Junge Autoren und Musiker auf der Bühne - HAM.LIT frei!

 
+ Fotowettbewerb #UngerührtdemRegentrotzen + »Mein Wunsch für Hamburg« von Karl Dall + Landstromanlage doch nicht nur Verlustgeschäft? + Islamisten: Hinweise werden systematisch bewertet  + Schicksalstag für HSH Nordbank rückt näher +
 

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Maximal 6 Grad kalt, windig bis stürmisch und nass. Kleine Vorwarnung, wir kennen das ja nicht: Morgen früh könnte es stellenweise Glätte geben.
   
 
Guten Morgen,
 
Sigrid Neudecker / Foto: Gretje Treiber
 
geht es Ihnen etwa so, dass Sie angesichts des Wetters da draußen entweder gar nicht mehr vor die Tür gehen oder anfangen zu heulen und zu fluchen und nach den Regentropfen zu schlagen? Nun, es gibt einen dritten, viel besseren Weg. Wie schrieb uns ein Leser aus Wales? »All dieses Gejammer über das Hamburger Wetter ist ja jämmerlich. Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Bekleidung. Hier in Wales ist es so ähnlich wie in der Nordsee, außer dass die Nordsee nicht ganz so feucht ist!«
 
Wir dachten uns: Der Mann hat recht. Wieso sollen wir uns eigentlich von ein bisschen Regen die Laune verderben lassen? Sind wir etwa aus Zucker, oder leben wir vielmehr in Hamburg, jener Stadt, in der Cafés es locker hinkriegen, dass eine knappe Minute nach Durchzug einer Regenwand schon drei, vier nett gedeckte Tische vor der Tür stehen (mit wasserabweisender Tischdecke, aber: who cares!). Warum in drei Teufels Namen sollten wir uns von ein paar lächerlichen Tropfen davon abhalten lassen, das zu tun, was wir draußen gern tun: auf dem Balkon zu grillen, im T-Shirt spazieren zu gehen, in der Badehose auf der Hundewiese zu liegen?! Wieso zeigen wir dem Regen nicht, dass es uns völlig egal ist, ob die Autos uns beim Warten am Straßenrand nass spritzen – und wenn wir trotz Wolken die Sonne genießen wollen, warum machen wir es dann nicht einfach? Hiermit rufen wir auf zu unserem spontanen Fotowettbewerb: »Wir sind doch nicht aus Zucker: Ungerührt dem Regen trotzen!«. (#UngerührtdemRegentrotzen)
 
Wir hoffen auf viele kreative und ungerührte Einsendungen, mit oder ohne steife Oberlippe. Zu gewinnen gibt es auch etwas. Zeigen Sie dem bisschen Wetter die Zähne! Und wenn Sie nach unten sehen: Ich mache den Anfang.
 
P.S: Sie verstehen sicher, dass ich danach kurz Erholung brauche. Morgen früh begrüßt Sie hier meine Kollegin Sigrid Neudecker.

 


Schicksalstag für HSH Nordbank rückt näher

Jetzt wird’s richtig eng für die HSH Nordbank! Noch 28 Tage, dann heißt es hopp oder topp, Verkauf oder Abwicklung. Kann es für die marode Schiffsbank doch noch die überraschende Wende, die Rettung geben, und wenn ja, wie sieht die aus? Was können Investoren mit der Pleitebank anfangen? Und wie teuer kommt die Causa HSH-Nordbank die Steuerzahler in Hamburg und Schleswig-Holstein am Ende tatsächlich zu stehen? ZEIT:Hamburg-Kollege Oliver Hollenstein hat sich das größte Finanzdrama Hamburgs (die Kosten der Elbphilharmonie sind Pipifax dagegen!) genauer angesehen und festgestellt: Die Geschichte der Nordbank ist eine Geschichte der Täuschungen. Den Text »Zahltag« mit einer umfassenden Recherche finden Sie auf den Hamburg-Seiten der aktuellen ZEIT-Ausgabe am Kiosk und digital hier.
 
   
   
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Islamisten: Hinweise werden systematisch bewertet
 

Während der Prozess gegen Ahmad A. läuft, der im vergangenen Sommer in einem Supermarkt in Barmbek einen Menschen getötet und mehrere weitere verletzt haben soll, stellte gestern der Chef des Hamburger Landeskriminalamts, Frank-Martin Heise, die neue Arbeitsweise des Staatsschutzes vor. Neu ist dabei vor allem die sogenannte zentrale Hinweisaufnahme, in der jeder Hinweis so umgehend wie möglich bearbeitet wird, wie uns Polizeisprecher Ulf Wundrack erklärte. »Diese Hinweise können von überall kommen, also auch von Bürgern.« Die Informationen würden jedoch nicht wie bisher von einem Sachbearbeiter beurteilt, sondern es werde »die eigene Fachexpertise eingebunden«, wie Wundrack betont. »Wir haben eine große Abteilung zur Risikoeinschätzung, der auch Kriminalpsychologen und Islamwissenschaftler angehören. Zusätzlich gilt nun das Vieraugenprinzip.« Die Meldungen werden in drei Kategorien eingeteilt, wobei die höchste Stufe »konkrete Hinweise auf eine bevorstehende Gewalttat« bedeutet. »Und dann schauen wir: Wo finden wir diese Person wieder?«, sagt Wundrack. Der Bewertungsprozess läuft nun also standardisiert ab und erfolgt, im Gegensatz zum Fall Ahmad A., vor allem »unverzüglich«. Seit Einführung der neuen Vorgehensweise vor einem halben Jahr seien so über 400 Hinweise bewertet worden. Dazu wird nun auch der Staatsschutz aufgestockt. Der Senat hat extra elf neue Stellen geschaffen. 

 


Verlustgeschäft – mit Zukunftsperspektive

Ist die Landstromanlage in Altona eine Fehlinvestition, die nichts bringt außer Kosten? Das vermutet jedenfalls die CDU in einer Anfrage an den Senat, in der sie angesichts der bisherigen Erfahrungen die Sinnhaftigkeit einer zweiten Anlage anzweifelt, die in der HafenCity gebaut werden soll. Vergangenes Jahr ließ sich lediglich das Kreuzfahrtschiff »AIDAsol« während seiner neun Hafenanläufe mit Landstrom versorgen und musste dabei nicht einmal den vollen Strompreis bezahlen. »Für das Jahr 2017 stehen einem betrieblichen Aufwand von rund 107.000 Euro Erlöse in Höhe von 52.000 Euro gegenüber«, erklärte uns dazu Christian Füldner von der Wirtschaftsbehörde. Dieser verbilligte Preis soll, neben einem 15-prozentigen Rabatt beim Hafengeld, den Anreiz für Reedereien erhöhen, ihre Schiffe landstromtauglich zu machen. Denn Diesel und fossile Brennstoffe sind derzeit so günstig, dass jeder Schiffseigner lieber die eigenen Generatoren anwirft. Allerdings ist Hamburg mit dieser Anlage laut Füldner »Vorreiterin einer neuen Technologie. Landstromanschlüsse in möglichst vielen Häfen sind eine wichtige Voraussetzung, damit ein Landstromanschluss an Bord eines Schiffes installiert wird.« Für dieses Jahr sind derzeit 18 Anläufe geplant. »Mittlerweile sind jedoch viele neue Kreuzfahrtschiffe mit einer Landstromanlage ausgerüstet«, sagt Kai Gerullis von der Hamburg Port Authority. Und sogar Containerschiffe sollen irgendwann einmal die Motoren abschalten, wenn sie im Hafen liegen. Das Thema Landstrom braucht also finanziell nur einen langen Atem – dafür können wenigstens die Hafenbewohner bald aufatmen.
 
   
   
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Hamburger Staatsvertrag wackelt mal wieder

Der Hamburger Staatsvertrag mit den muslimischen Verbänden steht von jeher auf wackligen Beinen und wird immer wieder heftig diskutiert – auch jetzt. Denn die Bürgerschaftsfraktionen von CDU, FDP und AfD empören sich über Facebook-Postings des Vorsitzenden (einer von dreien) des Rats der muslimischen Gemeinschaften in Hamburg (Schura) Mustafa Yoldas und fordern Konsequenzen. Yoldas hatte die türkische Militäroffensive gegen kurdische Milizen im Nordwesten Syriens befürwortet. Gestern hat sich nun auch die Schura selbst von Yoldas’ Äußerungen distanziert. »Was Herr Yoldas gemacht hat, war falsch«, sagte Schura-Sprecher Mehdi Aroui, der klarstellte, dass es sich bei den zum Teil mit martialischen Worten unterlegten Postings Yoldas’ um private Äußerungen handele und nicht etwa um offizielle Stellungnahmen der Schura. Diese distanziere sich davon, wenn nationalistische Parolen, etwa zur Unterstützung der türkischen Armee, religiös grundiert würden – dies sei ein nicht hinnehmbarer Missbrauch der Religion zu politischen Zwecken, so der Schura-Vorstand in einer Erklärung. Sollte so etwas in Mitgliedsgemeinden vorkommen, werde man dies konsequent unterbinden. Ob Yoldas über seine Äußerungen stolpern wird, war bei Redaktionsschluss noch unklar. Persönliche Konsequenzen seien bislang nicht besprochen worden, sagte Aroui. Der Co-Vorsitzende Daniel Abdin hat aber klare Vorstellungen. Er habe seinem Kollegen Yoldas nahegelegt, seinen Posten an der Schura-Spitze zu räumen. »Wenn ich an Herrn Yoldas’ Stelle wäre, würde ich zurücktreten, um Schaden von der Schura abzuwenden«, sagte Abdin gegenüber der »Welt«. Und auch in Sachen Vertrag wird wieder einmal debattiert – denn während die Opposition kräftig für Gegenwind sorgt, die Aussetzung des Vertrags (CDU) und gar dessen Auflösung (FDP, AfD) fordert, stelle der rot-grüne Senat ihn insgesamt, so Senatssprecher Jörg Schmoll, nicht infrage.
 
 


»Die Menschen lassen sich inzwischen lieber vorlesen«

Wenn sich Autoren und Musiker die Bühnen teilen und der Uebel-und-Gefährlich-Bunker aus allen Nähen platzt, dann ist HAM.LIT: Lange Nacht der jungen Literatur und Musik. Heute Abend geht die Veranstaltung in die neunte Runde und ist mal wieder ausverkauft. Wir haben mit Autorin Lucy Fricke – sie hat die HAM.LIT ins Leben gerufen und wird dieses Jahr auch selbst lesen – über die Erfolgsveranstaltung gesprochen.

Elbvertiefung: Sie haben 2010 die HAM.LIT nach Hamburg gebracht. Haben die Autoren diese Veranstaltung gebraucht, um in der Stadt Gehör zu finden?
Lucy Fricke: Ja, damals auf jeden Fall. 2010, bei der ersten HAM.LIT, gab es in Hamburg in Sachen junge Literatur ein Loch. Wir wollten den Autoren eine große Bühne schaffen. Sie eben nicht zu zweit in einem Café lesen lassen, sondern auf einer Veranstaltung mit Festivalcharakter – mit vielen anderen, mehreren Bühnen und Musik. Mit Erfolg, das Haus war immer voll.

EV: Mit Blick auf die Literaturszene 2010 und heute – ist alles noch wie immer, oder hat sich was getan?
Fricke: Die Menschen lassen sich inzwischen lieber vorlesen, als selbst zu lesen. Dementsprechend werden diese Lesungen auch für Autoren finanziell immer wichtiger. Und damit auch die Literaturfestivals. In den ersten Jahren haben wir ganz frei ausgesucht, wer bei uns liest. Inzwischen werden wir von Booking-Agenturen, Verlagen und Autoren selbst beinahe bestürmt.

EV: Die Auswahl ist auf insgesamt 15 Autoren und Autorinnen und drei Bands gefallen. Welcher Programmpunkt ist Ihr diesjähriges persönliches Highlight?
Fricke: Eigentlich alle natürlich. Rebekka Kricheldorf, die mit dem Schauspieler Laurenz Leky gleich zu Beginn ihren harten, aber witzigen Text liest, sollte man nicht verpassen. Oder auch Thorsten Nagelschmidt. Er ist ein Allroundkünstler: Musiker, Grafiker, Autor. Und ich freue mich auf den Wiener Robert Prosser. In seinem Buch geht es um das Jetzt-Leben im Ex-Jugoslawien, gepaart mit Hip-Hop. Das wird sicher eine starke Performance.

EV: Diesmal werden Sie auch selbst aus Ihrem neuen Roman »Töchter« lesen. Es ist Ihre offizielle HAM.LIT-Lesepremiere. Wussten Sie schon 2010, dass Sie einmal selbst auf der Bühne sitzen werden?
Fricke: Nein, es war nie mein Gedanke, dass ich mich da selbst hinsetze. Ich habe das nicht als meine Bühne gesehen. Ich wollte immer nur Gastgeberin sein. Wir bauen die Bühnen ja sozusagen selbst, und sich dann da draufzusetzen ist ein zwiespältiges Gefühl. Aber ich mache die HAM.LIT nicht allein, und dieses Mal hat man mich sozusagen bekniet, gesagt, jetzt sei es auch mal genug mit der Schüchternheit …

EV: Sie sind in Hamburg geboren, leben inzwischen aber in Berlin. Müssen die Hamburger sich Sorgen machen, dass aus der HAM.LIT demnächst die BER.LIT wird?
Fricke: Das ist ein Hamburger Ding. In Berlin sehe ich die HAM.LIT nicht. Da ist die literarische Szene viel aktiver. In Berlin sind jeden Tag überall Lesungen. Es wohnen ja auch alle – fast alle – Autoren dort. Aber wir haben schon längere Zeit den großen Traum, mit der HAM.LIT auf Tour zu gehen. Irgendwann mal alle in einen Bus zu werfen und in zwei, drei anderen Städten zu lesen.
 
 
»Mein Wunsch für Hamburg«
 
 
 
von Karl Dall
 
 
© privat
 
»In meiner Straße in Hamburg-Eppendorf habe ich schon viele Leute straucheln sehen. Durch den alten Baumbestand oder woher auch immer werden die Gehwegplatten (50 x 50) auf den Bürgersteigen hochgedrückt. Dadurch entstehen verschiedenartige Abstufungen mit Differenzen von etlichen Zentimetern. Wie kann man das ändern, ohne dass die Baumwurzeln darunter leiden? Allein in meinem direkten Freundes- und Bekanntenkreis haben sich schon vier Leute beim Joggen oder Einkaufen zum Teil schwer verletzt.«
 
Karl Dall ist Schauspieler, Fernsehmoderator und Bühnenkomödiant.
 
 
Mittagstisch
 
 
Berliner Straßenessen

In Teheran wurde kürzlich ein Restaurant gesichtet, das »Berlin Street Food« verkauft. Was es dort gibt? Erstaunlicherweise keine typischen Berliner Gerichte wie Hackepeterbrötchen oder Kartoffelsuppe mit Bockwurst. Sondern Döner. Man kann natürlich argumentieren, dass das Essen in der Teigtasche mit Salat und gegrilltem Fleisch tatsächlich im Berlin der 1970er Jahre erfunden wurde, aber ursprünglich stammt die Idee der Fleischspieße ja aus der Türkei und aus Syrien. Wie dem auch sei, auch in Hamburg gibt es Berlin Street Food, rund 150 Dönerbuden zählt die Hansestadt. Eine davon ist das Hamza Kebab in der Dammtorstraße. »Hallo bitte schön!«, wird man lautstark begrüßt, als sei man schwerhörig. Nach der Bestellung des Döner-Tellers (7,90 Euro) – man wählt das Fleisch, die Zutaten und die Soße – erhält man eine Nummer, die durch den kleinen, hübschen Laden gebrüllt wird, sobald das Essen fertig ist. Die vorwiegend männliche Klientel scheint das nicht zu stören, der Gästestrom reißt nicht ab. Es schmeckt ganz gut, wenngleich nicht außergewöhnlich. Am Ende bleibt nur die Frage, ob in Teheran eigentlich auch so gebrüllt wird.

Neustadt, Hamza Kebab, Dammtorstraße 23, Mo–Fr 11–20 Uhr, Sa 11–18 Uhr
 

Elisabeth Knoblauch

 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
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Was geht
 
 
 
»Swing gegen Nazis: In den 1930er Jahren galt der Alsterpavillon als Paradies des Swing. Teenager, die sich hier zum Feiern trafen, wurden von den Nazis schon bald als »Swing-Jugend« ausgegrenzt – viele landeten in Gefängnissen und Konzentrationslagern. Im Vortrag »Swing-Musik und Swing-Jugend« mit Musik vom Grammofon erinnert sich Zeitzeuge Uwe Storjohann mit Reinhard Otto vom Barmbeker Schallarchiv. Begleitveranstaltung zur Ausstellung »An der Alster. Hamburg im Nationalsozialismus«.
Zinnschmelze, Maurienstraße 19, 18 Uhr
»Mars-Mucke: Roberto Di Gioia schreibt, spielt, singt, programmiert. Der Tausendsassa füllt damit als »Marsmobil« sein Album »Fairytales«, auf dem ihn nur Sängerin Amber Lin unterstützt. Heraus kommt eine Kombi aus Cinemascope-Sounds, einprägsamen Hooklines und Art-Pop-Hymnen.
Mojo, Reeperbahn 1, 20 Uhr, VVK 12 Euro
 
 
 
Tipps für Kids
 
 
 
»Mini: Ist das unheimlich! Draußen stürmt es, riesige Schatten wanken vor dem Fenster hin und her. Die Bären haben Angst vorm Sturmmonster und können nicht schlafen. Da klopft es plötzlich an der Tür. Aber Monster gibt es doch nicht, oder? Bilderbuchkino für Kids ab vier Jahren: »Fünf Angstbären und ein unheimlicher Gast«.
Bücherhalle Hohenhorst, Berliner Platz 1, Fr, 15.30 Uhr, Eintritt frei
»MediMaxi I: Was geschieht, wenn Kids in die Rollen von EU-Staaten schlüpfen? Frieden auf Erden oder totaler Kleinkrieg? Beim EU-politischen Kinderprogramm des Europacamps verhandeln Schüler ab der dritten Klasse darüber, ob Lebensmittel in der EU künftig mit der »Ampel« gekennzeichnet werden sollen. Die neuen Minister erleben spielerisch, wie aus einer Idee ein Gesetz wird – aber auch, wie schwierig europäische Politik sein kann.
Kampnagel, Jarrestraße 20, Sa, 11–13.30 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung online
»MediMaxi II: Es war einmal ein junger Fischer, der hatte eine wunderschöne Stimme. Tag für Tag verkaufte er seinen Fang und rief über den Markt: »Fische! Frische Fische!« Prinzessin Amirah hörte ihn und verliebte sich – doch nicht jeder Fisch geht gleich ins Netz. »Die arabische Prinzessin« von Juan Crisóstomo de Arriaga, Familienoper mit kinderfreundlicher Einführung.
opera stabile, Kleine Theaterstraße, Premiere am 10.2., Familieneinführung ab 16.15 Uhr, Oper ab 17 Uhr, 28 Euro
»Maxi: Japanische Comics, auch Mangas genannt, erobern die Welt. Helden mit Kulleraugen retten die Erde, finden Nachahmer in fantastischen Kostümen. Beim »Manga-Zeichenworkshop« lernen Kids ab 13 Jahren nicht nur, ihre Ikonen zu Papier zu bringen. Sie entwickeln auch eine Story, entdecken neue Stilelemente und Märchenreiche.
Jugendbibliothek Hoeb4U, Hühnerposten 1, Sa, 15–18 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung unter hoeb4u@buecherhallen.de
 
 
 
 
 
   
   
 
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Das Weiterbildungsforum der ZEIT mit Coachings speziell für weibliche Führungskräfte findet vom 16. bis 18. März 2018 in Kitzbühel statt.
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Hamburger Schnack
 
 
Unlängst bei einem Konzert von NDR Kultur. Eine ältere Dame zu ihrer Freundin: »Hier sind ja nur alte Leute.«

Gehört von Dirk U. Hartmann
 
 
   
   
 
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Meine Stadt
 
 
 
 
Sonnenpause vor dem Helmut-Schmidt-Haus. Gefühlte Temperatur: 23 Grad. #UngerührtdemRegentrotzen

Foto: Sigrid Neudecker
 

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Ihr
Mark Spörrle
 
 
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