»Beim E-Sport hat jeder die Chance, sehr gut zu werden«

 
+ Autodiebstahl, Bahn, Sturmflut + Ende des Baustellenchaos? + A 1 wird elektrisch + Wie der Wolf lernt, das Schaf in Ruhe zu lassen + St.-Pauli-Fanliebe in der Südsee +
 
 
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Stürmisch, Schauer, 12 Grad. Wenn wir Glück haben, dann haben der Wind oder die Puster der Stadtreinigung schon alle Blätter vom Gehweg geweht. Wenn nicht, wird’s heute rutschig.
   
 
Guten Morgen,
 
Mark Spörrle
 
Hamburger Autofahrer haben es wahrlich nicht leicht. Die Vorwürfe wegen schmutziger Luft, die fehlenden Parkplätze, die Radfahrer, die auch auf viel befahrenen Straßen offenbar in heimlicher Absprache zu zweit oder zu dritt nebeneinanderradeln (und die man trotzdem nicht einfach überfahren darf). Und nun das: Das Risiko, dass einem die Schüssel geklaut werden, ist in Hamburg das zweithöchste deutschlandweit. Da teilte uns der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft mit. Die »Diebstahlrate« in unserer Stadt beträgt rechnerisch 1,9 von 1000 Pkw, im Moloch Berlin 3,6; aber bundesweit liegt sie bei nur 0,5. Und wenn Sie nun spontan sagen: Kein Wunder, wenn man bedenkt, was die Leute auf dem Land für Autos fahren – da ist was dran. Sieht man sich die Statistik der meistgeklauten Automarken an, liegt auf Platz eins vor Porsche und Audi Land Rover – deren Fahrzeuge im unwegsamen Gelände der In-Viertel am häufigsten vorkommen dürften. Auch wenn es um die beliebten Automodelle der Langfinger geht, werden die ersten drei Plätze von Höhergelegten beherrscht: Hinter dem Audi Q7 3.0 TDI folgen der Mercedes Benz ML63 AMG und der Mazda CX5.2.2. Was Wunder: Die Vorlieben der Autodiebe spiegeln jene der Autobesitzer.

Für alle, die doch lieber Bahn fahren: Bei der DB Regio gibt es eine Ausbildung zum Lokführer für Quereinsteiger. Statt drei Jahre dauert die nur elf Monate. Hintergrund ist der Mangel an Lokführern, der auch der Bahn immer wieder Probleme bereitet und zu Ärger bei Pendlern geführt hat. Mangels Personal mussten auch in Schleswig-Holstein Zugverbindungen gestrichen werden oder fielen Züge aus, etwa auf der Sylt-Strecke. Wer per Quereinstieg Lokführer werden will, muss allerdings schon eine anderen Berufsausbildung haben und am besten technisches Verständnis. Wem Letzteres fehlt, der kann trotzdem etwa noch Zugbegleiter werden oder aber Mitarbeiter im Bordservice. Voraussetzung hier laut Bahn-Ausschreibung: »Ausgeprägte Kunden- und Serviceorientierung sowie Dienstleistungskompetenz.« Endlich!

Falls Sie auf dem Fischmarkt geparkt haben: Fahren Sie bis zum Nachmittag lieber weg. Wegen der Sturmflut an der Nordseeküste kann es dort auch zu Überflutungen kommen.
 
   
   
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Anfang vom Ende des Baustellenchaos?

Die beste Nachricht des SPD-Parteitags vom vergangenen Wochenende war wohl Andreas Dressels Ankündigung, in jedem Hamburger Bezirk einen Baustellenkoordinator zu ernennen. »Das wird jetzt behördenübergreifend vorbereitet«, sagte uns der Finanzsenator, der davon ausgeht, dass die neuen Koordinatoren »zeitnah im nächsten Jahr« zur Tat schreiten werden. Notwendig wär’s, schließlich gibt es jährlich rund 25.000 Baustellen im Hamburger Straßennetz, und bei einigen hat man das Gefühl, dass der linke Sachbearbeiter nicht wusste, was der rechte soeben genehmigt hat. Doch die Arbeiten sollen nicht nur innerhalb der Bezirke besser koordiniert werden. Bezirkliche und Landesplanungen sollen künftig besser miteinander verzahnt und abgestimmt werden, sagt Dressel. »Die Koordinatoren werden sich deshalb über die Bezirksgrenzen hinweg eng miteinander sowie mit der Verkehrsbehörde abstimmen.« Dafür wird auch die bereits existierende Koordinierungsstelle für Baustellen in Hauptverkehrsstraßen (KOST) eingebunden. Und ja, sogar kleine Baustellen, die viel Chaos anrichten können, sollen einbezogen werden.
Apropos innerbezirkliche Koordination: Manchmal würde auch die nicht helfen. Die Baustellen auf der Rothenbaumchaussee und der Krugkoppelbrücke, unter denen einige unserer Leser aktuell leiden, hätte es trotzdem gegeben. »Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer kann nicht anders, als auch gleichzeitig an verschiedenen Orten zu bauen«, sagte uns gestern Susanne Meinecke von der Verkehrsbehörde. »Dafür gibt es einfach zu viele nötige Maßnahmen.« Beide Baustellen lägen jedoch »weit genug« auseinander, sodass man die Gleichzeitigkeit vertretbar fand. Die Krugkoppelbrücke soll Anfang Dezember wieder befahrbar sein, die Rothenbaumchaussee Anfang Februar.
 
   
   
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Die A 1 wird elektrisch

Und wo wir gerade beim Thema Stau sind: Die A 1 zwischen Reinfeld und Lübeck wird seit gestern zu einem von drei deutschen »eHighways« umgebaut. Bis Mai werden auf der rechten Spur elektrische Oberleitungen installiert, wie man sie eigentlich bei städtischen Autobussen und Straßenbahnen kennt. Doch versorgen werden sie elektrisch betriebene Lkw. Wie viele es davon bereits gibt? »Noch gar keinen«, sagte uns gestern Kai Bode, Geschäftsführer der Spedition Bode. Sein Unternehmen wurde von Siemens als Versuchskaninchen auserwählt, um die 5,5 Kilometer lange Teststrecke ab Mai zwei Jahre lang Probe zu fahren. »Wir bekommen fünf Zugmaschinen«, sagt Bode, »aber selbst stellen wir nur das Angehängte zur Verfügung.« Das sind in erster Linie Lebensmittel, die von Reinfeld nach Lübeck und von dort teilweise weiter bis nach Schweden transportiert werden. Wissenschaftlich begleitet wird der Testlauf vom Forschungs- und Entwicklungszentrum der Fachhochschule Kiel. »Das wird ein spannendes Projekt«, sagt Bode. »Und angesichts des Klimawandels sind wir es der nächsten und übernächsten Generation schuldig, das auszuprobieren.« Auf einer Teststrecke in der Uckermark durfte er einen sogenannten O-Lkw bereits testen: »Erst war ich skeptisch. Aber wenn Sie dann in so einem 40-Tonner sitzen und nichts außer den Reifengeräuschen hören, ist das rattenscharf.« Was ihn und seine Fahrer ab Mai erwartet, weiß er auch noch nicht. »Vieles wird sich erst während des laufenden Betriebs zeigen, etwa wie anfällig die Fahrzeuge sind.« Bis auf Deutschlands Autobahnen nur noch Flüster-Lkw schweben, dauert es aber noch. »Stellen Sie sich vor, wenn 100 Lkw gleichzeitig anfahren, was das für Stromschwankungen gibt«, sagt Bode. »Aber wenn wir das nie testen, werden wir es nie wissen.«
 

Wie der Wolf lernt, das Schaf in Ruhe zu lassen
 

Wer gerne rot bemützt durch Wälder streift, der kommt da ins Nachdenken, auch wenn er doch genau weiß, dass Menschen keine Gefahr droht – der Isegrim frisst sich durch die Schafherden vor der Stadt. 35 der Nutztiere wurden seit Mai im Kreis Pinneberg von zwei aus Dänemark eingewanderten Wolfsbrüdern gerissen, wie »Bild« berichtete. Geschossen werden dürfen sie nicht. Die Schäfer fordern dennoch Lösungen von der Politik: Die Wölfe müssten endlich lernen, dass Nutztiere tabu sind. Aber wie soll der Wolf das lernen? Hilft konsequente Erziehung mit Leckerchen (vulgo Wildtieren) und Knallapparat (bei Schafen)? Könnte den Schafen etwas zugefüttert werden, was ihr Fleisch für die Wölfe ungenießbar macht? Darüber kann Frank Faß vom Wolfcenter in Dörverden nur lachen. »Man kann dem Wolf nicht beibringen, dass er bitte keine Schafe mehr fressen soll«, sagt er uns. Geeigneter Schutz um die Schafe herum sei das Maß aller Dinge. Elektrozäune, 1,20 Meter hoch, gut in der Erde verankert, mit modernem Weidegerät, helfen laut Faß – »aber einen perfekten Schutz gibt es nicht«. Das Problem: Der Wolf ist smart. Viele Zäune untergräbt, andere überspringt er. Auf Deichen kommen Zäune ohnehin nicht in Frage. Vergrämen, wie es einst in Niedersachsen mit dem viel zu wenig scheuen Problemwolf Kurti versucht wurde, der sich Menschen bis auf wenige Meter näherte, sei für den Herdenschutz ebenfalls kein adäquates Instrument. Kurti wurde nach diversen Vergrämungsversuchen schließlich erschossen. Auch Faß fordert als Ausweg aus dem Dilemma: »Die rechtliche Grundlage zur Entnahme von springenden Wölfen muss kommen. Eine entsprechende fachliche Empfehlung gibt es schon länger.«
 
   
   
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»Beim E-Sport hat jeder die Chance, sehr, sehr gut zu werden«

Es ist ein Happening. Anders kann man kaum bezeichnen, was am Wochenende in der Barclaycard Arena ansteht, wenn zwölf der weltbesten Teams beim Gaming-Turnier ESL One um 300.000 Euro Preisgeld spielen. Täglich bis zu 10.000 Menschen werden sich auf der Tribüne einfinden – um ihren E-Sport-Helden beim Daddeln des Strategiespiels »Dota 2« zuzusehen. Die meiste Zeit werden sie dabei auf Leinwände starren. Warum? »Im Fußballstadion ist es nichts anderes, da schaut man auch den Spielern zu und fiebert mit«, meint Christopher Flato von ESL One. E-Sport zähle zum erweiterten Sportbereich. Es gehe nicht primär um die physische Belastung, aber um Reaktionsgeschwindigkeiten, hohe Konzentration, Teamkommunikation. »›Dota 2‹ ist vergleichbar mit vierdimensionalem Echtzeit-Schach, nur in ganz Schnell«, so Flato. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis E-Sport in Deutschland auch offiziell als Sport anerkannt werde, wie es beispielsweise in Südkorea und Kanada schon der Fall sei. Im Mainstream angekommen sei der E-Sport bereits, und mehr noch, sagt er: »Der E-Sport hat das Gaming sozialisiert.« Die Anhängerschaft sei riesig, die Events füllten Stadien in der ganzen Welt, Live-Übertragungen im Fernsehen würden von einem Millionenpublikum gesehen. Wichtig sei, dass der Konsum in die richtigen Bahnen gelenkt werde und eben nicht nur allein im dunklen Zimmer die Augenringe vorm Desktop kultiviert würden.
 
Christopher Lege von ESports and Friends trifft sich wöchentlich mit anderen Gamern in einer Hamburger Bar, um gemeinsam zu spielen und sich über Spieltaktiken auszutauschen. Er ist am Wochenende in der Arena dabei und sagt: »E-Sport ist die moderne Form des Gesellschaftsspiels.« Was den E-Sport für ihn als Zuschauer spannend macht? »Die Spielgeschwindigkeit ist hoch, es ist permanent Action«; so beschreibt er eine Atmosphäre, in der mitgejubelt und mitgelitten werde. Schließlich beherrsche jeder Zuschauer selbst das Spiel, könne sich bei den Profis etwas abschauen und direkt zu Hause anwenden – »beim E-Sport hat im Gegensatz zum traditionellen Sport jeder die Chance, sehr, sehr gut zu werden«.
 
Das ESL One Hamburg wird vom 26. bis zum 28. Oktober in der Barclaycard Arena ausgetragen. Die Vorrundenspiele können online mitverfolgt werden.
 

St.-Pauli-Fanliebe in der Südsee

Eine kleine Insel, irgendwo in der Südsee, das Meer rauscht – und die Flagge des FC St. Pauli weht im Wind. Tausende Kilometer entfernt, am anderen Ende der Welt, hat Tim Meyer, Exil-Hamburger und Fan der Kiezkicker, mit seiner Frau Lucile den Fanclub »Sculls and Palms« gegründet.
 
Elbvertiefung: Wieso braucht die Südseeinsel Rarotonga einen FC-St.-Pauli-Fanclub?
Tim Meyer: Weil die Cook Islands seit sieben Jahren unser Zuhause sind und Zuhause ohne den FC St. Pauli einfach nicht geht. Ich habe in Hamburg lange studiert, gelebt, gearbeitet. Die Liebe zum FCSP kam da ganz automatisch. Und als es mich dann in die Ferne zog, ist die Liebe eben einfach mitgeflogen. 
 
EV: Gibt’s denn auf der Insel so viele Fans der Kiezkicker?
Meyer: Um ehrlich zu sein: nein. Die Cookinseln sind sehr nah an Neuseeland und Australien – Fußball ist hier nicht so groß. Da hat Rugby einfach die größere Strahlkraft. Aktuell sind wir acht Erwachsene, vier Kinder und zwei Babys. Aber wir arbeiten dran und tragen unsere Shirts zu jeder passenden Gelegenheit. Bei einem unserer weiblichen Mitglieder weht die Flagge im Garten! 
 
EV: Was habt ihr vor?
Meyer: Wir wollen das Lebensgefühl vom Millerntor ein Stück weit für unsere zwei Kinder bewahren, vor allem als Identitätsstiftung und Heimatbegriff. Die sollen ja wissen, wo sie herkommen! Ich habe jetzt schon Gänsehaut bei dem Gedanken, eines Tages mit meinem Sohn Yann auf der Gegengeraden zu stehen, wenn die »Hells Bells« erklingen und er dann weiß und fühlt, warum wir da sind. Und wir wollen natürlich anderen Reisenden eine Anlaufstelle in der Ferne sein. Mit dem Jolly Roger, dem Totenkopf und den gekreuzten Knochen, auf der Brust in der hiesigen Hafenkneipe zu sitzen ist immer ein super Eisbrecher, und man lernt Leute von überallher kennen. St. Paulis inoffizielles Logo ist einfach international …
 
EV: Und die Public Screenings unter Palmen – wenn man sich das vorstellt …
Meyer: Mit Screenings ist das so eine Sache, wir haben hier nur Internet über Satellitenverbindung, da geht in Sachen Streaming eher wenig. Aber wir lesen fleißig Spielberichte und bekommen Fotos von Freunden aus dem Stadion.
 
EV: Aber was ist mit dem Live-Erlebnis?
Meyer:
 Fußball gibt es hier auch, aber nur drei Monate im Jahr, am Ende der Rugby-Saison von Oktober bis Dezember. Da fiebern wir dann schon auch mit und nehmen die Kinder mit auf den Dorfacker. Fußball muss ja schließlich gelebt werden!
 
Was Familie Meyer sonst so auf Rarotonga erlebt, lesen Sie hier im Blog.
   
   
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Kaffeepause
 
 
Lieblingscafé im Szeneviertel

Bereits seit 2009 ist die kopiba im Schanzenviertel die Adresse in Hamburg für verlässlich sehr guten Kaffee; damals war dies die erste Kaffeerösterei vor Ort. Wobei »kopi« das indonesische Wort für Kaffee ist – eine Kaffeebar also, abends werden Cocktails serviert. Hier stehen nicht weniger als 13 Sorten Filterkaffee für die Stempelkanne zur Auswahl, dazu fünf Sorten Espresso und als Begleitung hausgemachter Kuchen wie orientalischer Mohnkuchen mit Kokos. Der wirklich große, nussig-vollmundige Cappuccino kostet günstige 3,70 Euro. Ein Wohlfühlort, an dem alles stimmt, vom gut gemischten, lebendigen Publikum über die kenntnisreichen und fähigen Baristas bis zur Biomilch und dem schönen handgemalten Schild »St. Pauli Deathpresso – Schlafen kannste, wenn du tot bist«. Ein erdgasbetriebener Probat-Röster mit einer Trommel aus den Sechzigerjahren röstet laufend sortenrein und aromaschonend insgesamt fünf Hausmischungen für den Verkauf im Café.

Schanzenviertel, kopiba, Beim Grünen Jäger 24,
Mo–Fr ab 9.30, Sa/So ab 10 Uhr geöffnet

 

Christiane Paula Behrend

 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
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Was geht
 
 
 
Wem gehört die Stadt? In Jerusalem kristallisieren Konflikte wie sonst nirgends auf der Welt. Zugleich zeichnet sich die Stadt durch politische, religiöse und kulturelle Vielfalt aus. »Wem gehört Jerusalem? Sehnsuchtsort und Pulverfass: Wo liegt die Zukunft?«, fragt »Bridging the Gap« zum 70. Jahrestag der Gründung Israels. Es diskutieren unter anderen die Publizistin Gisela Dachs und der ehemalige israelische Botschafter Shimon Stein.
Bucerius Law School, Helmut Schmidt Auditorium, Jungiusstraße 6, 19 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung online
 
Chill mal, Japan: Das Haar weht, die Mundharmonika vibriert. Wenn Stu Larsen & Natsuki Kurai Musik machen, klingt das nach Fernweh und Meer; Jack Johnson chillt am japanischen Strand.
Molotow, Nobistor 14, 19 Uhr, 20 Euro
 
   
   
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Ein rätselhafter Schimmer
   
   
 
 
Hamburger Schnack
 
 
Im ICE am Hauptbahnhof: Viele Leute steigen zu, darunter auch zwei ältere Damen, etwas aus der Puste, und drängen sich durch den Wagen. Die Vordere wirft ihrer Mitreisenden über die Schulter zu: »Dreiundsiebzig oder fünfundsiebzig?« – »Was, so alt?«, fragt die Hintere empört. »Nein, die Sitzplätze!«
 

Gehört von Christiane Leiska
 
 
 
 
Meine Stadt
 
 
 
 
Im Schaufenster: So viele Fragen, so wenig Antworten. Wer war's, Künstler oder Kind?

Foto: Hella Borek
 

Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir unbedingt berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!

Ihr
Mark Spörrle
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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