Helmut Holter wird KMK-Präsident Thüringens Bildungsminister 
Helmut Holter (Linke) wird im Januar turnusgemäß für ein Jahr 
Präsident der Kultusministerkonferenz. In der Funktion will sich Holter nach eigenen Angaben vornehmlich für die 
Demokratiebildung einsetzen. Holter übernimmt das Amt von 
Susanne Eisenmann, Bildungsministerin in Baden-Württemberg.
Rektor der HfG Karlsruhe wirft hinDie Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe braucht dringend einen neuen Rektor oder eine neue Rektorin. 
Siegfried Zielinski gibt den Posten zum 
Ende des Wintersemesters auf, weil er seine Reformpläne an der Hochschule nicht habe durchsetzen können.   
Unikanzler in Erfurt gewählt Die 
Kontakte der Universität Erfurt ins Thüringer 
Wissenschaftsministerium werden künftig noch besser. Im Februar wird 
Jörg Brauns Unikanzler. Brauns leitet aktuell das Grundsatz- und Haushaltsrefereat des Landesministeriums für Wirtschaft und Wissenschaft. Der Medienphilosoph und ehemalige Leiter des Rektoramts der Universität Weimar folgt in Erfurt auf 
Jan Gerken, der die Uni nach knapp vier Jahren verlässt, um Kanzler an der Universität Stuttgart zu werden. 
Präsidentenwechsel bei der Gesellschaft Deutscher ChemikerMatthias Urmann heißt von Januar an der Präsident der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh). Mit ihren rund 31.000 Mitgliedern gehört die GDCh zu den nach eigenen Angaben größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften der Welt. Urmann war zuletzt in leitender Funktion in der Diabetesforschung bei der 
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH tätig. Als GDCh-Präsident möchte er Partnerschaften zwischen Hochschulen und Industrie fördern. Er übernimmt das Amt von 
Thisbe K. Lindhorst, Professorin an der Universität Kiel. 
Ministerium schließt den Fall RauscherDer mit 
Rassismusvorwürfen konfrontierte Leipziger Jura-Professor 
Thomas Rauscher muss 
keine dienstrechtlichen Schritte befürchten. Zu dem Schluss kam jetzt das sächsische Wissenschaftsministerium (
Focus, 
Leipziger Volkszeitung). Die Behörde hatte geprüft, ob die über Rauschers privaten 
Twitter-Account verbreiteten Äußerungen vom Recht auf 
Meinungsfreiheit gedeckt sind. In den Tweets war unter anderem von einem “weißen Europa” die Rede.
Chefsessel am Centre Marc Bloch zu besetzen Sie sind in 
Deutschland genauso zu Hause wie in 
Frankreich, kennen das Wissenschaftssystem beider Länder, haben Leitungserfahrung und verfügen über eine sehr gute wissenschaftliche Expertise in den Sozial-, Geistes- oder Rechtswissenschaften? Dann könnte sich seine Bewerbung auf den 
Direktorenposten im rennomierten 
Centre Marc Bloch lohnen. Weitere Informationen finden sich im 
ZEIT-Stellenmarkt.