IGLU: Was Hamburg beim Lesenlernen besser macht

 
+ Woher kommen Ihre Geschenke? + G20: Wohnungen und Zentren der linken Szene durchsucht + Wohnen? Wird natürlich teurer + Drei Jahre und drei Monate für G20-Randalierer + Rapper zeigt Reue +
 

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Wolken, Wind und vielleicht ein bisschen Regen – daran kann heute auch der Nikolaus nichts ändern. Die Temperatur bleibt bei rund 7 Grad, die Sonne kommt heute kaum durch. Da hilft nur eins: Lebkuchen essen.
   
 
Guten Morgen,
 
Sigrid Neudecker / Foto: Gretje Treiber
 
was Hamburg angeht, ist der Streit um die Frage, ob die Läden an Heiligabend geöffnet sein sollen oder nicht, größtenteils beigelegt: Nach wilder Debatte und Boykottaufrufen von ver.di haben die großen Handelsketten entschieden, dass ihre Mitarbeiter/-innen das ganze Jahr über so gut arbeiten, dass sie das Fest im Kreise ihrer Lieben verbringen dürfen, statt im Kreise der Kollegen darauf zu warten, dass ein weihnachtswuschiger Last-Minute-Shopper hereinstürzt und ein Parfüm für Tante Amelie oder eine vegane Gans fürs Festmahl braucht: Obwohl es gesetzlich möglich wäre, werden die allermeisten Kaufhäuser und Discounter am Sonntag, 24. Dezember, nicht geöffnet haben. Heute wird in der Bürgerschaft darüber diskutiert, ob das künftig immer so sein soll.
 
Boykottaufrufe gegen Taxiunternehmen, Busse, Bahnen, Kliniken, Feuerwehr, Polizei, Wachunternehmen, Servicedienstleister, Entstörungsunternehmen, gegen Kirchen, Caritas, Diakonie und Seelsorge-Hotlines – kurz: gegen all jene Firmen und Organisationen, deren Beschäftigte am 24.12. noch arbeiten – plant derzeit allerdings niemand.
 
Aber es gibt neue Erkenntnisse zum Kauf- und Schenkverhalten der Hamburger. Die geben laut der aktuellen Weihnachtsumfrage der FOM Hochschule für Ökonomie und Management im Durchschnitt 451,- Euro für Weihnachtspräsente aus (etwas weniger als der Bundesdurchschnitt von 465,70 Euro). Nur 10,4 Prozent der Befragten beschenken Arbeitskollegen, aber immerhin 70,8 Prozent den Partner. Und 60 Prozent lassen sich laut Eigenauskunft in Geschäften beraten und kaufen dort auch ein, während 52 Prozent erklärtermaßen aufs Internet setzen. Bemerkenswert: Nach eigenem Bekunden informieren sich 24 Prozent der befragten Hamburger erst im Geschäft und kaufen dann übers Internet ein. Höher ist allerdings der Anteil derer, die es genau umgekehrt halten wollen: 29 Prozent erklärten, sich zwar im Internet schlauzumachen – aber dann im realen Geschäft einzukaufen.
 
Und wie ist es bei Ihnen? Hier geht es zu unserer Umfrage!

 


»Es geht darum, Strukturen aufzuhellen«

Fünf Monate nach G20 haben Polizisten unter Leitung der Hamburger Soko »Schwarzer Block« Wohnungen und Zentren der linken Szene durchsucht. In acht Bundesländern wurden 25 Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt, die Beamten sammelten Laptops, Mobiltelefone, USB-Sticks und andere Speichermedien ein. 22 Personen verdächtigt man des besonders schweren Landfriedensbruchs. Dabei geht es zunächst um die Ermittlungen zu Vorfällen in der Straße Rondenbarg am G20-Freitag: Die Polizei will anhand der beschlagnahmten Medien nachweisen, dass der nach ihrer Darstellung »massive« Angriff schwarz gekleideter Aktivisten von langer Hand geplant war – eine Darstellung, die Henning von Stoltzenberg vom Bundesvorstand der Roten Hilfe für herbeikonstruiert hält. »Aus unserer Sicht war das eine Demonstration«, sagt er. Auch wenn Böller oder Bengalos gezündet wurden, müsse das nicht belegen, dass alle Beteiligten auf Gewalt aus oder auch nur mit demselben Ziel unterwegs gewesen seien. Nach Aussage eines Polizeisprechers ist jedoch nicht unbedingt erheblich, wer wirklich gewalttätig geworden ist. Die Teilnahme an einem schwarzen Block wie am Rondenbarg reiche nach heutiger Gesetzeslage aus, um als straffällig zu gelten. »Es geht jetzt darum, Strukturen aufzuhellen«, erklärte Polizeipräsident Ralf Martin Meyer bei der Pressekonferenz zu den Razzien. Bei der Roten Hilfe weckt genau das starke Skepsis. Ermittlungsbedarf zu den Rondenbarg-Ausschreitungen sieht Henning von Stoltzenberg eher auf der Gegenseite: »Es wäre angebracht, dass die Polizei ihren eigenen Einsatz kritisch überprüft.«
 
   
   
 
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IGLU-Enttäuschung: Wie Hamburg Lesen fördert
 

Die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (kurz: IGLU) sorgte gestern für lange Gesichter bei Deutschlands Bildungsexperten. Denn: Fast jeder fünfte Viertklässler kann nicht richtig lesen und ist kaum in der Lage, Verständnisfragen zu einfachen Texten zu beantworten. Sieht man sich die Sache näher an, ist seit dem Start der Studie im Jahr 2001 die Leseleistung im Land zwar fast gleich geblieben – das Problem ist aber, dass andere Länder uns überholen: Lagen 2001 nur vier Staaten vor Deutschland, sind es inzwischen 20 von insgesamt 47. Auch die soziale Spaltung bei den Bildungschancen wird größer. Und der Einfluss des Elternhauses ist enorm. Ein Punkt, an dem man in Hamburg versucht anzusetzen – und zwar schon vor der Schule. »Die Unterschiede aus der Zeit davor verfestigen sich in den ersten Klassen. Wir müssen früher intervenieren«, sagt Norbert Maritzen, Direktor des Instituts für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung, und hat dazu auch gleich eine gute Nachricht: Zwei Programme aus Hamburg haben es als gute Beispiele in die IGLU-Studie geschafft. Zum einen das Sprachfördermonitoring, bei dem jedes Kind mit viereinhalb Jahren einen Test bei der Bezirksgrundschule macht und falls notwendig Förderunterricht erhält. Zum anderen das Projekt FLY (kurz für Family Literacy). Hier werden Familien – häufig mit Migrationshintergrund – beim Übergang von der Vorschule in die erste Klasse begleitet. Die Eltern erfahren dabei unter anderem, wie sie ihren Kindern beim Lesenlernen helfen können. »Im Moment gibt es das Projekt nur in Brennpunktgegenden. Dabei sind gerade solche individuellen Maßnahmen sehr wirksam und sollten öfter eingesetzt werden«, findet Maritzen. Trotzdem sieht er die Stadt auf einem guten Weg in Sachen Lesekompetenz. Das habe auch die letzte Lernstandsuntersuchung für Grundschüler von Oktober gezeigt: Hamburg konnte sich darin als einziges Bundesland steigern.

 


Drei Jahre und drei Monate für G20-Randalierer

Das Amtsgericht verhängte gestern das bislang härteste Urteil nach den G20-Krawallen. Ein 30-Jähriger muss für drei Jahre und drei Monate ins Gefängnis, weil er in der Nacht zum 8. Juli in der Schanze Polizisten mit Steinen beworfen, Barrikaden errichtet und Geschäfte geplündert hat. Der Angeklagte ist ein Wiederholungstäter: Er war bereits vorbestraft, weil er während einer Demo in der Stadt Steine auf Polizisten geworfen hatte. Angesichts der »einschlägigen Vorstrafen« sei das Verhalten des Beschuldigten dem Gericht unerklärlich und die Höhe der Strafe notwendig, begründete der Richter das Urteil. Schon vor zwei Wochen gab es eine Haftstrafe von drei Jahren für einen ebenfalls vorbestraften 28-Jährigen. »Diese beiden Fälle unterscheiden sich von anderen Verfahren mit Bewährungsstrafen, weil es um eine Vielzahl von Taten geht, um massive Gewalt und das über Stunden«, sagt Gerichtssprecher Kai Wantzen. Der Angeklagte räumte die Vorwürfe ein, bestritt aber eine politische Motivation. Er sei an dem Abend nach Hause gelaufen. In die Krawalle sei er zufällig hineingerutscht. Drogen und die Stimmung auf der Straße hätten ihn enthemmt. Der Staatsanwalt betonte im Plädoyer, er wisse nicht, was schlimmer sei: »politische Überzeugungstäter« oder »unpolitische Gewaltchaoten«. Beide Randalierer-Typen dürften die Gerichte in nächster Zeit beschäftigen. Allein diese Woche gehen zwei Verfahren weiter, und ein neuer Prozess steht an.
 
   
   
 
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Wohnen? Wird natürlich teurer

Der neue Mietenspiegel ist da, und raten Sie mal? Die Mietpreise in Hamburg sind wieder gestiegen, im Durchschnitt um 5,2 Prozent – macht 42 Cent mehr pro Quadratmeter. Jedoch nicht in jeder Wohnung: Der Mietenspiegel umfasst nur die frei vermieteten Wohnungen, Neubauten oder solche, die seit 2013 schon teurer wurden. Dennoch, um es mit den Worten von Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt zu sagen: »Die Entwicklung deutet auf eine anhaltend hohe Nachfrage und einen weiterhin dynamischen Wohnungsmarkt hin.« Dynamisch ist übrigens auch die Zahl der Sozialwohnungen, nur anders herum: sie schwindet. Denn während von 2015 bis 2017 knapp 4.000 geförderte Wohnungen neu hinzukamen, wie Siegmund Chychla vom Mieterverein zu Hamburg sagt, fielen rund 6.900 aus der Mietpreisbindung. Unterm Strich also weniger Platz für Hamburger mit wenig Geld. Was macht der Senat? »Entlastung durch Neubau«, erklärt Magnus-Sebastian Kutz, Sprecher der Stadtentwicklungsbehörde. Aber senkt das auch die Preise? Was gebaut wurde, seit der Senat die Neubauoffensive vorantreibt, liegt mit mindestens 12,28 Euro deutlich über dem Durchschnittsmietpreis von 8,44 Euro netto kalt. Falls sie sich nun fragen, wo die Mietpreisbremse ist, wenn man sie braucht ­– das soll nun geprüft werden. Eine Evaluation startet jetzt, sagt Behördensprecher Kutz.

Für alle Mieter, die mehr zahlen sollen, bietet der Mieterverein kostenlose Beratung an. Einen ersten Eindruck, ob die Mieterhöhung gerechtfertigt ist, bekommen Sie hier oder unter der Hotline 040-87979345.

 


Rapper zeigt Reue

Der Hamburger Rapper Gzuz (Abkürzung für »Ghetto Zeug unzensiert«) ist dem Vernehmen nach mal wieder verurteilt worden: Vier Monate Haft auf Bewährung für eine Ohrfeige, die er einem Supermarktmitarbeiter verabreicht hatte. Im Grunde nichts Neues für den Kiezknaben von der 187 Straßenbande, der gelegentlich die Contenance verliert. Taktik, könnte man vermuten, gerade in seinem Metier – wandert ein Gangsta-Rapper in den Knast, steigt der Sammlerwert seiner Platten doch erst richtig an, oder? Fragen wir einen Kenner: Daniel Haas, Schlipsträger und Society-Mann aus der ZEIT:Hamburg, ist nämlich auch bekennender Genießer des Gangsta-Raps – und seinem Urteil nach ist Gzuz durchaus real. »Deswegen ist er auch so erfolgreich«, meint der Kollege. »Das ist keine Marketingfolklore.« Leuten wie Gzuz oder Haftbefehl vorzuwerfen, sie gingen nur zwecks Selbstinszenierung vor Gericht, sei aus der Warte des weißen Mittelstands zwar naheliegend, tue den Künstlern aber Unrecht. »Diese Leute haben oft einen problematischen Background, in therapie- und wellnessfernen Milieus«, erklärt Haas. Sprich: Was Gzuz reitet, wenn er Supermarktverkäufer klatscht, sind ernste Probleme. Dass sich der Rapper nun vor Gericht für die Schelle entschuldigte, sieht Haas eher als Zeichen einer realistischen Selbsteinschätzung: »Ist ja eigentlich eine sehr vernünftige soziale Geste.«
   
   
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Mittagstisch
 
 
Von Tapiren und anderen Wunderdingen

Das Café und Bistro Zum goldenen Tapir, in der Remise des denkmalgeschützten Siemerschen Hofes gelegen, ist ein hübsch und mit feinen Details eingerichtetes Lokal. Alte Schultische, ein Sofa und warmes Licht schaffen Gemütlichkeit, die nicht kitschig ist. Der Blick fällt auf die nasse Terrasse vor dem bodentiefen Fenster. Es ist ein wenig kalt in dem Raum, und man wünschte sich, in dem Kamin in der Ecke würde tatsächlich ein Feuer lodern. Zu essen gibt es – nach eigener Auskunft »möglichst saisonal und in Bio-Qualität« – Suppen (Scharfe Möhre oder Tomate, je 6,50 Euro) und hausgebackenes Landbrot, als Sandwich gebacken und mit verschiedenen Zutaten belegt. Sehr lecker buttrig ist es mit Ziegenbrie, Mangosenf und hausgemachtem Pesto (7,80 Euro). Auch der Kaffee aus der Lemsahler Privatrösterei ist sehr zu empfehlen, nur die Erdnussbutter-Brownies (2 Euro) sind recht trocken. Besser ist einer der großen Tapir-Kekse (1 Euro).

Bergstedt, Zum goldenen Tapir, Bergstedter Markt 1,
Di bis Fr 9 bis 18 Uhr, Sa & So 10 bis 17 Uhr

 

Elisabeth Knoblauch

 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
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»Türchen 4

Sportler wollen lässig, selbstverständlich, aber auch verdammt gut aussehen – sonst würden die meisten keinen Sport machen. Das praktische Accessoire dafür ist der pechschwarze »Turnbeutel organic mit Ankerherz«. Er zeugt nicht nur von Stil, sondern auch von der Herkunft cooler Typen: Das Herz ankert, natürlich, im Norden.
Dahinter steckt das Projekt »Rosenblatt & Fabeltiere«. Dessen Leitidee: Niemand muss perfekt sein, um die Welt zu verschönern. 15 Menschen mit psychischen Handycaps nähen und bedrucken in St. Pauli Taschen und Klamotten. Alle erzielten Gewinne fließen in das Projekt zurück.
 
 
 
Was bleibt
 
 
 
»In Hamburg sagt man Tschüs: Bevor die Tochter die Stadt verlässt, füllt die Mutter die Wände ihrer Wohnung mit Kunst. Die Galerie Linda Treiber zeigt in einer Pop-up-Ausstellung Zeichnungen und Objekte verschiedener Künstler. Dazu gibt es Fotos und Erinnerungen in Form von »Hamburg Notizen« ihrer Tochter Gretje Treiber (die uns diese Woche in der Fotoredaktion unterstützt).
Frei-Raum 3, Hellbrookstraße 32, bis 10. Dezember, täglich 13 bis 19 Uhr
 
 
 
Was geht
 
 
 
»Kauf den Nikolaus: Noch dürften Sie Glühwein und Süßkram nicht satthaben, oder? Beim Nikolausmarkt in den Bethanien-Höfen gibt es jede Menge Punsch und frische Waffeln. Im Innenhof und im Sophie-Hurter-Saal stehen selbst gemachte Kleinigkeiten wie Marmelade, Holzschmuck und Strickwaren zum Verkauf, während Kinder der Lesung »Vom Nikolaus und vom Engel« lauschen.
Bethanien-Höfe, Martinistraße 45–49, 14–18 Uhr, Lesungen um 15 und 16.30 Uhr
»Sing den Nikolaus: Heute, Hanseaten, wird’s was geben – und zwar Gesang! Die Hamburger Chorleiterin Doris Vetter lädt ein zum offenen Adventssingen. Dabei sind ein Pianist, ein Chor und Solisten. Vorkenntnisse sind nicht nötig, einfach weihnachtlich reinschneien und mitträllern.
Zentralbibliothek, Musikabteilung, Ebene 2, Hühnerposten 1, 17–18 Uhr, Eintritt frei
»Swing den Nikolaus: Weniger besinnlich, dafür schwungvoll wird es bei der »Trumpet Night«. Jazz-Studenten der HfMT-Trompetenklasse von Professor Claus Stötter laden samt Bands ins Theater im Zimmer. Auf die Ohren gibt es jede Menge selbst komponierten Swing – Kontrastprogramm für »Kling, Glöckchen«-geschädigte Ohren.
Theater im Zimmer, Alsterchaussee 30, 19–22 Uhr, Eintritt frei
»Literarische Rückkehr: André Gide war in den Jahren zwischen den Weltkriegen der bedeutendste französische Literat, erhielt 1947 den Nobelpreis. In der Erzählung »Die Rückkehr des verlorenen Sohnes« offenbart der Autor eine eigenwillige Deutung der biblischen Parabel: Gide entwickelt sie in vier Dialogen zwischen dem zurückgekehrten Sohn, Vater, Mutter und Brüdern. Lesung von Ulrich Noethen im Rahmen der Reihe »Große Erzählungen der Weltliteratur«.
Bucerius Kunst Forum, Rathausmarkt 2, 20–22 Uhr, 10 Euro
 
 
 
   
   
 
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Hamburger Schnack
 
 
Ein Ehepaar sitzt nebeneinander beim Friseur, er bekommt gerade einen Haarschnitt und scrollt dabei durch sein Handy. Seine Frau sitzt auf dem Platz daneben mit einem zum Turban gewickelten Handtuch um ihre nassen Haare und wartet auf das Föhnen. Er guckt sie an und sagt: »Oh, du bist schon fertig!« Sie, ungerührt: »Ja, ich kriege nur noch einen roten Punkt auf die Stirn gemalt.«

Gehört von Gabriele Schmidt
 
 
   
   
 
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Meine Stadt
 
 
 
 
Ein Foto in der Tradition von Andreas Gurskys »Rhein II« (Der Wert dieses Letters wurde quasi um Millionen gesteigert ! ...)
 

Foto: Ruth Gosdschick
 

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Ihr
Mark Spörrle
 
 
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