Einmal zu Fuß über die Köhlbrandbrücke

 
+ Tag der Deutschen Einheit + Wohlstandsgefälle + Populismus nimmt zu + Das harte Los der Freelancer + Vom Zeichnen für Kinder +
 
 
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Die Wolken drängen sich so dicht aneinander, dass es sich anfühlt, als würde es den ganzen Tag dämmern. Dazwischen Regenschauer bei maximal 12 Grad. Die reichen aber laut (dem echten Meteorologen) Jörg Kachelmann noch nicht aus, um den Dürresommer wieder wettzumachen. Entsprechend sein Vorschlag für unseren heutigen Wettersong: »November Rain«.
   
 
Guten Morgen,
 
Sigrid Neudecker / Foto: Gertje Treiber
 
wir hätten nie gedacht, mit Thomas Anders jemals einer Meinung zu sein. Nein, nicht in Bezug auf Musik! Aber er sagte anlässlich des Tags der Deutschen Einheit geradezu weise Worte: »Bitte redet mir unser Deutschland nicht so klein«, appellierte der Ex-Modern-Talking-Sänger gestern via Deutsche Presse-Agentur. Vor allem die Errungenschaften der Demokratie müssten in den Schulen wieder mehr in den Fokus rücken. »Was es bedeutet, dass ich so leben darf, wie ich will, können die jungen Leute heutzutage gar nicht mehr richtig schätzen.«

Es ist nicht nur erfrischend zu lesen, dass sogar jemand wie er mittlerweile klassische Opa-Formulierungen wie »die jungen Leute heutzutage« verwendet (wir sticken bereits an seinem Kissen fürs Fensterbrett), sondern auch, dass er trotz eines durchaus privilegierten Lebens immer noch erkennen kann, was Selbstverständlichkeiten sind und was eben nicht. Und dass wir alle heilfroh über das zufällige Glück sein können, just zur heutigen Zeit auf diesem Kontinent geboren worden zu sein und in diesem Land leben zu dürfen.

»Wir merken, dass es derzeit viele Unzufriedene in diesem Land gibt«, sagt »Tagesthemen«-Moderatorin Pinar Atalay. »Aber ich finde, am Tag der Deutschen Einheit kann man auch ruhig die Einheit feiern.«
Dabei wünschen wir viel Spaß und verabschieden uns bis Donnerstag.
 
   
   
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Wohlstandsgefälle zwischen Ost und West nimmt ab – und bald wieder zu
 
»Nun wächst zusammen, was zusammengehört«, kommentierte Willy Brandt die Wiedervereinigung. Verheißungsvoll klang das, optimistisch allemal. Und heute? Sicher ist: Mit den Jahren ist die soziale Kluft zwischen Ost- und Westdeutschland kleiner geworden, das belegen Daten des Statistischen Bundesamtes. 17,8 Prozent der Menschen im Osten sind demnach armutsgefährdet, im Westen sind es »nur« 15,3, in Hamburg 14,7 Prozent. Zehn Jahre zuvor waren 19,5 Prozent der Ostdeutschen und 12,9 Prozent der Westdeutschen von Armut bedroht. Der Alltag ist in Ost und West ähnlich teuer, für Wohnen, Essen und Kleidung geben private Haushalte hier wie dort fast die Hälfte ihres Einkommens aus (53,3 bzw. 53,6 Prozent). Der Osten hat wirtschaftlich aufgeholt – der Blick in die Zukunft sieht allerdings so gar nicht rosig aus, wie eine Studie der Prognos AG zeigt. Weil die Abwanderung im Osten größer und die Geburtenrate geringer sei, werde das Gefälle ab 2045 wieder zunehmen, heißt es dort. Hamburg steht bei allen Prognosen übrigens recht gut da: Während Sachsen-Anhalt jeden fünften Einwohner verlieren könnte, sollen in Hamburg 2045 zwei Millionen Menschen leben (heute: 1,8 Millionen). Und das hiesige Wirtschaftswachstum soll um mehr als die Hälfte steigen. Allerdings ist der Studie zufolge das Vertrauen in demokratische Institutionen im Osten geringer ausgeprägt, die Wahlbeteiligung niedriger, Menschen mit Migrationshintergrund seien weniger willkommen als im Westen. Alles leider beste Voraussetzungen für unser nächstes Thema.
 
   
   
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Populismus: Große Vereinfachung, großer Effekt
 
Populistische Tendenzen im Land nehmen zu. Das besagt das aktuelle Populismusbarometer 2018, das die Bertelsmann Stiftung gestern vorgestellt hat. Demnach seien rund 30 Prozent der Befragten »populistisch eingestellt«. Das ist eine Steigerung um vier Prozentpunkte. Dieser Zulauf erkläre sich vor allem »aus der zunehmend populistischen politischen Mitte«, wie es in der Studie heißt. Größter Profiteur ist die AfD. 70 Prozent jener Befragten, die populistisch orientiert sind, wählten diese Partei. »Aber 71 Prozent aller Befragten würden sie niemals wählen«, sagt Robert Vehrkamp, Mit-Autor der Studie, »das ist die große Mehrheit.« Gerade bei Menschen, »die sich in ihrer subjektiven Lebensleistung nicht hinreichend anerkannt fühlen«, sei ein Trend zum Populismus zu erkennen. In Hamburg seien diese Milieus weniger stark ausgeprägt als beispielsweise in den neuen Bundesländern. Aber auch Großstädte, die eher linksliberal gefestigt seien, müssten aufpassen, nicht hochmütig gegenüber Andersdenkenden zu agieren. Denn: »Populisten sind nicht ohne Grund so erfolgreich.« Um alle Menschen zu erreichen, müssten sich die etablierten Parteien um jene Probleme kümmern, die gar nicht durch die Zuwanderung der vergangenen Jahre entstanden sind, sondern tiefer liegende Ursachen haben. Kurz: Die Trumpfkarte sind soziale Themen. »Eine Chance«, so die Studie, »die von den etablierten Parteien genutzt werden sollte, bevor die Rechtspopulisten es tun.« Vor einem sollten sich alle Parteien laut Vehrkamp hüten: »Populismus mit Populismus zu begegnen. Das ist wie Feuer mit Brandbeschleuniger löschen wollen.«
 

»Ich will laufen, kein Foto auf der Brücke machen!«
 
Hamburg von ganz oben erleben und dabei die Beinmuskulatur stählen – das geht beim achten Köhlbrandbrückenlauf. 6000 Läufer gehen morgen an den Start, darunter – zum siebenten Mal – auch Holger Schmidt aus Elmshorn. Schwindelfrei ist der 67-jährige Rentner allemal – aber genervt von den »Lauftouristen« auf der Brücke.
 
Elbvertiefung: Herr Schmidt, wie bereitet man sich als Flachlandläufer auf die Kohlbrandbrücke vor?
Holger Schmidt: Na, durchs richtige Training! Meine Frau und ich laufen seit 14 Jahren jeden zweiten Tag. Meistens sind wir in Wiesen und Wäldern im Hamburger Umland unterwegs, aber wir legen auch schon mal ein paar Sprints im Treppenviertel ein. Wer Steigungen nicht gewohnt ist, sollte lieber mit dem Auto über die Köhlbrandbrücke fahren.
 
EV: Was ist anstrengender, der Weg hinauf oder bergab?
Schmidt: Den ersten Streckenabschnitt find ich besonders hart. Man hat den langen Aufstieg noch vor sich, kämpft mit der Steigung, die Beine fühlen sich schwer an. Auf dem höchsten Punkt stehen die Dudelsackbläser, wenn man es erst mal an denen vorbeigeschafft hat, wird der Lauf entspannter. Ich schaffe das, indem ich mich nur auf mich konzentriere, nicht nach rechts und links gucke, einfach laufe, laufe, laufe.
 
EV: Dabei wäre es doch nett, die Aussicht zu genießen?
Schmidt: Nee, das käme mir gar nicht in den Sinn! Es gibt allerdings viele Leute, die stehen bleiben und erst mal ein Foto vom Hafenpanorama machen. Mitten im Lauf! Nee, nee, ich bin doch nicht da, um ein Foto zu machen! Am Ende hätte ich dann ein schönes Bild, aber wär eine schlechte Zeit gelaufen.
 
EV: Denken die anderen Läufer auch so?
Schmidt: Die richtigen Läufer wollen eine gute Leistung bringen, klar. Aber man merkt auch, dass viele Teilnehmer einfach nur mal auf die Köhlbrandbrücke wollen. Immer wieder sieht man Leute, die schon nach 200 Metern an ihre Grenzen stoßen, weil sie so einen Lauf überhaupt nicht gewohnt sind. Da kann ich nur den Kopf schütteln.
 
EV: Mit welcher Lauftechnik kommt man am besten über die Brücke?
Schmidt: Da hat jeder seine eigene Methode, einige laufen stark vornübergebeugt, um dem Wind standzuhalten. Der macht mir eher wenig aus, ich halte den Rücken sogar kerzengerade, wenn ich bergauf laufe.
 
EV: Wann geht es am Mittwoch für Sie los?
Schmidt: Um 12 Uhr. Und bevor die nächsten Läufer um 15 Uhr starten, bin ich hoffentlich schon lange im Ziel. Letztes Mal habe ich 1 Stunde und 12 Minuten gebraucht, diesmal will ich sechs Minuten schneller sein.
 
Sie wollen den Köhlbrandbrückenlauf miterleben, ohne selbst zu schwitzen? Es werden noch Helfer gesucht!
 
   
   
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»Freelancers«: Der Teufel Freiberuflichkeit

Der Chef macht sich’s leicht. Der verabschiedet sich nach Lanzarote und setzt seine drei Mitarbeiter mit den Worten »Nicht so pessimistisch bitte, ihr seid jung« vor die Tür. Vorbei die Illusion des Vertrags bis zur Rente, dahin der Traum vom bezahlten Urlaub – willkommen, Existenznot. In der Hamburger Webserie »Freelancers« lässt Regisseur Julian Schöneich seine drei Hauptfiguren unfreiwillig in die Freiberuflichkeit taumeln und in einer Abfolge skurriler Situationen ungebremst an die Wand fahren. Da erlebt einer, wie schwer es ist, am heimischen Schreibtisch zu arbeiten, wenn der Mitbewohner im Party-Modus ist. Beim Bewerbungsgespräch eines anderen schläft die Chefin ein. »Das wirkt übertrieben, ist aber die harte Realität«, sagt Schöneich. Obwohl die Webserie fiktional ist, wurde sie von wahren Geschichten inspiriert. Was der Web-Designerin, dem Texter und dem Fotografen der Generation Y in der tragikomischen Serie widerführen, seien Probleme, die jeder Freelancer und auch das »Freelancers«-Team (alle zwischen Anfang 20 und Anfang 30) kennen würden. »Bei vielen jungen Leuten ist der Wunsch da, sein eigener Boss zu sein. Die Theorie klingt aber besser, als die Realität ist.« Schöneich spricht von furchtbaren Auftragsarbeiten, Nebenjobs als Stadtteilführer und Bezahlung, der man hinterherrennen müsse. In den ersten fünf Folgen gehe es um solche Schattenseiten und Rückschläge. In der Fortentwicklung des freien Low-Budget-Projekts sollen die jungen Helden aber auch den einen oder anderen Erfolg einfahren. Ist die Serie ein Handbuch fürs Freelancertum? »Es geht weniger darum, Tipps zu geben, sondern ums Reflektieren der Situationen«, sagt Schöneich. »Bestenfalls sehen Arbeitgeber darin, wie sie nicht mit Leuten umgehen sollen.«

Heute Abend stellt das St. Paulianer Filmemacherkollektiv FilmFatal alle fünf Episoden à 5–10 Minuten um 19.30, 20.15 und 21 Uhr im Schanzenkino 73 vor. Danach werden die Episoden im Monatsrhythmus auf YouTube eingestellt.
 

Vom Zeichnen für Kinder

»Kindern ist es ziemlich egal, ob in einem Buch ein Mädchen Ballett tanzt oder ein Junge«, glaubt Ole Könnecke. Und er muss es wissen, schließlich gehört der Hamburger zu den erfolgreichsten Kinderbuch-Illustratoren Deutschlands. In den 1990er-Jahren wurde ihm trotzdem immer wieder gesagt: »Achte darauf, dass immer gleich viele Jungen und Mädchen auf dem Bild sind, dass die Mädchen die Nägel in die Wand hauen und die Jungs weinen« – damals zeichnete er noch für Schulbücher. Im Interview mit Sarah Levy plauderte Könnecke für die Serie »Über Geld spricht man nicht« über sein neues Buch »Sport ist herrlich« und aus dem Portemonnaie. Er erzählt beispielsweise, warum manche Bücher zwar Geld bringen, er die Arbeit an ihnen aber trotzdem bereut, und warum er manche Bücher gar verleugnet. Und wie es dazu kam, dass er heute zeichnet, was er zeichnet, und nicht etwa Comics. Nachzulesen ist das auf den Hamburg-Seiten der aktuellen ZEIT am Kiosk und digital hier.
   
   
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Kaffeepause
 
 
Gestrenge Eleganz

Eleganz kann abweisend wirken. So steht dieser klassizistische Kubus strahlend inmitten einer der schönsten Parkanlagen der Stadt und leuchtet weithin. Einladend ist er jedoch nicht. Eher kühl weist das Jenisch-Haus dem Besucher seinen Platz zu. Der äußere Eindruck setzt sich im Inneren fort, nicht nur in dem gestrengen Blick des Museumsaufsehers, der den Gast hinter der schweren Tür empfängt, sondern auch in der Lage des Cafés, im ehemaligen Billardzimmer des Senators Martin Jenisch, ohne Blick auf die Elbe. Jenisch ließ das Haus um 1830 als Landsitz erbauen, seit 1936 ist es ein Museum. Dem seit April von Schmidt & Schmidtchen geführten Café gelingt es nicht, die gesetzte Atmosphäre aufzubrechen, auch wenn die Tische recht angeschrammelt sind und die Bedienung flapsig-freundlicher Art. Verhalten, respektvoll, fast ehrfürchtig sind die Gespräche der vorwiegend älteren Gäste. Und selbst die Himbeertorte (3,70 Euro) ist mit so einer gehörigen Portion Gelatine versorgt, dass sie gar nicht auf die Idee käme, frech zu wackeln.

Othmarschen, Schmidt & Schmidtchen im Jenisch-Haus, Baron-Voght-Straße 50, Mi–Mo 11–17 Uhr

Elisabeth Knoblauch
 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
Gastro-Karte
 
   
   
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Was geht
 
 
 
Futtern mit Fremden: Sie riskieren, die Welt aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Wer sich traut, trifft beim Dinner mit Eugene Quinn auf ein Fragenmenü und Unbekannte, die zu Bekannten werden könnten; »Tischgespräche« im Museum Markk.
Markk, Rothenbaumchaussee 64, 18 Uhr, Anmeldung und Tickets unter info@markk-hamburg.de
Liebe in Zeiten des Fußballs: Zwei Fußballprofis verlieben sich – ineinander. Manch Fan liest jetzt vielleicht schon nicht weiter. Dabei ist das Tabuthema Homosexualität und -phobie im Fußball wichtig; im Rahmen des Filmfests Hamburg zeigt »Mario« mit subtilen Zwischentönen ein Drama zwischen Geheimhaltung und Gerede. Zur Deutschlandpremiere kommen Regisseur Marcel Gisler, die Hauptdarsteller und die gesamte Mannschaft des FC St. Pauli.
CinemaxX Dammtor, Dammtordamm 1, 19 Uhr, 9,50 Euro
Obst-Mucke: Die jüngere Generation denkt an peinliche Momente mit einem Apfelkuchen oder an Madonna, Kenner aber erinnert »American Pie« an den amerikanischen Songwriter Don McLean. Mit seiner »In Concert Deutschland Tour 2018« holt er Klassiker auf die Bühne, präsentiert aber auch neue Werke. Vielleicht über Erdbeertorte?
Fabrik, Barnerstraße 36, 20 Uhr, Resttickets an der Abendkasse ab 50 Euro
 
 
 
   
   
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ZEIT Edition
   
   
 
 
Hamburger Schnack
 
 
Zwei Autos nebeneinander auf dem Parkplatz. Der im reifen Alter befindliche Fahrer des einen steht an der Tür und möchte einsteigen. In dem Moment öffnet sich vorsichtig die Beifahrertür des danebenstehenden Autos, und ein anderer älterer Herr blickt ihn fragend an. Der Fahrer sagt freundlich zu ihm: »Loot di man Tied.« Woraufhin dieser aussteigt, ihn anstrahlt und sagt: »Loot di man Tied is ook en scheunen Walzer.« Beide lachen.

Gehört von Hans-Joachim Müller
 
 
   
   
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ZEIT für die Schule
   
   
 
 
Meine Stadt
 
 
 
 
Schwertransporter mit kostbarer Fracht
 
Foto: Silke Pastoors
 

Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de
 
Ich wünsche Ihnen einen schönen Feiertag. Am Donnerstag lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!
 
Ihre
Sigrid Neudecker
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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