Unter dem Pflaster liegt der Müll

 
+ Geständnis nach Messerangriff am Jungfernstieg + Seyran Ateş erhält Marion Dönhoff Preis + 50.000 Euro für Echte Mamas + Unsere Tipps zum Comicfestival +
 
 
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Heute ist Frühling, am Sonnabend Sommer, am Sonntag kommt langsam der Herbst zurück. Raten Sie, was wir Optimisten Ihnen deshalb aus Antonio Vivaldis »Die vier Jahreszeiten« vorschlagen!
   
 
Guten Morgen,
 
Annika Lasarzik / Foto: Melina Mörsdorf
 
Annika Lasarzik / Foto: Melina Mörsdorf
 
Hamburg wächst, die Nachfrage nach Kita-Plätzen steigt. Nun will die Stadt das Betreuungsangebot ausbauen. Rund 9300 Kita-Plätze sollen in den kommenden zwei Jahren entstehen, konkret in 94 neuen Kitas, dazu sollen über vierzig bestehende Kitas erweitert werden.
Eine gute Nachricht für Eltern – oder? Noch schwebt über der Kita-Offensive die Frage, ob es gelingen wird, den zugleich steigenden Fachkräftebedarf zu decken. Aktuell werden etwas mehr als 5000 Menschen in Hamburg zu Erziehern und Erzieherinnen ausgebildet, bis 2024 sollen 3000 Fachkräfte hinzukommen. Das hatte der Senat bereits in seiner Vereinbarung mit der Initiative »Mehr Hände für Hamburger Kitas« zugesagt. Jeder Kandidat, der die Voraussetzungen erfüllt, soll nun einen Erzieher-Ausbildungsplatz in Hamburg bekommen, betonte das Institut für berufliche Bildung nun im Gespräch mit dem NDR. Wenn es denn genug Interessenten gibt. Immerhin: Rund 600 Hauptschüler konnten im Sommer bereits die neue erweiterte Ausbildung zum Sozialpädagogischen Assistenten beginnen. Dafür war zuvor noch ein Realschulabschluss Voraussetzung gewesen.
 
Bevor wir mit den Nachrichten des Tages weitermachen, blicken wir kurz aufs Wochenende. Die gute Nachricht: Es wird sonnig! Also: Gehen Sie raus, bleiben Sie beim Herbstspaziergang alle paar Meter verzückt stehen und unterhalten Sie Ihre Begleitung mit so originellen Feststellungen wie »Guck mal! Die Blätter! Schön!« Beim nächsten Mal spazieren Sie dann vielleicht alleine, doch fürs Erste sind Sie garantiert tiefenentspannt. Das habe ich persönlich für sie getestet.
 
Kaum Entspannung verspricht der Verkehr. Am Sonnabend fahren Busse statt S-Bahnen zwischen den Stationen Berliner Tor und Bergedorf, die S21 fährt nur alle 20 Minuten zwischen Bergedorf und Aumühle. Die Amsinckstraße ist von Freitagabend (ab 21 Uhr) bis Montagfrüh (5 Uhr) zwischen der Nordkanalstraße und der Süderstraße gesperrt, eine Umleitung wird ausgeschildert. Wo wir schon dabei sind: Wegen Reparaturen am Autobahndreieck Hamburg-Südost werden heute Abend zwei Zufahrten gesperrt, weitere Infos dazu finden Sie hier.
 
Sollten Sie nun in oder um Hamburg im Stau landen und gerade keine bunten Bäume zum Anschmachten da sein, hier noch der ultimative Tipp: Nehmen Sie die ZEIT mit. Und lesen Sie etwa das exklusive Interview mit Reporter Bob Woodward, der einst den Watergate-Skandal aufdeckte und nun ein viel diskutiertes Buch über US-Präsident Donald Trump veröffentlicht hat. Oder lesen Sie es direkt hier.
 
Stellen Sie sich aber darauf ein, dass Sie danach eher besorgt als entspannt sein werden.  
 
 
   
   
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Denn unter dem Pflaster, ja, da liegt der Müll
 
In manchen Stadtteilen gehören sie zum Straßenbild: rosa Müllsäcke, die malerisch an Gartenzäune gehängt oder am Straßenrand aufgetürmt werden. Benutzt werden sie derzeit noch von jenen 11.300 Haushalten, in oder vor deren Häusern kein Platz für Mülltonnen ist, vor allem in Altona und Eimsbüttel, berichtet NDR 90,3. Das soll sich ändern. »Die rosa Säcke sind nicht nur unhygienisch, sondern auch gefährlich, weil sich unsere Mitarbeiter beim Abholen an Spritzen oder Scherben verletzen können«, sagt Reinhard Fiedler von der Stadtreinigung. Außerdem stellten die Anwohner die Säcke raus, sobald sie voll sind, nicht erst am Tag vor der Abfuhr. Die Stadtreinigung baut zwar immer mehr »Unterflurbehälter« – das Problem ist nur der Platz. Nicht überall kann man die zwischen drei und fünf Kubikmeter fassenden Behälter vergraben. Mal sind Leitungen im Weg, mal behindern Bäume und parkende Autos die Entleerung mittels Kranwagen. Und dann muss noch der Grundeigentümer zustimmen. In Altona war das meistens der Bezirk, in Eimsbüttel gibt es laut Fiedler »viele Sonderfälle«: Dort gehörten die Gehwege oft zur Hälfte den Hausbesitzern. Und denen überlässt das Bezirksamt großzügig den Vortritt. Dabei haben die unterirdischen Mülleimer einige Vorteile: Sie müssen je nach Größe nur alle zwei Wochen entleert werden, stinken weniger, und die eingeworfene Müllmenge kann fairer auf die Verursacher umgerechnet werden, da sich die Klappe nur mit einem Chip öffnen lässt. In Altona will man bis 2020 von 2480 auf 250 Sack-Haushalte runterkommen. Und in Eimsbüttel? Dort wurde vor Kurzem der erste unterirdische Container auf öffentlichem Grund extra mit einem Pressetermin gefeiert.
 
   
   
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Tödlicher Messerangriff am Jungfernstieg: Täter gesteht
 
Gestern begann vor dem Hamburger Landgericht der Prozess gegen jenen Mann, der im April auf dem Bahnsteig der S-Bahn-Station Jungfernstieg seine einjährige Tochter und seine ehemalige Lebensgefährtin mit einem Messer tödlich verletzt hat. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten zweifachen Mord aus niedrigen Beweggründen vor.
Zu Beginn der Verhandlung ließ der Mann eine Erklärung verlesen, in der er die Tat gestand. Was er seinem Kind, seiner Ex-Freundin und den Angehörigen angetan habe, sei »bei Gott eine Sünde« gewesen. Die Staatsanwaltschaft geht aufgrund eines vorläufigen Gutachtens davon aus, dass der Angeklagte bei der Tat voll schuldfähig war. Es gebe keine Hinweise, dass er unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stand. Der Prozess ist für 15 Verhandlungstage anberaumt, es sollen 18 Zeugen und drei Sachverständige gehört werden.
 

Comics, aber für Erwachsene
 
Es soll ja Menschen geben, die Comics noch immer in die Kategorie »Kinderkram« einordnen. Und es sich damit dann doch sehr leicht machen – wie schon der Blick auf das Programm des 12. Hamburger Comicfestivals beweist. Von Frankreich, wo Comics bereits zum Kulturbegriff gehörten, sei man hier zwar noch weit entfernt, räumt Sascha Hommer, selbst Zeichner und Mitorganisator, ein.
»Doch in Hamburg gab es schon in den Neunzigern größere Ausstellungen, die es sogar in die Tagesschau geschafft haben.« Hommer selbst ist 2001 nach Hamburg gekommen, um an der Hochschule für angewandte Wissenschaften bei der renommierten Künstlerin Anke Feuchtenberger zu studieren. »Hamburg ist eine Stadt, in der man Zeichner werden kann. Viele, die jetzt hier leben, haben sich professionalisiert und können vom Zeichnen leben.« Wer mit dem Genre trotzdem lediglich »Micky Maus« und »Fix und Foxi« verbindet, dem legt Hommer die Ausstellung »Woman World« der Zeichnerin Aminder Dhaliwals ans Herz. »Sie ist über Instagram bekannt geworden und spricht viele Menschen an, auch jene, die keine Comics lesen.« In der Arbeit der Kanadierin gehe es »mit viel Humor« um eine Zukunftswelt, in der Männer ausgestorben sind. Zweiter Anspieltipp ist für Hommer die Ausstellung »Astral Island« von Jesse Jacobs, dessen Zeichnungen » sehr psychedelisch und multimedial« seien. Der Zeichner hat auch ein Computerspiel entwickelt, das Besucher vor Ort spielen könnten. »Das funktioniert auf vielen Ebenen und entspricht überhaupt nicht dem Klischee«, so Hommer. Und wer nun doch so gar nichts mit Comics anfangen kann, dafür aber schwarzen Humor versteht, dem empfiehlt Hommer die Werke von Nadine Redlich und Nicolas Mahler. Das Comicfestival läuft noch bis Sonntag.
 
   
   
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Seyran Ateş erhält Marion Dönhoff Preis

Anfeindungen und Drohungen sind für Seyran Ateş beinahe an der Tagesordnung. Trotzdem kämpft die deutsche Rechtsanwältin türkischer und kurdischer Abstammung weiter – für einen modernen, aufgeklärten Islam. Dafür erhält die Frauenrechtlerin und Imamin den Marion Dönhoff Preis 2018. Matthias Naß, Juryvorsitzender und Internationaler Korrespondent der ZEIT, begründet die Vergabe mit Ateş’ Einsatz für die von ihr mitbegründete liberale Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin. Damit habe sie sich beispielhaft für einen Dialog zwischen den Kulturen und Religionen engagiert. Den Marion Dönhoff Förderpreis erhält die Nichtregierungsorganisation Reporter ohne Grenzen, welche die Arbeit von Journalisten verteidige, und dies »gerade in einer Zeit, da auch in Europa die Pressefreiheit immer mehr bedroht wird«, so die Jury. Die Auszeichnungen sind mit jeweils 20.000 Euro dotiert und werden am 2. Dezember im Deutschen Schauspielhaus verliehen.
 

»Das ist normal, halt durch, es geht vorbei!«

50.000 US-Dollar, umgerechnet etwa 42.000 Euro, bekommen die Hamburgerinnen Sara Urbainczyk, Marion Scheithauer und Miriam Wiederer für ihre Online-Community Echte Mamas von Facebook. Der Konzern unterstützt Gruppen-Administratoren mit Stipendien, um so den Austausch im sozialen Netzwerk zu befrieden. Ob das gelingt? Abwarten. Bis dahin schmieden die »echten Mamas« Pläne – welche genau, hat uns Marion Scheithauer verraten.
 
Elbvertiefung: Frau Scheithauer, Sie nennen Ihr Portal »Echte Mamas«. Gibt es auch unechte?
Marion Scheithauer: Natürlich nicht. Aber das war der Punkt: Das echte Leben wird uns viel zu selten gezeigt. Wenn man so viele perfekte Bilder vom glücklichen Mama-Leben sieht, ist der Druck riesig, dass das eigene Leben auch so aussehen muss. Dabei ist jede Mutter mal unsicher, fühlt sich hilflos oder versinkt im Chaos.
 
EV: Es gibt schon diverse Mami-Ratgeber und Online-Foren für Mütter. Was ist bei Ihnen anders?
Scheithauer: Wir ermöglichen einen Austausch in Echtzeit. Wenn mein Kind nicht aufhört zu schreien, nützt mir kein Forum, in dem ich nächste Woche eine Antwort bekomme. Ich brauche sofort Rat – über unsere Facebook-Gruppen ist das möglich. Nicht als eindimensionales Online-Magazin, sondern als Community.
 
EV: Der Bedarf scheint groß: 64.000 Mütter tauschen sich bundesweit aus, es gibt 20 Regionalgruppen der Echten Mamas. Reicht das Gespräch mit dem Kinderarzt oder der Hebamme nicht mehr aus?
Scheithauer: Wir sind kein Ersatz für Fachleute, klar. Doch in den ersten Jahren mit Kind gibt es so viele Fragen, da kannst du nicht jedes Mal zum Arzt rennen. Wieso schläft mein Baby schlecht? Wieso mag es keinen Brei? Wie klappt das Stillen besser? Dinge, die den Alltag als Mutter bestimmen, die ohne Austausch aber einsam machen. Oft brauchen die Frauen in unseren Gruppen nur die Vergewisserung: »Das ist normal, halt durch, es geht vorbei!«
 
EV: Wie werden Sie die 50.000 Euro investieren?
Scheithauer: Konkrete Pläne erarbeiten wir gemeinsam mit Facebook, nächste Woche fliegt meine Kollegin zum ersten Treffen nach San Francisco. Unsere Idee ist, dass Mütter sich vor allem im ersten Babyjahr gegenseitig mehr helfen. Wir wollen die Online-Community bundesweit offline holen, Workshops zu den wichtigsten Themen wie Beikost, Abnehmen und Stillen anbieten, vielleicht auch eine Hotline mit Hebammen einrichten.
 
EV: Und Papas haben nichts zu melden? In Ihren Gruppen sind keine Männer erlaubt.
Scheithauer: Beziehungen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und Ähnliches sind bei uns natürlich auch Themen. Aber Männer dürfen innerhalb der Gruppen nicht mitreden, weil es dort oft um sehr intime Dinge wie entzündete Brustwarzen, Schwangerschaftsstreifen, Schmerzen geht. Niemand soll sich gehemmt fühlen, etwas zu fragen. Das funktioniert so nur unter Frauen.
   
   
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Lesevertiefung
 
 
Drei Buchempfehlungen fürs Wochenende …

Kinderbuch Onkel Tobi fährt in die Stadt – so beginnt eine meiner Lieblingsgeschichten aus Kindertagen, die inzwischen über 50 Jahre alt ist. Ein Buch voller humorvoll gereimter Geschichten über Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Gelassenheit.
Hans-Georg Lenzen, Gisela Hanck (Illustration): Viel Spaß mit Onkel Tobi – Alle Geschichten, Verlag Bertelsmann, 15 Euro, ab 4 Jahren
 
Sachbuch Geschickt verbindet der Journalist Charlie English historische Berichte über Abenteurer auf der Suche nach dem sagenumwobenen Reichtum der Stadt Timbuktu mit eigenen Recherchen über die mutigen Bibliothekare und Archivare, denen es gelang, mittelalterliche Dokumente und Bücher vor der Zerstörung durch Kämpfer des IS zu retten. Spannend!
Charlie English: Die Bücherschmuggler von Timbuktu; aus dem Englischen von Heike Schlatter und Henning Dedekind, Hoffman und Campe, 24 Euro
 
Roman Die Queen »stolpert« beim täglichen Spaziergang mit ihren Hunden über den städtischen Bibliotheksbus und leiht sich – eigentlich nur aus Höflichkeit – ein Buch aus. Anfangs eher widerwillig beginnt sie darin zu lesen, entwickelt aber eine wahre Leselust, die das Palastleben ordentlich durcheinanderbringt. Ein köstliches Lesevergnügen.
Alan Bennet: Die souveräne Leserin; aus dem Englischen von Ingo Herzke, Wagenbach, 16 Euro
 
… ausgewählt von Julia Krause, Filialleitung Thalia Buchhandlung Nord GmbH & Co. KG, Hamburger Meile, Barmbek Süd
   
   
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Was geht
 
 
 
Korea-Leinwand: Karoline wurde in Südkorea geboren, aber von dänischen Eltern adoptiert. In »The Return« kehrt sie als Erwachsene erstmals in ihr Geburtsland zurück. Sie stößt dabei auf Menschen, die ihre koreanischen Mütter suchen, in der Regel ohne Erfolg. Der Film basiert auf der Geschichte von Regisseurin Malene Choi, bewegt sich an der Grenze zwischen dokumentarischem und fiktionalem Kino.
Filmfest, heute: Metropolis, Kleine Theaterstraße 10, 19.30 Uhr; morgen: Studio, Bernstorffstraße 93–95, 19.30 Uhr, je 9,50 Euro
Runder Geburtstag: Hamburg ohne Telemann – ist das überhaupt denkbar? Die Telemann-Gesellschaft jedenfalls feiert ihr 60. Jubiläum mit einem aufwendigen Festwochenende, betont das vielfältige Wirken des Meisters als Komponist, Operndirektor und Cantor Johannei. Den Auftakt machen »Musikalische Überraschungen« im Telemann Museum des KomponistenQuartiers.
Festwochenende, heute bis So; »Musikalische Überraschungen«: Museum KomponistenQuartier, Peterstraße, heute, 17–21 Uhr
 
 
 
Was kommt
 
 
 
Danke singen: Deutschland lebt friedlich, satt, sicher. Kaum ein Volk scheint mehr Grund zu haben, sich dessen zu besinnen und dafür zu danken, zum Beispiel beim Gospelgottesdienst zum Erntedankfest. Die Ileback Singers jubilieren mit Solistin Ghee Diakhate-Motaung, im Anschluss lädt die Stiftung »Kirche für Eilbek« zum »Mittagstisch der Generationen«. Es gibt Eintopf.
Friedenskirche, Papenstraße 70, So, 10 Uhr, Anmeldung unter 040/250 54 78
Israels Flimmern: »Mein Rassismus ist natürlich, jedermann ist ein Rassist«, behauptet Naftali im Film »The Cousin«. Im Rahmen des Israelischen Film-Festivals spielt die intelligente Komödie mit der Dynamik von Vorurteilen und Zivilcourage. Der linksliberale TV-Produzent Naftali engagiert den Cousin seines palästinensischen Gärtners. Als im Ort ein Mädchen missbraucht wird, verdächtigen Naftalis Nachbarn – natürlich – sofort den fremden Handwerker. Und nun?
Metropolis, Kleine Theaterstraße 10, So, 19 Uhr
 
 
 
   
   
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Hamburger Schnack
 
 
Gemütlicher Freitagabend im ebenso gemütlichen italienischen Ristorante in Eppendorf. Der Inhaber begrüßt einen Stammgast mit der obligatorischen Frage, wie es ihr gehe; sie antwortet mit einer gewissen Vehemenz: »Ich war gerade zweieinhalb Wochen auf Sylt. Ich bin völlig fertig. Und übermorgen muss ich schon wieder hin. Ich finde einfach kein Personal.«

Gehört von Imke Laurinat
 
 
   
   
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Meine Stadt
 
 
 
 
Schwimmen statt Kreisverkehr in der Schanzenstraße
 
Foto: Nadine Valet
 

Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de
 
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende! Am Montag lesen Sie uns wieder, wenn Sie mögen!
 
Ihre
Annika Lasarzik
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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