Brandenburg in der FDPDie Arbeitsgruppe Bildung und Forschung der FDP-Bundestagsfraktion hat
Jens Brandenburg zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt – er folgt auf die FDP-Generalsekretärin und Spitzenkandidatin zur Europawahl,
Nicola Beer. Brandenburg bleibt weiterhin Sprecher für Studium, berufliche Bildung und lebenslanges Lernen der FDP-Bundestagsfraktion; neuer bildungspolitischer Sprecher der Fraktion ist
Thomas Sattelberger.Jungk in BayernDas Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst wird seit Januar von
Rolf-Dieter Jungk – zuvor Bevollmächtiger Bayerns beim Bund – geleitet. Er folgt in diesem Posten als Amtschef auf
Peter Müller, der in den Ruhestand gegangen ist.
Bauer in BaWüNennen wir es das
Theresia-Bauer-Paradox: Wohl keine Ministerin ist so fest in der Wissenschaftsszene verankert wie jene in Baden-Württemberg – obwohl sich die Zulagenaffären-Stricke immer wieder neu um ihre Füße winden. Die
Stuttgarter Zeitung berichtet.
Sinemus, Dorn, Asar in HessenRevolving Doors:
Kristina Sinemus, Professorin für Public Health an der Quadriga Hochschule Berlin (und Gründerin der Kommunikationsagentur
Genius), wechselt in die Politik: Hessens Ministerpräsident
Volker Bouffier hat sie zur Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung benannt. Wissenschaftsministerin wird die Grünen-Politikerin
Angela Dorn, ihre Staatssekretärin die bisherige Kanzlerin der Hochschule Rhein-Main und ehemalige Vizekanzlerin der Goethe-Uni Frankfurt:
Ayse Asar. Ex-Minister
Boris Rhein wird Landtagspräsident (
FR).
Patzelt beriet AfDNochmal Revolving Doors, aber anders:
Werner Patzelt, Politikwissenschaftler an der TU Dresden und Mitglied der CDU, hat für die AfD ein Gutachten verfasst, in dem er für die Partei – gegen ein Honorar – „Ansatzpunkte parlamentarischer Oppositionsarbeit“ herausarbeitete. Das ergeben neue Recherchen der ZEIT, nachzulesen
hier. Patzelt soll übrigens auch die CDU im Sachsen-Wahlkampf beraten (
SZ).
Job: Archive für die ZukunftManche Berufe klingen irgendwie Old School. Aber man soll sich nicht täuschen – auch die „Archivoberrätin auf Dauer“ (m/w/d), die die Universität Gießen im aktuellen ZEIT Stellenmarkt sucht, wird bestimmt kopfüber in digitalen Welten hängen.