Liebe Leserinnen und Leser,
diese Woche ist es mir besonders wichtig, auf den 27. Januar einzugehen, den Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Ich finde, man muss sich seiner Vergangenheit bewusst sein und darf nicht die Augen vor der Wahrheit verschließen, nur weil es bequemer ist, das zu tun. Sätze wie: „Es ist doch schon so lang her, es muss auch mal gut sein“, höre ich viel zu oft, und sie erschrecken mich. Wie kann man etwas so Unmenschliches wie den Holocaust gut sein lassen? „Unsere Erinnerungskultur darf nicht selbstverständlich werden“, sagt Till Eckert, ein Autor von ze.tt, und bringt es damit auf den Punkt.
Lest euch dazu gerne seinen Essay auf ze.tt durch, den ich verlinkt habe, und schreibt uns eure Gedanken dazu an schule@zeit.de.
Eure Sophia |
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