Abschiebebeobachter: »Psychisch extrem anstrengend«

 
+ Hier spricht die Polizei? Von wegen! + Das Herz der Stadt zum Schlagen bringen + Laub lieber liegen lassen + Das Wesen der Hamburger +
 

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Schauen Sie ruhig öfter mal unter Ihrer Kapuze hervor: Wenn Sie Glück haben, erwischen Sie genau den Moment, in dem die Wolkendecke kurz aufbricht – und sehen auch mal wieder blauen Himmel! Die Temperaturen liegen zwischen 8 und 14 Grad.
   
 
Guten Morgen,
 
Annika Lasarzik / Foto: Gretje Treiber
 
ich weiß noch, wie es war, als ich das erste Harry-Potter-Buch in die Hände bekam: Stundenlanges Rumlümmeln auf dem Sofa, viele durchwachte Nächte – weil ich einfach nicht aufhören konnte, zu lesen und völlig hineingezogen wurde in eine Welt, die so anders war als meine. Dabei bin ich nicht mal ein Riesenfan. Doch wenn ich heute höre, dass Kinder im Bildunghaus Lurup in den Herbstferien Quidditch spielen, werden diese Erinnerungen wieder wach. In der »Zauberschule« üben sich Kinder aus sozial schwachen Familien, die sich in den Ferien nicht zu beschäftigen wissen, im legendären Harry-Potter-Sport (dessen Spielregeln ich bis heute nicht so ganz verstanden habe, bitte fragen Sie nicht). Auch Kürbisse schnitzen und Kräuterkunde stehen auf dem Programm, berichtet NDR Info, dazu gibt es eine Service- und Beratungsstelle für Eltern.
 
Es tut gut, zu wissen, dass es solche Initiativen gibt. Jedes fünfte Kind in Deutschland lebt länger als fünf Jahre in ärmlichen Verhältnissen. Für weitere zehn Prozent ist Armut zumindest ein zwischenzeitliches Phänomen, wie eine Studie der Bertelsmann-Stiftung ergeben hat. Und ja, vielen Kindern geht es gut in diesem Land – doch zu vielen Familien gelingt es eben auch nicht, aus der Armut wieder herauszukommen. Die Folgen für die Kinder: Schlechtere Noten, gesundheitliche Einschränkungen, schlechte Aufstiegschancen. Und in einer Stadt wie Hamburg bedeutet Armut oft eben auch soziale Isolation und Verzicht. Kein Ausflug ins Schwimmbad oder ins Kino, manchmal ist selbst die Fahrt zum Elbstrand zu teuer. Und eine kleine Reise an die Ostsee wird zum Abenteuer.
 
»Wir hatten schon Kinder, die geweint haben, als die Ferien anfingen«, sagte Ulrike Kloiber, die Leiterin der Kita und der Ganztagsbetreuung im Bildungshaus Lurup, als sie uns vergangenes Jahr von ihren Erfahrungen berichtete – hier können Sie das Gespräch nachlesen.
 
Ja, es tut gut, zu wissen, dass arme Kinder in den Ferien Quidditch spielen. Doch wir wissen auch, dass das nicht reicht.
 
Ich wünsche Ihnen nun eine entspannte Restwoche – ab morgen begrüßt Sie hier wieder meine Kollegin Sigrid Neudecker. Und wir hören uns dann nach dem langen Wochenende wieder.

 


Hier spricht die Polizei? Von wegen!

Der Trick ist perfide, die Täter skrupellos. In diesem Jahr gab es mehr als 1500 Betrugsversuche durch »falsche Polizisten« in Hamburg – doppelt so viele wie im gesamten letzten Jahr. Die Masche ist immer gleich: Wildfremde geben sich am Telefon als Polizisten (oder gar als Staatsanwälte) aus, behaupten, ein Einbruch sei geplant, und fragen, ob man Geld oder Wertsachen im Haus habe. Oft schicken sie gleich einen »Kollegen« vorbei, der die Wertsachen »in Sicherheit« bringen soll. Tja, Sie ahnen es: Wer darauf eingeht, ist sein Eigentum los. Mindestens 20 Hamburger verloren auf diese Weise Geld und Wertsachen in Höhe von insgesamt rund 600.000 Euro. Die Dunkelziffer liegt vermutlich noch höher, denn laut Bundeskriminalamt wird nur jeder fünfte bis siebte Fall angezeigt. Die echte Polizei warnte schon vor Monaten: Beamte würden nie am Telefon nach Geld fragen und auffordern, es herauszugeben. Ihr Tipp: Die Nummer »110« im Telefondisplay sei ein sicherer Hinweis dafür, dass es sich um Betrüger handle – wenn tatsächlich die Polizei anruft, erscheint sie nicht. Generell ein guter Tipp: Einfach auflegen, wenn man unsicher ist, wen man in der Leitung hat. Und wenn die Oma ihr Konto trotz aller Ungereimtheiten um ein halbes Vermögen erleichtern will? Haspa-Mitarbeiter werden bereits extra geschult, um zu erkennen, wenn Kunden dem »Enkeltrick« zum Opfer zu fallen drohen, der ähnlich funktioniert, sagte uns ein Sprecher der Bank. In verdächtigen Situationen würden sie die Kunden ansprechen oder die Polizei informieren: »Damit haben wir schon einige Fälle verhindern können.«
 
   
   
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Abschiebebeobachter: »Psychisch extrem anstrengend«

Die Diakonie schickt ab Dezember einen »Abschiebebeobachter« zum Flughafen – und das ist keine Hamburgensie: EU-Länder sind durch eine Richtlinie verpflichtet, unabhängige Beobachter zuzulassen, in Berlin oder Düsseldorf gibt es sie bereits. Auch in Hamburg hatte die Diakonie von 2013 bis 2015 bereits Beobachter entsandt, doch weil das Land sich an den Kosten nicht beteiligen wollte, gab man den Posten wieder auf, nun gibt die Innenbehörde doch Geld dazu. Der Beobachter ist Ansprechpartner für Bundespolizei, Ausländerbehörde und für die Abgeschobenen selbst. Er darf nicht eingreifen, muss aber alles dokumentieren. Sein Bericht wird in einem Begleitausschuss diskutiert, in dem Vertreter von Ausländerbehörden und NGOs wie Amnesty International sitzen. »Das ist ein psychisch extrem anstrengender Job, weil man dramatische Situationen sehen wird: weinende Kinder, weinende Familien«, sagt Dirk Hauer, Leiter des Bereichs Migration im Diakonischen Werk Hamburg. Der Beobachter könne nicht jede Abschiebung begleiten, solle aber eine Woche vorher über jeden Fall informiert werden und selbst entscheiden, wo er dabei sein möchte – etwa wenn es um Kinder gehe. Hauer sagt, man habe lange überlegt, ob man zusagen solle: »Wir sind aber überzeugt, dass eine gute Beobachtung für alle Beteiligten Sinn machtWenn jemand zusehe, könne dies dazu beitragen, dass Regeln eingehalten werden, Polizeibeamte seien dankbar für die »psychische Hilfe«. Auch Menschen, die im Ausreisegewahrsam sitzen, darf der Beobachter besuchen: Seit Oktober 2016 können abgelehnte Asylbewerber für wenige Tage bis zu ihrer Ausreise in Wohncontainern am Flughafen festgehalten werden. Insgesamt betraf das bisher fast 80 Personen.

 


Das Herz der Stadt zum Schlagen bringen

Die Altstadt liegt … mh, na, wo eigentlich? Wo der einst prestigeträchtige Kern der Stadt genau liegt, das kann man schon mal beinahe vergessen. Wir zumindest können uns nicht daran erinnern, wann wir zuletzt so ganz lässig an der Willy-Brandt-Straße entlangflaniert wären. Denn zum Verweilen lädt diese Ecke der Stadt, trotz ihrer Fleete und Brücken, nicht eben ein. Verkehr, Häuser voller Büros und Einkaufsmöglichkeiten gibt es zwar zur Genüge, doch Wohnungen in der Hamburger Altstadt? Verrückte Idee (und wenig lukrativ, sagen findige Investoren ...)! Während in Barcelona oder Kopenhagen das Leben rund um den historischen Kern der Stadt pulsiert, fristet unsere von Hauptverkehrsadern zerschnittene Altstadt ein Schattendasein. Die Initiative »Altstadt für Alle!« der Patriotischen Gesellschaft und der Nordkirche will das ändern – und das Herz der Stadt wieder zum Schlagen bringen. Wie die Altstadt für Menschen wieder attraktiv werden soll – und was von den Vorschlägen zu halten ist –, hat Oliver Hollenstein für die ZEIT:Hamburg aufgeschrieben: Nachzulesen ist der Text »Komm doch mal rüber« in der aktuellen Ausgabe am Kiosk und digital hier.
 
   
   
 
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Laub lieber liegen lassen

Na, dröhnt es bei Ihnen vor dem Haus immer noch jedes Wochenende, wenn der Nachbar glaubt, die fünf frisch gefallenen Blätter unbedingt wegblasen zu müssen? Wenn Bitten, Beschimpfen und Bürgerinitiativen bis jetzt nicht geholfen haben, versuchen Sie es doch mit etwas positiver Verstärkung – und einem Hauch schlechten Gewissens. Denn wer das Laub in seinem Garten immer entfernt, nimmt vielen armen Tieren die Möglichkeit, den Winter zu überleben. »Igel, Schmetterlingsraupen und -puppen, aber auch Amphibien brauchen das Laub als Überwinterungshilfe«, sagt Ilka Bodmann vom Nabu Hamburg. »Gerade jetzt sollte man es wenigstens punktuell liegen lassen, damit sich die Tiere darin ihre Nester bauen können.« Das würde sehr wohl auch mitten in der Stadt Sinn machen, denn »Igel sind auch im Stadtgebiet zu finden«, sagt Bodmann. Während die für die Gehwege zuständige Stadtreinigung das Laub möglichst schnell entfernt (»Wir wollen es ja nicht zweimal zusammenfegen«, erklärt deren Sprecher Reinhard Fiedler), werden die Parkanlagen in den Bezirken Mitte und Eimsbüttel absichtlich nicht besenrein gekehrt. Der Tierwelt etwas Gutes zu tun hat also noch nie so viel Arbeit gespart! Wieso man jedes Jahr aufs Neue gegen die unsäglichen Laubbläser ankämpfen muss? »Ich halte das für übertriebenen Ordnungssinn«, sagt Ilka Bodmann. »Viele Menschen haben keine Vorstellung, was sie damit anrichten.« Das Laub darf übrigens ruhig bis ins Frühjahr hinein liegen bleiben, dann nutzen es Rotkehlchen für die Familienplanung.

 


Das Wesen der Hamburger erkunden

Mürrisch wie das Wetter, unterkühlt, vielleicht sogar ein wenig schroff: Die Hamburger gelten als verschlossen. Und als Quiddje hat man eigentlich schon verloren – oder ist das alles nur Gedöns? 17 junge Geflüchtete sind mit Kameras durch die Straßen der Stadt gezogen, um dem Hamburger Wesen auf den Grund zu gehen. Entstanden sind zehn Porträts, die ab Donnerstag bis zum 5. November im Rahmen des interkulturellen Festivals »Eigenarten« in der Zentralbibliothek der Bücherhallen gezeigt werden. Studentin und Fotografin Joceline Berger-Kamel ist Initiatorin des Projekts »wirsprechenfotografisch«. Seit 2015 arbeitet sie mit Geflüchteten aus diversen Ländern von Afghanistan bis Tschetschenien zusammen und nutzt die Fotografie als Sprachrohr. Dahinter stünde die Idee, einen Beitrag zur Integration und gegen den Rechtsruck zu leisten, erzählte uns Berger-Kamel: »Wir wollen Menschen, die hier ankommen, die Hemmungen nehmen, sich in der Stadt zu bewegen und mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Viele haben ja die Traute überhaupt nicht, die Unterkünfte zu verlassen.« Zwei Augustwochen lang war die Fotografin mit den Geflüchteten unterwegs, hat sie aus Stellingen und Harburg in die Innenstadt geholt, wo sie die Hamburger nicht nur angekiekt und abgelichtet haben, sie haben auch miteinander geklönt. Zum Beispiel mit Christian, der über die Hamburger sagt: »Stadtteilabhängig. Verschlossen. Erbsache« oder Pheline, die für ihre Charakterisierung die Wörter »Hungrig. Wissbegierig. Philosophisch« wählt. Entstanden ist eine Porträtserie, die so vielfältig bunt ist wie die Deerns und Jungs, die in der Stadt leben – ob nun Hamburger Original, Studentin oder Obdachloser.
   
   
 
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Kaffeepause
 
 
Trost für die Welt

Angeblich steht der weltweite Erfolg der in der New Yorker Magnolia Bakery entwickelten Cupcakes ja in engem Zusammenhang mit den Terroranschlägen des 11. Septembers, manifestiert sich in ihnen doch der Wunsch nach einer einfachen, sicheren, überschaubaren Welt. Doch wer einmal versucht hat, Cupcakes herzustellen, der weiß, dass zumindest ihre Zubereitung alles andere als einfach ist. Zwar bestehen die Kuchen – im Gegensatz zu Muffins – tatsächlich aus einem simplen Vanille- oder Schokoladengrundteig, doch die aufwendige Verzierung hat es in sich und treibt so manchen Hobbybäcker in die Verzweiflung. Also lieber schon fertig zubereitet erstehen, wie im Pink Ribbon, einem kleinen, hübsch eingerichteten Café unweit des Hauptbahnhofes. Dort wartet eine große Auswahl an Frischkäse-, Buttercreme- oder auch veganen Cupcakes (je 3,20 Euro) auf den Besucher. Der Teig ist fluffig und nicht zu süß und das Topping des Erdnussbuttertörtchens cremig. Nur den Kaffee –  es soll sich tatsächlich um die nicht wiederzuerkennende Sorte Illy handeln – sollte man lieber an anderer Stelle trinken.

Innenstadt, Pink Ribbon Cupcakes, Glockengießerwall 3, Mo–So ab 11 Uhr
 

Elisabeth Knoblauch

 
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Was geht
 
 
 
»Chance für alle – Internet: Mehr als die Hälfte der Deutschen bewegt sich täglich im Netz. Der Alltag wird dadurch nicht nur bequemer – er wandelt auch das Verhältnis zur Technik. Sozialforscherin Silke Borgstedt, Matthias Kammer (Deutsches Institut für Vertrauen und Sicherheit im Internet) und Verena Fritzsche (Northern Institute of Technology) fragen: Sind »Digitale Chancen: Für alle gleich?«.
KörberForum, Kehrwieder 12, 19 Uhr, Anmeldung online
»Literatur ohne Sicht: Entwurzeltes Kind trifft auf hilflose Mutter - ist damit schon alles gesagt? In ihrem Debüt »Der blinde Fleck« gelingt es Schauspielerin Christine Velan zumindest, die atmosphärische Dichte ihrer Bühnenwerke umzusetzen. Autorin Renate Langgemach widmet sich in »Schnee hinter den Augen« einem ähnlich komplexen Thema; ein im Krieg erblindeter Vater enthüllt der Tochter gegenüber ein Doppelleben.
Literaturhaus, Schwanenwik 38, 19.30 Uhr, 7 Euro
»Indie-Pop zur Hochzeit: Wer bei der Mucke von »The Wedding Present« keine gute Laune kriegt, hat echt einen miesen Tag. Bereits Ende der achtziger Jahre schrieb die Band um Sänger David Gedge Indie-Geschichte, bereitete den Weg für die C86-Szene. Nach über fünf Jahren kehren die Briten mit ihrem neuen Album »Going Going« (und, ja!, verdammt guter Laune) zurück.
Hafenklang, Große Elbstraße 84, 21 Uhr, 22 Euro
 
 
 
 
 
   
   
 
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Hamburger Schnack
 
 
Ich stehe im Oktober bei Budni vor einem Regal mit Weihnachtsdekoration. Stellt sich eine Frau neben mich, schüttelt den Kopf und stöhnt: »War nicht gerade erst Ostern? Man lebt gar nicht mehr, man dekoriert nur noch!«

Gehört von Jutta Lorenz
 
 
   
   
 
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Meine Stadt
 
 
 
 
Endlich ist er da, der goldene, wenn auch stürmische Herbst

Foto: Anonym
 

SCHLUSS
 
Versucht sich die Hamburger Junge Union an einer neuen Episode von »Zurück aus der Zukunft«? Denn während sich die deutsche Sprache mit der Zeit wandelt, auch der Emanzipation durch geschlechtliche Pluralität ein wenig Rechnung trägt, will die JU lieber in vergangene Zeiten zurück. In der sogenannten Dresdner Erklärung, einer Art Abrechnung des Parteinachwuchses mit der Bundesregierung nach dem Wahldebakel, spielen Frauen – sprachlich – keine Rolle mehr. »Wählerinnen und Wähler?« Viel zu kompliziert! Schon simple Doppelnennungen seien heute nicht mehr nötig, meint JU-Vorsitzende Antonia Niecke, wie die »Welt« berichtet. Sie will, dass die Anreden werden, wie sie früher immer waren: ausschließlich männlich. Und schon wird der Hamburger Gleichbehandlungsgrundsatz für Verwaltungstexte zum Indiz für »Genderwahn«.
 
Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen begrüßt Sie hier Sigrid Neudecker.

Ihre
Annika Lasarzik
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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