»Programmieren ist eine Kunst wie Malen«

 
+ Mittwochsdemo + Stadt übt erstmals Vorkaufsrecht aus + Mogelpackung Erbseneintopf? + NS-Gedenken + Die Wölfe und die Schafe +
 
 
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Höchsttemperaturen bis 15 Grad, heiter – der übliche Novemberschmuddel lässt weiter auf sich warten. Nehmen Sie Ihren Nachmittagskaffee also getrost weiter im Freien ein.
   
 
Guten Morgen,
 
Sigrid Neudecker
 
Sie haben absolut recht, verehrte Leserschaft! Natürlich ist die »Merkel muss weg«-Demo nicht heute, sondern sie war bereits gestern. Nicht umsonst nennt man sie ja auch Mittwochsdemo. Doch ich kann das erklären. Wenn wir die »Elbvertiefung« für Sie fertig geschrieben haben, ist es eigentlich (knapp) noch gestern. Da wird aus einem Heute leicht ein Morgen. Umso leichter, wenn – und jetzt kommt der wahre Schuldige ans Licht – der Kaffeeautomat in der ZEIT-Kantine schon seit Tagen defekt ist! Seien Sie ehrlich: Könnten Sie so arbeiten?

Gestern also kamen gerade einmal 100 Merkel-Gegner (»Tiefststand, gut so!« twitterte Innensenator Andy Grote) zusammen, denen am Dammtor-Bahnhof nicht weniger als 2000 Gegendemonstranten gegenüberstanden. Zwischen ihnen und der Polizei kam es zu Handgemengen, als die Einsatzkräfte versuchten, den Bahnhof zu räumen. Trotz der Zwischenfälle, bei denen laut Deutscher Presse-Agentur auch Pyrotechnik gezündet worden war, sprach die Polizei von einem insgesamt weitgehend friedlichen Verlauf. Es kam, wie erwartet, zu Staus in der Innenstadt.

Die wird es wohl auch noch bis morgen, Freitag (ich habe extra noch einmal nachgesehen), auf der A7 südlich des Elbtunnels geben. Dort war am Dienstag ein Lamellenbruch entdeckt worden, und bei den Reparaturarbeiten gleich noch einer. Laut Verkehrsbehörde habe man »auf Hochtouren« gearbeitet, sodass morgen um 5 Uhr früh die gesperrte Fahrspur wieder freigegeben werden kann. Gestern hatte sich aufgrund der Bauarbeiten ein 14 Kilometer langer Stau gebildet. Allerdings konnten Pendler so schon einmal für 2020 üben. Dann wird die gesamte Hochstraße Elbmarsch saniert und ausgebaut.
 
 
   
   
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Vorkaufsrecht: Stadt schützt Mieter
 
Um Mieter auf St. Pauli davor zu bewahren, aus ihren Mietwohnungen verdrängt zu werden, hat die Stadt einen Altbau mit 32 Wohnungen gekauft. Mit dem Erwerb des Grundstücks in der Hein-Hoyer-Straße nahm Hamburg erstmals sein städtisches Vorkaufsrecht in einem Gebiet wahr, das durch die Soziale Erhaltungsverordnung geschützt ist, wie Finanz- und Stadtentwicklungsbehörde gestern mitteilten. Die Regelung soll Bewohner unter anderem vor horrenden Mietpreisen nach einer Luxusmodernisierung durch einen privaten Investor schützen oder vor der Umwandlung von erschwinglichen Miet- in überteuerte Eigentumswohnungen. Nach Behördenangaben kaufte die Stadt das Objekt, da sich der potenzielle Käufer geweigert hatte, eine sogenannte Abwendungsvereinbarung zu unterschreiben. Derzufolge hätte er keine baulichen Veränderungen an dem Haus vornehmen dürfen. »Die Stadt wird das Grundstück entsprechend den Zielen der Sozialen Erhaltungsverordnung und der Zusammensetzung der Wohnbevölkerung erhalten und bewirtschaften«, versprach Finanzsenator Andreas Dressel (SPD). Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt fügte hinzu, die Stadt tue, was sie könne, damit »die soziale Durchmischung der Quartiere intakt bleibt«. Denn gerade in den zentralen Vierteln »besteht nach wie vor ein hoher Aufwertungs- und Verdrängungsdruck«. Inzwischen gelten in elf Stadtteilen solche Erhaltungsverordnungen, etwa in der südlichen und der nördlichen Neustadt, in Eimsbüttel-Süd, St. Georg sowie Altona-Altstadt. Zwei weitere sind in Planung. Insgesamt würden aktuell rund 190.000 Menschen so vor der Verdrängung aus ihren vier Wänden geschützt.
 
   
   
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Mogelpackung Erbseneintopf?
 
Ist der Erbseneintopf der Eigenmarke von Edeka eine Mogelpackung? Immerhin ist er für den achten »Goldenen Windbeutel« nominiert. Diese »Auszeichnung« vergibt der Verein Foodwatch für Produkte, »die beispielhaft für Etikettenschwindel im Lebensmittelmarkt stehen«. Edekas Erbseneintopf komme laut Etikett ohne geschmacksverstärkende Zusatzstoffe aus, enthalte allerdings nicht weniger als zehn, moniert Foodwatch. Die Hamburger Zentrale weist den Vorwurf »entschieden zurück. Die Kennzeichnung des Produktes ist korrekt und keineswegs irreführend«, sagt Gernot Kasel aus der Unternehmenskommunikation. Bei den angegebenen Zutaten handle es sich zwar um Zusatzstoffe, aber nicht um Geschmacksverstärker. »Das ist ein Unterschied«, betonte Kasel. Zutaten wie etwa Nitritpökelsalz würden zur Produktion von Kasseler und Rauchspeck benötigt. »Und dass die Suppe Kasseler und Rauchspeck enthält, steht transparent auf der Vorderseite.« Aber es gibt ja noch vier weitere Produkte, für die man abstimmen kann. Zuvor hatten Nutzer über eine Beschwerdeplattform mehr als hundert Vorschläge eingereicht, aus denen Foodwatch fünf Kandidaten kürte: Zu zweifelhaften Ehren kommen außer Edekas Erbseneintopf ein überteuertes »Smartwater« von Coca-Cola, ein Bratöl von Dennree, der Kinder-Ketchup von Heinz (der mehr kostet als jener für Erwachsene) sowie ein fett- und zuckerbeladener Müsliriegel von Schwartau.
 

Erinnerungskultur: Von Widerstand und Gedenken
 
Vor 79 Jahren detonierte die Bombe im Münchner Bürgerbräukeller – 13 Minuten nachdem Adolf Hitler und weitere führende Nationalsozialisten den Saal verlassen hatten. Der Attentatsversuch Georg Elsers war missglückt. Heute erinnern Helmut Butzmann und Thalia-Schauspieler Jens Harzer bei der Veranstaltung »Allein gegen Hitler« an Elser. Ein schwäbischer Handwerker, der einsam seinen Plan durchgezogen habe, um den Krieg zu verhindern, wie Butzmann sagt. An mehr als 70 Orten in Deutschland gebe es Georg-Elser-Plätze und -Straßen. In Hamburg nicht. »Ich wollte ihm hier sozusagen ein Coming-out geben«, erklärt Butzmann, der den Erinnerungsabend vor neun Jahren initiierte. Heute wird Harzer ab 19.30 Uhr im Übel & Gefährlich aus den Verhörprotokollen Elsers lesen, Butzmann liefert mit Bildern, Tonaufnahmen und Fakten den Kontext. »Elser hat die Nazi-Bewegung beobachtet und daraus seine Folgerungen gezogen. Diese langfristige Sicht auf die Dinge sollten wir uns wieder angewöhnen«, meint Butzmann.
Die Initiative Gedenkort Stadthaus ruft bereits für 17 Uhr auf zu einer Kundgebung vor der ehemaligen Gestapo-Leitstelle an der Stadthausbrücke. Die Gedenkstätte in einer Buchhandlung sei einem würdigen Erinnern an die Opfer des NS-Regimes nicht angemessen, sagen die Kritiker, zu denen neben Antifaschisten auch der frühere Polizeipräsident Wolfgang Kopitzsch zählt.
Anlass zum Gedenken an die Pogromnacht und die Opfer der NS-Zeit gibt zudem die Initiative »Grindel leuchtet«: Morgen ab 16.30 Uhr sollen die Hamburger mit Kerzen die Stolpersteine (nicht nur) im Grindelviertel besuchen, um an verfolgte und ermordete Nachbarn zu erinnern.
 
   
   
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»Programmieren ist eine Kunst wie Malen«

Wenn heute Abend in Frankfurt/Main der Deutsche Integrationspreis verliehen wird, fiebert auch eine Hamburger Gruppe mit. Die Hacker School ist mit ihrem Projekt »Hacker School Plus« nominiert. Geflüchtete, die in ihren Heimatländern bereits IT-Erfahrungen gesammelt haben, leiten hier als »Inspirer« Workshops für Kinder und Jugendliche. Wir haben mit der Geschäftsführerin Julia Freudenberg und mit Safi Taher, der seit einem Jahr dabei ist, gesprochen.
 
Elbvertiefung: Herr Taher, Sie sind 2016 aus Afghanistan nach Deutschland gekommen. Wie haben Sie von der Hacker School erfahren?
Safi Taher: Das war in der Bibliothek am Hauptbahnhof, da machte die Hacker School gerade eine Session. Ich habe mich schon in Afghanistan für IT interessiert und wollte eine entsprechende Ausbildung machen, nachdem ich hier in Deutschland meinen mittleren Schulabschluss gemacht hatte.
 
Julia Freudenberg: Den hat er übrigens als Klassenbester abgelegt, das sagt er nur nie selbst.
 
EV: Was interessiert Sie an der IT?
Taher: Für mich ist Programmieren eine Kunst wie Malen.
 
Freudenberg: Ein schöner Vergleich.
 
Taher: Man kann etwas Nützliches entwickeln, das Menschen hilft, ihr Leben einfacher zu machen. Als ich neu nach Deutschland kam, war es für mich sehr schwierig, die Sprache zu lernen. Es gibt nicht viele Wörterbücher Paschtu-Deutsch. Deshalb wollte ich gern eine App entwickeln, die es anderen leichter macht.
 
EV: Tolle Idee! Gibt’s die schon?
Taher: Leider noch nicht.
 
EV: Frau Freudenberg, wie kamen Sie auf die Idee, Geflüchtete in Ihre Workshops einzubinden?
Freudenberg: All die Menschen sind eine wahnsinnige Chance für dieses Land. Es gibt welche, die hatten ihren Bachelor in Homs schon fast fertig, bevor sie fliehen mussten. Wir dachten uns: Da muss es doch Wege geben, wie wir hier Brücken bauen. Bislang haben wir mit ungefähr 150 Menschen gesprochen, über 20 konnten wir in eine Ausbildung und in Jobs vermitteln. Einen Kurs machen wir nur für Geflüchtete.
 
EV: Sie konnten auch Herrn Taher eine Ausbildungsstelle vermitteln. Wie lief das ab?
Freudenberg: Wir haben Safi in den Workshops, bei denen er als Inspirer mitgemacht hat, als pfiffigen jungen Mann kennengelernt. Als die Firma Napsys, die bei uns im Haus sitzt, Auszubildende gesucht hat, konnten wir ihn mit gutem Gewissen empfehlen. Jetzt macht er dort eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung.
 
EV: Was machen Sie, wenn Sie gewinnen, mit dem Preisgeld?
Freudenberg: Wir könnten dann die Erkenntnisse, die wir in Hamburg generiert haben, auf andere Städte übertragen. Das ist ja auch mein Job hier in der Projektleitung: Ich laufe alle Trampelpfade vor, und wenn sich etwas als sinnvoll herausstellt, macht mein Team eine Autobahn draus.
 

Der Wolf vor unserer Stadt

Als ZEIT:Hamburg-Autorin Nike Heinen ihre Recherche über die Wölfe rund um Hamburg begann, wollte sie vor allem den Schauermärchen auf den Grund gehen. Kita-Gruppen gehen nicht mehr in den Wald, Bauern verstärken Tore und Türen. Alles übertrieben? Doch just als sie mit wolfserfahrenen Schäfern auf der Weide stand, trafen Handyfotos ein: Schafe mit zerdrückten Kehlen und klaffenden Bäuchen, aufgefunden nur ein paar Hundert Meter weiter. Entsetzen in den Gesichtern ihrer Gesprächspartner. »Das änderte alles«, erzählt Nike Heinen. Den bösen Wolf aus der »Rotkäppchen«-Geschichte sieht sie inzwischen mit anderen Augen. »Es waren solche Anblicke, die ihn in unserer Vorstellung zum blutrünstigen Isegrim haben werden lassen – und dann hat einer daraus ein Märchen gemacht.« Inzwischen hat sie auch ein differenzierteres Bild davon, wieso die Nöte der Schäfer auf dem Land auch die Stadtbevölkerung angehen könnten. »Einer sagte: Die Leute sitzen da in ihren gemütlichen Wohnungen im fünften Stock, träumen von der wilden Natur und richten so die Suppe an, die wir hier auslöffeln sollen«, erzählt sie. »Ganz leise habe ich mich dabei geschämt.« Ihre Geschichte lesen Sie in der neuen ZEIT:Hamburg oder gleich online hier.
   
   
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Mittagstisch
 
 
Langsame Eppendorfer Küche

Der Blick fällt durch dunkle Fenster- und Türrahmen auf riesige Bäume des angrenzenden Hayns Parks. Man hat viel Zeit, sich diesem Bild, das sich wie ein Gemälde präsentiert, zu widmen – zu viel, denn das Bestellte kommt einfach nicht. Und auch wenn Futterneid nicht weiterhilft, so ist man doch ein wenig verwundert darüber, dass die Gäste am Nebentisch, die deutlich später angekommen sind, schon längst ihr dampfendes Essen auf dem Tisch stehen haben. Ob es daran liegt, dass sie wie viele andere Besucher im Schuback offensichtlich aus der Nachbarschaft stammen und Stammgäste sind? Gern hätte man das Monatsgericht Rindergulasch – mit herbstlichen Nelken- und Rotweinnuancen –, knusprige Bratkartoffeln und Gurkensalat (11,50 Euro) in Ruhe genossen, doch so hat man die Uhr fest im Blick. Und Zeit für den Nachtisch in Form eines Haselnussparfaits (7 Euro) hat man bedauerlicherweise nicht mehr. Es tue ihr leid, sagt die Bedienung, als man beim Bezahlen anmerkt, es habe sehr lange gedauert mit dem Essen. Wahrscheinlich sei die Bestellung einfach hinten durchgerutscht, da so viele Gäste auf einmal kamen. Ein schwacher Trost.

Eppendorf, Schuback am Park, Eppendorfer Landstraße 165, Mittagstisch Di–Fr 12–15 Uhr

Elisabeth Knoblauch
 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
Gastro-Karte
 
   
   
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Was geht
 
 
 
AltersBilder: »Alles wird gut« ist der Leitsatz, mit dem viele Nina Ruge verbinden. Auf ihrem Lebensweg hat sie sich vielen Herausforderungen gestellt: Vom sicheren Beruf als Studienrätin zog es sie zum Film, in die Moderation, zur Literatur. Andreas Bormann (NDR) spricht mit der 62-Jährigen darüber, wie sie sich nun der Herausforderung Alter stellt. »AltersBilder mit Nina Ruge«.
Haus im Park, Gräpelweg 8, 19 Uhr, Anmeldung online
Stimmen im Doppel: Laura Gibsons melodischer Pop klingt zuweilen melancholisch und erinnert an Feist. Dan Mangans Songs pulsieren eher wie Sean Lennons Alben. Beim Doppelkonzert überraschen die Musiker mit dem Mix ihrer Talente.
Mojo, Reeperbahn 1, 19 Uhr, VVK 24 Euro
Tipps für den Berufseinstieg: Im ersten Job ist man oft unsicher: Wie wirke ich? Wie bringe ich mich und meine Fähigkeiten in ein Team ein? Wie komme ich mit meinen Aufgaben zurecht? ZEIT Campus möchte mit Podiumsdiskussion und Workshops weiterhelfen bei den »ersten 100 Tagen im Job«.
Technische Universität, Gebäude H, Raum H16, Am Schwarzenberg-Campus 5, Eintritt frei, um Anmeldung wird – nach Möglichkeit – gebeten
 
 
 
Tipps für Kids
 
 
 
Mini: Der kleine Kasimir macht in seinen Träumen eine Weltreise. Er tanzt in der Türkei, reist weiter nach China, trifft in Amerika Indianer. Bilderbuchkino für Kids ab drei Jahren mit Liedern zum Mitsingen: »Kasimirs Weltreise«.
Goldbekhaus, Bühne zum Hof, Moorfuhrtweg 9, Sa, 11 Uhr, Spenden erbeten
Medi I: Die Rüben, viele Kinder und Erwachsene, wohnen alle unter einem Dach. Flora gehört dazu; mit einer Familie ist es wie mit Gummibärchen, findet sie. Je mehr, desto besser. Lesung, Live-Zeichnen und Gespräch für Kids ab acht Jahren: »Wir Rüben aus der großen Stadt«.
Altonaer Museum, Kinderbuchhaus, Museumstraße 23, Fr, 16 Uhr, Eintritt frei
Medi II: Ein schwarzes Loch erzeugt eine so starke Anziehung, dass nichts seine Umgebung verlassen kann. Was bedeutet das? Und »Wie erforscht man Schwarze Löcher?« Physikerin Jessica Steinlechner geht dem Mysterium mit Zuhörern zwischen acht und zwölf Jahren auf den Grund.
Universität Hamburg, Audimax, Von-Melle-Park 4, Mo, 12.11., 17 Uhr, Eintritt frei
Medi III: Fanny wartet gespannt auf ihre Schuluntersuchung – wird sie alle Fragen richtig beantworten und endlich eingeschult werden? Lilly wiederum wünscht sich an einem grauen Nikolaustag nichts sehnlicher, als Schlitten zu fahren. Aber draußen regnet es nur. Sabine Ludwig und Hartmut El Kurdi lesen Geschichten für Kids ab sechs Jahren aus dem neuen ZEIT Vorlesebuch: »Komm mit ins Land der Fantasie«.
Abaton, Allende-Platz 3, Mi, 14.11., 16 Uhr, Anmeldung online
MediMaxi: Was mache ich, wenn Papa im Krankenhaus liegt? Nur zu warten hält Henny nicht aus. Als Mama ihr zur Ablenkung ein neues Computerspiel gibt, taucht das Mädchen ein in die Welt des Internets. Das Theaterstück »Ein Link zwischen hier und da« verzahnt die analoge Welt mit der digitalen.
Fundus Theater, Hasselbrookstraße 25, ab Mi, 14.11., 14.30 Uhr
 
 
 
   
   
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WELTKUNST
   
   
 
 
Hamburger Schnack
 
 
Ein Ehepaar sitzt mit seiner Tochter, etwa neun oder zehn, im griechischen Restaurant. Der obligatorische Ouzo kommt als Begrüßung für die Eltern, das Mädchen bekommt im Schnapsglas eine rosa Flüssigkeit. »Ich muss morgen zur Schule!«, kommentiert sie den Service. Darauf der Kellner: »Bis morgen ist der Alkohol verflogen!«

Gehört von Silke Pastoors
 
 
   
   
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ZEIT für die Schule
   
   
 
 
Meine Stadt
 
 
 
 
Frieden auf der Kippe?

Foto: Norbert Fliether
 

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Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!
 
Ihre
Sigrid Neudecker
 
 
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