Hamburg sucht Wahlhelfer

 
+ Pflegen & Wohnen verkauft + Schöne Mö + G20-Dokumentarfilm + Kunsthalle für Geflüchtete +
 

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Sommerallüren mit bis zu 28 Grad in Hamburg: Die Sonne schaut für einen kurzen Abstecher vorbei! Am Nachmittag verdunkelt sich die Wolkendecke allerdings wieder, es wird ungemütlich. Starke Schauer, Gewitter, ja, sogar Hagel, kombiniert mit Sturmböen sind möglich. Wir nennen es Sommer.
   
 
Guten Morgen,
 
Mark Spörrle / Foto: Vera Tammen
 
Sigrid Neudecker / Foto: Gretje Treiber
 
ist es nur mein Eindruck, oder lockt das schöne Wetter auch eine ganz besondere Spezies von Cabrio-Fahrern aus ihren Garagen? Nämlich jene, die sich zwar dicke Motoren leisten können, aber keinen anständigen Fahrlehrer. Und versuchen Sie mir jetzt nicht einzureden, dass man ab 180 PS aufwärts die zehn Meter bis zur nächsten roten Ampel prinzipiell mit Vollgas fahren muss – so wie dieses Audi-Cabrio, das vergangene Woche eine sinnlose Runde um die Binnenalster nach der anderen gedreht hat. (Ab 180 PS aufwärts muss man beim Fahren auch mindestens einen Arm aus dem Auto hängen lassen. Vermutlich, weil man sonst zu schnell wird.)
 
Aber ich will nicht ungerecht sein. Nicht nur die Herren mit Kompensationszwang können einem das schöne Wetter vermiesen, sondern alle, die glauben, es ohne Auto nicht in die Innenstadt zu schaffen. Deswegen fordert Wolfgang Maenning, Professor für Wirtschaftspolitik an der Uni Hamburg, in einem Interview mit dem »Pinneberger Tageblatt« – beißen Sie jetzt nicht ins Lenkrad! – eine City-Maut für Hamburg. Die wurde zwar zuletzt 2015 im Zuge der rot-grünen Koalitionsverhandlungen zu Grabe getragen, aber deshalb muss man sie nicht gleich für tot erklären. Ein paar Hamburger mehr könnte sie sicher dazu bewegen, die mühsamen 300 Meter zur nächsten U-Bahn-Station auf sich zu nehmen. Pendlern, die tatsächlich auf ihr Auto angewiesen sind, könnte laut Maenning aus den Mauteinnahmen eine Prämie bezahlt werden, wenn sie nicht ausgerechnet während der Rushhour zur Arbeit fahren.
 
Bevor Sie jetzt gleich Ihren Kommentar mit dem Betreff »Melkkuh der Nation!« abschicken, stellen Sie sich doch kurz noch eine möglichst autofreie Innenstadt vor. Weniger Lärm! Bessere Luft! Entspannteres Flanieren! Paris, London, Bordeaux, Madrid und einige andere europäische Metropolen haben ähnliche Maßnahmen übrigens bereits mit großem Erfolg durchgezogen – und alle stehen noch! Es brauchte nur den entsprechenden Gestaltungswillen der Politik, denn manchmal muss man uns zu unserem Glück auch ein bisschen zwingen.
 
Ich stelle mich jetzt wieder an den Ballindamm, um Raser anzupöbeln. Morgen begrüßt Sie an dieser Stelle der frisch erholte und wie gewohnt friedfertige Mark Spörrle.

 


Pflegen & Wohnen: Berechtigtes Misstrauen?

Der Vertrag ist unterschrieben. Der US-Investor Oaktree übernimmt 13 Alten- und Pflegeheime von Pflegen & Wohnen. Schon im Vorfeld hatte die mögliche Übernahme des größten privaten Hamburger Pflegeheimbetreibers für Unruhe gesorgt. Vermutungen waren laut geworden, dass es dem Käufer weniger um soziales Engagement und mehr um satte Rendite gehe. Um etwaigen Spekulationsplänen wie einem Verkauf der Grundstücke vorzubeugen, hatte die Stadt bereits vor dem Verkaufsabschluss bestimmt, dass auf den betreffenden Flächen weiterhin ausschließlich Alten- und Pflegeeinrichtungen betrieben werden dürfen. Damit wurde eine Fremdnutzung ausgeschlossen. Was reizt die Amerikaner, die sich unter anderem mit Investments in Hochrisiko-Anleihen einen Ruf gemacht haben, an einer Branche, die zwar krisenfest ist – Menschen altern immer –, aber an hohen Personal- und Fixkosten zu knapsen hat? Zu den Absichten von Oaktree will sich Georg Grießmann von der cometis AG, Sprecher der Ex-Eigentümer Burkart Verwaltungen GmbH Andreas Franke Unternehmensgruppe, uns gegenüber nicht äußern, sagt aber: »Der bisherige Eigentümer hat darauf geachtet, dass das Unternehmen in die richtigen Hände geht.« Dabei gehe es unter anderem um Kontinuität im Betrieb, ein langfristiges Engagement und die Aussicht auf eine positive Weiterentwicklung: »Die Standorte und die Bettenzahl sollen mindestens gehalten oder ausgebaut werden.« Aber was bedeutet die Übernahme für Hausbewohner und Angestellte wirklich? Steigen die Kosten für die Bewohner, sinkt der Lohn der Angestellten? Laut Geschäftsführer Thomas Flotow von Pflegen & Wohnen ändert sich dahingehend nichts. Die Konditionen der Heimverträge blieben bestehen, weiterhin sollen Löhne nach Tarif bezahlt werden.
 
   
   
 
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Wer will Wahlhelfer werden?

Ab heute werden in Hamburg wieder Kreuzchen gemacht, die Briefwahl für die Bundestagswahl am 24. September startet. 1280 Wahllokale werden hier an diesem Tag ihre Türen öffnen, 14.000 ehrenamtliche Wahlhelfer sollen einen reibungslosen Ablauf gewährleisten – noch sind aber nicht alle Posten vergeben. »Es gibt die eine oder andere Lücke«, sagt Landeswahlleiter Oliver Rudolf, insbesondere in den Wahllokalen in Altona und Hamburg-Mitte seien vor allem noch Leitungspositionen zu besetzen. Das liegt aber nicht etwa daran, dass es an geeignetem Personal mangelt. Denn Abitur oder gar eine Beamtenlaufbahn muss keiner vorweisen. Wahlhelfer kann jeder werden, der selbst wahlberechtigt ist. »Das muss auch so sein, denn in Deutschland organisiert sich das Wahlvolk selbst«, sagt Rudolf, »auf beiden Seiten der Wahlurne, beim Wählen wie beim Auszählen.« Vorkenntnisse seien nicht notwendig. Laut jenen, die schon einmal Wahlhelfer waren, ist jeder gut dabei, der lesen und unfallfrei bis tausend zählen kann. Wahlvorstände und ihre Stellvertreter werden im Vorfeld geschult. Weshalb die Bezirksämter, die sich um die Zusammensetzung der Wahlvorstände kümmern, in diesem Jahr mehr Schwierigkeiten haben, Freiwillige zu finden als in der Vergangenheit, führt Rudolf nicht etwa auf Politikverdrossenheit zurück, sondern auf blödes Timing: »Diese Wahl ist eingezwängt zwischen Sommer- und Herbstferien. Das spielt eine Rolle.« Anmeldungen zum Wahlhelfer, ob Beisitzer oder Leitung, laufen über die Bezirksämter oder online.
 
 


»Wer einkaufen geht, will etwas erleben«

Die Mönckebergstraße soll schöner werden. Geplant sind neue Lampen, Bänke, Pflanzen und eine häufigere Reinigung. Sebastian Binger vom neu gegründeten Business Improvement District (BID), dem Zusammenschluss der Eigentümer und Geschäftsleute, erklärt, warum schicke Geschäfte allein nicht mehr reichen.
 
Elbvertiefung: Herr Binger, sind diese zehn Millionen Euro für eine achthundert Meter lange Straße wirklich nötig?
Sebastian Binger: Die Mönckebergstraße ist ein Besuchermagnet über Hamburg hinaus, aber sie muss sich auch großer Konkurrenz stellen. Nicht nur durch den Online-Handel und andere Städte, sie bekommt auch innerstädtische Konkurrenz, zum Beispiel durch das geplante Einkaufszentrum im Überseequartier.
 
EV: Im Konzept ist von neuen Lampen und Bänken die Rede. Ist das nicht Aufgabe der Stadt?
Binger: Die Stadt hat ihre Aufgabe erfüllt. Wir wollen alles nur attraktiver machen. Wenn man sich historische Fotos ansieht, merkt man, dass die Lichtmasten zur Zeit der Bebauung der Straße fast so hoch waren wie die Häuser. Gestalterisch war das auf einem sehr hohen Niveau, und das wollen wir wieder herstellen. Die Fassaden sollen angeleuchtet werden, es wird auch mal ein Lichtevent geben.
 
EV: Sie planen eine Weihnachtsbeleuchtung für drei Millionen. Geben die Leute mehr Geld aus, wenn das Licht schöner ist?
Binger: Wir haben das Ziel, die Besucherzahlen zu steigern, und wenn mehr Menschen in die Stadt kommen und durch die Straße laufen, ist das ja die erste Voraussetzung, dass der Handel floriert.
 
EV: Wie wäre es statt neuer Lampen mit originelleren Geschäften?
Binger: Das ist Sache der Eigentümer. Uns geht es um den öffentlichen Raum. Im Übrigen hat die Mönckebergstraße für eine Haupteinkaufsstraße in einer Großstadt noch viele besondere Geschäfte. Denken Sie nur an das Levantehaus. Im Vergleich zu anderen Städten gibt es auch noch recht viel Gastronomie.
 
EV: Eben noch haben sich die Geschäftsleute über die Umsatzeinbußen durch den G20-Gipfel beschwert, und plötzlich sind zehn Millionen für neue Lampen da. Wie passt das zusammen?
Binger: Moment, da muss man unterscheiden. Die Kosten werden zu einem wesentlichen Teil nicht von den Geschäftsleuten übernommen, sondern von den Eigentümern der Grundstücke. Hier geht es um eine Investition für die nächsten zehn, fünfzehn Jahre, die sicher langfristiger ist als mancher Mietvertrag.
 
EV: Wann werden die Hamburger die Mönckebergstraße in neuem Lichte sehen?
Binger: Spätestens im Advent 2019 hängt die neue Weihnachtsbeleuchtung – und sie wird sehr poetisch werden.
 
 
 


Schöne Bilder vom hässlichen Chaos

Selbst ein Polizeihubschrauber kann gut aussehen, wenn er vor strahlend blauem Himmel gefilmt wird. Die Dokumentation »The People vs. G20«, die nun in voller Länge auf youtube zu sehen oder für 1,99 Euro auf Vimeo downzuloaden ist, zeigt den G20-Gipfel in überraschend schönen Bildern. Demonstranten tanzen auf den Beat, Polizisten marschieren in Zeitlupe. Der rund halbstündige Film begleitet Gipfel-Anwohner vor, während und nach den Chaostagen. Gedreht hat ihn eine Gruppe von freischaffenden Filmemachern. Die hatten bereits vor vier Jahren einen Film über die Anwohner von St. Pauli produziert und sich spontan entschlossen zu beobachten, wie die nun den Gipfel wahrnehmen. »Mit Krawallen haben wir gerechnet, mit Chaos auch«, sagt Regisseur Julian Schöneich, »aber diese Heftigkeit konnten wir nicht vorhersehen.« Der Film dokumentiert nun friedlichen Protest und gewalttätige Krawalle in chronologischer Reihenfolge, immer wieder kommentiert von den Umstehenden. Auch Innensenator Andy Grote kommt zu Wort, eingerahmt wird die Doku von Bürgermeister Olaf Scholz’ Hafengeburtstags-Vergleich, mit dem er so bitter unrecht hatte. »Ich denke, wir haben relativ viele Perspektiven abgedeckt«, sagt Schöneich. Bei der Premiere, erzählt er, gab es trotzdem immer wieder Zwischenrufe aufgewühlter Zuschauer. Gestern langte übrigens am Hamburger Verwaltungsgericht die erste Klage gegen den Polizeieinsatz am 7. Juli am Rondenbarg ein. Eine 21-Jährige und ein 19-Jähriger aus Göttingen seien laut ihrem Anwalt unter anderem gegen den Kopf getreten worden, als sie am Boden lagen.

Wer die Gipfel-Gefühle noch einmal gemeinsam mit anderen durchleben will, kann das am 22. August um 21 Uhr im Kino 3001 tun.

 


Integration durch Kunst

Im Schnitt einmal pro Woche gibt es in der Hamburger Kunsthalle ein kleines »Hello«, dann begrüßen die freien Kunstvermittler besondere internationale Gäste im Museum: Geflüchtete. Seit bald zwei Jahren bietet das Museum Welcome-Führungen für jeweils bis zu zwölf Personen an. Meist in einfachem Deutsch, manchmal auch auf Englisch werden die Neu-Hamburger und ihre Betreuer eine Stunde lang durch die Sammlung und damit durch nahezu 800 Jahre Kunstgeschichte geführt – und das kostenlos. Damit möchte die Kunsthalle ihren Beitrag zur Integrationshilfe leisten. Ein niedrigschwelliges Kulturangebot, das ebenso von Sprachklassen und ihren Lehrern, Mitarbeitern und Bewohnern von Folgeunterkünften oder von Flüchtlingsfamilien und deren ehrenamtlichen Betreuern wahrgenommen werde. Besonders viel Aufmerksamkeit bekommt dabei ein Gemälde: »Der Wanderer über dem Nebelmeer«. Das Gemälde von Caspar David Friedrich liege immer auf der Route der Welcome-Führungen, sagt Norbert Kölle, seit 1. August neuer kaufmännischer Geschäftsführer der Hamburger Kunsthalle. Er hat beobachtet, dass sich »viele der Gäste mit diesem Werk fotografieren«. Eine Faszination, die universell zu sein scheint, verrät Kölle: »Genau das habe ich auch getan, als ich hier als Neuankömmling ins Museum kam.«
   
   
 
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Rhythmisch, feurig, fulminant
„Break the Tango“ ist die perfekte Mischung aus Tango und Breakdance. Begleitet wird die Show von einer Liveband mit Hits von Otros Aires bis Beyoncé.
breakthetango.com
 
   
   
 
 
Kaffeepause
 
 
Der Kekstraum

Quietschvergnügt ist dieser Laden. Federnd leicht, hell, fluffig, voller bezaubernder Dinge wie Tapeten mit Vögeln, Kronleuchtern, bunten Pompons und Kisten, Schachteln und Gläsern für das, worum es hier, im Henk & Henri, im Kern geht: Kekse. An dem langen Tisch im angrenzenden Raum kann man selbst zu besonderen Anlässen kneten und formen, jetzt fällt der Blick in die dahinterliegende durch eine Glaswand abgetrennte Backstube, wo Nadja Bruhn gerade blaue Deko-Farbe mischt. Die Keksdesignerin arbeitete zuvor erfolgreich als Modeschöpferin und hat ihr Handwerk unter anderem bei der Konditorei Lindtner und in Schmidts Café gelernt. Die Kekse kommen in zahlreichen Formen, als rosa Glücksschweinchen, als Brautpaar, als Eislolli, als Elbphilharmonie. Oder aber auch als simples Schwarz-Weiß-Gebäck, das überaus köstlich schmeckt – frisch, knackig und buttrig. Die heiße Schokolade ist riesig und samtig, der Kaffee fein. Und Kuchen gibt es auch: Pflaumenblechkuchen und Zimtschnecken.

Eppendorf, Henk & Henri, Lehmweg 46, Dienstag bis Freitag von 11 Uhr bis 18 Uhr
 

Elisabeth Knoblauch

 
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Am 7. September 2017 veranstaltet DIE ZEIT das 9. ZEIT Wirtschaftsforum im Hamburger Michel mit dem diesjährigen Schwerpunktthema »Deutschland vor der Wahl«.
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Was geht
 
 
 
»Bilderbuchkino: Hexe Lisbet fliegt durch die Mondnacht, bis sie versehentlich auf einem Dachboden landet. Selbst die furchtlose Lisbet traut ihren Augen kaum – was ist denn hier los? Kids ab vier Jahren sehen und hören die ganze Geschichte von Lieve Baeten beim Sommerferienprogramm 53°: »Die neugierige kleine Hexe«.
Bücherhalle Mümmelmannsberg, Feiningerstraße 8, 15 Uhr, Eintritt frei
»Wassermalerei: Das Aquarellmalen sei wie ein Spiel, sagt Sigrid Mathiszig. Man müsse sich auf die Regeln einlassen und darauf, dass »die Schraube nach oben offen ist«. Dann entstünden Bilder zwischen konkret und abstrakt – Tänze, Träume, Töne. Ausstellung: »Aquarelle von Sigrid Mathiszig«.
echtzeit studio, Alsterdorfer Str. 15, Eröffnung um 16 Uhr, Eintritt frei
»Ranunkeln mit Roger: Was hätte sich Roger Willemsen zum 62. Geburtstag gewünscht? Vielleicht »ein zierlich literarisches Festspiel, ihm zu Ehren«. Kollegin Anja Boyson liest, zitiert, erinnert und schwärmt, bietet Auszüge aus Werken wie »Mängelexemplare« und »Deutschlandreise«. »GedankenRanunkeln« ist ein traurig-fröhlicher Abend für den Ausnahmemenschen und Bestsellerautor Roger Willemsen.
echtzeit Studio, Alsterdorfer Straße 15, 20 Uhr, Eintritt frei
»Norddeutsches Folk-Volk: Wenn »Torpus & The Art Directors« ihre Stimmen heben, weht eine norddeutsche Brise durch den Saal. Country-Folk klingt bei den fünf Musikern nicht nur nach Bands wie Mumford & Sons. Die Jungs und das Mädel um Frontmann Sönke Torpus nehmen schon mal ein Album in einer verlassenen Grundschule von Niebüll auf, um den Klang der Heimat zu verewigen. Deshalb sind sie beim Festival »Sommer in Altona« genau richtig - norddeutsches Wetter inklusive.
Sommer in Altona, Nobistor 42, 20 Uhr, 13 Euro
 
 
 
Was kommt
 
 
 
»Kräuter-Korrektur: Die gestern angekündigte Kräuterwanderung mit Ursula Axtmann findet nicht am Samstag, sondern am Donnerstag, den 17.8., statt! Anmeldung unter ursulaaxtmann@hotmail.de
»Abenteuer Höltigbaum: »Erzähle mir und ich vergesse. Zeige mir und ich erinnere. Lass es mich tun und ich verstehe«, sprach der weise Konfuzius. In diesem Sinne führt die Entdeckertour »Oma, Opa und Enkel« durch den Höltigbaum. Kids und Großeltern entdecken im Naturschutzgebiet Pflanzen und Tiere, lernen spielend das Ökosystem und seine Gesetze kennen.
Haus der Wilden Weiden, Eichberg 63, Do, 14 Uhr, Erwachsene 9 Euro, Kids 5 Euro, Anmeldung unter frauke@poehlsen.eu
 
 
 
 
 
 
 
Hamburger Schnack
 
 
In einem Ersatzzug nach Hamburg. Der Schaffner kontrolliert die Tickets und fragt einen älteren Herrn freundlich, ob alles in Ordnung sei. »Von wegen. Ich würde gern nur einmal den Preis bezahlen, der damals galt, als diese Bahn zum ersten Mal auf die Schienen ging«, faucht der. Der Schaffner bleibt freundlich: »Entschuldigen Sie, D-Mark nehmen wir nicht mehr an!«

Gehört von Silvia Reineke
 
 
   
   
 
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Meine Stadt
 
 
 
 
Vom Wasser aus lässt sich gut gegen den Radweg in Övelgönne protestieren.

Foto: Christoph Hachmeister
 

SCHLUSS
 
Es darf wieder getanzt werden! Nachdem heute und morgen noch »feingetunet« wird, öffnet der Golden Pudel Klub am Donnerstag endlich wieder seine aus der Asche auferstandenen Pforten! Wer braucht da noch Sommer?
 
Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen Sie an dieser Stelle wieder Mark Spörrle.
 
Ihre Sigrid Neudecker
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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VERWALTUNG
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