krossen Bratkartoffeln, Spiegelei und mit Kümmel gewürztem Krautsalat serviert wird. Es schmeckt gut. Die Einrichtung ist rustikal-elegant, dunkles Holz und Steinfußboden, an den Wänden frische Farben in Form von käuflich erwerbbaren Bildern. Der samtige Soul aus den Boxen könnte als Indikator dafür dienen, dass die Pappenheimer Wirtschaft nicht im Fränkischen, sondern auf der Uhlenhorst angesiedelt ist. Einen »Hirschkuss« zur Verdauung? Das helle Licht vor dem Fenster erinnert daran, dass es noch nicht Abend und für einen 38-prozentigen Kräuterlikör vielleicht noch zu früh ist. Später könnte man allerdings auch eine der zahlreichen fränkischen Bier-Brauspezialitäten probieren, die hier angeboten werden.
 
Uhlenhorst, Pappenheimer Wirtschaft, Papenhuder Straße 26, Mittagstisch Mo–So, 12–15 Uhr
 
Elisabeth Knoblauch
 
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Was geht
 
 
 
»Punkt, Punkt, Komma, Tod: Was geschieht, wenn Kinder Tod und Trauer erleben? Können sie »Unfassbares« begreifen, in Worte fassen oder in Bilder? Miriam Haagen, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin und Psychotherapie, stellt die kindliche Auseinandersetzung mit der Endlichkeit dar. Vortrag und Gespräch: »Punkt, Punkt, Komma, Tod? Wie Kinder den Tod verstehen«.
Hamburger Hospiz, Helenenstraße 12, 18 Uhr, Spende erbeten, Anmeldung online
»Hip-Hop-Slam: Er rappt, brilliert als Dichter bei Poetry-Slams und sieht auch noch verdammt gut aus – Erfolg bei den Frauen scheint für Laurin Buser vorprogrammiert. Wieso sich auch für Männer ein Besuch bei seinem ersten Hamburger Konzert lohnt, will er mit dem aktuellen Album »Schmuck« im Nochtspeicher beweisen.
Nochtspeicher, Bernhard-Nocht-Straße 69a, 19 Uhr, VVK 14 Euro
»Lesung bis ins Schwarze: Wie liest sich ein Debütroman, der laut Kritikern einschlägt »wie ein Böller auf dem Blechdach«? »Dunkelgrün fast schwarz« von Mareike Fallwickl soll es zeigen: In ihrem Roman sind zwei unzertrennlich – Raffael, der Selbstbewusste, und Moritz, der Treue. Raffael geht voran, Moritz folgt. Grenzenlos? Fallwickl erzählt von Verzweiflung und Sehnsucht, Verrat und Vergebung, der Liebe in ihrer heilsamen, grausamen Pracht.
Literaturhaus, Schwanenwik 38, 19.30 Uhr, 7 Euro
 
 
 
   
   
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ZEIT Akademie Podcast
   
   
 
 
Hamburger Schnack
 
 
In die S1 steigen zwei junge Frauen ein und setzen sich zu einer älteren Dame. Die beiden sind erst noch munter am Plaudern, dann aber richtet sich ihre Aufmerksamkeit auf das jeweilige Smartphone. Während die eine mit rasenden Daumen auf dem Display schreibt, guckt die ältere Dame ihr aufmerksam über die Schulter. Als die Beobachtete etwas irritiert aufblickt, lacht die Ältere und sagt: »Wie Sie das so schnell hinkriegen – das würde ich niemals mehr lernen!« Darauf die junge Frau: »Aber dafür können Sie bestimmt ganz toll stricken!«

Gehört von Katharina Wolgast
 
 
   
   
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Meine Stadt
 
 
 
 
In der Sternschanze wird jeder Sonnenstrahl genutzt

Foto: Birgit Höppner
 

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Ihr
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