Hamburg kämpft um 500 Millionen Euro

 
+ Das Wetter wird bald besser + Die liebe Tierfamilie + Gib mir Straßennamen! + Hamburg, meine Klangperle +
 

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Die gute Nachricht: Auch am Mittwoch bleibt das Wetter perfekt fürs Büro! Bei bis zu 17 Grad türmen sich am Himmel die Wolken, der Wind weht frisch, ab und zu regnet es – und mit etwas Glück lockert es am Nachmittag auf.
   
 
Guten Morgen,
 
Sigrid Neudecker / Foto: Gretje Treiber
 
am Montagabend wurde in Neugraben-Fischbek ein zweijähriges Mädchen ermordet aufgefunden. Und wenn Sie seither in die Nähe einer Tageszeitung gekommen sind, wissen Sie vermutlich, auf genau welche Weise die Kleine zu Tode gekommen ist. Ebenfalls am Montagabend brachte die ZDF-»Heute«-Sendung einen ausführlichen Beitrag über eine Verletzung des in den USA spielenden deutschen Basketballers Dennis Schröder, komplett mit Schmerzensschrei und Zeitlupe des Moments, in dem der Unfall geschah. (Es entpuppte sich erfreulicherweise als lediglich leichte Verletzung, weshalb man sich umso mehr fragt, warum das dem »Heute«-Team 40 Sekunden seiner kostbaren Sendezeit wert war.) Bereits am Sonntag verfing sich ein zweijähriges Kind am U-Bahnhof Farmsen mit dem Fuß in der Rolltreppe. Auch hierzu konnte man, wenn man wollte, aus manchen Zeitungen erfahren, auf welche Weise das arme Kind vorab vom Notarzt behandelt werden musste, damit es die – vorsichtig ausgedrückt – mehrere Minuten dauernde Befreiungsaktion überstehen konnte. Da entstehen Bilder im Kopf, die man stundenlang nicht los wird.
 
Und vergangene Woche konnte ich gar nicht schnell genug von der Webseite einer großen deutschen Boulevardzeitung wegklicken, um nicht doch – direkt auf der Homepage – ein scharfes Foto einer leider sehr sichtbar schweren Knöchelverletzung eines weiteren Sportlers sehen zu müssen.
 
Gleichzeitig liest man allenthalben, dass die Einsatzkräfte nach Unfällen heutzutage nicht nur alle Hände voll zu tun haben, den Verletzten zu helfen, sondern auch damit, Schaulustige fernzuhalten, die – und hier setzt bei mir jedes Vorstellungsvermögen aus – mit ihren Handykameras draufhalten. Jedes Mal, wenn ich die Decken und Stoffbahnen sehe, die von mindestens zwei Personen gegen die Gaffer hochgehalten werden müssen, frage ich mich, was diese beiden Menschen in der gleichen Zeit Sinnvolles hätten tun können.
 
Die entscheidende Frage ist hier wohl jene nach Henne oder Ei. Bringen manche Medien solche Gruselmeldungen in dem Wissen, dass sie Zuschauer oder Leser anlocken und Klicks generieren? Oder ist es ein verzweifelter Versuch, mit immer noch mehr Grusel aus dem Einheitsrauschen der vielen Kanäle herauszustechen? Werden wir dadurch so abgebrüht, dass wir nichts mehr daran finden, blutende Verkehrsopfer abzufilmen? Oder sind wir es längst?
 
Muss ich genau wissen, auf welche Weise das kleine Mädchen getötet wurde, um die gesamte Tragweite dieser Tragödie erfassen zu können? Nein. Ich möchte es auch nicht wissen. Ebenso wenig möchte ich einen Teil der »Heute«-Sendung, so wie am Montag, mit geschlossenen Augen verfolgen müssen. Und ich möchte selbst entscheiden dürfen, ob mir beim Surfen im Internet übel wird oder nicht. (»Wenn Sie kotzen wollen, klicken Sie hier!«)
 
Mark Spörrle hat vor einiger Zeit an dieser Stelle über Anstand und Feingefühl geschrieben. Beides stünde auch vielen Medien gut zu Gesicht. Und erst dann dürfen sie sich über fotografierende Unfallvoyeure echauffieren.

 


Hamburg kämpft vor dem Verfassungsgericht um Einwohner und Geld

500 Millionen Euro! Was man damit alles machen könnte: Wohnungen bauen, Parks anlegen, Radwege erneuern, mehr Lehrer an Schulen einstellen, den Müll öfter einsammeln lassen oder etwas mehr als eine halbe Elbphilharmonie finanzieren. Nicht nur wir hätten da ein paar Ideen. Deshalb steht Hamburg seit gestern als Klägerin vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Gemeinsam mit Berlin wehrt sich die Stadt gegen die Einbußen, die sich aus dem Zensus 2011 ergeben haben. Denn durch die Volkszählung schrumpfte Hamburg um mehr als 80.000 Einwohner und bekommt seitdem weniger Geld durch den Länderfinanzausgleich. »Es geht da um etwa 100 Millionen Euro jährlich. Da lohnt sich so ein Verfahren schon«, sagte uns gestern ein Sprecher der Finanzbehörde. Insgesamt sind der Stadt bislang durch die veränderte Einwohnerzahl rund eine halbe Millarde Euro durch die Lappen gegangen, allerdings ohne direkte Auswirkungen. »Dank der guten Einnahmesituation gibt es keine Projekte, die deshalb nicht umgesetzt werden konnten«, sagte der Sprecher. »Trotzdem: Das ist Geld, das uns eigentlich zusteht, und deshalb wollen wir das gerichtlich klären.« Stein des Anstoßes ist die Erhebungsmethode. Zum ersten Mal haben die Statistiker nur knapp zehn Prozent der Bürger befragt, aber vor allem die Daten der Einwohnermeldeämter und anderer Stellen ausgewertet. Berlin und Hamburg halten die Ergebnisse für ungenau und verzerrt. »Aus Sicht der Bundesregierung war der Zensus 2011 erfolgreich und verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden«, sagte dagegen Staatssekretär Klaus Vitt gestern in Karlsruhe. Mit einem Urteil wird erst in einigen Monaten gerechnet.
 
   
   
 
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Das Wetter wird bald besser ... berechnet

Es wird wärmer und nässer. Nein, an dieser Stelle kommt nicht noch einmal der Wetterbericht, sondern die Prognose des zweiten Hamburger Klimaberichts, der gestern vorgestellt wurde. Eine – nach diesem Sommer überraschende – Erkenntnis: Es ist tatsächlich wärmer geworden. Seit 1951 stieg die Temperatur in der Metropolregion um 1,2 Grad an. Bis zum Ende des Jahrhunderts könnten es noch bis zu fünf Grad mehr werden, je nachdem, wie erfolgreich Klimaschutz betrieben wird. Auch mit mehr Niederschlag, vor allem im Winter, rechnen die Autoren. Dafür gebe es bislang keinen Nachweis für stärkere Stürme. Zwar nahmen Häufigkeit und Intensität seit den 1960ern zu, aber bislang gehe das noch als natürliche Schwankung durch. Um solche Vorhersagen treffen zu können, nutzen die Forscher den Supercomputer am Deutschen Klimarechenzentrum (DKRZ) in der Bundesstraße. Zeitlich passend, haben die Helmholtz-Gemeinschaft, die Max-Planck-Gesellschaft und die Stadt gestern ein Abkommen zur langfristigen Finanzierung des Rechners unterzeichnet. Alle fünf Jahre muss das Gerät (momentan bestehend aus 80 Schränken, vollgestopft mit mehr als 100.000 Prozessoren) ausgetauscht werden, um die immer größer werdenden Datenmengen verarbeiten zu können. »Das jetzige Modell ist im Vergleich zum Vorgänger 20-mal so schnell«, sagte uns gestern Michael Böttinger, Sprecher des DKRZ. Die nächste Neuanschaffung ist für 2020 geplant, voraussichtlich 45 Millionen Euro wird sie kosten. »Bislang mussten wir um jede Rechnerfinanzierung neu verhandeln«, erklärte Böttinger. »Das hat auch mal länger gedauert. Und dann fällt man schnell zurück in der internationalen Klimaforschung.«

 


Die liebe (Tier-)Familie

Zoff unter Geschwistern gibt es nicht nur bei uns Menschen, sondern auch in der Tierwelt. Doch wenn dort aus den flauschigen Kleinen langbeinige Teenager werden, heißt es – im Gegensatz zu uns – »Raus hier!«. So geschehen diese Woche im Wildpark Schwarze Berge bei Familie Wolf. Sechs Junge hat Mama Dunja vor einem knappen halben Jahr auf die Welt gebracht. Fast zu viel des Nachwuchses. »Haben viele Wölfe das gleiche Alter, kommt es zu weitaus mehr Hierarchiekämpfen, als wenn die Altersstruktur eines Rudels gut durchmischt ist«, erklärt Tierpfleger Sebastian Müller. Deshalb machten sich gestern zwei Wolfsmädchen, jedes in seiner eigenen Transportbox, auf die Reise in den niederländischen Wildpark Gangelt. Dort sollen sie mit einem anderen jungen Wolf ein neues Rudel bilden (unter Menschen auch als Ménage-à-trois bekannt). Eine Familienzusammenführung statt einer Trennung steht dagegen morgen im Tierpark Hagenbeck an. Erstmals treffen die vier Tigerwelpen in Begleitung von Mutter Maruschka ohne trennendes Gitter auf Vater Yasha. Klingt spannend, wird aber – hoffentlich – Stoff für viele rührende Katzenvideos. Reviertierpfleger Tobias Taraba sieht der Begegnung jedenfalls gelassen entgegen: »Yasha ist ein ganz Lieber. Und die Kleinen sind verrückt nach ihm, das konnte ich schon im Haus beobachten.«
 
Treffpunkt zum gemeinsamen Besuch der Tiger-Familienzusammenführung ist morgen um 9.45 Uhr am Haupteingang. Bis 31. Oktober kostet der Eintritt für Kinder übrigens nur 5 statt der sonst üblichen 15 Euro.
 
   
   
 
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Gib mir Straßennamen!

Ob in Altona, Eimsbüttel, Wandsbek oder Bergedorf – die Stadt wächst, neue Wege und Plätze entstehen. 13 dieser neuen Verkehrsflächen haben nun vom Senat einen Namen bekommen. »In der Regel schlagen die Bezirke Namen vor«, sagt Enno Isermann von der Kulturbehörde. Doch nicht jeder x-beliebige Meier-Müller-Petersen kann seinen eigenen Straßenzug bekommen, dafür muss man schon etwas geleistet haben. Auch die Verbindung zum Ort spielt eine Rolle. Eine Liste von Aspiranten gebe es nicht, heißt es aus dem Bezirksamt Altona. »In der Regel machen die Politiker in den Bezirksversammlungen Vorschläge«, sagt uns ein Sprecher. »Da wird ziemlich heftig diskutiert.« Zwei wesentliche Kriterien wurden in den vergangenen Jahren bei der Namenswahl stärker berücksichtigt: »Widerstandskämpfer und der Anteil von Frauen«, sagt Enno Isermann. Seit 2012 seien 35 Verkehrsflächen nach Männern und 45 nach Frauen benannt worden. Auch bei der jetzigen Benennung wurden vor allem Hamburger ausgesucht, die sich gegen das nationalsozialistische Regime engagiert oder sich um ihren Stadtteil verdient gemacht haben. Gustav Schröder, der 1939 knapp tausend jüdischen Passagieren zu Asyl verhalf, bekommt in der Altonaer Altstadt seinen eigenen Kapitän-Schröder-Park. Nach Günter Püstrow und Emmy Püttjer (die einzige Frau im aktuellen Bunde) wird in Wandsbek jeweils eine Straße benannt. Beide hatten sich unter anderem als Vorsitzende für den Farmsener Turnverein verdient gemacht. Und in Stellingen wird Peter Niels Rickers Name künftig einen Fußweg zieren. Er ist für seine Stadtteilarbeit als Journalist und Autor bekannt.

 


Hamburg, meine Klangperle

Hamburg ist Musikstadt. Das beweisen dieser Tage gleich zwei Ereignisse. Heute werden in Dresden gleich mehrere Hamburger Clubs mit dem Musikpreis »APPLAUS« ausgezeichnet. In dessen Mittelpunkt stehen unabhängige Musikclubs und Veranstaltungsreihen, die mit ihren Liveprogrammen die Boxen zum Wummern und die Beine zum Tanzen bringen. Acht der 86 ausgezeichneten Veranstalter kommen aus der Hansestadt. Knust, Freundlich und Kompetent, Molotow und MS Stubnitz erhalten je 40.000 Euro für ihre Arbeit, HÄKKEN und Menschenzoo je 20.000 Euro und Jazz Federation Hamburg sowie Jazzraum noch einmal jeweils 7500 Euro Preisgeld. Dass das Tor zur Welt auch das Sprungbrett in die Musikwelt sein kann, haben die Musiker diverser Genres zuletzt immer wieder bewiesen. Von Hip-Hop bis Soul – die Stadt hat ihren ganz eigenen Rhythmus. In einer speziellen Hamburg-Ausgabe des »ZEITmagazins« erklären Hamburger Musiker laut Chefredakteur Christoph Amend, »wie es kam, dass in keiner anderen deutschen Großstadt der Soul so früh und breit Wurzeln schlug«. Die Kollegen des »ZEITmagazins« haben dafür unter anderem Haiyti und Ace Tee getroffen. Letztere landete mit ihrem Song »Bist du down« im vergangenen Jahr einen weltweiten Internethit. Leslie Clio (siehe auch »Was geht« etwas weiter unten) erzählt, wie der Hamburger Hip-Hop zu ihrer Rettung wurde. Achim Reichel erinnert sich an den Star-Club. Und Samy Deluxe spürt dem Gemeinschaftsgefühl aus der Zeit, als der Hamburger Hip-Hop entstand, nach. Das »ZEITmagazin Hamburg« liegt morgen dem ZEITmagazin bei.
   
   
 
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Mittagstisch
 
 
Freundlicher Standard

Unspektakulär, aber freundlich geht es im Café Mokka in Bahrenfeld zu. Hier möchte man nicht hip oder sonst wie ausgefallen sein, sondern einfach nur Standardgerichte zu annehmbaren Preisen anbieten. Während vor dem Fenster der Verkehr auf der vierspurigen Bahrenfelder Chaussee vorbeirauscht, serviert die Kellnerin vor dem Hauptgang ein paar Scheiben Brot mit zwei sehr leckeren selbst gemachten Dips. Die Mittagskarte bietet am Besuchstag Cannelloni mit Hack- und Spinatfüllung (6,70 Euro), Backkartoffel mit Spinat und Krabben (7,30 Euro) sowie Putensteak in Metaxasauce und Pommes (7,90 Euro). Auf der Karte und an einer Tafel stehen aber noch zahlreiche Alternativen zur Wahl, vor allem Fleisch in allen Varianten (zwischen 9,50 und 17 Euro). An dem Essen gab es nichts zu bekritteln, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gut. Kulinarische Erleuchtungen sollte hier freilich niemand erwarten. Aber wer braucht die schon jeden Tag? Eine nette Bedienung ist ja auch schon viel wert.

Bahrenfeld, Café Mokka, Bahrenfelder Chaussee 29, Mo–Fr 12–15 Uhr
 

Thomas Worthmann

 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
Gastro-Karte
 
   
   
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Was geht
 
 
 
»ZEITmagazin Stil-Gespräch: Mit ihrem Debüt »Gladys« schaffte Leslie Clio den Durchbruch, jetzt ist die Hamburger Soulpop-Sängerin mit ihrem neuen Album »Purple« zurück. Mit »ZEITmagazin«-Redakteurin Claire Beermann spricht die Musikerin über Leben, Karriere und den »Soul von Hamburg«.
Stilwerk, Große Elbstraße 68, 20 Uhr, Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten
»Utopie Musik: »Schöne Welt, wo bist du?« Mit diesem Klageruf eröffnet Bariton Ulrich Bildstein das Feierabendkonzert im Oberhafen. Gemeinsam mit Pianist Franck-Thomas Link und Schauspielerin Eva Mannschott erschafft er – in der Musik – ein besseres Hier und Jetzt. Das Trio spielt Werke von Franz Schubert und Wolfgang Korngold. Utopia kann kommen.
Halle 424, Stockmeyerstraße 43, 18 Uhr, 12 Euro
»Testament ohne Streit: Nur jedes zehnte Testament ist fehlerfrei, mahnt Notar Ekkehard Nümann. Folge sind meist Familienangehörige, die vor Gericht gegeneinander kämpfen. Um das zu verhindern und die Nachfolge fachlich einwandfrei zu regeln, lädt der Experte zum Vortrag ein: »Streit vermeiden – das professionell errichtete Testament«.
Staatsbibliothek, Von-Melle-Park 3, Vortragsraum, 18.30 Uhr, Eintritt frei
»Viva Marx: Warum sind Reiche reich und Arme arm? Wie funktioniert Geld? Schon Kinder stellen diese Fragen – aber Ökonomen können sie kaum beantworten. »Viele basteln an theoretischen Modellen, die mit der Realität nichts zu tun haben«, sagt Ulrike Herrmann, Wirtschaftskorrespondentin der taz. Lesung: »Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung – Die Krise der heutigen Ökonomie oder Was wir von Smith, Marx und Keynes lernen können«.
Hamburger Frauenbibliothek, Haus C, Aufgang C2, Grindelallee 43, 19 Uhr, 7 Euro
 
 
 
 
 
   
   
 
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Eine ältere Dame neben einem breitbeinig sitzenden Mann in der U-Bahn. Sie: »Könnten Sie sich bitte mal etwas dünner machen?« Er: »Kann nicht, meine Eier.« Sie empört: »Sie haben doch keine Straußeneier!«

Gehört von Andrea Steube
 
 
   
   
 
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Meine Stadt
 
 
 
 
In der Speicherstadt liegt das Geld nicht auf der Straße, sondern auf Duckdalben.

Foto: Manfred Stempels
 

Schluss
 
Watt'n dat? Ein schwarzer Ostfriese mit Irokese und dicker Kette um den Hals, der Platt schnackend seine Panne mit dem im Matsch stecken gebliebenen Trecker kommentiert, begeistert gerade das Internetpublikum. Mehr als 700.000 Aufrufe hat der Clip auf der Facebook-Seite »De schwatte Ostfrees Jung«. Der Mann dahinter heißt Keno Veith. Der schlagfertige Landarbeiter aus Wittmund hat darauf gleich mal einen eigenen YouTube-Kanal gegründet. Leider ohne Untertitel. Trotzdem: Bifall!
 
Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!

Ihre
Sigrid Neudecker
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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