Steht die Freihafen-Elbbrücke vor dem Abriss?

 
+ Luftfahrtgipfel: »Ziemlich viel Bla-bla« + Zwei Siege für HSV und FC St. Pauli + Kriminalität sinkt, trotzdem mehr Betrüger + Gefährder vor Gericht: Strafe ohne Tat? + Miniermotte entlaubt Bäume +
 
 
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Golden geht es weiter: Heute scheint den ganzen Tag die Sonne. Regen soll es nicht geben, allenfalls ein paar Wölkchen. Vom Sommer lässt sich das Ganze nur mit dem Thermometer unterscheiden – wärmer als 16 Grad wird es nicht.
   
 
Guten Morgen,
 
Annika Lasarzik
 
und willkommen zurück im Alltag. Wir beginnen mit einer guten Nachricht: Die Kriminalität in der Stadt geht weiter zurück. In der ersten Jahreshälfte wurden 4,4 Prozent weniger Straftaten erfasst als im selben Zeitraum des Vorjahres. In fast allen Bereichen sanken die Zahlen, allein bei den Einbruchsdelikten waren es 23 Prozent weniger Fälle.
Solche Meldungen werden schnell zur Randnotiz. Doch erwähnenswert ist der Trend allemal – obwohl er ja so gar nicht zum Gefühl der allgemeinen Verunsicherung passen will, das sich in Teilen der Gesellschaft breitmacht. Nein, falsch. Genau deswegen ist er eine Erwähnung wert.
 
Und sollten Sie beim Lesen eben über das kleine Wörtchen »fast« gestolpert sein: Richtig, in einem Bereich ist die Entwicklung gegenläufig. Die Zahl der Betrugsfälle ist gestiegen, allein 2000 Mal versuchten Trickbetrüger, Senioren am Telefon um ihr Erspartes zu bringen. Einer, der es mit dieser perfiden Masche sehr weit trieb, wandert nun allerdings definitiv ins Gefängnis. Die Revision des Enkeltrickbetrügers, der 300.000 Euro ergaunerte und dafür im Januar vom Hamburger Landgericht zu zwölfeinhalb Jahren Haft verurteilt wurde (wir berichteten), lehnte der Bundesgerichtshof nun ab. Hoffentlich eine Warnung für Nachahmer.
 
Ein anstrengendes, aber glückliches Wochenende dürfte indes hinter jenen 250 Hamburgerinnen und Hamburgern liegen, die am Sonnabend in aller Früh in Richtung Hambacher Forst aufbrachen, um dort mit Zehntausenden den vorläufigen Rodungsstopp zu feiern und für den Kohleausstieg zu demonstrieren. Inzwischen richten sich die ersten Aktivisten wieder häuslich in den Bäumen ein. Und der Hambacher Forst ist endgültig das geworden, was die Umweltbewegung so dringend braucht: eine Bühne und ein Symbol für den Kampf um den Klimaschutz. Was die jüngste Entwicklung für den Kohleausstieg bedeuten könnte, kommentiert Petra Pinzler auf ZEIT ONLINE
 
   
   
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HPA erwägt Abriss der Freihafen-Elbbrücke
 
Für Historiker und Denkmalschützer ist die 1926 errichtete Freihafen-Elbbrücke zwischen Kleinem Grasbrook und HafenCity ein Wahrzeichen technischer Baukultur. Die Hamburg Port Authority erwägt nun, das sanierungsbedürftige Denkmal abzureißen. Aufgrund des Bauwerkszustands und der statischen Nachrechnung sei »nur noch eine eingeschränkte Nutzung für den Verkehr möglich«, erklärt die HPA auf Nachfrage. Drei Optionen stünden zur Debatte: Erhalt und Sanierung der bestehenden Brücke, eine Teilerneuerung, bei der die Fachwerkbögen erhalten bleiben sollen, oder Abriss und Neubau. All dies werde »in enger Abstimmung mit dem Amt für Denkmalschutz« geprüft. Doch für Kristina Sassenscheidt, Vorsitzende des Denkmalvereins, ist ein Abriss von vornherein undenkbar. »Wir erwarten natürlich, dass die Freie und Hansestadt Hamburg, und damit auch die HPA, ihrem eigenen Denkmalschutzgesetz folgt und vorbildhaft saniert«, sagt sie. Was die Freihafen-Elbbrücke über Hamburg hinaus bedeutsam macht? Die Brücke sei »vermutlich einzigartig mit ihrer besonderen Konstruktion aus Fachwerkbogenträgern mit Zugbändern und zwei Geschossen«, erklärt Sassenscheidt. Für einen Abriss könne die Stadt weder ein überwiegendes öffentliches Interesse geltend machen noch mit wirtschaftlicher Unzumutbarkeit argumentieren. Dieser Grundsatz diene dem Schutz von privaten Eigentümern, gelte aber nicht für die öffentliche Hand, sagt die Expertin. »Wenn ein städtisches Unternehmen aus wirtschaftlichen Gründen ein Denkmal abreißen würde, wäre das illegal. Dann könnte man den Denkmalschutz in Hamburg gleich abschaffen. Aber das will hoffentlich niemand.«
 
   
   
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Zwei Siege für HSV und FC St. Pauli
 
»You’ll neeeever walk alone« ... Wir wissen nicht, zu welcher Uhrzeit gestern noch Fangesänge durch St. Pauli hallten, aber vermutlich ging die Party noch lange. Denn eine Woche nach dem unspektakulären 0:0-Stadtderby gegen den HSV blieb der FC St. Pauli zum vierten Mal in Folge ungeschlagen. Mit zwei Toren in der Nachspielzeit setzten sich die Kiezkicker im Heimspiel 3:1 gegen den SV Sandhausen durch. Die unverhofften Treffer gingen auf die Kappe von Sami Allagui und Christopher Buchtmann, Stürmer Dimitrios Diamantakos legte in der 17. Minute vor. Nun sind die Braun-Weißen nur einen Punkt hinter dem HSV. Der siegte am Freitag 2:1 gegen den SV Darmstadt 98 und stoppte so den Abwärtstrend nach drei sieglosen Partien. Doch so richtig durchatmen konnten Fans und Spieler nicht. HSV-Ikone Felix Magath nutzte seinen Auftritt beim Sportsender Sky für eine Spitze gegen Trainer Christian Titz. Es sei gerade »die Zeit der Märchenerzähler«, sagte Magath. Und: »Titz ist ein Mann, der gut erzählen kann. Der HSV muss eigentlich einen anderen Anspruch haben, als einen Unbekannten aus der Jugend zu holen und ihm dann so eine Aufgabe anzuvertrauen.« Eine Trainerdebatte hingegen kann der HSV bekanntlich immer sehr gut gebrauchen. Doch was macht Titz? Der frühere U21-Coach demonstrierte mal eben, wie man gelassen, höflich und zugleich entlarvend Verbalattacken pariert: »Ein so verdienter Mann wie Magath, mit solchen Erfolgen als Spieler und Trainer, hat solche Kommentare nicht nötig.« Und jetzt bitte zurück zum Sport.
 

Luftfahrtgipfel: »Ziemlich viel Blabla«
 
Chaos am Gepäckband, Ausfälle, Verspätungen und nächtlicher Lärm – für die Luftfahrtbranche war 2018 bislang kein gutes Jahr. Beim Hamburger Luftfahrtgipfel am Freitag einigten sich Verkehrspolitiker und Branchenvertreter auf einen 25-Punkte-Plan zur Lösung der Missstände. Flugpläne sollen optimiert, mehr Anreize für den Einsatz leiserer Maschinen geschaffen werden. Flieger, die außerhalb der vorgesehenen Zeiten starten und landen, sollen von Vergünstigungen ausgenommen werden und Fluglotsen effizienter und flexibler arbeiten. Für die Passagiere wollen die Airlines Anlaufstellen schaffen, die informieren, Beschwerden oder Entschädigungsansprüche entgegennehmen. Sofern nötig. Denn man werde auch Wartezeiten verringern, Kontrollen optimieren und für mehr Flughafenpersonal sorgen – mit flexibleren und »anreizbasierten« Dienstplänen. Wird damit alles besser? Wir haben Ingo Malcher, Fachmann für Luftverkehr im ZEIT-Wirtschaftsressort, um eine Einschätzung gebeten. »Das, was da beschlossen wurde, ist ziemlich viel Blabla«, sagt er. Die Pläne setzten vor allem darauf, dass die Fluggesellschaften von allein vernünftiger würden. »Selbstverpflichtungen der Unternehmen kann man sich sparen«, sagt Malcher. »Man könnte auch konsequenter agieren. Kommt eine Maschine zum wiederholten Male zu spät an, könnte der Flughafen sagen: ›Wir haben leider schon geschlossen.‹ Wer dann gegen Mitternacht in Hannover statt in Hamburg landet, muss seinen Passagieren einiges erklären.« Eine Idee, die womöglich ins Gipfelprotokoll eingeflossen wäre, hätte man die Betroffenen des Fluglärms gefragt. Gerade die saßen allerdings nicht mit am Tisch.
 
   
   
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Gefährder vor Gericht: Strafe ohne Tat?

Sie haben nichts getan, »noch« nicht, womöglich. Die Zahl der Prozesse um sogenannte Gefährder nimmt zu, auch in Hamburg warten immer mehr mutmaßlich radikale Islamisten auf ein Urteil. Eine wichtige Rolle spielt der Paragraf 89a im Strafgesetzbuch: Demzufolge kann bereits ins Gefängnis kommen, wer nur aus Deutschland ausreist – wenn die Reise dem Zweck dienen soll, im Ausland den Umgang mit Waffen zu erlernen. Doch ist es legitim, dass die Sicherheitsbehörden schon so früh aktiv werden können? Nicht die konkrete Tat, allein die Absicht werde hier geahndet, erregen sich Kritiker und sprechen von Verfassungsbruch. Können, sollen Juristen auf Verdacht strafen? Diese Frage bringt Richter an die Grenzen ihrer Möglichkeiten, berichtet Kollegin Elke Spanner, die auch den Prozess um den 20-jährigen Syrer Yamen A. vor dem Hanseatischen Oberlandesgericht beobachtet. Nachzulesen ist ihre Analyse in der aktuellen ZEIT:Hamburg, am Kiosk oder digital hier.
 

Ganz schön braun: Miniermotte entlaubt Bäume

Über den Dächern scheint die Sonne, auf dem Pflaster raschelt das Laub – seit Monaten finden Sommer und Herbst gefühlt zeitgleich statt. Und seit Monaten wässert so mancher Stadtbewohner unermüdlich Straßenbäume und muss doch zusehen, wie deren Laub verdorrt zu Boden segelt. Gießkanne gegen Klimawandel? Ein ungleicher Kampf. Doch liegt’s überhaupt an der sommerlichen Dürre, dass Hamburgs Bäume so früh ihre Blätter lassen? Nun, wenn wir schon so fragen: Die Miniermotte, ein eigentlich wertvolles, doch wegen seiner Ernährungsweise dämonisiertes Geschöpf, ist an der frühen Laubfärbung nicht ganz unbeteiligt. Das viele Laub auf Hamburgs Straßen sei wohl ihr Werk, erklärt Jan Dube, Sprecher der Umweltbehörde: »In mehreren Generationen pro Jahr fressen sich deren Larven durch die Blätter, die dabei in Teilen oder komplett absterben.« So wechseln bisweilen ganze Baumbestände ihre Farbe. Dass sich die Miniermotten-Raupen in der Regel an Rosskastanienlaub sattfuttern, heißt nicht, dass es den übrigen Bäumen besser ginge. Auch andere als Schädlinge klassifizierte Insekten und Larven haben Hochsaison. Der Grund (dann doch): das warme Sommerwetter, das, warnen Biologen, noch im Frühjahr Spuren hinterlassen könnte. Man rechnet mit eingetrockneten Knospen und noch mehr gefräßigem Getier. Wie die Bäume das wegstecken, werde man 2019 sehen. Bis dahin bleibt nur: Laub fegen und Kastanientiere basteln.
   
   
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Mittagstisch
 
 
Mehr als Falafel und Burger

Der goldene Flitter des Vorgängerlokals Hexenkessel glitzert noch weithin sichtbar an der Fassade, aber Markise und Fensterbeklebung verraten: Hier gibt es einen neuen Betreiber. Fabu nennt sich das neue Lokal, eine Wortkonstruktion nach dem Haribo-Prinzip: FAlafel und BUrger. Aber der Name führt in die Irre, denn tatsächlich gibt es mehr Salate (sechs an der Zahl, für 6 bis 7 Euro) als Burger (fünf verschiedene, zwischen 7 und 9 Euro) und Falafel. Außerdem werden Lammwürstchen, gegrilltes Geflügel und Shawarma angeboten, mit Pommes, Couscous oder Salat. Drinnen hängt Grilldunst über den Imbisstischen, zum Glück ist es am Testtag warm genug für den Bürgersteigtisch. Bestellt wird die gegrillte tranchierte Hähnchenkeule mit Salat und Couscous für 8,90 Euro. Sie schmeckt ganz ausgezeichnet, das Fleisch ist perfekt gegrillt und gewürzt, der Couscous mit leckerer Tomatensoße. Der »Falafelteller« hingegen (6,50 Euro) ist recht fad und obendrein sehr trocken. Mehr Soße hätte ihm gutgetan. Das Personal ist sehr um das Wohl der Gäste bemüht, und wer möchte, bekommt nach dem Essen noch einen Tee aufs Haus.

Bahrenfeld, Fabu, Daimlerstraße 77, Mo-Fr ab 11.30 Uhr

Thomas Worthmann
 
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Was geht
 
 
 
Live-Comic: Kritiker bejubeln Elias Hauck und Dominik Bauer als »das witzigste Comic-Duo Deutschlands«. Ihre Cartoons sind bekannt aus der »Titanic«, jetzt aber heben sie ihre Kunst auf ein neues Level: Bei »Ist das noch Entspannung oder schon Langeweile« werfen sie Zeichnungen an die Wand, vertonen sie live mit verteilten Rollen.
Nochtspeicher, Bernhard-Nocht-Straße 69a, 20 Uhr, VVK 10 Euro
 
 
 
Was bleibt
 
 
 
Klasse Krimi: Knall, bum, bäng – US-Polizeifilme der Siebzigerjahre sind berühmt-berüchtigt für Rabatz. Die Filmreihe »Good Cops Bad Cops« versieht sie mit Einführungen prominenter Schriftsteller wie Frank Göhre, Andreas Pflüger und Robert Brack. Den Auftakt macht Clint Eastwood als »Dirty Harry«, an späteren Terminen folgen Klassiker wie »French Connection«, »Serpico« und »Das Ende: Assault on Precint 13«.
Metropolis, Kleine Theaterstraße 10, 19 Uhr, 7,50 Euro
 
 
 
 
 
Was kommt
 
 
 
Und er verschwand doch nicht: Endlich, der Hundertjährige kehrt zurück! Allan Karlsson hat genug vom Dauerurlaub auf Bali, plant eine Heißluftballonfahrt zum 101. Geburtstag. Natürlich kommt alles anders, als er denkt. »Der Hundertjährige, der zurückkam, um die Welt zu retten«, Lesung und Gespräch mit Jonas Jonasson im Rahmen des Harbour Front Literaturfestivals.
Laeiszhalle, Kleiner Saal, Gorch-Fock-Wall, So, 20 Uhr, 20 Euro
Jazz-Mekka: Musik verbindet, nicht zuletzt Länder, die an gemeinsamen Werten zweifeln. Deshalb macht das deutsch-polnische Star Jazz Festival II Hoffnung: Unter dem Motto »Perspektiven: Mikrokosmos – Makrokosmos« lädt der künstlerische Leiter Vladyslav Sendecki Musiker aus aller Welt in seine Wahlheimat Hamburg ein.
Miralles-Saal, Mittelweg 42, Fr/Sa, 19.30 Uhr, Tagesticket 25 Euro, Zweitagesticket 40 Euro
 
 
 
   
   
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WELTKUNST
   
   
 
 
Hamburger Schnack
 
 
Eines Mittags am Hauptbahnhof Hannover. Der Bahnhof ist offensichtlich nicht durch ICEs zu erreichen. Daher die Frage an die Auskunft der Bahn: »Fährt denn der ICE heute Abend um 18 Uhr durchgehend bis Hamburg, oder muss man wieder in Celle umsteigen?« Antwort des Bahnpersonals: »Das weiß ich nicht, jetzt ist es ja erst halb zwölf.«

Gehört von Karola Linder
 
 
   
   
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Geldermann
   
   
 
 
Meine Stadt
 
 
 
 
Gesehen an einem kleinen Holzhäuschen auf dem Gelände der PAS Uferstrasse.

Foto: Rüdiger Stellfeld
 

Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de
 
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!
 
Ihre
Annika Lasarzik
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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