Über Denkmalschutz. Und wenn der Senat ihn ignoriert

 
+ Elphi-Absturz + »Mein Wunsch für Hamburg« von Steffen Henssler + Wir sind reich, sozusagen + Spielhallen dürfen vorerst offen bleiben + LiLaBe stinkt der HAW + Wo gibt es die kleinsten Wohnungen? +
 

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Wir können es leider nicht angenehmer formulieren: Regenschauer, starker Wind – und das alles bei maximal 5 Grad. In der Nacht zum Mittwoch kommen dann auch noch Schnee (vor Ostern!) und möglicherweise Glätte dazu. Aber so schlimm wie in New York wird’s nicht werden.
   
 
Guten Morgen,
 
Annika Lasarzik / Foto: Gretje Treiber
 
es ist wieder passiert: Die Internetseite, auf der man Karten für die Elbphilharmonie bestellen kann, ist zusammengebrochen. Diesmal unter dem Ansturm auf die 20.000 Tickets für die den Einwohnern dieser Stadt vorbehaltenen »Konzerte für Hamburg«. Die steigen zwischen dem 19. und 27. Juni 2018 im Großen Saal, Dauer eine Stunde, Kleiderordnung zwanglos, Kostenpunkt 8, 16 oder 24 Euro, es spielt das NDR Elbphilharmonie Orchester (noch) unter Chefdirigent Thomas Hengelbrock, internationale Solisten sind auch dabei (siehe unten bei Zugriff) – kein Wunder, dass da der Server in die Knie geht, finden Sie. Denn wer zuerst kommt, mahlt zuerst?
 
Dann sei Ihnen verraten: In dem Fall stimmt das mit dem Mahlen nicht. Aktuell kann man online oder in den Vorverkaufsstellen nämlich eigentlich noch gar keine Tickets kaufen, sondern nur sein Interesse bekunden, welche kaufen zu wollen – und das in aller Seelenruhe, nämlich noch bis zum 16. Februar. (Genau, bis dahin ist es noch ein Monat!) Denn ob Sie sich erst dann an den Rechner setzen oder sich sofort auf die Tastatur werfen, solange Ihr kulturaffiner Nachbar noch diesen Newsletter liest, hat keinerlei Einfluss auf Ihre Chance, die Tickets auch wirklich zu bekommen: Gelost wird erst später; bis Anfang März erfahren alle Bewerber, ob sie ihre Wunschkarten tatsächlich erwerben dürfen oder nicht.
 
Kein Grund also, am ersten Tag der Ticket-Option die Website der Elbphilharmonie durch massenhafte Anfragen zum Absturz zu bringen, zumal die Bots und Klicksklaven ausländischer Oligarchen garantiert keinen Erfolg haben werden, es sei denn, diese hätten sich vorher eigens geschwind nach Hamburg umgemeldet. Andererseits: Stellen Sie sich vor, irgendwann ginge die Website nicht mehr in die Knie – würden Sie sich dann über die Attraktivität unseres Konzerthauses nicht vielleicht doch Gedanken machen?

 


Wir sind reich, sozusagen
 

Hamburg schwimmt im Geld! Wie Finanzsenator Peter Tschentscher gestern dem Radiosender NDR 90,3 verriet, hat die Stadt das vergangene Jahr mit einem Haushaltsüberschuss von satten 960 Millionen Euro abgeschlossen. Tschentscher gibt immerhin zu, dass die Stadt auch auf der guten wirtschaftlichen Lage der Bundesrepublik mitsurft, muss allerdings dennoch den »finanzpolitischen Kurs des Senats« loben. Dazu zählen laut seiner Behörde »strikte Ausgabenbegrenzung«, aber auch »Vorsichtsabschläge bei der Steuerschätzung«. Auf Deutsch: Nicht jede Einnahme wurde sofort wieder verplant und ausgegeben. Die Kohle soll vor allem in Zukunftsprojekte gesteckt werden: in das neue Geomatikum oder den Ausbau der E-Mobilität. Etwas verhaltener ist der Jubel bei der Opposition. Die haushaltspolitische Sprecherin der FDP-Bürgerschaftsfraktion, Jennyfer Dutschke, bezeichnet Tschentschers Zahlen als »nur die halbe Wahrheit«. Zahlreiche Schattenhaushalte wiesen gleichzeitig Verbindlichkeiten in dreistelliger Millionenhöhe auf. Auch der Bund der Steuerzahler ist nur vorsichtig optimistisch: »Wir sind gespannt, wie das ›tatsächliche‹ Ergebnis im Rahmen der Doppik aussehen wird«, sagt dessen Vorsitzender Lorenz Palte. Die 960 Millionen Euro entstammten nämlich noch dem alten System der kameralen Haushaltsführung. Nun muss die Stadt so tun, als sei sie ein Unternehmen. »Bei Doppik müssen dann auch Pensionsrückstellungen und Ähnliches berücksichtigt werden. Da kann der Unterschied bis zu ein paar Hundert Millionen betragen.« Das böse Doppik-Erwachen droht voraussichtlich Ende September.
 
   
   
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Spielhallen dürfen vorerst offen bleiben

Im Sommer letzten Jahres keimte die Hoffnung auf, dass Hamburgs Straßen bald deutlich weniger hässliche Spielhallen beherbergen dürften. Eine neue Regelung des Hamburger Spielhallengesetzes verlangte einen Mindestabstand von 500 Metern zwischen zwei Etablissements. Wo sich mehr Spielhöllen ballten, beispielsweise in der Billstedter Hauptstraße, wurde eine Auswahl getroffen, wer das Feld räumen muss. Bleiben durfte dem Gesetz zufolge dann die Halle, die zuerst da war. Spielhallenbetreiber legten Widerspruch ein, beim Verwaltungsgericht sind derzeit 80 Eilverfahren anhängig. Und in zwei Musterverfahren haben die Richter nun – im Sinne der Spielhallenbetreiber – entschieden. Warum das? Anne Groß, Sprecherin der Verwaltungsgerichte, erklärte uns: »Im Eilverfahren geht es um die Frage, was passiert, bis über die Klage entschieden ist. Müssen die Spielhallen die Schließung dulden oder nicht?« Das Gericht verkündete nun: Sie müssen es nicht. Obwohl ihnen derzeit die notwendige behördliche Genehmigung fehlt, dürfen die Spielhallen ihren Betrieb fortführen. Die Regelung nach dem Motto »der Ältere hat Vorrang« sei nicht differenziert genug. Zudem zeigt die Erfahrung, dass sich solche Verfahren über Jahre hinziehen können. Blieben die Hallen bis dahin geschlossen, wären etliche Spielhallenbetreiber wirtschaftlich ruiniert oder Mietverträge längst ausgelaufen. »Der Spielhallenbetreiber muss davor geschützt werden, dass er alles verliert«, erklärt Groß. Bleibt nur noch eine Frage offen: Wer schützt die Kunden dieser Spielhallen davor, dass sie alles verlieren? Die Stadt Hamburg hat bereits Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht eingelegt.

 


»Der Senat bricht sein eigenes Gesetz«

Die gute Nachricht: Das Hanseviertel in der City steht laut »Hamburger Abendblatt« hiermit unter Denkmalschutz und kann nicht abgerissen werden. Die schlechte: theoretisch doch, und zwar, wenn der Senat wieder einmal sein eigenes Denkmalschutzgesetz ignoriert. Kristina Sassenscheidt vom Denkmalverein Hamburg erklärt, wieso das so einfach geht. Und was man dagegen tun sollte.
 
Elbvertiefung: Wem ist es zu verdanken, dass das Hanseviertel nun unter Denkmalschutz steht?
Kristina Sassenscheidt: Es galt schon vor ein paar Jahren als »denkmalverdächtig« – das heißt wirklich so. Man hat sich aber nicht so richtig getraut, es unter Schutz zu stellen, weil es noch so jung war. Es wurde ja erst 1980 fertig gebaut. Die Allianz hat nun als derzeitiger Eigentümer beim Denkmalschutzamt angefragt, vermutlich um zu erfahren, unter welchen Voraussetzungen sie verkaufen darf.
 
EV: Wollte der potenzielle Käufer nicht abreißen und neu bauen?
Sassenscheidt: Davon habe ich auch in der Presse gelesen. Aber inzwischen soll es durchaus auch mögliche Käufer mit großem Interesse am Erhalt geben. Mir fiel ein Stein vom Herzen, als ich das hörte. Dass überhaupt jemand auf die Idee kam es abzureißen, fand ich etwas schockierend. Aber man kann auf dem Grundstück natürlich die dreifache Nutzfläche unterbringen. Doch was allein an Energie und Rohstoffen für Abriss und Neubau verschwendet wird!
 
EV: Der City-Hof am Hauptbahnhof steht auch unter Denkmalschutz, soll aber trotzdem mit Senatserlaubnis abgerissen werden. Unter welchen Voraussetzungen darf sich der Senat über den Denkmalschutz hinwegsetzen?
Sassenscheidt: Es gibt im Gesetz den Passus, dass abgerissen werden darf, »sofern überwiegende öffentliche Interessen das verlangen«. Beim City-Hof argumentierte der Senat mit städtebaulichen Interessen. Aber in den Augen vieler Fachleute stellt die geplante Neubebauung eine städtebauliche Verschlechterung dar, weil sie nicht ansatzweise die Qualität des City-Hofes erreicht, sondern einfach nur ein massiver Gebäuderiegel wird. Der Senat bricht sein eigenes Gesetz, das die Stadt dazu verpflichtet, vorbildhaft mit ihren Denkmälern umzugehen.
 
EV: Darf der Senat sich so einfach über seine eigenen Gesetze hinwegsetzen?
Sassenscheidt: Darüber werden hoffentlich die Wähler befinden ... Ich bin schon seit Langem für ein Verbandsklagerecht für Denkmalschutz. Das Denkmalschutzamt ist Teil der Kulturbehörde und somit weisungsgebunden gegenüber dem Senat. Wenn er städtebauliche Interessen vorschiebt, obwohl jeder Fachmann sagt, dass diese nicht greifen, macht er sich unglaubwürdig. Aber mit dem Denkmalschutzgesetz wird von diesem Senat ohnehin sehr locker umgegangen.
 
EV: Ist das Hanseviertel denn nun sicher? Oder könnte ein Käufer mit guten Beziehungen auch auf eine Abrisserlaubnis hoffen?
Sassenscheidt: Tatsächlich war das meine größte Sorge, als ich las, dass die ECE interessiert sei. Die durfte gerade mit dem Segen des Senats eine denkmalgeschützte Metallfabrik am Billbrookdeich abreißen. Da drängt sich schon der Eindruck auf, dass es beim Denkmalschutz Sonderregelungen gibt.
 
EV: Gibt es die beim aktuellen Senat sehr oft?
Sassenscheidt: Ja, auch weil der Entwicklungsdruck in Hamburg gestiegen ist. Es gibt mehrere aktuelle Beispiele, wo der Senat die Interessen großer Unternehmen vorgezogen hat – beispielsweise für den Abriss eines alten Hochbunkers am Eidelstedter Weg, weil Beiersdorf dort bauen wollte. Denkmalschutz ist aber ein gesamtgesellschaftliches Anliegen, und der Senat handelt bei solchen Entscheidungen nicht im Sinne seiner Wähler. Die meisten Hamburger schätzen ihre historische Baukultur.
 
 
 
 

LiLaBe stinkt der HAW

Da ist der ansonsten so nüchterne, feiertagsentwöhnte Hamburger ein einziges Mal im Jahr bereit, die Sau rauszulassen – und dann bekommt er keinen Mietvertrag mehr: Hamburgs Jecken müssen dieses Jahr auf den LiLaBe-Faschingsball (Eigendefinition: »Deutschlands schärfste und wildeste Kostümparty«) verzichten, der seit 1975 im Foyer des Campus der HAW (Hochschule für Angewandte Wissenschaften) Bergedorf beheimatet war. Am Freitag zerschlugen sich die letzten Hoffnungen des Veranstalters Hans Böhrs, die HAW mithilfe eines Gerichtsurteils dazu zu bringen, ihm auch für den 43. LiLaBe-Ball Obdach zu gewähren. »2015 wollte man uns noch einen Vertrag für drei Jahre geben«, klagt er. Das sieht die HAW anders. Bereits damals habe man im Mietvertrag festgehalten, dass es keine Option über das Jahr 2017 hinaus geben werde. »Aufgrund unserer steigenden Studierendenzahlen haben wir auch einen gestiegenen Raumbedarf«, sagt HAW-Sprecher Matthias Echterhagen. Denn der Ball würde den Studienbetrieb – im Gegensatz zu anderen Veranstaltungen – zu lange beeinträchtigen. »Im Foyer befinden sich die Lerninseln, die auch in den Semesterferien genutzt werden.« Während des Auf- und Abbaus wären diese gut anderthalb Wochen lang nicht benutzbar. Außerdem sorge die Party nicht nur für Lärmbelastung, sondern hinterlasse auch olfaktorisch längere Zeit ihre Spuren. (Was das im Einzelfall bedeutet, überlassen wir Ihrer Vorstellungskraft.) Da verzichte man lieber auf die Mieteinnahmen von kolportierten 35.000 Euro. (Wollen Sie noch mal neu über das nachdenken, was Sie sich eben an olfaktorischen Nebeneffekten ausgemalt hatten?) Geld stinkt in diesem Fall also doch. Während Böhrs noch auf ein persönliches Gespräch hofft, um wenigstens im nächsten Jahr wieder in »dieser sensationellen Halle« feiern zu können, winkt Echterhagen ab. »Die HAW hat ganz klar entschieden: Die Veranstaltung passt nicht mehr zur Ausrichtung der Hochschule.«

 


Wo gibt es die kleinsten Wohnungen?

Was Sie schon immer über Hamburg wissen wollten, finden Sie ab sofort in einem über 250 Seiten starken Dokument des Statistischen Amtes für Hamburg und Schleswig-Holstein. Aus den »Hamburger Stadtteil-Profilen« (Stand Ende 2016) erfährt der geneigte Zahlenfan nicht nur Bevölkerungsdichte, Wohnfläche pro Einwohner oder die Anzahl der Haushalte mit Kindern, sondern auch, wo Partnersuchende die höchste Singledichte vorfinden, nämlich in dem Stadtteil Kleiner Grasbrook und Steinwerder: 79,4 Prozent Ein-Personen-Haushalte! (In Lehmsal-Mellingstedt müssen Sie es erst gar nicht versuchen: 28,5 Prozent.) Allerdings erzählen die Zahlen auch viel über die sozialen Verhältnisse. In Dulsberg werden 44 Prozent der Haushalte mit Kindern von Alleinerziehern geführt, in Reitbrook sind es weniger als 10 Prozent. Der Hamburger Durchschnitt liegt genau in der Mitte. In Dulsberg sind auch die Wohnungen im Schnitt nur 53 Quadratmeter groß, in Wohldorf-Ohlstedt kann man sich auf über 140 Quadratmetern, knapp doppelt so viel wie im Durchschnitt, austoben. In Steilshoop erhält die Hälfte aller Kinder unter 15 Jahren Sozialleistungen nach dem SGB II. Für alle, die ihre Ruhe haben möchten: In Moorburg und Altenwerder leben weniger als 50 Personen auf einem Quadratkilometer, in Hoheluft-West treten sich auf der gleichen Fläche mehr als 18.000 Menschen gegenseitig auf die Füße. Und wer lieber unter seinesgleichen sein will: In Poppenbüttel leben die meisten Über-64-Jährigen, in Hammerbrook die wenigsten. Statistikfans, die sich zahlenmäßig die Kante geben möchten, bitte hier entlang!
   
   
 
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»Mein Wunsch für Hamburg«
 
 
 
von Steffen Henssler
 
Biber
 
(c) Philipp Rathmer
 
»Ich wünsche mir für 2018, dass beim HSV endlich Ruhe einkehrt und wieder mehr Spiele gewonnen als verloren werden.«
 
Steffen Henssler hat als Koch drei Restaurants eröffnet und kocht im Fernsehen und auf der Bühne; ab 20.1.2018 startet seine Live-Kinderkochshow in Hamburg.

 
 
 
Kaffeepause
 
 
Über die Wirkung von Zucker

Ungemütlicher kann man es sich kaum vorstellen: Man sitzt unter der Treppe in einem Einkaufszentrum, an den Tischen vorbei huschen eilige Postkunden. Doch kaum hat man auf einem der roten eleganten Sessel Platz genommen, vergisst man das Drumherum. Hier geht es um Süßes, und die Wahl fällt schwer: Bekannt ist das flané vor allem für seine außen knusprigen, innen weichen Waffeln (3 Euro), aber es gibt auch eine Auswahl an Kuchen und anderen kleinen Köstlichkeiten wie Macarons (1,80 Euro) und überaus feinen Pralinen-Cupcakes (1,40 Euro). Liebhaber von Kaffee oder Tee kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie Genießer heißer Schokolade. Für sie gibt es ein unvergleichliches Angebot an nicht weniger als zehn Sorten, darunter weiße Schokolade, Erdbeerschokolade oder »100 % Pure Cacao« (ohne Zucker, 3,90 Euro). Die Gäste sind sehr gemischt und auffallend höflich: Bevor sie gehen, wünschen sie den anderen in ihrem Umfeld einen schönen Nachmittag. Interessant, wie sich der Genuss von Süßem auf das Zusammenleben auswirken kann.

Mitte, flané Chocolaterie-Pâtisserie-Café im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, Mo–Sa, 10–19 Uhr
 
 Elisabeth Knoblauch
 
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»Elphi den Hamburgern: Klassik zum Ausprobieren und zu erschwinglichen Preisen und ohne Schlange zu stehen in der Elphi! Die Reihe »Konzerte für Hamburg« verspricht Tickets »garantiert nur für diejenigen, die besonders sehnlich auf die Eröffnung der Elbphilharmonie gewartet haben: die Hamburger«. Auf dem Programm stehen Konzerte mit Chefdirigent Thomas Hengelbrock, Geigerin Vilde Frang, Akkordeonistin Ksenija Sidorova und dem NDR Elbphilharmonie Orchester. Für zwei Termine ist zudem die NDR Radiophilharmonie mit Tubist Andreas Martin Hofmeir zu Gast. Ihren Ticket-Bestellwunsch können Sie noch bis zum 16. Februar um 17.59 Uhr abgeben, bei einer der Vorverkaufsstellen oder online. Und bitte: Bleiben Sie einigermaßen entspannt. Es geht aktuell nur um die Registrierung eines Ticketwunsches; der Zeitpunkt Ihrer Registrierung hat keinerlei Einfluss auf Ihre Chance, ein Ticket per Los zu bekommen. Und es gibt noch eine andere Möglichkeit: Wie schon bei der ersten Ausgabe der »Konzerte für Hamburg« kann man sich bei den Aktionstagen in den Bücherhallen vom 29. Januar bis zum 10. Februar für den Ticketkauf registrieren lassen. Bis zum 2. März erfahren Sie dann, ob Sie die Karten wirklich erwerben dürfen ...
»Ultimate Bryan: Er tut »All for Love«, lädt ein in den »Heaven« und verspricht: »Everything I do, I do it for you«. Mit einer Karriere, die bereits über 25 Jahre anhält, wird Bryan Adams womöglich dennoch behaupten: »I’m just the bass player in the band«. Aber wir wissen, er ist so viel mehr – »all for one and all for love!« »The Ultimate Tour 2018«.
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»Cyber-Infos: Was machen Kinder im Internet? Welche Inhalte tauschen sie via Handy aus, wie gefährlich sind Computerspiele? Viele Eltern stehen Gefahren und Möglichkeiten der neuen Medien ratlos gegenüber. Beim Infoabend »Internet, Web 2.0, Soziale Netzwerke, Cyber-Mobbing« informieren Medienlotsen und geben Orientierung im virtuellen Dschungel.
Bücherhalle Wandsbek, Wandsbeker Allee 64, 17-18.30 Uhr, Eintritt frei
»Pop mit Streichern: »Diese Poesie gepaart mit intelligenten Texten und hymnischen Kompositionen – das gibt es in dieser Kombination nur einmal«, bejubeln Kritiker Alexa Feser. Während sie auf ihren Alben zwischen deutschem Pop und sparsamen Arrangements pendelt, tourt sie jetzt mit dem Berliner Streichquartett Berlin Strings durch das Land.
Grünspan, Große Freiheit 58, 20 Uhr, VVK 42 Euro
»Oper im Kino: Dieses Werk vernichtet die Unschuld. Das zentrale Thema von Giuseppe Verdis »Rigoletto« betont David McVicar in seiner Produktion mit Gelagen und Orgien, begleitet von Verdis berauschenden Tänzen. Die Royal Opera präsentiert die Oper, die der Komponist selbst als seine beste bezeichnete, weltweit live im Kino.
Cinemaxx, Quarree 8, 20.15 Uhr, ab 19 Euro
 
 
 
   
   
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Hamburger Schnack
 
 
Frau am Würstchenstand auf dem Markt: »Hätt gern ’ne schöne durche Thüringer mit ’m büschen Ketchup.«

Gehört von Horst Breiter
 
 
   
   
 
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Ein Foto zum Aufheben – bis der Frühling dann wirklich kommt

Foto: Norbert Fliether
 

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Ihr
Mark Spörrle
 
 
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