Magnetangeln: »Ich habe überlegt, ein kleines Tresormuseum aufzumachen«

+ Jens Spahn, Kinderlose, Eltern – diese Eltern + Schanzenviertel: Bombe entschärft + Lernen: Die ersten Lebensjahre sind wirklich entscheidend + Brand: Was in St. Katharinen geschah + Wenn das Haltstellenschild auch mal ausgeht +
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Die Sonne versteckt sich hinter den Wolken, aber manchmal kommt sie hervor und blinzelt Ihnen zu. Temperaturen um die zwölf Grad. (Der Meteorologe murmelt, das sei immer noch zu warm.)
   
 
Guten Morgen,
 
Mark Spörrle
 
hat Jens Spahn, die CDU-Krachfigur mit Ehrgeiz, doch noch Chancen, zum Liebling der deutschen Familien zu werden, vielleicht gar zum Kanzlerinnennachfolger? Mit einer Gerechtigkeitsdebatte nämlich, die bei den Kollegen von ZEIT ONLINE gestern den ganzen Tag zu den meistgelesenen Stücken gehörte: Sollen Kinderlose mehr für die Renten- und Pflegeversicherung zahlen als Eltern? Dafür spricht so manches, denn einerseits müssen die Kinder von heute künftig auch für die kinderlosen Rentner zahlen, und andererseits wird dieser Umstand – wie überhaupt der, Kinder zu haben – nach wie vor finanziell zu wenig honoriert. Dagegen spricht aber auch manches: Darf man einen Lebensentwurf (den der Kinderlosen) einfach so finanziell abstrafen? Ist Kinderverzicht nicht sogar ein – somit unterstützenswerter (!) – Beitrag zum Klimaschutz?
 
Vielleicht kündigen aber die Kinder von heute der Eltern- und vor allem der Nichtelterngeneration ohnehin bald die Solidarität auf, müssen es tun, da sie nicht einen immer größeren Teil ihres Einkommens als Rente weitergeben und gleichzeitig immer mehr für Wohnen bezahlen können. Auch der frisch vorgestellte Immobilienatlas der LBS-Bausparkasse für Schleswig-Holstein besagt nur eins: steigende Preise für Häuser und Wohnungen, auch am Stadtrand von Hamburg.
 
Hängt es damit zusammen, dass immer mehr Familien im urbanen Alltag verbissen die Ellenbogen ausfahren? Mütter mit Kinderwagen patrouillieren auf dem Fußweg zu zweit oder zu dritt nebeneinander und lassen Fußgänger abprallen. Vollbärtige Väter lassen keinen Zweifel daran, dass es für sie nichts Wichtigeres gibt, als zusammen mit dem süßen Nachwuchs in der U-Bahn Weihnachtslieder zu hören. Und zwar über den Handylautsprecher. Oder genau an einer bestimmten Stelle feierlichen Schrittes in Zeitlupe die Wiese zu queren, mögen da nun acht Leute Fußball spielen oder achtzehn. Am späten Nachmittag herrscht bei Budni größerer Trubel als in der Kita, an der Kasse verhandelt die Verkäuferin geduldigst mit einer Vierjährigen, ob diese denn nun den Schokoriegel zum Einscannen hinstrecken mag oder nicht, während die dazugehörige Mutter ihre Fingernägel betrachtet. Und wer angesichts der langen Schlange hinter den beiden erschrocken stehen bleibt, wird von einem Elternpaar mit Zwillingen beiseitegedrängt: »Sorry, WIR haben es eilig.«
 
Moment – bevor Sie nun in die Tasten hauen und etwas von »mieser kinderloser Hundekotverteiler« schreiben: Ich bin auch Vater. Ich habe eine wunderbare Tochter. Aber vielleicht bilde ich mir zu wenig darauf ein? 
 
   
   
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Schanzenviertel: Bombe entschärft
 
Das Schanzenviertel hat wahrlich schon einiges mitgemacht, die Anwohner sind Kummer gewohnt – manchmal werden aber auch sie noch überrascht. Was gestern bei Bauarbeiten am Eckhaus Schulterblatt 1 entdeckt wurde, mehr als 70 Winter alt und 500 Pfund schwer, hatte lange unter der Erde geschlummert, hätte aber für mehr Verwüstung sorgen können, als beim G20-Gipfel angerichtet wurde. Eine Fliegerbombe britischer Herkunft war bei Erdarbeiten entdeckt worden und musste vor Ort entschärft werden. Bei 120 Kilo Sprengstoff machte der Sprengmeister im quirligen Schanzenviertel keine halben Sachen. Er sperrte nicht nur das komplette Areal um das Eckhaus, das zum Symbol der Auseinandersetzungen bei G20 geworden ist, in einem 150-Meter-Radius, sondern blockte auch den Luftraum bis in 1000 Meter Höhe. Für etwa 1400 Menschen bedeutete das: raus aus der Wohnung, der Schule, der Kita. Erst am Abend kam dann die Entwarnung, der Kampfmittelräumdienst hatte den Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft. Es wird nicht der letzte gewesen sein. Noch immer liegen laut Feuerwehr Tausende Bombenblindgänger und andere Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg in Hamburgs Erde.
 
   
   
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Von Mäusen und Menschen
 
Forscher am Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) haben entdeckt, dass ein bestimmtes Gen aktiviert werden muss, damit man lernen kann. Das sogenannte Gedächtnisgen (korrekter Name: Arc/Arg3.1) ist schon vor einigen Jahren entdeckt worden, die Neurowissenschaftler Dietmar Kuhl und Ora Ohana vom UKE fanden nun durch Versuche mit Mäusen heraus, welche Auswirkungen es auf die geistige Entwicklung hat: Wird das Gen bei ganz jungen Mäusen ausgeschaltet, entwickeln sie sich körperlich normal, können aber keine Aufgaben lösen. Wird es etwas später ausgeschaltet, können sie zwar Aufgaben lösen, sich die Lösung aber nicht merken. Das ist insofern interessant, als Menschen ein fast identisches Gen in sich tragen. Es spricht also viel dafür, dass die Ergebnisse übertragbar sind. Und wenn das stimmt, bedeutet es: Die ersten Lebensjahre sind tatsächlich entscheidend. »Was hier versäumt wird, kann man später nicht mehr vollständig nachholen«, sagt Dietmar Kuhl. In den ersten Jahren nämlich bildet das Gehirn Netzwerke aus, in die es Informationen speichern kann. Je besser das Netzwerk, desto leichter kann man lernen. Je schlechter, desto schwieriger wird es. »Stellen Sie sich ein Schienennetz vor, durch das eine Bahn fährt«, sagt Ora Ohana. »Wenn Sie während der Fahrt noch die Gleise verlegen müssen, dauert es sehr viel länger, bis Sie am Ziel sind.« Aktiviert wird das Gen, Eltern, aufgepasst!, durch aufmerksames und aktives Lernen. Bevor Sie jetzt aber panisch Ihren Zweijährigen zum Frühchinesisch schleppen: nicht nötig. »Als Neurowissenschaftlerin und als Mutter kann ich sagen: Man muss nichts Besonderes tun. Die elterliche Sorge reicht. Babys angucken, mit ihnen reden, sie im Arm halten, das aktiviert das Gehirn.« Etwas ältere Kinder suchen sich normalerweise selbst Anregungen. Ohana: »Klötzchentürme bauen reicht auch.«
 

Brand: Was wirklich in St. Katharinen geschah
 
Ein Brand in einer leer stehenden Wohnung an der St.-Katharinen-Kirche in der Innenstadt, Flammen im Dachgeschoss, gerettete Konzertbesucher – was da gestern gemeldet wurde, klang dramatisch und etwas mysteriös. War vielleicht doch jemand in der angeblich leeren Wohnung? Und wieso – Stichwort Wohnungsnot – hat die Gemeinde überhaupt eine »leere Wohnung«? Wir können Entwarnung geben. Bei der Wohnung handelt es sich um das Dachgeschoss des Pastorats, das Pastor Frank Engelbrecht normalerweise auch mit seiner Familie nutzt. Zurzeit wird es saniert und steht deshalb leer. Am Montagabend feierte Engelbrecht mit Freunden seinen 54. Geburtstag, als die Gäste gegen zehn Uhr plötzlich Rauch rochen. Ein Blick hinter die Tür zum Dachgeschoss zeigte, dass der Rauch sich dort entwickelt hatte. Als die Feuerwehr eintraf, bat sie auch die Konzertbesucher in der angrenzenden St.-Katharinen-Kirche, das Gebäude zu verlassen. Das war aber nur eine Vorsichtsmaßnahme. »Zu keiner Zeit bestand Gefahr für irgendeine Person«, sagte Engelbrecht. Er konnte gegen ein Uhr wieder in seine Wohnung zurück. Da der Strom abgeschaltet war, musste er die Nacht aber bei den Nachbarn verbringen. »Wenn wir gefeiert hätten, wäre ich wahrscheinlich auch nicht eher ins Bett gekommen«, sagt er. »Das Entscheidende ist ja, dass es glimpflich ausgegangen ist.« Am Montag schloss die Polizei Brandstiftung oder Vorsatz aus. Was das Feuer ausgelöst hat, muss nun die polizeiliche Untersuchung klären.
 
   
   
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Wenn das Haltstellenschild auch mal ausgeht

Sülzbrack kennen Sie vermutlich nicht. Das wird sich jetzt vielleicht ändern. Die Haltestelle liegt in Grünerdeich an der Elbe, wird vor allem von der Buslinie 120 angefahren – und spielt die Hauptrolle in einem neuen Video, das der HVV jetzt auf Facebook gepostet hat. Das Haltenstellenschild hat nämlich auch keine Lust mehr auf die Einöde, nimmt eines Nachts selbst den Bus in die Stadt und macht richtig einen drauf. Das ist charmant und auch ein bisschen berührend, wenn das Schild dann, kaugummibeklebt und tätowiert, doch wieder nach Hause will. Klingt abgefahren? Es ist auch das erste Mal, dass der HVV sich an so ein Format wagt. »Die Suche nach einer weniger stark frequentierten Haltestelle mit einem eingängigen Namen hat uns nach Sülzbrack geführt«, sagt Sabrina Larson, Referentin Marktkommunikation beim HVV. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) machen das schon seit Jahren – also abgedrehte Videos. Darin erklären sie etwa selbstironisch, dass die Busfahrer so lange trainieren, bis sie ihrem Fahrgast die Tür genau vor der Nase zuschlagen könnencovern lebensrettende Schnulzen oder erfinden gleich selbst ein Kultlied. Aber das müssen sie vielleicht auch, denn anders als mit Humor lässt sich der Nahverkehr in Berlin nicht ertragen.
 

Mit der Angel auf Tresorjagd

Sein Köder ist der Magnet, seine Beute Metall: Olaf Kruse gehört zur kleinen internationalen Szene der Magnetangler. Regelmäßig steht der Frührentner an Hamburgs Gewässern und zieht raus, was andere versenkt haben. Von Schrott bis Diebesgut hatte er beinahe alles schon am Haken. Wir haben mit ihm über sein extravagantes und nicht ungefährliches Hobby gesprochen.
 
Elbvertiefung: Wer Angeln hört, denkt an Fisch. Magnetangeln hingegen hat mehr mit Metall zu tun, oder?
Olaf Kruse:
Wir angeln nach Metallen oder wenn man so will: nach Schrott. Es ist immer eine Überraschung, was man findet. Standard sind Einkaufswagen, Fahrräder, Bauschilder und Bauzäune.
 
EV: Nichts für den kleinen Hunger zwischendurch. Warum machen Sie das?
Kruse:
Na ja, eigentlich ist Magnetangeln Gewässerpflege. Manche sehen es als Sport, für andere ist es Abenteuer, bei mir war es der Reiz des Unbekannten. Aber aus welcher Motivation auch immer: Magnetangler sind keine Umweltsünder. Im Gegenteil. Durch uns kommt der Schrott aus dem Wasser. Allerdings habe ich festgestellt, dass ich damit in Hamburg in diesem Leben nicht mehr fertig werde. Dafür ist es zu viel.
 
EV: Wie genau geht Magnetangeln?
Kruse:
Wir angeln mit einem sogenannten Topfmagneten. Der wird mit der Öse in einen Karabiner am Seil eingehängt, mit einem Pendelwurf in das Gewässer geworfen und langsam an Land gezogen, bis etwas am Magneten hängen bleibt. Mein Magnet schafft bis zu 100 Kilogramm.
 
EV: Die Feuerwehr warnt vor dem Magnetangeln. Erst kürzlich hat ein Alster-Angler wieder eine Granate am Magneten gehabt.
Kruse:
Diese Bomben liegen ziemlich tief im Schlick. In der Regel findet man die als Magnetangler nicht. Mir ist auch kein Fall bekannt, in dem ein Magnetangler eine Explosion ausgelöst hat. Trotzdem gibt es manchmal Überraschungsfunde, die man ganz vorsichtig behandeln muss. Wenn man einen nicht zu identifizierenden verrosteten Klumpen am Magneten hat, sollte man die Finger davon lassen.
 
EV: Plaudern Sie ein wenig aus dem Anglerkästchen: Was war Ihr bislang spannendster Fang?
Kruse: Ach je, man pickt sich da ja nicht die spannenden Sachen raus und lässt den anderen Kram liegen. Mir geht es auch um den ökologischen Aspekt. Wenn ich einen Farbtopf am Magneten habe, hole ich den genauso raus wie das Deckelglas mit Schafskäse, das Luftgewehr oder die Plastiktüte mit Silberbesteck, Uhren und Ketten. An einer Alsterkanalstelle haben wir mal 20 Fahrräder rausgezogen. Einen halben Sommer habe ich damit zugebracht.
 
EV: Was passiert mit dem ganzen Zeug, das Sie aus dem Wasser ziehen?
Kruse:
Kleinkram wird sofort entsorgt, Größeres an einem sicheren Platz vor Ort gesammelt, das holt die Stadtreinigung ab. Waffen, Munition und Tresore müssen gemeldet werden. Die Polizei versucht dann, den Besitzer zu ermitteln. Ist das nicht möglich, landet es im Fundbüro. Nach einem halben Jahr habe ich als Finder dann Anspruch darauf.
 
EV: ... und der Fund landet dann directamente bei Ihnen in der Wohnzimmervitrine ...
Kruse:
Nein, nein. Aber ich habe schon einmal darüber nachgedacht, ein kleines Tresormuseum aufzumachen. Das hat sich aber wieder zerschlagen. Behalten habe ich nur ein paar kleinere Funde im Wert unter zehn Euro, zum Beispiel mal ein intaktes Fischmesser. Und ein Aluminiumfahrrad habe ich aus dem Fundbüro abgeholt. Das musste aber auch erst wieder repariert werden.
 
EV: Mal ehrlich: Insgeheim hoffen Sie doch darauf, irgendwann den prall gefüllten Geldtresor aus der Alster zu ziehen, oder?
Kruse:
Wenn man so was findet, ist das ein Erfolgserlebnis – klar. Selbst hat man aber nichts davon. Der Tresor geht direkt an die Polizei. Einmal haben wir einen gefunden, der muss da um die 15 Jahre gelegen haben, da waren noch Ausweise, Dokumente und sogar ein Ehering drin. Wie sich später herausstellte, waren die Besitzer bereits verstorben. Der Inhalt wurde dann an die Erben übergeben.
   
   
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Mittagstisch
 
 
Feines im Norden
 

Was für ein Fest! Der Boden eine feine Creme, der flambierte Zucker knusprig und karamellig, und als sei das noch nicht genug, liegen obenauf frische Beeren und eine Kugel Heidelbeersorbet. Man möchte darin versinken, was für eine grandiose Kombination und welch ein Überfluss: unmöglich, diese riesige Portion Crème Brulée (9 Euro) zu verspeisen. Es ist der Höhepunkt des Besuchs im Restaurant Stock’s. Besitzer Heiko Stock, einst jüngster Sternekoch Deutschlands, betreibt hier in einem reetgedeckten Haus im Norden von Hamburg ein Restaurant mit Schwerpunkt auf Fischgerichten. Auf Sushi und Poke-Bowls, für die er bekannt ist, muss man mittags allerdings verzichten. Der Norweger Lachs mit Kartoffel-Schnittlauch-Püree an Hummersauce (22 Euro) ist aromatisch und lecker, der Fisch knusprig gebraten und von feiner Konsistenz. Gemütlich sitzt es sich in dem eleganten, in Grau-Gold gehaltenen Raum, der Service ist aufmerksam, flink und überaus freundlich. Vielleicht gut, dass das Stock’s in Lemsahl-Mellingstedt liegt. Feste sollte man bekanntlich nicht jeden Tag feiern.
 
Lemsahl-Mellingstedt, Stock’s, An der Alsterschleife 3, Mittagstisch Di–Fr 12–15 Uhr
 
Elisabeth Knoblauch
 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
Gastro-Karte
 
   
   
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Was geht
 
 
 
Mann, Frau, Buch: Lina Wolff kennt den männlichen Blick auf Frauen. Aus ihrem Roman »Die polyglotten Liebhaber« liest sie über Männer, die Frauen ausnutzen, und über Frauen, die sich zu rächen wissen. Das Schöne ihres Werks ist, dass es trotz allem von gegenseitigem Verständnis träumt.
stories! im Falkenriedquartier, Straßenbahnring 17, 19.30 Uhr, 5 Euro, Anmeldung unter: anmeldungen@stories-hamburg.de
Journalist auf der Flucht: Im Irak sind Reporter wie Kamal Chomani systematischer Gewalt ausgesetzt. 2017 veröffentlichte der junge Mann Pläne für ein Referendum nordirakischer Kurden. Dem folgten mehrere Morddrohungen, Chomani musste fliehen. Englisches Gespräch: »On the crime of being a journalist«.
Bucerius Law School, U.56, Jungiusstraße 6, 19–20.30 Uhr, Anmeldung online
 
 
 
 
 
Was bleibt
 
 
 
FairKaufen: Ein Weber webt, im Kontor riecht es nach Salz, usbekisches Kunsthandwerk betört mit krassen Farben. Der »Markk[t] der Kulturen und Künste« lädt ein in die Welt außergewöhnlicher Techniken, gepaart mit transparenten und nachhaltigen Herstellungsbedingungen. Beste Chance für faire Weihnachtseinkäufe.
Markk, Rothenbaumchaussee 64, heute–So, Eröffnung heute, 18–22 Uhr, 8,50 Euro
 
 
 
   
   
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Hamburger Schnack
 
 
Wandsbek Gartenstadt: Eine Mutter mit drei fixen Kindern ist offensichtlich auf dem Weg zu einem Laternenumzug:
»Nein, Mama, wir rennen nicht, wir wollen nur pünktlich da sein!«

Gehört von Nadja Bonge
 
 
   
   
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Meine Stadt
 
 
 
 
»Das Leben findet einen Weg.« Auch in der Schmilinskystraße, St. Georg

Foto: Gabriela Depmer-Ahner
 

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Ihr
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