Grenzenlos auf Kampnagel

 
+ Zu heiß! Alsterschwäne ziehen um + Fähre 73: Frust in Wilhelmsburg + Wohnen auf 13 Quadratmetern +
 
 
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Heute könnte der bislang heißeste Tag des Jahres werden: Bis zu 36 Grad sind drin – aber sonnig und trocken kennen und können wir ja schon. Also: am besten unter einem schattigen Baum einbuddeln und erst heute Nacht wieder rauskommen.
   
 
Guten Morgen,
 
Annika Lasarzik
 
© Annika Lasarzik/Foto: Melina Mörsdorf
 
vergangene Woche berichteten wir von sieben Zwergen, die lange Zeit das Stadtbild in Eimsbüttel prägten und nun schmerzlich vermisst werden. Gemeint ist das historische Werbebild der Marke Seifix an der Hoheluftchaussee 83, das vom Eigentümer des Gebäudes überstrichen wurde. Der Bezirk war machtlos, weil das Wandbild nicht unter Denkmalschutz stand. Umso skurriler mutet es da an, dass man das Nachbarhaus in den Achtzigerjahren sogar extra so gestaltet hatte, dass es freie Sicht auf die bemalte Fassade nebenan gewährt, wie das Bezirksamt Eimsbüttel dem »Abendblatt« bestätigte. Aus der Luft ist ganz deutlich eine Art Knick im Gebäudeumriss zu erkennen.
 
Wer die Hoheluftchaussee heute entlangläuft, hat also noch immer freie Sicht. Auf eine kahle Wand. Toll. Revolutionärer Gedanke: Wäre dort nicht Platz für ein neues Bild? Vielleicht bin ich ein wenig befangen, weil ich gerade meinen Urlaub plane und gedanklich schon in farbenfrohen südfranzösischen Dörfern weile. Trotzdem: Graue Fassaden gibt es hier genug – Hamburg könnte hier und da ruhig mehr bunt vertragen. Wie es aussehen kann, wenn man die Stadt als Leinwand begreift, lässt sich etwa in Harburg beobachten. Dort hat der Verein Urban Art Institute Kunst an triste Fassaden gebracht, ganz legal, unterstützt vom Bezirk. Es muss ja nicht gleich Reklame sein.
 
Nun aber noch ein kleiner Hinweis in eigener Sache. Sollten Sie sich in den letzten Tagen gefragt haben, warum unser Letter auf Ihrem Smartphone so anders aussieht: Keine Sorge, Sie halluzinieren nicht, die neue Optik ist so gewollt. Wir haben unser Design umgestellt, daher erscheint die Schrift auf mobilen Endgeräten größer und ist, so hoffen wir, besser lesbar. Sie müssen allerdings auch mehr scrollen. An einem Smartphone, dessen Bildschirm sich automatisch den Texten in der Elbvertiefung anpasst, arbeiten wir noch (versprechen kann ich nichts…).
 

Alsterschwäne ziehens ins Winterquartier
 
Die Alsterschwäne ziehen ins Winterquartier. Ja, mitten im Hochsommer. Schuld ist, wen wundert᾽s, die anhaltende Hitze. »Eine Vorsichtsmaßnahme«, erklärt Jan-Peter Uentz-Kahn, stellvertretender Sprecher des Bezirksamts Nord. Denn am Wochenende waren drei tote und mehrere geschwächte Schwäne in der Alster gefunden worden – und laut Schwanenvater Olaf Nieß ist die Hitze dafür zumindest mit verantwortlich. Weil die Schwäne in diesen Tagen tiefer nach Nahrung tauchen müssen, könnten sie Bakterien im Wasser aufgenommen haben, die sich durch den Sauerstoffmangel ausbreiten. So die Theorie – woran die Tiere nun wirklich starben, stand gestern Abend noch nicht fest. Etwa 30 bis 50 Schwäne sollen heute um 10 Uhr an der Schleuse am Rathaus eingesammelt und in den Eppendorfer Mühlenteich umgesiedelt werden – »bis sich die Witterung wieder normalisiert hat«, so Uentz-Kahn. Eine gute Nachricht für die Tierwelt gab es gestern allerdings auch: Das Fischsterben in Hamburger Gewässern ist laut Umweltbehörde vorerst beendet. Der Grund? Die Fische seien wohl instinktiv in die Oberläufe geschwommen, wo der Sauerstoffgehalt höher ist. Ziemlich clever. Generell nahm die Sauerstoffkonzentration in der Alster in den letzten Tagen übrigens wieder etwas zu. Und wenn die Elbe so weitermacht, nähert sie sich bald schon Whirlpool-Temperaturen an: Im Hafen am Seemannshöft lag die Wassertemperatur gestern Morgen bei lauschigen 25,3 Grad.
 
   
   
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Grenzenlos auf Kampnagel
 
Am Mittwoch startet das Internationale Sommerfestival auf Kampnagel, und András Siebold steckt bereits mitten in den Vorbereitungen für 2019. »20 Meter entfernt steht die Sängerin Peaches, mit der spreche ich jetzt über das nächste Jahr!«, verriet uns der Kurator gestern nach dem Interview. Doch wir bleiben im Jetzt – und haben Siebold nach den diesjährigen Highlights gefragt.
 
Elbvertiefung: Herr Siebold, was ist Heimat für Sie?
András Siebold: Ein sehr offener Begriff, den jeder für sich nach Belieben ausfüllen dürfen sollte. Hamburg ist für mich Heimat, weil ich hier lebe, auch Zürich, weil ich da geboren wurde. Ich könnte mir aber auch Havanna als Heimat vorstellen, wo ich gerade zum ersten Mal war, weil wir das Sommerfestival mit der Malpaso Dance Company aus Kuba eröffnen. Und nicht zuletzt Budapest, weil mein Vater von dort stammt.
 
EV: Im Rahmen des Sommerfestivals findet auch die Konferenz »Heimatphantasien« statt, dort wollen Sie sich kritisch mit Begriffen wie Nation und Heimat befassen. Warum gerade jetzt?
Siebold: Das hat mit der aktuellen Debatte zu tun, um die kommen wir nicht herum. Viele der Mitwirkenden stehen für postnationale Konzepte, so wie die Journalistin Havin Guneser, die über das autonome Gebiet Rojava in Nordsyrien sprechen wird, oder der singapurische Künstler Ho Tzu Nyen, der sich mit den in der Kolonialzeit entstandenen Grenzen Südostasiens beschäftigt. Die Debatte um Nation und Heimat wird nicht nur in Deutschland geführt..
 
EV: Auch über das relativ neue Bundsheimatministerium wollen sie sprechen…
Siebold: ... weil auch das virulent ist. Es gibt immer mehr Menschen, die wieder Grenzen und Zäune errichten wollen. Aber es gibt auch viele Menschen, die für ein Überwinden nationalstaatlicher Grenzen plädieren. Dies kommt nicht mehr nur aus dem linken Spektrum, sondern auch von Wirtschaftswissenschaftlern oder Philosophen. Zugleich wird aus rechtspopulistischer Ecke die Angst davor geschürt. Eine interessante Zeit, um über diese Begriffe nachzudenken.
 
EV: Da erklärt sich das diesjährige Motto »Ein Festival, das Grenzen überschreitet« fast von selbst. Oder?
Siebold: Ja, weil wir Grenzen im doppelten Sinne überschreiten, auch im künstlerischen. Wir zeigen Künstler von Singapur bis Südafrika, vielen Produktionen ist es inhärent, dass sie Menschen auf der ganzen Welt verbinden. Und wir trennen die einzelnen Kunstsparten nicht, bei uns machen auch bildende Künstler oder Musiker Theater. Wir reißen die Grenzen zwischen Hochkultur und Subkultur ein.
 
EV: Klingt spannend. Ein Beispiel?
Siebold: Elisabeth Streb kommt aus dem New Yorker Post-Modern-Tanz, präsentiert bei uns aber eine Performance mit einer Mischung aus Akrobatik und Stunts. Das wird Leute begeistern, die sich gut unterhalten lassen wollen, aber auch solche, die sich im zeitgenössischen Tanz auskennen.
 
EV: Haben Sie weitere Tipps für unsere Leser?
Siebold: Gisèle Viennes mit der Performance »Crowd«: ein atemraubendes Club-Spektakel, das man da erleben kann. Menschen tanzen und bewegen sich zwischen Ekstase und Wahnsinn. Das ist etwas für alle, die selbst mal in den Neunzigern um 10 Uhr morgens aus dem Club gekommen sind. Und ich empfehle auch »Das Haus der herabfallenden Knochen«, ein Musiktheaterstück über universale Folk-Tales der Hamburger Band Kante mit Khoi Konnexion. Das sind Musiker aus Südafrika, die sich als Nachfahren der Khoisan verstehen, die wiederum Opfer der Kolonialherrschaft waren.
 
Weitere Infos zum Programm des Internationalen Sommerfestivals finden Sie hier
 

Fähre 73: Frust in Wilhelmsburg
 
Mit Pauken und Trompeten forderten engagierte Wilhelmsburger vor rund einem Jahr, die Fährlinie 73 möge auch am Wochenende zwischen Insel und Landungsbrücken fahren. Mit Chorkonzerten, Hafenquiz und Seemannsknoten-Workshops auf der Fähre warb die Initiative »7x73« um Mitstreiter (wir berichteten). Was wurde daraus? Nach wie vor verkehrt die Fähre nur werktags, weder 6174 Unterschriften noch die Lokalpolitik konnten daran etwas ändern: Den Antrag der SPD im Bezirk Mitte, zum Musikfestival »48 h Wilhelmsburg« probeweise einen Wochenend-Fährbetrieb einzurichten, lehnte die Verkehrsbehörde ab. Zuvor war schon die Bezirksversammlung mit dem Bemühen um einen täglichen Fährbetrieb abgeblitzt. Begründung: Man könne nicht mit genügend Fahrgästen rechnen, wirtschaftlich sei das nicht tragbar. »Die Beauftragung für zusätzliche Verkehre auf dem Wasser erfolgt durch die Verkehrsbehörde. Wir fahren das ein, wenn die Behörde anordnet, dass es zur öffentlichen Daseinsvorsorge gehört«, sagt Gabriele Müller-Remer, Geschäftsführerin des Fährdienstes HADAG. Zusatzkosten für eine Ausweitung des Betriebs müssten die Steuerzahler tragen. Vorausgesetzt, das Geld kommt nicht am Ticketautomaten wieder rein. Genau daran aber glaubt die Initiative »7x73«. »Die Argumente gegen die Ausweitung beruhen auf veralteten Zahlen«, sagt Aktivistin Anna Baus. »Aber Wilhelmsburg hat sich entwickelt.« Nur: Solange die Verkehrsbehörde das anders sieht, warten die Wilhelmsburger vergebens auf Fähren am Wochenende. »Frustrierend«, findet Anna Baus. »Ich stand neulich am Wochenende eine gute halbe Stunde vor dem Alten Elbtunnel in der Schlange.« Der Bedarf an einer Alternative zu Wasser sei im Stadtteil offenkundig. »Wir müssen das wohl noch deutlicher machen.«
 
   
   
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Quadratmeter-Minimalismus für Großstädter

Wie viel Platz braucht der Mensch? Wer Hamburg liebt, tut in diesen Jahren gut daran, sich auf den Quadratmeter-Minimalismus zu besinnen. Denn Wohnraum, wir wissen es alle, ist rar. Das großzügige Loft mit Dachterrasse, das zentrumsnahe Einfamilienhaus mit Hängematte im Vorgarten – tja, das ist für Otto Normalverdiener eigentlich kaum noch zu bezahlen. Klar, es bleibt die Hoffnung auf den unbekannten reichen Onkel aus Amerika, auf ein Erbe, den Lottogewinn oder eben, wer des Träumens überdrüssig ist, die Besinnung auf neue Konzepte zum Leben auf kleinem Raum. Das Geschäft mit den hippen Tiny Houses boomt. Aber wie lebt es sich eigentlich auf 13,2 Quadratmetern, wo die größte Distanz 15 Kinderschritte beträgt? Autorin Vivian Alterauge ist mit Freund und Kind probeweise in ein Minihaus eingezogen und hat getestet, ob das Zusammenrücken zwischen fairem Holz und Komposttoilette funktionieren kann. Warum sie am Ende doch allein im Etagenbett geschlafen hat, lesen Sie in der ZEIT:Hamburg, am Kiosk oder hier digital
   
   
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Kaffeepause
 
 
Ein Kuchenfest

Unglaubliche 20 bis 30 Sorten Kuchen, Torten und süße Teilchen bietet die Confiserie Niko auf. Der Besucher hat die Qual der Wahl zwischen fruchtigem Aprikosen-Streuselkuchen, erfrischendem New York Cheesecake, herrlicher, nicht zu schokoladiger französischer Schokoladentarte oder traumhaftem Karottenkuchen – hier mit Creme geschichtet wie eine Torte (pro Stück um die 3 Euro). Man schmeckt die hochwertigen Zutaten, die Konditor Niko Lécuiller, der sein meisterliches Handwerk in Süddeutschland und der Schweiz erlernt hat, verwendet. Zum Sitzen allerdings gibt es nur vor der Tür auf dem Gehsteig zwei kleine Tischchen, drinnen einen Fenstertresen mit vier hohen Stühlen. Die Radiomusik passt zu der geschäftigen Arbeitsatmosphäre, hinter dem Tresen fällt der Blick in die offene Küche, aus der an diesem Nachmittag in einem fort Tortenkreationen nach draußen getragen und abgeholt werden. Vielleicht besser, den Kuchen einpacken zu lassen und mit nach Hause zu nehmen. Dann haben auch die fantastischen Macarons, die hier bei –19 Grad in sechs Varianten im Kühlregal lagern (1,60 Euro), die richtige Temperatur zum Verzehr.

Hoheluft Ost, Confiserie Niko, Lehmweg 41, Mo, Mi–Do 10–14 Uhr, Fr, Sa 10–17 Uhr, So 12–17 Uhr

Elisabeth Knoblauch
 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
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Verlosung
 
 
 
Was ist meine Geschichte? Und wie kann ich sie erzählen? Diese Fragen bewegten viele Freunde der ZEIT in der ZEIT-Meisterklasse »Autobiografisches Schreiben«. Da der erste Workshop Mitte Juni so schnell ausgebucht war, wurde gleich ein zweiter für August angesetzt. Die ZEITmagazin-Redakteurin und Henri-Nannen-Preisträgerin Heike Faller hilft Ihnen, Ihre Lebensgeschichte oder ein bestimmtes Ereignis Ihres Lebens für ein Buch zu strukturieren, aufzuschreiben und Wege für die Veröffentlichung zu finden.
Wir verlosen zwei Karten für den Workshop am Freitag, 31. August 2018, ab 18.30 Uhr im Helmut-Schmidt-Haus, Speersort 1. Senden Sie uns bis morgen, 12 Uhr, eine E-Mail an elbvertiefung@zeit.de, Betreff »Autobiografisches Schreiben«. Viel Glück!
 
 
 
Was geht
 
 
 
Frag Frank: Sie fragen sich, wieso Ihr Nachbar ständig ungestraft vor Ihrem Fenster parkt, welches Knöllchen Müll-Sünder im Stadtpark erwartet oder wie die Erfolgsrate der Hamburger Ordnungshüter aussieht? Stadtteilpolizist Frank Oppermann bietet bei der Bürgersprechstunde Rat, Informationen und Hilfe.
Bücherhalle Osdorfer Born, Kroonhorst 9e, 15–17 Uhr, Eintritt frei
Orgelsommer: Bei Hitze treibt es Touris mit Sonnenstich »… vom Süden in den Norden«. In der Hauptkirche St. Jacobi genießen sie unter diesem Motto nicht nur kühle Luft, sondern auch Werke von Bruhns, Correa de Arauxo, Scheidemann und Weckmann. »Nun freut euch, lieben Christen g'mein!«, Orgelsommer mit Matthias Neumann.
Hauptkirche St. Jacobi, Jakobikirchhof 22, 20 Uhr, 10 Euro
Liebes-Lesen: Was meint der Hamburger Autor Alexander Posch, wenn er seinem Roman den Titel »Sie nennen es Nichtstun« gibt? Heute darf er sich auf der Lesebühne erklären. Dazu gibt es »liebliche musikalische Einlagen auf der Violine« und, natürlich, »Liebe für alle«.
Grüner Jäger, Neuer Pferdemarkt 36, 20.30 Uhr, 7 Euro
 
 
 
   
   
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ZEIT Akademie
   
   
 
 
Hamburger Schnack
 
 
Ich stehe mit zwei weiteren Radfahrern an der neu gestalteten Kreuzung Eppendorfer Weg/Osterstraße vorschriftsmäßig bei roter Ampel vor den Autos. Es wird Grün. Der Vordermann zeigt nach links, ich auch. Der mittlere allerdings biegt ohne Hinweis ab – ich bremse und frage, ob er nicht anzeigen könne, wo er hinwill. Die Antwort: »Nein, ich telefoniere.«

Gehört von Margot Kersten
 
 
   
   
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Meine Stadt
 
 
 
 
So ist das nämlich in Eimsbüttel«
sorryiamrich auf instagram
 

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Ihre
Annika Lasarzik
 
 
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