»Wir könnten locker über die Köhlbrandbrücke spritzen«

 
+ Tag gegen Gewalt an Frauen + Usutu-Virus: Tausende tote Tiere + Das Grundgesetz als Magazin + Lauter Positives + Aktuelle Ausstellungen +
 
 
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Derzeit laufen Hamburgs »Fifty Shades of Grey«. Es bleibt bewölkt bei maximal fünf Grad. In der Nacht sind Frost und Glätte möglich. Kramen Sie so langsam die Spikes hervor – der Oberschenkelhals dankt!
   
 
Guten Morgen,
 
Sigrid Neudecker
 
gestern war der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. 114.000 Frauen wurden vergangenes Jahr in Deutschland von ihrem Partner misshandelt. »Alle 24 Stunden versucht ein Mann, seine Frau zu töten. Jeden dritten Tag gelingt es einem. 149 Frauen wurden im Jahr 2017 von ihrem Partner umgebracht«, schrieb Elisabeth Raether schon vor einigen Wochen in ihrem eindringlichen Text »Weil du mir gehörst«.

Lesen Sie diesen Satz bitte noch einmal: Jeden Tag versucht ein Mann, seine (Ex-)Partnerin zu töten.
Jeden. Tag.
 
In Hamburg denkt man verständlicherweise sofort an den Mann, der im April in der S-Bahn-Station Jungfernstieg seine Ex-Freundin und seine kleine Tochter umgebracht hat und der derzeit vor Gericht steht. Doch wer jetzt reflexartig auf den leicht erhöhten Ausländeranteil bei diesen Tätern hinweist, macht es sich zu einfach. Es sind nach wie vor überwiegend deutsche Männer, die ihre Frauen töten. Was aber in letzter Konsequenz – Verzeihung! – auch schlicht egal ist. Es sind Männer, die ihre Frauen töten. Punkt.
 
Bringt jedoch ein Mann seine Frau aus Eifersucht um, wird er meistens nur wegen Totschlags verurteilt, schreibt Raether in der aktuellen Ausgabe der ZEIT. Bei sogenannten Ehrenmorden hingegen wird dem Täter ein niederes Motiv unterstellt, er wird als Mörder verurteilt.
Jede getötete, aber auch jede misshandelte Frau ist eine zu viel. Mit dem Finger auf eine bestimmte Gruppe zu zeigen lenkt vom grundlegenden Problem ab: Gewalt gegen Frauen hat es immer schon gegeben, und oft leben die Leidtragenden (und die Täter) sehr viel näher, als viele von uns das wahrhaben wollen.
 
Für Betroffene und Zeugen: Das bundesweite Hilfetelefon »Gewalt gegen Frauen« ist unter der Nummer 08000 116 016 zu erreichen. Online-Beratung erhalten Sie hier.  
 
   
   
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Usutu-Virus: Erste Zwischenbilanz
 
Es ist verdammt still in Hamburgs Gärten. Das liegt nur zum Teil an der kalten Jahreszeit, in der Vögel wenig Grund zu singen haben. Schuld ist auch das Usutu-Virus, dem im August und September viele Tiere zum Opfer gefallen sind. Rund 5000 Vögel seien das gewesen, schätzte Marco Sommerfeld vom Nabu nun auf unsere Anfrage. »Einige Naturfreunde haben uns schon mitgeteilt, dass kaum noch Amseln da sind«, sagt er. »Manche haben echt fast geheult, weil die Amsel gestorben ist, die schon seit fünf Jahren zu ihnen gekommen war.« 1200 Vögel aus dem gesamten Bundesgebiet hat Renke Lühken, Biologe am Bernhard-Nocht-Institut (mehr über ihn hier) bislang untersucht. Davon waren »772 positiv für das Usutu-Virus und zwei positiv für das West-Nil-Virus«, wie er uns mitteilte. »Wie stark die Rückgänge sind, werden wir wahrscheinlich erst in drei Jahren wissen«, sagt Sommerfeld. Bei den letzten Ausbrüchen im Rhein-Main-Gebiet hatte der Amselbestand um bis zu 20 Prozent abgenommen. Immerhin gibt es zwei Gründe, optimistisch in die Zukunft zu blicken. »Üblicherweise erkranken nach einem großen Ausbruch nicht mehr so viele Vögel«, sagt der Vogelexperte. Und mit drei Bruten im Jahr könnten die Amseln den Bestand »schnell ausgleichen. Wir gucken jedenfalls ganz gespannt auf die nächste Stunde der Wintervögel.« Dann sollen die Hamburger vor allem auch das Fehlen bestimmter Arten melden: »Gerade diese Nullzählungen brauchen wir!« Bis dahin freuen sich Vögel über liegen gelassene Laubhaufen, um darin nach Insekten stochern zu können. Und für Äpfel sind Amseln ohnehin das ganze Jahr über dankbar.
 
   
   
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Das deutsche Grundgesetz – jetzt auch in Stylish
 
Zwei große Gs prangen auf dem Magazincover, darunter in roter Schrift auf gelbem Grund »Die Würde des Menschen ist unantastbar«. Das deutsche Grundgesetz hat einen neuen Anstrich bekommen. Der Hamburger Journalist und Medienunternehmer Oliver Wurm hat sich des sperrigen Textes angenommen und ihn gemeinsam mit dem Designer Andreas Volleritsch ins Magazinformat übertragen. Ab morgen ist das 124 Seiten dicke Heft an den Kiosken erhältlich. Und wer soll das kaufen? Wurm, der Ähnliches schon mit dem Neuen Testament gemacht hat, ist zuversichtlich. Wie bei der Bibel sei das eine Bauchentscheidung gewesen. Nachdem er selbst die Verfassung noch einmal gelesen hatte, war ihm klar geworden: »Die Texte sind spannend, das Lesen aber ermattend.« Fürs Magazin wurde der Text nun aufgebrochen und neu in Szene gesetzt. Wichtige Begriffe wurden hervorgehoben, manche Sätze haben eine eigene Seite bekommen. Dazu gibt es Bilder und Infografiken, farbliche Hinterlegungen. Kurz: »Der Text ist nicht schicker, aber lesbarer geworden«, erklärt er. Ist das sexy genug, damit die Leute zugreifen? »Das war nicht unser Ansatz. Wir haben aus dem Grundgesetz keinen Groschenroman gemacht. Jedes Wort ist eins zu eins geblieben«, sagt Wurm. Aber: »Wir bringen das Grundgesetz dorthin, wo die Menschen sind – in die Kioske.«
 

»Wir könnten locker über die Köhlbrandbrücke spritzen«
 
Heute Vormittag wird die »Branddirektor Westphal« getauft, das neueste und größte Feuerlöschschiff der Hamburg Port Authority (HPA). Sie ist 44 Meter lang und zehn Meter breit. Wir haben den Geschäftsführer der HPA-Tochter Flotte Hamburg, Karsten Schönewald, gefragt, was die Neue alles kann.
 
Elbvertiefung: Herr Schönewald, wie fährt sich die »Branddirektor Westphal« denn so?
Karsten Schönewald: Großartig! Die Besatzung ist begeistert. Sie ist sehr vibrationsarm, also leise, und verfügt über modernste Abgasnachbehandlungsanlagen. Man riecht sie also auch nicht. Deshalb ist sie dreieinhalb Meter länger geworden, weil diese Anlagen noch einmal ähnlich viel Platz brauchen wie die Motoren.
 
EV: Wieso »Branddirektor Westphal«? Und sagt man jetzt er oder sie?
Schönewald: Wir sagen »die ›Branddirektor Westphal‹«. Johannes Westphal war Hamburgs erster Branddirektor nach dem Ende des Krieges. Den Namen durfte sich die Feuerwehr aussuchen. Das Schiff gehört zu unserer Flotte, aber die Feuerwehr chartert es von uns.
 
EV: Die Neue hat ja so einiges drauf, haben wir uns sagen lassen.
Schönewald: In Europa ist sie das modernste und leistungsstärkste Feuerwehrschiff. Es können 120.000 Liter Wasser in der Minute gepumpt werden, das Zehnfache dessen, was unsere alten Boote können. Das Wasser kann auch enorm weit befördert werden, 180 Meter weit und 110 Meter hoch. Wir könnten also ganz locker über die Köhlbrandbrücke spritzen. Aber das werden wir heute nicht machen.
 
EV: Wann wird die Feuerwehr jemals so hoch spritzen müssen?
Schönewald: Hoffentlich nie! Aber wir sind damit vorbereitet auf die Größenentwicklung der Schiffe hier im Hafen. Wir können jetzt auch die größten Container- und Kreuzfahrtschiffe der Welt löschen.
 
EV: Womit löschen Sie?
Schönewald: Mit Elbwasser, das ist ja mittlerweile sauber. Das Schiff hat keine Löschtanks, es ist sozusagen eine schwimmende Löschfabrik. Die Löschmonitore …
 
EV: Pardon, wer?
Schönewald: Das sind sozusagen die Spritzen. Die haben einen so enormen Druck, dass wir das Schiff dagegenhalten müssen, sonst hätten wir einen Rückstoßeffekt. Mit dieser dynamischen Positionierung kann die Feuerwehr immer genau das Ziel treffen. Außerdem kann sich das Schiff selbst kühlen und ist gasdicht, sodass die Besatzung auch in giftige, bei Bränden entstehende Atmosphären fahren kann.
 
EV: Als Taufpatin wird Eva-Maria Tschentscher, die Gattin des Bürgermeisters, fungieren. Haben Sie den Sekt schon gekauft?
Schönewald: Ja, die Flasche haben wir schon hier. Zum ersten Mal wird mit rotem Sekt getauft, weil es ja auch ein Feuerwehrschiff ist. Und nach der Taufe werden wir vor die Elbphilharmonie fahren und dort – in Abstimmung mit dem Oberhafenamt – die Löschmonitore einschalten. Aber wir müssen auch gucken, wie der Wind steht, wir wollen die Elbphilharmonie ja nicht unter Wasser setzen.
 
EV: Lassen Sie uns raten – Sie werden so richtig zeigen, was geht?
Schönewald: Da haben wir ja auch Spaß dran.
 
Die Taufzeremonie beginnt um 10 Uhr, vermutlich gegen 11 Uhr wird das neue Schiff in Aktion treten. Die beste Sicht hat man laut HPA von den neuen Terrassen oberhalb der Überseebrücke.
 
   
   
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Und wo bleibt das Positive? Hier!

Bestes Aufputschmittel für einen grauen Novembermontag: gute Nachrichten! Wir meckern also nicht, dass der FC St. Pauli gestern nur mit einem Unentschieden gegen Regensburg vom Fußballplatz ging, und freuen uns stattdessen, dass beide Hamburger Mannschaften auf den oberen Tabellenrängen bleiben. St. Pauli liegt vorerst auf Platz drei und ist dem HSV damit dicht auf den Fersen. Der allerdings könnte heute mit einem Sieg gegen Union Berlin gar die Führung in der zweiten Liga übernehmen.
Innensenator Andy Grote hatte bereits Freitag Grund zur Freude. Das hatte allerdings nichts mit dem runden Leder zu tun, sondern mit der Absage der »Merkel muss weg«-Demo, die für den 5. Dezember angekündigt war. »Hamburg bleibt ein schlechtes Pflaster für Rechtsextremisten«, twitterte er. Der Verfassungsschutz hatte die Demo-Anmelder wiederholt als »rechtsextremistisch« eingestuft. Zur letzten Demo waren, aufgerundet, 80 Demonstranten erschienen.
Glück hatten eine Mutter und ihre dreijährige Tochter aus Sasel am Sonnabend. Das Kind atmete nicht mehr. Noch während der Rettungswagen unterwegs war, führte die Mutter eine erfolgreiche Herzdruckmassage durch – angeleitet von einem Notfallsanitäter übers Telefon, wie der NDR berichtete.
Apropos NDR. Nach beinahe 40 Jahren hat er das Ölbild »Sonnenblumen« des Malers Emil Nolde zurückerhalten. Es war 1979 aus einem Büro des Funkhauses gestohlen worden und galt bis Mai 2017 als verschwunden. Das Bild, das der einstige Generaldirektor des Nordwestdeutschen Rundfunks Adolf Grimme damals für 10.000 Mark erworben hatte, wird inzwischen auf rund eine Million Euro geschätzt. Wie es dazu kam, dass das Kunstwerk nun wieder aufgetaucht ist, zeigt der NDR in einem »Kulturjournal Extra« heute ab 22.45 Uhr.
 

Bilder vieler Ausstellungen

Einige spannende Ausstellungen finden derzeit in Hamburg statt. Eine von ihnen ist Günter Karl Bose gewidmet, der sich weniger als Künstler, sondern als Gestalter und Designer versteht. Seine Plakate für Theater, Oper und Museen sowie seine Buchcover sehen allerdings nach mehr aus. Deshalb zeichnet das Museum für Kunst und Gewerbe noch bis 6. Januar Boses Werdegang nach, angefangen mit einem collagenartigen Plakat für das Literaturhaus Berlin aus dem Jahr 1980. »Seine Tochter hat da noch ein bisschen drauf rumgemalt«, sagt Jürgen Döring, Kurator der Ausstellung. »Er hat das dann einfach draufgelassen.« Zwei Zeitungsausschnitte sind zu sehen, ein Ausschnitt einer Zeichnung, eine kleine Tabelle mit Informationen, ein paar Striche – das war’s. Mal ist es Typografie, mal Zeichnung, mal sind es Collagen mit Ausschnitten seiner großen Fotosammlung. Oft geht alles ineinander über. Mit der Zeit werden die Plakate schriller. Ein Plakat für die »Musica Viva«-Reihe des Bayerischen Rundfunks besteht nur aus Krakeleien. Die Plakate informieren nicht nur, sie vermitteln ein Gefühl dafür, was einen erwartet. Und oft muss man erst mal ganz genau hinschauen, um zu erkennen, was für eine Veranstaltung da überhaupt beworben wird. Wenn die Arbeiten also tatsächlich keine Kunst sind – dann sind sie jedenfalls ganz nah dran. Rezensionen der übrigen Ausstellungen lesen Sie in der aktuellen ZEIT:Hamburg, am Kiosk oder digital hier.
 

Ergänzung

Am Freitag haben wir über das Bildungshaus Lurup berichtet und dabei ein Missverständnis verursacht. Wir schrieben von einem Träger, dabei handelt es sich um ein Kooperationsmodell der staatlichen Schule Langbargheide und der Kindertagesstätte Moorwisch – unter gemeinsamer Leitung von Ulrike Kloiber und Annette Berger. Wir bitten um Entschuldigung.
   
   
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Mittagstisch
 
 
Feine japanische Küche

Vielleicht ist es kontraintuitiv, sich, wenn das Telefon schon seit dem Morgen ohne Unterlass geklingelt hat, die Mails sich im Eingangsordner türmen und man schon weiß, dass man die Arbeit des Tages kaum wird bewältigen können, einen richtigen, ausführlichen Mittagstisch zu gönnen. Vielleicht aber ist es genau das Richtige, vor allem, wenn man danach im besten Fall erfrischt und aufgeladen ist mit neuer Energie. Ein guter Ort dafür ist das kleine Restaurant Zipang in Eimsbüttel – japanisch für »Reich der aufgehenden Sonne«. Die Einrichtung ist puristisch elegant, die Bedienung überaus freundlich, und auf den Tisch kommt ein hübsch angerichtetes, schmackhaftes Drei-Gänge Menü (11,50 Euro) mit aromatischer Miso-Suppe, feinem, mit Sesamöl mariniertem Bohnensalat und Reis mit Puten-Tempura. Dass er einen Sinn für Humor hat, beweist Küchenchef Toshiharu Minami mit dem Nachtisch, der in Form eines Fischküchleins mit Mus aus roten Bohnen gereicht wird. Süß!

Eimsbüttel, Zipang, Eppendorfer Weg 171, Mo–Fr 12–14.30 Uhr

Elisabeth Knoblauch
 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
Gastro-Karte
 
   
   
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Was geht
 
 
 
Klassisch neu: Zu Antonín Dvořáks Zeiten galt Amerika noch als Vision des Aufbruchs. Seiner 9. Sinfonie e-Moll op. 95 gab der Komponist deshalb den Namen »Aus der Neuen Welt«, inspiriert von einem dreijährigen Aufenthalt daselbst. Beim »5. Benefizkonzert hoffnungsorte« erklingen außerdem Dieterich Buxtehudes »Praeludium in d« und Richard Strauss’ »Vier letzte Lieder«.
Hauptkirche St. Jacobi, Jakobikirchhof 22, 19 Uhr
Buch mit Feuer: Verhaltensbiologin Claire sehnt sich danach zu spüren, dass sie lebt und nicht nur funktioniert. Auch die junge Julie wartet auf etwas, das sie innerlich in Brand steckt. In der Sommerhitze der Bretagne entdecken die beiden Lebenslust und Leidenschaft. Lesung: »Schönheit der Nacht« von Nina George.
Handwerkskammer, Kleiner Saal, Holstenwall 12, 19.30 Uhr, 12 Euro
 
 
 
Was kommt
 
 
 
Heimweh-Wahn: »Gebt mir eure Müden, eure Armen, eure geknechteten Massen«, lautet seit 1886 der Ruf der amerikanischen Freiheitsstatue. Als ihm zwischen 1900 und 1914 Hunderttausende folgen, kommen nicht alle an ihr vorbei – die Immigrationsbehörde schickt einige mit der Begründung »geisteskrank« zurück nach Hamburg. Theatrale Dokufiktion: »Wahnsinn aus Heimweh 1910: Amerika-Rückwanderer in der Anstalt Friedrichsberg«.
Medizinhistorisches Museum, Martinistraße 52, Premiere Fr, 20 Uhr, 20 Euro, weitere Termine online
Leben, um zu klingen: »Vivo!« bedeutet »Ich lebe!«. Beim gleichnamigen Musikfestival erwecken Wagners Werke, ein Frühstück mit Schubert und der nächtliche Beethoven Hamburgs Klassik-Szene.
Halle 424, Stockmeyerstraße 43; Liederabend: Fr, 19.30 Uhr, 15 Euro; Frühstück mit Schubert: Sa, 11 Uhr, 17,50 Euro; Lounge: Sa, 20.30 Uhr, 20 Euro
 
 
 
   
   
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Hamburger Schnack
 
 
»Entschuldigung, dein Fahrradlicht ist ziemlich hoch, das blendet. Kannst du das etwas nachjustieren?«, bittet mich eine Frau, die mir an der Ampelquerung gegenübersteht. »Kein Problem«, erwidere ich schuldbewusst. Darauf sie: »Na ja, eigentlich will ich mich auch nicht beschweren, da doch so viele ganz ohne Licht unterwegs sind.« Kurze Pause. »Es kann schließlich nicht jeder unterbelichtet sein.«

Gehört von Svenja Leufer
 
 
   
   
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Meine Stadt
 
 
 
 
Musik im Inselpark in Wilhelmsburg
 
Foto: Annalena Böhmer
 

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Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!
 
Ihre
Sigrid Neudecker
 
 
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