Wird Hamburg jetzt sauberer - oder nicht?

 
+ »Mein Wunsch für Hamburg«: Judith Rakers + Warum unsere Vorsätze scheitern – und was wir dagegen tun können + Was kommt, was vielleicht – und was wird mal wieder teurer? + Schlafen Sie wenigstens gut! +
 

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Der Regen verschwindet, die Bewölkung lockert auf, die Bevölkerung ebenso: Denn die Sonne zeigt sich – das muss ein neues Jahr sein! Temperaturen zwischen 3 und 7 Grad, auffrischender Wind.
   
 
Guten Morgen,
 
Annika Lasarzik / Foto: Gretje Treiber
 
ich hoffe, Sie sind gut ins neue Jahr gekommen! Mit dieser Ausgabe starten auch wir in ein 2018, das wohl ähnlich ereignisreich und wechselvoll werden wird wie das Jahr 2017. Letzteres ging laut Polizei immerhin weitgehend friedlich zu Ende, abgesehen von den heftigen Verletzungen derer, die ihre teils illegal erworbenen Feuerwerksböller entweder so sehr liebten, dass sie sie auch nach dem Anzünden nicht loslassen konnten, oder jener Unglücklichen, die von durchgeknallten Feuerwerkern beworfen wurden. Auch an den Landungsbrücken, am Jungfernstieg und an der Reeperbahn, wo vor zwei Jahren in der Silvesternacht zahlreiche Frauen sexuell belästigt worden waren und die Polizei nun Absperrgitter, zusätzliche Straßenbeleuchtung, mehr Beamte und Videoüberwachung einsetzte, sei es, so ein Sprecher, »deutlich ruhiger« gewesen als in den Vorjahren: Die Zahl der sexuellen Übergriffe habe sich in einem »sehr geringen Maß« bewegt. Allerdings seien diesmal auch deutlich weniger Frauen unterwegs gewesen.
 
Dass Polizei und Feuerwehr trotz vieler Einsätze von einer relativ ruhigen Silvesternacht sprechen konnten, brachten sie auch mit dem schlechten Wetter in Verbindung. Hoffen wir, dass das Sicherheitskonzept dieser Stadt auch dann noch aufgeht, wenn das Wetter gegen alle Wahrscheinlichkeit mal gut ist.
 
Gestern in einer Regenpause wurden in den Walddörfern schon gut 1000 Menschen gesichtet, die sich teils merkwürdig vermummt und mit Umhängen und Helmen verkleidet an den Teichwiesen herumtrieben. Angeblich handelte es sich aber nur um Teilnehmer des dortigen traditionellen Silvesterlaufes.

Eine andere, noch bekanntere und deutlich ältere Hamburger Tradition ist der Neujahrsempfang im Rathaus. Beim alljährlichen Händeschütteln mit Hamburgern wurde Bürgermeister Olaf Scholz diesmal ziemlich häufig gefragt, ob er nicht doch mit einem Wechsel nach Berlin liebäugle. Aufforderungen, lieber hier zu bleiben, habe er als »gute Ermutigung« verstanden, sagte Scholz. Und fügte an, eins seiner wichtigsten Themen im neuen Jahr sei die Elbvertiefung – zugegeben, er meinte nicht uns, sondern die andere. Um an dieser Stelle aber einem Leser entschieden zu antworten: Nein, wir werden nicht von Stadt und/oder Hafenwirtschaft für den Namen unseres Letters bezahlt, und wir gehen auch anderen Themen gerne auf den Grund. Insofern hätte es keinen Sinn, uns »noch mehr« Geld anzubieten, damit wir fortan den Namen eines Schuhkaufhauses führen ...
 
Weiter unten starten wir übrigens mit unserer Miniserie zum Jahresanfang: »Mein Wunsch für Hamburg«. Hamburger, die man kennt, antworten auf unsere Frage: »Wenn Sie auch einen Wunsch für Hamburg frei hätten – was würden Sie sich dann für 2018 wünschen?« Den Anfang macht die Journalistin, Moderatorin und »Tagesschau«-Sprecherin Judith Rakers.

 


Was kommt, was vielleicht – und was wird mal wieder teurer?
 

Klar, dass die neue Bundesregierung, wer auch immer irgendwann dazugehören wird, jede Menge wird anpacken müssen: die Frage nach der künftigen Gestaltung Europas, ob es ein Einwanderungsgesetz geben wird, wie man tatsächlich für mehr Gerechtigkeit im Land sorgen kann, woher man endlich mehr Geld für die Bildung bekommt (oder muss man es einfach nur endlich mal ausgeben?!), was man gegen die Treibhausgase tun kann – und zuallererst eben die Frage: Wer gehört zur neuen Regierung? Eine weitere Neujahrsansprache einer geschäftsführenden Kanzlerin mit dem Titel »Die Welt hat nicht auf uns gewartet« wäre doch ein zu peinliches Signal. In der Bundespolitik wird uns deshalb in den nächsten Wochen noch die eine oder andere Überraschung erwarten. Wenig überraschend ist dagegen, dass in Hamburg mit dem Jahreswechsel so manches wieder mal teurer wird: Beim HVV etwa steigt der Preis für die Tageskarte von 6,20 auf 6,40 Euro und für die Einzelfahrkarte für den Großbereich von 3,20 auf 3,30 Euro. Monatskarten kosten 0,9 Prozent mehr, die Preise bei Kurz- und Nahstrecken bleiben gleich. Auch die Müllabfuhr kostet ab Januar etwas mehr, ebenso steigen die Sielbenutzungsgebühren. Bevor Sie losschimpfen: Diesen Preiserhöhungen ungefähr im Inflationsbereich stehen leicht höhere Steuerfreibeträge, minimal mehr Rente und Kindergeld und minimal niedrigere Rentenbeiträge gegenüber. Deutlich teurer werden allerdings Fehlalarmierungen der Feuerwehr: Rast ein ganzer Löschzug heran und muss unverrichteter Dinge wieder abziehen, macht das fortan 940 Euro; bisher schlug das mit 862 Euro zu Buche. (Aber Achtung: Vorsätzliche Brandstiftung kommt noch viel teurer.)
 
   
   
 
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Wird Hamburg jetzt sauberer oder nicht?

Eine Abgabe bleibt uns allerdings wie berichtet erspart: die zusätzliche Straßenreinigungsgebühr zur Finanzierung der Hamburger Sauberkeitsoffensive. Dennoch wollte die Stadtreinigung die einst versprochenen 400 neuen Mitarbeiter einstellen und »ab Januar« in »Straßen und Parks, auf Plätzen und Grünstreifen noch gründlicher als bisher für Sauberkeit sorgen«. Es war auch die Rede davon, dass die orangefarbene Truppe nach Großveranstaltungen und um Parks zu säubern, selbst an Sonn- und Feiertagen loslegen und so Hamburgs Schmuddelimage erheblich aufpolieren würde. Silvester ist offenbar keine Großveranstaltung in diesem Sinne, zumindest nicht in Eimsbüttel, Altona und Ottensen. Bei unserer gestrigen Stichprobenrecherche stießen wir dort allenthalben auf die Reste von Feuerwerk, aber nirgendwo auf kehrende Stadtreinigungsangestellte. Letzteres erledigten, wenn überhaupt und genau wie in den letzten Jahren, hier und da ein paar engagierte Anwohner. Aber vielleicht kam dieses Silvester ja auch zu überraschend. Oder die städtische Sauberkeitsoffensive beginnt erst heute.

 


Warum unsere Vorsätze scheitern …
 
Bevor Sie sich gleich in Ihr neues, absichtlich viel zu eng gekauftes Laufzeug zwängen und zum allersten Mal, dafür aber gleich mehrere Male hintereinander um die Alster laufen, noch etwas Psychologie: Wieso wird bei so vielen Menschen eigentlich nichts aus den ganzen guten Vorsätzen à la mehr Sport, gesünder essen, mehr Zeit für Freunde und Familie? Wieso ist der innere Schweinehund so oft stärker? »Menschen nehmen sich seit jeher etwas vor und scheitern daran«, sagt die Gesundheitspsychologin Sonia Lippke von der Bremer Jacobs University. »Studien zeigen, dass nur 30 Prozent der Vorsätze eine realistische Chance haben, sich zu verstetigen.« Konkret heißt das: Nach drei Wochen geben die Ersten ihre Pläne schon wieder auf. Nach einem halben Jahr ist nur noch die Hälfte dabei. Denn viele machen sich vorher keine Gedanken darüber, welche anstrengenden Folgen ein guter Vorsatz für das wahre Leben haben kann. Und dann, so der Psychologe Frank Wieber von der Universität Konstanz gegenüber der Nachrichtenagentur dpa, ist es ganz einfach: »Wenn man nicht wirklich dahintersteht, scheitert man.«
 
 
 
 

… und was wir dagegen tun können

Allen, die genau das nicht wollen, empfiehlt Wieber die Woop-Methode (»mentales Kontrastieren mit Wenn-dann-Plänen«): Dabei nimmt man sich nicht nur ein konkretes Ziel samt konkretem Zeitraum vor, sondern malt sich auch die Ergebnisse konkret und in den schönsten Farben aus – sowie welche Hindernisse es geben könnte und wie man auf sie reagiert. Geht es nach dem Berliner Psychoanalytiker Hans-Werner Rückert, sollte man all das notieren – und zwar nicht in seinem Smartphone, sondern mit einem Stift auf ein Blatt Papier. »Es ist neurologisch erwiesen, dass das Gehirn mehr Areale aktiviert, wenn man mit der Hand schreibt, als wenn man tippt«, sagt Rückert. Noch eine Regel gibt es: Nicht zu viel wollen. Nicht sofort das ganze Leben ändern wollen, sondern erst mal nur dieses komatöse nächtliche Seriengeglotze. Nicht gleich jeden Tag eine Stunde laufen wollen, sondern erst mal nur zweimal in der Woche eine halbe. Nicht Hamburg ab jetzt immer so sauber machen wollen, wie es andere Städte sind, sondern erst mal nur nach Silvester ...

 


Schlafen Sie wenigstens gut!

Manchmal reicht auch schon eine Sache, um ein anderer Mensch zu werden: richtig schlafen. Kein Witz: Nicht nur die geschäftstüchtigen Hersteller von Fitnesstrackern und Selbstoptimierungs-Apps beschäftigen sich nämlich mit dem Thema, sondern auch die Wissenschaft, und das schon viel länger. Und wenn Sie der Ansicht sind, Schlafen sei im Grunde Zeitverschwendung, zumindest aber eine Verrichtung, für die vier Stunden täglich reichten, und wenn Sie dazu glauben, dass man über Tage und Wochen ein Schlafdefizit ansammeln und dann mit einem sonnabendlichen Powernap ausgleichen könne – dann sollten Sie diesen Text der Kollegen von ZEIT ONLINE unbedingt lesen. Nur mal vorab: Sechs Stunden pro Nacht gelten in der Schlafforschung bereits als »kurz«.
 
 
»Mein Wunsch für Hamburg«
 
 
von Judith Rakers
 
 
 
(c) Anatol Kotte
 
»Ich wünsche mir, dass in der Hansestadt in diesem Winter keine Obdachlosen mehr erfrieren müssen und dass die Hamburger Herz und Mitgefühl zeigen, indem sie sich für weniger Privilegierte einsetzen.«


Judith Rakers ist Journalistin, Moderatorin und »Tagesschau«-Sprecherin. Sie unterstützt die Zeitschrift »Hinz und Kunzt«, ein Projekt, das Menschen, die auf der Straße leben, ein Zuhause gibt und dessen Erlöse wohnungslosen Menschen zugute kommen.
 
 
Kaffeepause
 
 
Vom Suchen und Finden

Es kommt vor, dass sich die Suche nach einem Ort aufregender gestaltet als der Ort, der dann gefunden wird. So geschehen bei der Suche nach dem Café Carlos. Nach der Auskunft einer Mitarbeiterin des legendären portugiesischen Cafés M.I.P. in der Schanze, der Bäcker habe sich mit einer eigenen portugiesischen Bäckerei samt Café selbstständig gemacht, begibt man sich auf die Suche in Richtung City Nord. In Erwartung einer vielleicht noch frischeren, noch vielfältigeren Auswahl an portugiesischen süßen Köstlichkeiten. Eine Adresse indes gibt es nicht. Nach Auffindung einer Filiale in der Fuhlsbüttler Straße in Barmbek Nord gelangt man schließlich in die gesichtslose City Nord. Eine Weile irrt man herum, kein Schild weist den Weg, das Internet kann nicht helfen, schließlich geben zwei Postboten Auskunft. Hier, im ersten Stock eines grauen Bürokomplexes liegt es: das Café Carlos. Ernüchternd der schmucklose Raum mit großem Bildschirm. Ja, die portugiesischen Kuchen und das Gebäck (pro Stück um einen Euro) sind großartig. Man findet sie aber auch weiterhin im sehr viel atmosphärischeren Café M.I.P.

City Nord, Café Carlos, Überseering 13, ab 7 Uhr geöffnet
 

Elisabeth Knoblauch

 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
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Wohin mit den Bäumen?
 
 
 
»Eben wurden sie noch geschmückt, bewundert und gefeiert, nun liegen viele von ihnen schmählich in der Gosse respektive im Vorgarten der empörten Nachbarn. Auch wer seinen Weihnachtsbaum nicht derart lieblos seiner letzten Bestimmung zuführen möchte, fragt sich natürlich, wo und wie dies korrekt und würdevoll geschehen kann. Hier finden Sie die Baumabfuhrtermine der Stadtreinigung. Die Koniferen sollten am Straßenrand abgelegt werden und dürfen nicht größer als 2,50 Meter sein. Sie müssen restlos abgeschmückt sein, und auch den selbst gebastelten Holzständer, den Ihnen der nette schlitzohrige Baumverkäufer als Dreingabe für die miese Krücke am späten Nachmittag des 24. Dezember großherzig in die Hand drückte, müssen Sie anderswo entsorgen. Er würde auch gar nicht benötigt: die Bäume landen nicht im Zoo, um den Elefanten ein verspätetes Weihnachtsfest zu bereiten, sie werden geschreddert und kompostiert oder im Biomassekraftwerk verheizt. Wichtig: Los geht die Sause frühestens am 8. Januar. Bis dahin können Sie den Baum ruhig noch zu Hause feiern, statt ihn vor die Tür zu setzen oder gar aus dem Fenster zu werfen (was man auch sonst niemals tun sollte: Jahr für Jahr kommen auf diese Weise Tiere und Menschen ums Leben).
 
 
 
Was geht
 
 
 
»Lololove-Songs: Singt ein Liebespaar über Liebe, schwingt sie – im besten Fall – greifbar durch den Raum. »Hannah & Falco« haben ihre erste gemeinsame EP entsprechend »Blind For The Moment« genannt. Blind vor Liebe schwelgt das jungsche Paar zwischen Country, Folk, Pop und Rock.
Freundlich + Kompetent, Hamburger Straße 13, 20 Uhr, Eintritt frei
 
 
 
Was bleibt
 
 
 
»Westafrika im Bild: Im Wohnmobil aus Hamburg abzureisen ist nichts Ungewöhnliches. Geht die Fahrt allerdings bis nach Westafrika, mit Kamera und Künstlerin an Bord, ergeben sich faszinierende Naturfotografien, Porträts der Bewohner des Landes, des Alltags eines afrikanischen Dorfes. »Von Hamburg nach Westafrika«, Ausstellung von Astrid McCornell.
Bücherhalle Altona, Ottenser Hauptstraße 10, Ausstellung bis zum 31. März, Eintritt frei
»Maler der Reformation: Durch seine enge Freundschaft mit Martin Luther und seine innovative protestantische Bildsprache trug Lucas Cranach der Ältere um 1500 wesentlich zur Verbreitung der Reformation bei. 2017 ist nun vergangen – und damit das 500. Jubiläum der »neuen Lehre«. Kommenden Sonntag verabschiedet sich daher die Ausstellung »Lucas Cranach d. Ä., Maler der Reformation« aus der Sammlung Alter Meister.
Kunsthalle, Lichtwark-Galerie, Sammlung Alte Meister, Glockengießerwall, Ausstellung bis zum 7. Januar
 
 
 
 
 
Was kommt
 
 
 
»Bühne mit Bauch: Bauch einziehen beim Sex – geht das? Und verschleiern Diät-Shakes und Poweryoga im Duett die neuen Feiertagspolster? »Wenn du als Frau morgens aufstehst, vor dem Spiegel stehst und denkst: ›Ich bin der Geilste hier!‹, bist du unter Garantie ein Mann!«, stellt Nicole Jäger dazu fest. Im Goldbekhaus präsentiert die Comedian ihr neues Programm: »Nicht direkt perfekt«.
Goldbekhaus, Moorfuhrtweg 9, Preview Fr und Sa, 20 Uhr,  20 Euro
»Pussy-Revoluzzer: Rotzfrech bis in den Knast, so verkauft sich »Pussy Riot«. Das russische Kollektiv um Maria Alyokhinas liebt Protestkunst, Guerilla-Punk, sexy Posen. Dabei sind die Themen der Gruppe durchaus ernst: Feminismu, LGBT-Rechte, Opposition gegen Wladimir Putin. Im Dezember 2016 startete ihr neues Projekt, die »Riot Days Performance«. Jetzt kommt es nach Hamburg: Alexander Cheparukhin produziert das Stück, Regie führt der berühmte russische Theaterdirektor Yury Muravitsky. Im Fokus steht die »Story of protest and resistance«.
Fabrik, Barnerstraße 36, 11. Januar, 21 Uhr, VVK 26 Euro
 
 
 
   
   
 
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Hamburger Schnack
 
 
Lokstedter Weg, großer Supermarkt. Die Parkplätze weitestgehend besetzt. Ein Auto hält auf dem Parkplatz für Menschen mit Behinderung. Ihm entsteigt ein Ehepaar so 60 bis 65 Jahre alt. Die zwei gehen hintereinander auf den Eingang zu, als sie sich zu ihm umdreht und sagt: »Ich gehe schon mal rein; du kannst dann mal den Wagen holen.« Sein Gesicht spricht Bände, als er murmelt: »Als ob wir das schon jemals anders gemacht hätten.«

Gehört von Margret Silvester

(Anmerkung der Redaktion: Die Schnack-Hörerin und Leserin heißt tatsächlich so. Das ganze Jahr über.)
 
 
   
   
 
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Ein frohes neues Jahr, stets den richtigen Durchblick und immer ein kleines Augenzwinkern wünscht Ihnen Ihr Team der Elbvertiefung! (Und falls Sie auf unserem Foto den – wieder kurzfristig enteisten – Meteorologen suchen: Einer musste ja fotografieren.)

Foto: Der Meteorologe
 

SCHLUSS

Der wäre verfrüht in diesem Jahr.
 
Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!

Ihr
Mark Spörrle
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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