Gewalt unter Flüchtlingen: »Prävention wichtiger als Abschiebung«

 
+ Bahn, Spermien, Bahnsteigkarte + G20-Gegner gegen Stadt + Sternsingerbegleiter gesucht + Air Berlin-Auktion + Vogelzählung +
 

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Endlich! Der Regen zieht langsam ab – der Himmel bleibt aber vorerst von dichten Wolken bedeckt. Und während wir heute und morgen bei milden 7 Grad noch in Frühlingsfantasien schwelgen, kühlt die Luft am Sonntag schon wieder auf frostige 1 Grad ab. Immerhin: Es bleibt trocken...
   
 
Guten Morgen,
 
Mark Spörrle
 
eben zog die Bahn ihren wahrscheinlich abgefahrensten viralen Werbespot aller Zeiten nach nur einem Tag zurück – einen Streifen, in dem als Spermien und Eizellen verkleidete Darsteller auftreten und sich auf die Vereinigung – ja, die – einstimmen wie Sportmannschaften vor einem Match. Genau, wir dachten da an Woody Allens »Was Sie schon immer über Sex wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten«, und diese Anspielung war wohl auch intendiert. »An alle in Fernbeziehungen, Nahbeziehungen, Ab-und-zu-Beziehungen: Macht euch bereit und kommt mal wieder zusammen«, lautete nämlich die Botschaft des Clips, der ans Bahnfahren erinnern sollte. Warum gerade jetzt? Weil im Herbst die meisten Kinder geboren werden und die rechnerisch fruchtbarste Zeit des Jahres demnach ungefähr – jetzt ist.
 
Doch bevor die Social-Media-Gemeinde der Bahnfahrer ihren Augen und Ohren so richtig traute (ich bekam Anfragen, ob der Spot nicht in Wahrheit von Bahn-Satirikern stamme), verschwand der schräge Streifen wieder. Auf Nachfrage von Nils Jacobsen vom Branchendienst  Meedia erklärte ein Bahn-Sprecher auf Twitter, man habe sich »kurzfristig aufgrund der aktuellen Wetterlage dazu entschlossen, das Video zu löschen«. Man wolle nicht »noch für mehr Frust sorgen«, hieß es unter Bezug auf die Beeinträchtigungen vor zwei Tagen durch das Sturmtief »Burglind«, schließlich »dauert es heute mitunter etwas, bis unsere Fahrgäste nach Hause kommen«. Nachvollziehbar, dass viele Bahnreisende dann zu anderem keine Lust haben. Doch obwohl die Bahn meldet, es gebe im Fernverkehr keine Beeinträchtigungen mehr durch »Burglind«, war der animierende Spot bis Redaktionsschluss noch nicht wieder online.
 
Verschwinden lassen soll die Bahn in Hamburg noch etwas anderes: die Bahnsteigkarte. Vielleicht wussten Sie es gar nicht, aber seit 1966 benötigen Sie hier, wenn Sie keine Fahrkarte dabeihaben, zumindest ein solches Ding für 30 Cent, um einen Bahnsteig betreten zu dürfen, etwa um Ihre Mutter mit dem schweren Koffer abzuholen. Haben Sie kein Ticket und laufen beim Verlassen des Bahnsteigs in eine Kontrolle, sind Sie ein Schwarzfahrer (es sei denn, Ihre empörte Mutter faltet den Kontrolleur zusammen). Diese Zustände von anno dunnemals, fordert die Hamburger CDU, sollen nun vorbei sein. Ein Antrag liegt schon bei der Bürgerschaft. Allerdings, sagte der CDU-Verkehrspolitiker Dennis Thering der Deutschen Presse-Agentur, gehe er davon aus, dass SPD und Grüne den Vorstoß ablehnen werden, da er schließlich aus der Opposition stamme. Falls dies so sein sollte, bleibt der Reformidee zumindest noch das, was auch dem Eizellen- und Spermienspot beschert war: Ein bisschen Öffentlichkeit.

 


Gewalt unter Flüchtlingen: »Prävention wichtiger als Abschiebung«
 

Neigen junge Flüchtlinge zu Gewalt? Eine Studie des Kriminologen Christian Pfeiffer hat für Aufsehen gesorgt: 2014 und 2016 stieg die Zahl der Gewaltstraftaten in Niedersachsen demnach um 10,4 Prozent, über 92 Prozent der Taten seien Geflüchteten zwischen 14 und 30 Jahren zuzurechnen, besonders solchen aus den nordafrikanischen Staaten Marokko, Algerien und Tunesien. Cornelia Gunßer vom Hamburger Flüchtlingsrat betreut seit über zwanzig Jahren junge Flüchtlinge. Was sagt sie zur Studie? »Richtig ist, dass junge Geflüchtete dann eher zu Frust und Wut neigen, wenn sie keine Zukunftsperspektive in Deutschland haben. Zu gewaltsamen Auseinandersetzungen kommt es aber vor allem zwischen Flüchtlingen, das beobachte ich auch bei meiner Arbeit.« Ein zentrales Problem sei, auch in Hamburg, die Unterbringung: »Wenn junge Männer aus unterschiedlichen Ländern oder Religionen ein Zimmer teilen müssen, kommt es schnell zu Streitereien. Viele sind von der Flucht traumatisiert. Und wer den ganzen Tag ohne Beschäftigung in der Unterkunft abhängt, wird eher aggressiv.«
Konflikte zwischen jungen Flüchtlingen und Deutschen ergäben sich oft auch durch die Sprache: »Da wird eine ›fremde‹ Geste falsch verstanden, Neuankömmlinge können sich nicht verbal wehren oder fühlen sich rassistisch angegriffen, obwohl dies manchmal gar nicht so gemeint war«, so Gunßer. Doch was tun, um der Gewalt zu begegnen? Die CDU plädiert für konsequentes Abschieben, die Linke fordert eine bessere Betreuung. »Straftaten sollten im deutschen Rechtssystem verfolgt werden, von einer sofortigen Abschiebung von Straftätern halte ich nichts, sie ist in viele Länder auch gar nicht möglich«, sagt Gunßer. Wichtiger sei Prävention: »Auch Nordafrikanern ohne Bleibeperspektive sollte man Fähigkeiten vermitteln, die ihnen zumindest im Heimatland bessere Chancen ermöglichen könnten.«
 
 
 
 

G20-Gegner gegen Stadt
 

In Sachen G20 kehrt in der Stadt auch viele Monate nach dem Gipfel keine Ruhe ein. Die Beteiligten aller Lager fordern Aufklärung und suchen noch immer Antworten auf die Frage, wie die Lage während der G20-Woche so hatte eskalieren können, welche Schuld dabei die Gipfelgegner und die beteiligten Polizeibediensteten tragen und welche Rolle die Stadt bei alledem spielte. Während zuletzt die Polizei Aufsehen erregte, indem sie die Fahndung nach 104 Verdächtigen öffentlich machte – woraufhin bereits 15 mutmaßliche Täter identifiziert werden konnten –, holt jetzt die Gegenseite zum Schlag aus: Mehrere Demonstranten verklagen nun laut NDR den Hamburger Senat und die Polizei. Der Vorwurf: Verfassungsbruch, ausgehend von der Anschuldigung, dass es während der Proteste zu Einschränkungen des Grundrechts auf Versammlungsfreiheit gekommen sei. Zudem ist vom brutalen Vorgehen der Polizei und unverhältnismäßiger körperlicher Gewalt die Rede. Was war geschehen? Am 7. Juli 2017 war es am Rondenbarg zu gravierenden Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizisten gekommen, die G20-Gegner sollen Steine und Pyrotechnik geworfen, die Polizei Schlagstöcke und Pfefferspray eingesetzt haben. 14 Menschen wurden bei der Festnahme verletzt, elf davon schwer. Insgesamt 75 Ermittlungsverfahren gegen mutmaßliche Demonstrationsteilnehmer wurden eingeleitet – der bekannteste darunter: Fabio V. Er soll wegen Landfriedensbruchs verurteilt werden; die Entscheidung seines Falls wird als wegweisend für die Verfahren gegen weitere Beschuldigte gesehen. Wie sieht es auf der anderen Seite aus? »Die Anzahl der Ermittlungsverfahren, Stand Ende Dezember, gegen Polizeibedienstete im Zusammenhang mit dem G20-Gipfel beläuft sich auf 125; vier davon wurden durch die Staatsanwaltschaft Hamburg eingestellt«, sagte uns Frank Reschreiter von der Innenbehörde. »In 99 dieser Fälle geht es um den Tatbestand der Körperverletzung im Amt. Das macht den Löwenanteil aus«, so Reschreiter. Vorgeworfen wird den Polizisten unter anderem auch Freiheitsberaubung, Nötigung und sexuelle Belästigung.

 


Sternsingerbegleiter gesucht

In mehrheitlich katholischen Gegenden gehört dieses Bild immer noch zum Heiligendreikönigstag: In lange Gewänder gekleidet, ziehen Knirpse (und Knirpsinnen!) eingedenk der drei Weisen aus dem Morgenland, die die Stätte von Jesu Geburt suchten, von Haus zu Haus, um Spenden für einen guten kirchlichen Zweck und Kekse für sich selber zu sammeln. Doch allmählich fehlt es in vielen Kirchengemeinden an Sternsingern. Waren es in den 80er Jahren noch 500.000 Kinder bundesweit, machten in diesem Jahr nur noch 300.000 mit, sagt Thomas Römer vom Kindermissionswerk »Sternsinger«. In Hamburg hat man keine Probleme bei der Sternsinger-Suche, sagte uns Manfred Nielen, Sprecher des Erzbistums Hamburg, das auch Schleswig-Holstein und Teile Mecklenburg-Vorpommerns umfasst. Schwieriger sei es aber, erwachsene Begleiter zu finden. »In unseren ländlicheren Gebieten muss man für jede Sternsinger-Tour ins Auto steigen und ins nächste Dorf fahren. Da ist man schon sehr lange unterwegs, manchen Erwachsenen ist das inzwischen wohl zu umständlich«, sagt Nielen. Nun könnte man generell die Frage stellen, ob die Sternsinger-Besuche noch in unsere Zeit passen, in der vielen Berufstätigen sogar die Muße zum Mittagessen fehlt. Doch: »In Hamburg mussten sich katholische Familien, die Besuch bekommen wollen, schon immer vorher bei der Pfarrgemeinde anmelden«, so Nielen. Schließlich seien Katholiken hier in der Minderheit, die Kinder wüssten sonst nicht, »an welcher Haustür man auf Wohlwollen trifft ...« Dennoch: Das Spendenvolumen habe über die Jahre zugenommen. Wohl auch, weil die Sternsinger so flexibel sind: Ist der 6. Januar ein Wochentag, werden die Besuche aufs Wochenende verlegt. »Viele Kinder haben wegen des Ganztagsmodells an den Schulen unter der Woche ja auch schon keine Zeit mehr«, so Nielen. Im seligen Süddeutschland gibt es das Problem übrigens nicht: Da ist der Heiligedreikönigstag ein Feiertag.
 
   
   
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Urlaubsfeeling zum Ersteigern

Air Berlin ist Geschichte, aber Fans können sich bald ein Stück Erinnerung an die alten Zeiten nach Hause holen. Ab dem 15. Januar versteigert das Hamburger Auktionshaus Dechow Teile des Inventars der insolventen Fluggesellschaft. Darunter etwa 2000 Sitze aus der Business- und Economyclass, 2200 Decken, 900 Trolleys, Geschirr, Spielzeug – und eine Tonne der rot glänzend verpackten Schokoherzen, die offenbar einen solchen Kultstatus genießen, dass ein Interessent vor Auktionsbeginn anbot, alle auf einmal zu kaufen; nun prüfe der Insolvenzverwalter, ob die Herzen aus der Auktionsmasse genommen werden, erzählte uns Toke Bransky vom Auktionshaus Dechow. Das Mindestgebot reicht indes von einem Euro für Businessclass-Kissen bis zu 1000 Euro für Flugzeugmodelle. Zwei Wochen soll die Auktion dauern. »Das läuft so ähnlich wie bei eBay«, so Bransky, »wer mitmachen will, registriert sich online mit Namen, Adresse und Handynummer und kann dann für so viele Gegenstände bieten, wie er möchte.« Nur virtuell – was inzwischen die Regel sei, so Bransky: »Wir machen das Geschäft seit 114 Jahren und haben vor zwanzig Jahren zuletzt ›live‹ mit dem Hammer versteigert. Durch Online-Auktionen sparen wir uns den logistischen Aufwand und das Sicherheitspersonal, das sonst bei Versteigerungen nötig wäre.« Ab Frühjahr soll dann auch die Air-Berlin-Flugzeugtechnik versteigert werden soll, darunter ganze Turbinen. Skurril findet Bransky das nicht: »Für uns ist das Routine. Nach Firmenauflösungen haben wir auch schon ganze Schmelzöfen, Mähdrescher oder lebende Rinder versteigert.«

 


Das große Geflatter
 

Piept’s bei Ihnen? Die Frage ist mitnichten despektierlich gemeint, sondern wortwörtlich, denn der Nabu ruft ab heute wieder zur großen Vogelzählung »Stunde der Wintervögel« auf. Nachdem im vergangenen Jahr das große Geflatter um die Meisenknödel und das Vogelgezwitscher in vielen städtischen Gärten deutlich reduziert war, und 17 Prozent weniger Vögel als im Vorjahr gesichtet wurden, könnte es dieses Jahr wieder mehr Gefieder in die Stadt treiben, vermutet der Nabu. Wie das? »In den Wäldern gibt es in diesem Jahr weniger Futter, weshalb davon ausgegangen werden kann, dass ein paar mehr Vögel die Futterstellen in der Stadt aufsuchen«, erklärt der Nabu-Referent für Vogelschutz, Marco Sommerfeld. Das vergangene Jahr sei dagegen ein sogenanntes Mastjahr gewesen, Baumfrüchte wie Bucheckern und Eicheln habe es im Wald in Hülle und Fülle gegeben – und die Futterhäuschen in der Stadt blieben leer. Außerdem hätte der aktuelle milde Winter dazu geführt, dass manche Vögel gar nicht erst gen Süden aufgebrochen seien, so Sommerfeld. Andere dagegen kämen bereits zurück – deutlich zu früh, denkt man an die Wintereinbrüche, die jetzt noch denkbar sind. »Für Gartenvögel wäre das nicht so dramatisch«, meint Sommerfeld. Erst wenn es wochenlang Temperaturen um minus 15 Grad gebe, könne das für einige Arten problematisch werden. Etwa für »pure Insektenfresser wie Zaunkönige. Die kommen eigentlich nicht in die Futterhäuser.« Und dann gibt es da auch noch das viel diskutierte Insektensterben – ob und wie sich das auf den urbanen Vogelbestand auswirkt? Wie viele Vögel es tatsächlich in die Stadt verschlägt, darüber soll die Nabu-Mitmachaktion nun Aufschluss geben. Mehr Infos finden Sie hier.
 
 
»Mein Wunsch für Hamburg«
 
 
 
 
Den nächsten Wunsch für Hamburg lesen Sie am Montag.
 
 
 
Mittagstisch
 
 
Mittags nicht auf der Höhe?

Seit die Cantina Popular mit lateinamerikanischer Küche im Frühjahr 2017 eröffnete, hat sie viel Lob und Zulauf erhalten. In dem in warmen Farben gemütlich eingerichteten kleinen Laden mit seinen relativ dezenten folkloristischen Elementen (und die Toiletten!) wird seit einiger Zeit auch ein Mittagstisch (»Sopa y Seco«) als Menü für 15 Euro angeboten. Diesmal kommt als Vorspeise eine Gemüsecremesuppe mit frittierter Kochbanane, Yucca und Kokosschaum. Hört sich großartig an, schmeckt aber nur mäßig. Dann folgt wahlweise ein vegetarischer, Fisch- oder Fleisch-Hauptgang; das Hüftsteak mit Kartoffeln, Speck und Pilzen hinterlässt den Gast unbefriedigt. Weder eine aromatische noch eine scharfe Soße oder sonst ein Element machen das Gericht erinnerungswürdig, alles liegt recht trocken und unverwandt nebeneinander. Auch dass der winzige Becher Ingwer-Zitronen-Tee 3 Euro kostet, säuert den Gast an. Immerhin: Der »Flan de Coco« als Abschluss ist eine fast versöhnliche, leckere Mischung aus Pudding und saftigem Kuchen.

Schanzenviertel, Cantina Popular, Schulterblatt 16, Mittagstisch Di–Do 12–15 Uhr

Christiane Paula Behrend
 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
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Was geht
 
 
 
»Endstation Müll: Wo landet der Inhalt der schwarzen Tonne? Kann man aus Restmüll noch was machen? Und welche Auswirkungen haben Verbrennungsanlagen eigentlich – insbesondere auf Hamburg? Bei der ersten Führung durch die Müllverwertungsanlage Borsigstraße im neuen Jahr klärt die Stadtreinigung über ihre Arbeit auf.
Müllverwertung Borsigstraße GmbH, Borsigstraße 6, 16 Uhr, Eintritt frei
»Gitarrenmucke: »Du rufst mich am Joghurtbecher-Telefon an«, singt Magnus Landsberg – und ist mittendrin in den elementaren Fragen der Hashtag-Generation. Mit Akustikgitarre, Großstadtpoesie und Ironie verpackt der deutsche Singer-Songwriter Geschichten in schlichte Arrangements.
Birdland, Gärtnerstraße 122, 21 Uhr, 11,50 Euro
 
 
 
Was kommt
 
 
 
»Spätes Neujahr am Piano: Florian Heinisch gilt als »Deutschlands beeindruckendster Nachwuchspianist«. Beim Konzert »NeujahrsKlassik« trifft er auf Solo-Trompeter Christoph Semmler und ein Streichquartett aus Musikern der Hamburger Camerata. Im Programm: Werke von Mozart und Mendelssohn, Liszt und Ligeti, Chopin und Piazzolla.
Fabrik, Barnerstraße 36, So 15 Uhr, VVK 25 Euro
 
 
 
 
 
   
   
 
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Hamburger Schnack
 
 
Am Neujahrstag auf der Fähre 62 Richtung Finkenwerder. Hinter mir telefoniert eine junge Frau, Mitte 20: »Hallo, Oma, ich wünsche dir ein frohes neues Jahr! Komme erst jetzt dazu, war so viel los bei mir … was?! Opa ist erst um drei ins Bett gegangen? Da habe ich ja schon geschlafen! Ja, ja, ich werde alt.«

Gehört von Christiane Leiska
 
 
   
   
 
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Der Supermarkt am Winterhuder Marktplatz gewährt den Last-minute-Einkäufern noch eine kleine Gnadenfrist

Foto: Horst-Dieter Martinkus
 

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