»Nicht alle profitieren von dem Wohlstand, den wir haben«

 
+ Sylt-Pendler blockieren + Frauen an der Hafenkante + Kein Örtchen, nirgends? + Zoff um die Zukunft des grünen Bunkers +
 

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Es bleibt, wie es ist: grau, windig, Temperaturen um die 15 Grad. Regen kann nicht ausgeschlossen werden. Kontinuität kann etwas sehr Schönes sein, aber wir müssen sagen, uns wäre jetzt mal nach einem Wechsel.
   
 
Guten Morgen,
 
Sigrid Neudecker / Foto: Gretje Treiber
 
die gestrige Forderung an dieser Stelle nach mehr Zurückhaltung der Medien hat bei vielen von Ihnen Zuspruch gefunden. Schön zu wissen, dass ich nicht einfach nur überempfindlich bin.

Leser Uwe-Carsten E. regt jedoch an, erst einmal zu ergründen, wieso vielen von uns der Reflex innewohnt, lieber hin- statt wegzuschauen. »Dient ganz unbewusst vielleicht das Hinschauen, das Nachvollziehen, das Verstehenwollen, das Aufsaugen einer Art vorbeugender Belehrung mit dem Ziel, dass einem selbst so etwas nicht eines Tages durch Unvorsicht geschieht?«, schreibt er. Das mag, evolutionär betrachtet, stimmen. Hätte ich bei der »heute«-Sendung die Augen offen gehalten, wäre ich endlich von diesem unstillbaren Drang befreit, in der amerikanischen NBA Profi-Basketball spielen zu wollen.

Doch zurück zur Ernsthaftigkeit des Themas: Es geht mir vielmehr um die Verantwortung der Medien, deren Aufgabe es nicht nur sein sollte, zu informieren, sondern auch zu filtern. So frage ich mich ebenso, wieso nach jeder Katastrophe, seien es Terrorattacken oder Flugzeugabstürze, trauernde Hinterbliebene gezeigt werden müssen, die – wer hätte das gedacht! – hemmungslos weinen. »Starke Bilder« nennen das die Kollegen vom Fernsehen vermutlich. Ich hingegen fühle mich jedes Mal extrem unbehaglich, wie eine Voyeurin wider Willen. Mit solchen Aufnahmen werden Grenzen überschritten, und zwar jene zum psychischen Intimbereich eines Menschen. Wer gerade in die tiefste Verzweiflung seines Lebens gestürzt wurde, hat wahrlich andere Dinge im Kopf, als sich vor aufdringlichen Kameras zu schützen.

Eine Ausnahme gibt es, wann man wirklich draufhalten und hinsehen sollte: wenn damit den Menschen, die man in ihrem Elend beobachtet, geholfen werden kann. Auch verhungernde Kinder oder ganze Volksgruppen, die auf der Flucht im Schlamm leben müssen, können sich nicht wehren, wenn sie von Kameras aus wohlhabenden Industriestaaten gefilmt werden. Auch bei diesen Bildern verspüre ich immer den Reflex, den voyeuristischen Blick abzuwenden. Doch das ist die einzige Situation, in der man wirklich bewusst hinsehen sollte. Und danach greift man idealerweise zur Kreditkarte.

 


»Nicht alle profitieren von dem Wohlstand, den wir haben«

Jedes fünfte Kind in Hamburg ist von andauernder Armut bedroht, gleichzeitig sind die Hamburger reicher und zufriedener als fast alle anderen Deutschen. Just diese beiden Meldungen erreichten uns innerhalb weniger Tage. Wir haben Kristin Alheit, Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Hamburg, gefragt, wieso die Einkommensdiskrepanz in Hamburg so groß ist.
 
Elbvertiefung: Kinder mit lebenslangem Armutsrisiko einerseits, Spitzeneinkommen andererseits – wie passt das zusammen?
Kristin Alheit: Wenn man die Zahlen übereinanderlegt, macht das deutlich, dass die soziale Ungleichheit hier in der Stadt noch größer wird. Nicht alle profitieren von dem Wohlstand, den wir haben.
 
EV: Leben wir in einer Stadt mit zwei Gesichtern: hier die reichen Stadtteile, dort die armen?
Alheit: So würde ich das nicht formulieren. Aber dass es stadtteilbezogene Unterschiede gibt, lässt sich nicht leugnen. Da muss man gerade in Hamburg schauen: Wo gibt es überhaupt noch günstigen Wohnraum? Menschen mit geringem Einkommen haben oft nicht die Wahl, sodass schon deshalb eine Ballung stattfindet.
 
EV: Der Senat will nun überall zu gleichen Teilen geförderten, nicht geförderten und Eigentumswohnraum schaffen. Löst der Drittelmix das Problem?
Alheit: Eine bessere Durchmischung der Stadtteile ist gut und wünschenswert. Man löst aber nicht das Armutsproblem, indem man Wohnungen für Menschen mit wenig Einkommen über die ganze Stadt verteilt. Ziel muss es sein, dass es diese Gruppen gar nicht mehr gibt.
 
EV: Ist die soziale Spaltung typisch für Hamburg?
Alheit: Nein, das ist ein bekanntes Phänomen in vielen Großstädten. Auch Berlin, Frankfurt und München zeigen diese Tendenzen. Was Hamburg unterscheidet, ist die Tatsache, dass wir hier das höchste Durchschnittseinkommen haben. In Hamburg gibt es gute Erwerbschancen. Nun sollte man klären, warum nicht alle in gleichem Maße von diesen Chancen profitieren.
 
EV: Was muss passieren, damit es besser wird?
Alheit: Bildung ist und bleibt der Schlüssel, um gegen Armut vorzubeugen. Daher sind Maßnahmen wie die beitragsfreie Kita wichtig.
 
EV: Muss sich auch im sozialen Miteinander etwas ändern?
Alheit: Ich glaube, dass wir vor allem staatliche Strukturen anders aufstellen müssen. Staatliche Zuschüsse zur Armutsbekämpfung werden in lauter Einzelleistungen gegeben und führen zu einem Förderungs-Wust, den kaum noch jemand durchschaut und bei dem auch gar nicht mehr gewährleistet ist, dass das Geld da ankommt, wo man es braucht. Das wissen wir seit mehreren Jahren. Es wird nur nicht richtig gehandelt. Maßnahmen in Form einer Kindergrundsicherung zu bündeln wäre sinnvoll.
 
   
   
 
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Ich will zurück nach Westerland ...

Wenn Sie das lange Wochenende für einen Kurzurlaub auf Sylt nutzen wollen, überlegen Sie sich das lieber noch einmal. Die Probleme auf der Bahnstrecke zwischen Hamburg und der Insel reißen nicht ab. Gestern Morgen waren es aber ausnahmsweise nicht die maroden Züge, sondern die Reisenden, die für Verspätungen sorgten. Auf dem Bahnhof Klanxbüll in Nordfriesland hinderten mehrere Hundert Reisende, die sich über eine Facebook-Gruppe organisiert hatten, um kurz nach sieben zwei Züge an der Weiterfahrt nach Westerland. Daraufhin geriet der gesamte Bahnverkehr durcheinander, drei Stunden lang ging gar nichts mehr. Die Pendler wollten mit dieser etwas kontraproduktiven Aktion auf die anhaltenden Probleme aufmerksam machen. 2016 hatte die Deutsche Bahn die Strecke von der Nord-Ostsee-Bahn übernommen, bei den Zügen, die dem Land Schleswig-Holstein gehören, gab es jedoch immer wieder Probleme mit Kupplungen und Loks. Die Bahn musste daraufhin einen Ersatzverkehr mit Zügen, die sie aus ganz Deutschland zusammenholte, organisieren. In der Folge kamen immer wieder Züge zu spät oder gar nicht an, waren überfüllt oder verschmutzt. Man habe »europaweit versucht, geeignete Loks zu bekommen«, sagte uns eine Bahnsprecherin, dennoch stünden derzeit nach wie vor nicht alle 15 erforderlichen Loks zur Verfügung. Immerhin soll die Krise Mitte November beendet sein. Dann sollen genügend Loks zur Verfügung stehen und alle 90 Waggons mit reparierten Kupplungen wieder fahren. Das teilte jedenfalls der Kreis Nordfriesland gestern nach einem Arbeitsgespräch in Niebüll mit.
 
 


Frauen an der Hafenkante

Statt eines Ausflugs nach Sylt empfehlen wir einen Spaziergang am Elbstrand, denn dort gibt es eine ganz besondere Freiluftgalerie. Auf etwa zwei Kilometern zwischen Fischmarkt und Oevelgönne zeigen Wandgemälde, dass die Arbeit im Hafen keineswegs immer nur was für starke Kerle war. »Viele denken, der Hafen sei eine Männerdomäne, und so wird es in Museen auch oft dargestellt«, sagt Elisabeth von Dücker, die das Projekt FrauenFreiluftGalerie Hamburg ins Leben gerufen hat. »Das stimmt aber nicht. Die Bilder sollen das Unsichtbare sichtbar machen: dass nämlich ohne Frauen im Hafen nichts gelaufen ist.« Wer mehr über deren Leben erfahren will, für den liest am Sonntag die Schauspielerin Ulrike Johannson in der Seemannsmission Altona Texte zum Thema »Hafenarbeit weiblich«, denn darum geht es bei dem Projekt, das bereits seit 1994 kontinuierlich um immer neue Bilder erweitert wird. Die Recherchen seien »Tüddelarbeit«, sagt von Dücker, denn offizielle Statistiken gebe es nicht, vor allem, wenn man den Begriff »Arbeit« weiter fasse als nur das Be- und Entladen der Schiffe. Die Kunst- und Kulturhistorikerin hat zahlreiche Frauen zu ihrer Arbeit im Hafen interviewt, darunter auch Prostituierte, die an der Großen Elbstraße standen. In der Freiluftgalerie zu sehen sind aber auch Kaffeeverleserinnen, Putzfrauen oder Schweißerinnen. Wem der Weg zu den Bildern zu weit oder das Wetter zu schlecht ist, der kann sie sich auch hier ansehen.
 
Die Lesung findet am Sonntag um 15.30 Uhr in der Seemannsmission Altona, Große Elbstraße 132, statt.
 
   
   
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Kein Örtchen, nirgends?

Kennen Sie das: Sie sind in der Stadt unterwegs, und plötzlich meldet sich ein dringendes Bedürfnis. Nur: wohin? Ein Leser (71 Jahre) beklagte sich bei uns, dass in Hamburg überall öffentliche Toiletten fehlten, während es beispielsweise in Wien in jedem U-Bahnhof eine gebe. Und siehe da, unser Leser hat recht! »Das Angebot war dramatisch schlecht geworden«, sagt auch Björn Marzahn, Sprecher der Umweltbehörde. Seit vermehrt Touristen in die Stadt kämen und auch die Zahl der »mobilen Senioren« gestiegen sei, hätten sich Beschwerden über veraltete, geschlossene oder nicht barrierefreie Toiletten gehäuft. Bei vielen Anlagen musste man jedoch »erst einmal die Zuständigkeiten klären«, sagt Marzahn. Heißt: Welcher Betreiber war für welche Anlage verantwortlich? Um diese Situation zu vereinfachen, übernimmt seit Jahresbeginn die Stadtreinigung sukzessive die Verantwortung über die WCs. Inzwischen betreibt sie etwas mehr als die Hälfte der 225 öffentlichen Toiletten in Hamburg. »Einen festgeschriebenen Radius für öffentliche Toiletten gibt es nicht«, muss Marzahn alle Bedürftigen enttäuschen. Eine Toilette in jeder U- und S-Bahn-Station sei zwar wünschenswert, aber wirtschaftlich nicht darstellbar. Für den Ernstfall kann man sich ja die Stadtreinigungs-App installieren, die die nächstgelegenen Toiletten anzeigt. Die am häufigsten genutzte öffentliche Toilette ist übrigens jene an den Landungsbrücken mit 285.000 Besuchern im Jahr.

 


Zoff um die Zukunft des grünen Bunkers
 

Das Konzept für den Bunker auf St. Pauli steht, Aufbau und grünes Dach sind genehmigt – längst könnte die Baustelle in Betrieb sein. Doch nun ist Streit entbrannt zwischen Planern und Investor: Wer hat die Rechte an dem Entwurf? Wer darf die Vision vom Park mit Panoramablick umsetzen? Und wem gebührt der Ruhm, wenn alles einmal vollendet ist? Einige dieser Fragen werden wohl bald vor Gericht verhandelt. Doch das ist noch nicht alles: Auch ums Geld gibt es Ärger. Von nicht bezahlten Honoraren und offenen Rechnungen ist die Rede, das angemahnte Projektbüro gibt die Verantwortung an den Bauherrn weiter, der streitet ab: Die Vorwürfe seien »schlicht und ergreifend gelogen«. Der Zoff um die Zukunft des Projekts ist in vollem Gange, währenddessen macht sich Ernüchterung breit: Denkmalschützer sehen die Wirkung des Mahnmals dahinschwinden. Auch die Bestandsmieter wurden enttäuscht – der versprochene Schutz ihrer Betriebe ist bisher nicht garantiert. Inzwischen ist der prominenteste Mietinteressent abgesprungen. Bröckelt das Bunkerprojekt noch vor dem Bau? Hintergründe und Aussichten fassen Christoph Twickel und Annabel Trautwein in der aktuellen ZEIT:Hamburg zusammen – ab heute am Kiosk oder gleich hier online.
   
   
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Mittagstisch
 
 
Gemüse ist mein Fleisch

Manchmal fragt man sich, warum noch niemand früher auf diese Idee gekommen ist. So wie in diesem Kebabladen in Wandsbek. Denn normalerweise isst, wer kein Dönerfleisch mag, einfach Brot mit Salat und Soße. Im Fresh Gemüse Kebab wird aber statt Fleisch Gemüse angeboten. Veggie Gemüse Kebab nennt sich das und schmeckt hervorragend. Möhren, Auberginen, Lauch und Kartoffeln sind frittiert und ergänzen einander wunderbar zum Salat; wenn gewünscht, kommt noch Schafskäse dazu. In Sachen Soße stehen Knoblauch, Kräuter und scharf zur Auswahl, und das Brot ist knusprig und warm. Noch bis Jahresende kostet das Ganze im Angebot nur 3,80 Euro. Wer doch Fleisch mag, kann dies in Kombination mit Gemüse bestellen, entweder als Chicken Veggie Kebab – zusammen mit einem Ayran für 4,90 Euro – oder gegen Aufpreis mit Kalbfleisch. »Hmm ... Lecka ...«, lautet der Werbespruch der Aktion, und in dem funktional eingerichteten Imbiss brechen am Nebentisch tatsächlich zwei Frauen in überschwängliche Lobpreisungen aus und versprechen, bald wiederzukommen.

Wandsbek, Fresh Gemüse Kebab, Wandsbeker Chaussee 325, Mo bis Sa ab 10 Uhr, So ab 12 Uhr
 

Elisabeth Knoblauch

 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
Gastro-Karte
 
   
   
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Was geht
 
 
 
»Karrierestart: Karriere machen in der Wirtschaft, das klingt für viele Akademiker besonders attraktiv. Qualifizierte Nachwuchskräfte hoffen auf ein hohes Einstiegsgehalt und gute Aufstiegschancen. Podiumsdiskussion: »Consulting, Marketing oder Vertrieb – wo gelingt der Karrierestart?« Unter anderem mit Jochen Eckhold (Tchibo), Andrea Rotter (McKinsey & Company) und Professor Thorsten Teichert (Universität Hamburg). Die Moderation übernimmt Oskar Piegsa, Chefredakteur von ZEIT Campus.
Universität Hamburg, WIWI B1, Von-Melle-Park 5, 18 Uhr, Eintritt frei
»Reife Frauenpower: Sie begann als Teenie-Schlagerstar, verkörperte in den achtziger Jahren mit frechen Popsongs aber auch ein modernes Frauenbild. Mittlerweile steht Gitte Haenning seit 63 Jahren auf der Bühne. Die Liebe zu Jazz und Blues prägt ihr Gesamtwerk ebenso wie progressive Zwölftonmusik. Wirft sie je einen Blick zurück? »AltersBilder« – Gespräch im Haus im Park.
Haus im Park, Gräpelweg 8, 19 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung online
»A cappella: Vier Mikros, vier Stimmen – mehr wird die A-cappella- und Satire-Gruppe LaLeLu nicht bieten. »Wir wollen ausprobieren, wie es sich anfühlt, wenn mal nicht Comedy, sondern die Musik im Zentrum eines Konzertes steht.« Dementsprechend haben die Sänger Songs der vergangenen 20 Jahre Bandgeschichte ins Programm genommen. Von Jazz und Pop geht es bis hin zu »Umbala«. Was auch immer das ist – zuhören lohnt sich. Konzert: »LaLeLu unplugged – Musik pur«.
Kulturpalast, Öjendorfer Weg 30a, 20 Uhr, 22 Euro
 
 
 
Was bleibt
 
 
 
»Eigenartige Kultur: Jugendliche Leichtigkeit und politischer Ernst, Nostalgie und Blick nach vorn – all das hat Tradition beim Kulturfestival »eigenarten«. Es bietet Künstlern aus aller Welt eine Bühne, vereint Musik und Theater, Tanz und Literatur, Film und Malerei. Den Auftakt machen Auszüge des Theaterstücks »Baustelle Integration« – der Geschichte dreier Bewohner eines Flüchtlingsheims, die ihren Weg in die deutsche Gesellschaft suchen.
Verschiedene Orte, Festival bis zum 5.11., Eröffnung mit Theater heute um 19.30 Uhr, Bürgerhaus Wilhelmsburg, Eintritt frei, Anmeldung unter eroeffnung@festival-eigenarten.de; Premiere des Stücks am 30.10.
 
 
 
 
 
Tipps für Kids
 
 
 
Familienzeit am Wochenende – herrlich oder höllisch? Ohne Ideen für Ausflüge fällt Kids manchmal das Dach auf den Kopf. Wir bieten die Rettung der Familienidylle: Donnerstags gibt es ab sofort einen Ausblick mit Tipps für drei Altersstufen, Mini (0–6), Medi (7–11) und Maxi (12–18).
»Mini: Willkommen in der schrägen Wunderwelt von »White«. Zwei Freunde kümmern sich um strahlend weiße Eier, die sie in vielen Vogelhäuschen pflegen. Aber was ist das? Immer mehr Farbe bringt alles durcheinander. 40-minütiges Spaßtheater für Kids von 2 bis 4 Jahren.
Monsun Theater, Friedensallee 20, Sa 14 Uhr, Kids 7 Euro, Erwachsene 9 Euro
»Medi: Der gruseligste Kürbis vertreibt die meisten Geister. Kurz vor Halloween schneiden Kids ab fünf Jahren deshalb schaurige Grimassen in orangene Haut. »Heute mit Hugo – Kürbisse schnitzen«.
Bücherhalle Fuhlsbüttel, Ratsmühlendamm 23, Fr 16–17 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung in der Bücherhalle
»Maxi: Sie glitzern, zeigen Einhörner oder sexy Popstars – Handyhüllen haben sich längst zum Top-Accessoire entwickelt. Wirklich kreativ sind sie aber selten. Das ändert »TinkerBib« – Jugendliche ab 13 Jahren basteln hier ihre Smartphone-Hüllen selbst. Zutaten: Heißkleber, Handy, smarte Ideen.
Jugendbibliothek Hoeb4U, Hühnerposten 1, Sa 15–18 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung unter hoeb4u@buecherhallen.de
»MiniMediMaxi: Herbst ohne Drachen ist wie Winter ohne Schnee – gibt es, macht aber viel weniger Spaß. Beim Drachenfest auf dem Overmeyer-Hof basteln Klein und Groß, wie es der Name schon verspricht, Himmelsstürmer. Aber auch Laternen, Kürbis-Geister und Delikatessen aus der hofeigenen Manufaktur machen den Herbstsamstag richtig bunt.
Overmeyer Landbaukultur, Emmelndorfer Straße 55, Seevetal, Sa 12–16 Uhr
 
 
 
   
   
 
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Ein Paar am Geldautomaten auf der Schanze.
Sie zu ihm: »Krass. Man merkt schon am Geldautomaten, in was für einer reichen Stadt man wohnt.«
Er: »Was? Wie das denn?«
Sie: »In Lüneburg könnte ich auch 5-Euro-Scheine ausdrucken.«


Gehört von Rainer Sell
 
 
   
   
 
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Auch eine Schönheit muss gepflegt werden

Foto: Christiane Mekhchoun
 

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Ihre
Sigrid Neudecker
 
 
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