»Es bleibt immer weniger übrig«

 
+ Elphi in der Kneipe + Mehr Räder - und wo? + Minijob, kaum Rechte + Freispruch für Özen +
 

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Das Wochenende wird nicht langweilig, zumindest was das Wetter betrifft: Erst zieht Hochnebel auf, dann folgen Wolken und vielleicht etwas Sonne, ziemlich sicher sind auch noch Schauer und mitunter ein paar Böen zu erwarten. Die Temperaturen fallen dafür stetig ab: Heute 17 Grad, morgen 15 Grad, übermorgen nur noch 13 Grad. Wie das wohl weitergeht...?
   
 
Guten Morgen,
 
Annika Lasarzik
 
Annika Lasarzik/Foto:Gretje Treiber
 
und, wann ist Ihnen zuletzt einer aufs Dach gestiegen? Sollten Sie auch zu den Hamburgern zählen, bei denen schon einmal eingebrochen wurde, dann reagieren Sie auf diese Phrase vermutlich allergisch. Die Soko »Castle« berichtete gestern von so genannten Dacheinsteigern: Eine ganz spezielle Sorte von Einbrechern, die sich gar nicht mehr die Mühe machen, lästige, weil gesicherte Türen aufzubrechen und Fenster einzuschlagen. Nein, diese Täter nehmen lieber erst mal Dachplatten ab, durchsägen Dachlatten, treten das Dämmmaterial ein und steigen DANN erst, von oben, ins Haus ein (das klingt allerdings auch ... mühsam?). Die Polizei spricht von einer Serie, seit vergangenem Jahr habe es rund 30 solcher Fälle gegeben. Was die Vorstellung vielleicht weniger gruselig macht: Die Bewohner waren nie im Haus. Oft fehlte aber eine Alarmanlage.
Insgesamt stimmt die Entwicklung aber doch optimistisch: In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurde weniger eingebrochen als noch zur gleichen Zeit vor zwei Jahren – und 300 mutmaßliche Täter wurden seit Arbeitsbeginn der Soko im August 2015 dingfest gemacht.
 
Bevor Sie nun weiterlesen, noch ein kurzes Dankeschön: Für die netten Worte zum Kommentar von gestern und auch, weil so viele von Ihnen auf unseren leicht verzweifelten Aufruf reagiert und uns flugs schöne Schnacks geschickt haben. Weiter so, wir freuen uns immer über diese kleinen, besonderen Hamburger Szenen!

 


»Es bleibt immer weniger übrig«
 
»HILFE – unser Lager ist leer!« – mit diesen Worten beginnt der Facebook-Aufruf, mit dem sich die Hamburger Tafel am Mittwoch an die Öffentlichkeit wandte. Das Problem: Der Bedarf an Lebensmitteln ist größer als die Menge an Spenden, die reinkommt. Woran das liegt, erzählte uns Geschäftsführer Christian Tack.
 
Elbvertiefung: Herr Tack, gehen die Spenden zurück?
Christian Tack: Die Zahl der Supermärkte, die uns mit übrig gebliebenen Waren versorgen, liegt in Hamburg konstant bei 180 bis 200. Das Problem ist, dass wir von jedem einzelnen immer weniger Lebensmittel bekommen. Noch vor zwei, drei Monaten waren unsere Kleintransporter nach der Supermarkt-Tour in der Regel voll und konnten direkt zu den Ausgabestellen fahren. Heute sind sie oft halb leer, müssen deshalb einen Schlenker übers Lager machen. Deshalb geht unser Bestand zurück.
 
EV: Warum ist das so?
Tack: Zum Teil verkaufen die Läden Produkte kurz vor Ablauf des Haltbarkeitsdatums selbst zu reduzierten Preisen. Außerdem ist durch die modernen Computerprogramme die Logistik viel genauer. Da werden nur noch selten drei Paletten Brot bestellt, wenn nur zwei benötigt werden. Eigentlich ist das ja gut, wenn weniger weggeschmissen wird, nur für uns bedeutet das eben weniger Spenden.
 
EV: Deshalb jetzt der Facebook-Aufruf?
Tack: Ja. Wir versuchen so, neue Spender zu gewinnen. Ich hoffe zum Beispiel auf Lebensmittelhersteller. Da kommt es ja oft zu Über- und Fehlproduktionen oder Bruchware. Auch Speditionen wären denkbar. Wenn da jemand eine Palette Joghurt umschmeißt, ist oft nur die oberste Schicht beschädigt, alle anderen könnten wir noch nutzen. Und natürlich können sich alle Supermärkte angesprochen fühlen, die bislang nicht mitmachen.
 
EV: Und wie sieht es mit der Nachfrage aus...?
Tack: Seit ich im Februar als Geschäftsführer begonnen habe, stieg die Zahl der Ausgabestellen von 22 auf 26. Aktuell versorgen wir rund 20.000 Bedürftige – und es werden immer mehr. Darunter sind gar nicht so viele Flüchtlinge, das große Problem ist vielmehr die Altersarmut. In den Schlangen stehen viele Senioren, die einen Großteil ihrer Rente für die Miete aufbringen. Oft ist der Ehepartner gestorben, die Wohnung eigentlich zu groß. Da reicht das Geld nicht mehr zum Leben. Vielen Hartz-IV-Empfängern und Alleinerziehenden geht es so. Und Anfang November startet das Winternotprogramm für Obdachlose, das wir – ebenso wie viele andere Einrichtungen – auch mit Essen versorgen.
 
EV: Kann ich denn auch als Privatperson etwas spenden?
Tack: Klar. Wir freuen uns über jede Tüte mit Konserven, die an der Rampe unseres Lagers in der Bramfelder Straße abgegeben wird. Zum Teil gibt es auch Aktionen, bei denen man in Supermärkten ein Teil mehr kaufen und spenden kann. Das hilft uns sehr.
 
   
   
 
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Die Elphi in der Kneipe
 
Am Samstag spielen die amerikanischen Indie-Rocker The National im Großen Saal der Elbphilharmonie – und die ganze Welt wollte dabei sein. Gut, vielleicht nicht die ganze, doch um die 53.000 Menschen (!) versuchten, eines der Tickets zu bestellen. Die waren gar so begehrt, dass sie später im Netz für vierstellige Beträge feilgeboten wurden... »Würde die Band in der Fußballarena spielen, wäre die ausverkauft«, sagt Tom R. Schulz, Sprecher der Elbphilharmonie. Nun aber sollen doch alle den Auftritt der Band erleben können, wenn auch indirekt. Via Livestream wird das Konzert ab 21 Uhr online übertragen – direkt ins heimische Wohnzimmer. Da fehlt es zwar an akustischer Opulenz, dafür kann man auf die Toilette gehen, ohne, dass alle gucken. »Die Livestreams gehören zum Konzept«, so Schulz, angeboten würden sie aber nur bei musikalischen Schmankerln, wenn die Musiker damit einverstanden sind. Schließlich wolle man der Maßgabe vom »Haus für alle« gerecht werden – und so wohl auch der nicht enden wollenden Kritik am Ticketverteilungssystem begegnen. Riechen wir da einen neuen Trend? Lassen bald, ähnlich wie beim sonntäglichen Tatortgucken, Clubs und Kneipen die Leinwände herab? »Das wäre ja wie in der guten alten Zeit des Rockpalasts, das gemeinsame Sehen war damals ein Happening«, frohlockt Schulz. Sorge, dass sich etwaige Public-Viewing-Partys auf die Verkaufszahlen auswirken, habe er nicht: »Wenn man unmittelbar beim Konzert dabei ist, ist das natürlich ein anderer Schnack.« Und jetzt bloß nicht wehmütig werden, liebe Fans!

 


Minijob und kaum Rechte
 
In Hamburg gibt es rund 170.000 Minijobber, für 70.000 ist es ein Nebenjob. Das sind fünf Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Bundesweit haben mehr als drei Millionen Erwerbstätige zusätzlich zur Hauptbeschäftigung einen Nebenjob, wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung diese Woche in einer Studie feststellte. Nun fordert Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord, von der künftigen Bundesregierung eine Kehrtwende. Minijobs dürfe es nur noch geben, »wenn die Arbeitgeber ab dem ersten Euro die vollen Sozialversicherungsbeiträge auf die erbrachten Arbeitsleistungen zahlen«, verlangt der Gewerkschaftler. Aktuell sind die 450-Euro-Jobs von Steuern und Sozialabgaben befreit. Für Dorothea Alewell, Professorin für Personalwirtschaft an der Uni Hamburg, klingt die Forderung plausibel, eine gesamtgesellschaftliche Bewertung sei aber schwierig. »Die Gruppe der Minijobber ist wahnsinnig heterogen«, sagt sie, »da gibt es Schüler, Hausfrauen, Rentner, die sich etwas dazuverdienen und sonst abgesichert sind. Aber es gibt eben auch Menschen, die sich mit zwei, drei Minijobs irgendwie über Wasser halten.« Gerade mit Blick auf diese Gruppe sei eine Erhöhung der Minijob-Lohngrenze auf bis zu 550 Euro, wie in den Regierungserklärungen von CDU und FDP propagiert, nicht vernünftig. Und dann gäbe es noch ein generelles Problem: Das Arbeitsrecht, obwohl es eigentlich gilt, würde oft missachtet, für viele Minijobber gäbe es keinen bezahlten Urlaub, oft bestehe kein Kündigungsschutz. »Das liegt an der sozialen Wahrnehmung«, so Alewell. »Minijobs werden nicht als reguläre Tätigkeit angesehen und sind deshalb tatsächlich oft prekär.«
 
   
   
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Mehr Räder will die Stadt – nur wo?

Schnell ans Terminal und eins, zwei, drei aufs Stadtrad geschwungen. Wenn man denn eines findet, die Tretlager fit sind und das Terminal nicht kaputt ist ... trotz aller Probleme: die Räder sind beliebt, wurden allein im letzten Jahr drei Millionen Mal entliehen. Anfang 2019 soll das Netz nun ausgebaut werden, denn aus den 210 Stationen mit etwa 2500 Fahrrädern sollen, so wünscht sich das der rot-grüne Senat, mal 350 Stationen werden. Auch 20 hippe, elektronisch unterstützte Lastenräder sind geplant, voraussichtlich aber erst einmal in einzelnen Wohngebieten, und das auch nur versuchsweise. Zudem steht noch die Überlegung, eine 3-Tages-, Monats- und Jahresgebühr einzuführen, im Raum – an der kostenfreien ersten halben Entleihstunde will man aber nicht rütteln. Doch all das sind erst einmal nur Pläne: Betreiber ist noch die Deutsche Bahn, Ende des Jahres läuft der Vertrag aus. Eine europaweite Ausschreibung für potenzielle Nachfolger läuft bis Montag (falls Sie sich bewerben möchten...). Welche Viertel nun vom Ausbau profitieren könnten, das sei völlig offen, sagte uns Susanne Meinecke, Sprecherin der Verkehrsbehörde: »Genaueres kann man erst sagen, wenn der Betreiber feststeht.« Um zu ermitteln, wo der Bedarf nach Stadträdern groß ist, plant der Senat übrigens eine Online-Befragung, ein Termin steht aber noch nicht fest. Unser Vorschlag: Wie wäre es mit dem Osten der Stadt? Dort sieht es mit den Leihmöglichkeiten noch recht mau aus. Und was meinen Sie?

 


Freispruch für Boxer Ismail Özen

Mit einem blauen Auge davongekommen ist gestern Profiboxer Ismail Özen vor dem Amtsgericht Altona, im sprichwörtlichen Sinne. Tatsächlich saß der 37-Jährige (und Schwiegersohn von Versandhaus-Chef Michael Otto) natürlich unversehrt auf der Anklagebank – wegen eines Faustschlags. Allerdings nicht im Ring, sondern bei einer Auseinandersetzung, bei der er seinem Neffen zu Hilfe kam. Dabei kam es auch zu besagtem Faustschlag. Das 23-jährige Opfer erlitt schwere Frakturen, musste operiert werden. Jetzt entschied das Gericht auf Freispruch: Özen hätte aus Notwehr gehandelt, so die Begründung. Denn: Der Boxer wurde zuvor in der Auseinandersetzung von zwei Männern mit einem Messer angegriffen und vermutete, dass auch der 23-Jährige zu den Angreifern gehörte, tatsächlich war dieser aber unbeteiligt. Der Richter begründete seine Entscheidung mit der »total unübersichtlichen Lage, die letztlich einem Hinterhalt entspricht«. Sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Verteidigung hatten für den Vorwurf der Körperverletzung einen Freispruch gefordert. Ganz ohne Strafe ging Özen dann trotzdem nicht heim: Er wurde zu einer Geldstrafe von 4500 Euro verurteilt – wegen Fahrens ohne Führerschein.
   
   
 
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Lesevertiefung
 
 
Drei Buchempfehlungen fürs Wochenende...

Sachbuch Ein Kochbuch der besonderen Art ist „Gastfreundschaft“. Neben den Rezepten, den Geschichten, den kulturellen Hintergründen, ist das Buch angereichert mit wunderschönen Bildern. Ein echter kulinarischer, wie auch visueller Augenschmaus.
Elissavet Patrikiou: Gastfreundschaft,
Hölker Verlag, 29,95 Euro

Kinderbuch Die Brüder Martin und Charlie machen sich auf zu einer Abenteuerreise an die Küste Cornwells, denn Charlie liebt Delfine. Charlie ist geistig und körperlich behindert und kann Gefahren nicht einschätzen, wodurch sie in so manch brenzlige Situation mit Schaffnern und Polizisten geraten.
Mark Lowery; Wie ein springender Delfin Rowohlt Rotfuchs, Aus dem Englischen von Uwe-Michael Gutzschhahn, 14,99 Euro, ab 12 Jahre

Roman Samira wächst in einem ukrainischen Waisenheim auf und begibt sich voller Hoffnung auf ein besseres Leben in die Hände eines Mannes. Die Hoffnung zerbricht, denn Samira wird in die Prostitution gezwungen. Selten wurde in einem Buch so schonungslos und doch so sensibel über das Thema Menschenhandel und Missbrauch in Europa geschrieben.
Lana Lux: Kukolka,
Aufbau Verlag, 22 Euro

… ausgewählt von Christiane Hoffmeister und Carola Nikschick; Büchereck, Niendorf-Nord
   
   
 
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Was geht
 
 
 
 
»Raubbau unterm Meer: Wem gehört der Meeresboden? Rund zwei Millionen Quadratkilometer davon haben sich in der Tiefsee Unternehmen und Staaten als Lizenzgebiete gesichert. In bis zu 6000 Metern Tiefe wollen sie künftig Bergbau betreiben und Rohstoffe wie Gold, Silber und Kupfer fördern. Wie wird das Küstenökosystem darauf reagieren? Podiumsdiskussion: »Plünderung der Tiefsee – Welthunger nach Rohstoffen«.
Staatsbibliothek, 1. OG, Von-Melle-Park 3, 18 Uhr, Eintritt frei
»Unsinnige Kunst: Ihm sei das Kunststück gelungen, »Bauhaus, Konstruktivismus und Karikatur in belgischer Ligne Claire zu vereinen«, schwärmen Kritiker von Alex Solman. Seine Zeichnungen gelten als Architekturen der Wahrheit, des Unsinns, des Lebens und Sterbens. Ausstellung: »Gezeichnungen. Originale um die Ecke gedacht – plus Siebdrucke«.
Westwerk, Admiralitätstraße 74, Eröffnung heute um 19 Uhr, Ausstellung bis zum 29.10.
»Nick Knatterton lässt grüßen: Lassen Sie sich in die Zeit entführen, als Telefone Wählscheiben hatten, Prilblumen in den Küchen blühten und es nur drei Fernsehprogramme gab. Sascha Gutzeit liefert mit »Kommissar Engelmann ermittelt« eine liebevolle Hommage an Krimis der 1960er und 1970er Jahre – One-Man-Show mit schwarzem Humor.
Kulturcafé Komm du, Buxtehuder Straße 13, 20 Uhr
»Datscha Party: Hier trifft Saxofon auf Synthie, Violine auf Laptop und Akkordeon auf Nintendo. »Analogik« will die Tanzboden-Seligkeit fördern: Oma soll mit Enkel schwoofen, Fabrikbesitzer mit Friseuse. Wen wundert es, dass die Band aus einem Haufen durchgedrehter Dänen besteht, die nebenbei Theater spielen und Musik zu Computerspielen schreiben? Ihr Rezept: Balkan, Ska, Jazz und der Sound der Siebziger.
Fabrik, Barnerstraße 36, 20 Uhr, 20 Euro
 
 
 
Was kommt
 
 
 
 
»Star Wars zwischen Büchern: Der »Star Wars Reads Day« besucht die Bücherhalle Alstertal. Das Event für »Star Wars«-Fans ab fünf Jahren lockt wild verkleidete Commander, Aliens und Prinzessinnen an. Außerdem gibt es Spiele und jede Menge »Star Wars«-Medien zu bestaunen. Rebell du bist.
Bücherhalle Alstertal, Heegbarg 22, Sa, 10–14 Uhr, Eintritt frei
»Kiezstürmer: Wenn junge Regisseure den Kiez stürmen, strömen Theater, Rap, Poesie und Oper aus allen Poren. In den Stücken »Bla Bla Land« und »Im Don Giovanni nachts um halb eins« wird Kiezgeschichte erlebbar, kuriose Gestalten gewähren Einblicke in die Welt der Reeperbahn. »Kiezstürmer 2017«, Festival der Regiestudenten der Theaterakademie.
St. Pauli Theater, Spielbudenplatz 29–30, Sa und So, jeweils 19.30 und 21 Uhr, 9 Euro
»Der Puppen alte Kleider: Rainer der Maulwurf hat eine Sandallergie, deshalb lebt er in einem Altkleidercontainer. Das klappt gut: Er buddelt, ohne dass ihm die Nase juckt, und hat mit Sackgesicht und Gouda Käsefuß tolle Freunde gefunden. Ihr liebster Zeitvertreib ist das Theaterspielen. Heute steht »Rotkäppchen live aus dem Altkleidercontainer« auf dem Programm – aber wer darf die Hauptfigur sein?
Hamburger Puppentheater, Bramfelder Straße 9, So, 11 und 15 Uhr, 8 Euro
»Spiel, Satz, Sieg: Hamburg mausert sich wieder zur Tennisstadt! Das zumindest erhofft sich der Deutsche Tennis Bund, der ab Sonntag zum ersten Mal ein Turnier der International Tennis Federation ausrichtet. Bei dem Wettkampf schlagen Nachwuchsprofis wie Lokalmatador Marvin Möller auf. Der Name des Events stimmt schon mal: Tennis Future Hamburg.
Landesleistungszentrum Hamburg-Horn, Bei den Tennisplätzen 77, 22. –28.10., Eintritt frei
»Bilder der ZEIT: Starke Grafiken prägen die ZEIT schon immer. Besonders in unserem Ressort Z ergeben Text und Bild eine stimmige Symbiose – ach, überzeugen Sie sich doch selbst im ZEIT-Café! Dort nämlich finden ab 26. Oktober die mutigsten Z-Plakate einen Platz. Wir laden alle Abonnenten herzlich zur Eröffnungsfeier ein, anmelden können Sie sich hier,
ZEIT-Café, Speersort 1, 26.10., Eintritt frei
 
 
 
   
   
 
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Morgens um sieben am Kiosk in Altona. Der Herr vor mir gibt seine Bestellung auf, murmelt etwas für mich Unverständliches. Die Verkäuferin: »Ah, ein Franz und ein Horn?« – ein Franzbrötchen also und ein Croissant. Er so: »Nee, n Flens und n Korn!«
 
Gehört von Daniela Kämmerer
 
 
   
   
 
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Meine Stadt
 
 
 
 
Es wird kalt. Die Elbschwimmer sind nur noch zu erahnen.
 
Foto: Karl-Heinz Kuke
 

Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende. Am Montag lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!

Ihre
Annika Lasarzik
 
 
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